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DE877006C - Dampfheizung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Dampfheizung fuer Eisenbahnfahrzeuge

Info

Publication number
DE877006C
DE877006C DEB4578D DEB0004578D DE877006C DE 877006 C DE877006 C DE 877006C DE B4578 D DEB4578 D DE B4578D DE B0004578 D DEB0004578 D DE B0004578D DE 877006 C DE877006 C DE 877006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
steam generator
pressure
collector
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB4578D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Jahncke
Friedrich Von Dipl-Ing Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
Priority to DEB4578D priority Critical patent/DE877006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877006C publication Critical patent/DE877006C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Dampfheizung für Eisenbahnfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine, Dampfheizung für Eisenbahnfahrzeuge, die, wie beispielsweise Motortriebwagenanhänger, auch dann heizbar sein müssen, wenn sie nicht an eine Lokomotive angeschlossen sind, und daher mit einem auf dem Fahrzeug selbst angeordneten Dampferzeuger versehen. sind.
  • Es sind Dampfheizungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen der Heizdampf in einem von den Verbrennungsgasen der Fahrzeugantriebsbrennkraftmaschine beheizten Verdampfer erzeugt und das Niederschlagwasser der Heizung in den Dampferzeuger ausschließlich durch eigenes Gefälle zurückgespeist wird. Diese Art der Rückspeisung ist dort möglich, da Kraftfahrzeuge nur einen verhältnismäßig kleinen Heizkörper aufweisen und daher der zur Erzielung des Heizdampfumlaufes erforderliche Betriebsdruck ohne weiteres so klein gewählt werden kann:, daß besondere Rückspeiseeinrichtungen entbehrlich sind. Die Anwendung derart niedrigen Dampfdruckes ist jedoch bei den bisher üblichen, mit einem eigenen. Dampferzeuger ausgestatteten Heizungen für Eisenbahnfahrzeuge nicht möglich, da dort die Heizfläche wesentlich größer als bei einem Kraftfahrzeug und, zwischen dem Dampferzeuger und den Heizkörpern. ein. Einlaßregler angeordnet ist. Zur Überwindung des verhältnismäßig großen Strömungswiderstandes der Heizkörper und des Einlaßreglers wird ein wesentlich höherer Druck benötigt, der, wiederum einhohes Standrohr am Dampferzeuger und eine besondere Rückspeiseeinrichtung für das Niederschlagwasser, beispielsweise in Form eines beheizbaren Sammelraumes für das Niederschlagwassem, erforderlich macht.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile bei einer Dampfheizung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem auf dem Fahrzeug angeordneten Dampferzeuger, in den das Niederschlagwasser durch eigenes Gefälle zurückgeführt wird, dadurch vermieden, daß der dem Dampferzeuger entnommene Dampf den Heizkörpern unter Fortfall eines Einlaßreglers unmittelbar zugeführt wird und die Heizkörper und ihre Zu- und Ableitungen einen großen -Durchflußquerschnitt aufweisen, so daß zum Betrieb der Heizung ein geringer Druck im Dampferzeuger ausreicht, bei dem die Rückspeisung des Niederschlaggwassers in den Dampferzeuger ausschließlich durch das eigene Gefälle möglich ist. Hierdurch wird sowohl eine besondere Rück-. speiseeinrichtung für das. Niederschlagwasser nebst Antrieb als auch ein hohes Standrohr entbehrlich, Diesem Vorteil steht zwar gegenüber, daß die bei einer Umlaufdampfheizung vorhandene leichte Regelmöglichkeit der Heizflächentemperatur in geringerern Maße gegeben ist; dies ist jedoch insbesondere bei nicht oder in nur wenige Abteile unterteilten Wagen von nur geringer Bedeutung.
  • Das in den untereinander parallel geschalteten Heizkörpern sich bildende Niederschlagwasser wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dem Dampferzeuger über einen Sammelbehälter zugdiihrt, der mit einem nach außen offenen Überlauf versehen ist und infolgedessen. gleichzeitig als Standrohr des Dampferzeugers dient. Da der Betriebsdruck nur sehr gering ist, kann hierbei der Sammelbehälter ebenso wie der Dampferzeuger unter dem Wagenboden angeordnet werden.
  • Die Steuerung der Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger wird nicht in Abhängigkeit vom Dampfdruck vorgenommen, da die auf Druckänderungen ansprechenden Steuereinrichtungen bei dem niedrigen Betriebsdruck der Heizung wenig zuverlässig arbeiten. Erfindungsgemäß erfolgt die Steuerung der Heizmittelzufuhr zu dem beispielsweise ölgefeuerten Dampferzeuger in Abhängigkeit vom Wasserstand im Sammelbehälter für das Nieder= schlagwasser, im Dampferzeuger oder dessen Dampfsammler beispielsweise mittels eines Schwimmers. Bei Zunahmedes Dampfdruckes wird ein Teil des Behälterinhaltes des Dampferzeugers oder seines Dampfsammlers durch die den Sammelbehälter für das Niederschlagwasser- mit dem Dampferzeuger verbindende Leitung in den Sammelbehälter verdrängt, so daß der Wasserspiegel im Dampferzeuger oder dessen Dampfsammler fällt, der im Sammelbehälter dagegen steigt. Bei einem bestimmten. tiefsten Wasserstand im Dampferzeuger oder Dampfsammler oder bei einean bestimmten höchsten Wasserstand im Sammelbehälter wird die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger abgeschaltet, so daß der Druck wieder sinkt und die Wasserspiegel sich wieder heben bzw. senken; bei einem bestimmten höchsten Wasserstand im Dampferzeuger oder Dampfsammler oder bei einem bestimmten tiefsten Wasserstand im Sammelbehälter wird die Heizmittelzufuhr wieder eingeschaltet. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Steuerung mittels eines Schwimmers im Dampferzeuger oder Dampfsammler, da dieser dann gleichzeitig als Wassermangelsicherung dient, indem er bei ungenügender Wasserfüllung des Dampferzeugers die Heizmittelzufuhr abschaltet und so ein Durchbrennen der Heizfläche verhindert.
  • Infolge des geringen Dampfdruckes im Dampferzeuger oder -sammler läßt sich die Schwimmerbewegung ohne Anwendung einer Stopfbuchse sehr einfach und betriebssicher nach außen auf die Steuereinrichtung für die Heizmittelzufuhr übertragen, und zwar mittels eines beim tiefsten Wasserstand noch eintauchenden, gegen die Außenluft offenen Rohres, durch das das Gestänge, das den Schwimmer mit der Steuereinrichtung verbindet, durchgeführt ist.
  • Um das Einfrieren des Dampferzeugers und der an diesen. angeschlossenen Teile zu verhindern, kann eine Frostsicherung vorgesehen werden, die die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger, unabhängig von ihrer Steuerung in Abhängigkeit vom Wasserstand, bei Absinken der Wassertemperatur unter eine untere Grenze kurzzeitig einschaltet. Zur Aufrechterhaltung des Wasserkreislaufes auch bei tiefen Wassertemperaturen, insbesondere im Falle der Einschaltung der Heizmittelzufuhr durch die Frostsicherung, dient eine den Sammelbehälter für das Niederschlagwasser zusätzlich mit dem Dampferzeuger bzw. eine denn Sammelbehälter mit dem Dampfsammler verbindende Leitung.
  • Da beim Anheizen des Dampferzeugers schon Dampfschwaden. in die Heizkörper gelangen können, ehe der volle Betriebsdruck erreicht ist und so die Gefahr besteht, daß diese Dampfschwaden sich in den kalten Heizkörpern niederschlagen und die Heizkörper einfrieren, wird zweckmäßig der übertritt von Dampf aus dem Dampferzeuger oder dessen Dampfsammler in die Heizkörper vor Erreichen eines Mindestdruckes durch eine Druckmangelsicherung verhindert.
  • Soll die Heizung des Wagens in einem Dampfzug auch von der Lokomotive aus mit Dampf versorgt werden können, so wird der Wagen, in bekannter Weise zusätzlich mit einer durchgehenden Dampfleitung versehen, von der eine Zweigleitung über einen Druckregler zu den Heizkörpern führt. Damit bei diesem Betrieb der Druck des Dampfes bei Eintritt in die Heizkörper der gleiche wie bei Betrieb, mit Dampf aus dem Dampferzeuger ist und infolgedessen die Voreinstellung der Heizkörperventile nicht geändert zu werden braucht, wird zweckmäßig die Belastung der Reglermembran so gewählt, daß die Hinterdruckhöhe des Druckreglers gleich dem bei Betrieb der Heizung vom Dampferzeuger aus sich einstellenden Höhenunterschied zwischen dem Wasserstand im Dämpferzeuger oder dessen Dampfsammler, bei dem die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger durch einen Schwimmer ausgeschaltet wird, und dem Überlauf des Sammelbehälters für das Niederschlagwasser ist.
  • Die Membran des Druckreglers kann. auch zur Steuerung der Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger benutzt werden, zu welchem Zweck der Druck im Dampferzeuger auf ihre Membran zur Einwirkung gebracht und diese eine Steuereinrichtung für die Heizmittelzufuhr, beispielsweise einen Kippschalter, betätigt. Der Druckregler kann auch noch als Druckmangelsicherung- wirken, der den Übertritt von Dampfschwaden aus dem Dampferzeuger in die Heizkörper verhindert. Hierfür ist es erforderlich, daß die vom Dampferzeuger zu den Heizkörpern führende Leitung in die Zweigleitung vor dem Druckregler einmündet und der Druckregler mit einem zweiten, in Strömungsrichtung hinter seinem Sitz angeordneten Abschlußkörper versehen. ist, der vom Dampf erst bei Erreichen eines Mindestdruckes vom Sitz abgehoben wird.
  • Um das Einfrieren des im Dampferzeuger und im Sammelbehälter für das Niederschlagwasser befindlichen Wassers bei Betrieb der Heizung mit Lokomotivdampf zu verhindern, kann die durchgehende Dampfleitung oder die Zweigleitung teilweise unmittelbar neben einer der bei Nichtbetrieb des Dampferzeugers mit Wasser gefüllten Leitungen angeordnet werden, wobei diese beiden Leitungen, mit. gemeinsamem Wärmeschutz versehen sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Abb. i die Gesamtanordnung einer Dampfheizung, die von einem Dampferzeuger und von einer durchgehenden Dampfleitung aus mit Dampf versorgt werden kann, bei der die Steuerung der Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger in Abhängigkeit vom Wasserstand in, dessen Dampfsammler erfolgt, Abb.2 einen Druckregler, der außerdem zur Steuerung der Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger dient und zusätzlich als Druckmangelsicherung ausgebildet ist.
  • Der unter dem Wagenboden angeordnete ölgefeuerte Dampferzeuger i steht mittels der beiden Leitungen 2 und 3 mit dem Dampfsammler d. und mittels der Leitung 5 mit dem Sammelbehälter 6 für das Niederschlagwasser in Verbindung. Von dem Dampfsammler 4. führt eine Leitung 7 zu einem Wechselventil 8 und von diesem eine Leitung g zu den untereinander parallel geschalteten Heizkörpern io, vor denen einstellbare Drosseln i i angeordnet sind. Die Auslässe der Heizkörper io münden in. den gleichfalls unter dem Wagenboden angeordneten Sammelbehälter 6, der mit dem ins Freie führenden Überlauf 12 versehen ist. An, das Wechselventil & ist außerdem die von der durchgehenden Dampfleitung 15 abgehende, ein Absperrventil 16 und einen Druckregler 18 enthaltende Leitung ig angeschlossen. Das Wechselventil 8 ist so ausgebildet, daß es in der einen Stellung die vom Dampfsammler 4 kommende Leitung 7, in der anderen Stellung die Zweigleitung ig mit der zu den Heizkörpern io führenden Leitung g verbindet.
  • Der im Dampfsammler d. angeordnete Schwimmer 22 verstellt eine beispielsweise als Kippschalter ausgebildete Steuereinrichtung 2:3 für die Ölzufuhr zum Brenner 24 des Dampferzeugers i in der Weise, daß bei einem bestimmten oberen Wasserstand im Dampfsammler 4. die, Ölzufuhr zum Bre#nner 2,4 eingeschaltet und bei Absinken des Wasser-Spiegels auf einen bestimmten unteren. Stand die Ölzufuhr ausgeschaltet wird. Das zur Übertragung der Bewegung des Schwimmers 22 auf die, Steuereinrichtung 23 dienende Gestänge ist durch ein Rohr 25 nach außen geführt, das beim unteren Wasserstand im Dampfsammler q. noch eintaucht und dessen oberes Ende durch das Rohr 26 mit dem Überlauf 12 des Sammelbehälters 6 und damit mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • In den Sammelbehälter 6 mündet das vom Vorratsbehälter 28 kommende Rohr 29, an dessen Mündung ein von dem Schwimmer 30 im Behälter 6 gesteuertes Ventil 31 angeordnet ist, das den Wasserzulauf erst nach Absinken des Wasserspiegels im Behälter 6 unter eine bestimmte untere Grenze freigibt.
  • Der Sammelbehälter und der Dampfsammler d. sind durch eine unten in diese! Behälter eingeführte, mit einer einstellbaren Drossel 32 versehene Leitung 33 verbunden. Die Leitungen 5 und ig sind teilweise unmittelbar nebeneinander verlegt und dort mit gemeinsamem Wärmeschutz 35 versehen.
  • Bei Betrieb der Heizung vom Dampferzeuger i aus werden durch das Wechselventil 8 die Leitungen 7 und g miteinander verbunden und die Zweigleitung ig abgeschlossen. Infolge des sich im Dampfsammler d. bildenden Druckes sinkt dort der Wasserspiegel, wobei das verdrängte Wasser durch die Leitungen 2 und 3, den Dampferzeuger i und die Leitung 5 in. den Sammelbehälter 6 übertritt. Erreicht der Überdruck im Dampfsammler .a. beispielsweise 250 mm WS, so schaltet der dann seine tiefste Lage einnehmende Schwimmer 22! die Ölzufuhr zum Brenner 24 ab. Infolge der Unterbrechung der Wärmezufuhr zum Dampferzeuger i sinkt der Druck wieder, und der Wasserspiegel im Sammelbehälter,d. steigt an, bis bei einem Überdruck von beispielsweise Zoo mm WS der Schwimmer z2 die Heizmittelzufuhr wieder einschaltet. Die vom Schwimmer 22 betätigte Schalteinrichtung 23 wirkt gleichzeitig als Wasserrnange@lsicherung, die bei ungenügendem Wasserinhalt des Dampfsammlers q. die, Beheizung des Dampferzeugers i abschaltet. Bei Versagen, der Steuereinrichtung 23 oder Hängenbleiben des Schwimmers 2:2 kann sich ein unzulässig hoher Druck im Dampfsammler nicht bilden., da der dann sich entwickelnde Dampf durch das Rohr 25, die Leitung 26 und den Überlauf i2 ins Freie entweicht.
  • Das sich in den Heizkörpern io bildende Niederschlagwasser gelangt. in den. Sammelbehälter 6 und von hier durch die Leitung 5 mit eigenem Gefälle in den Dampferzeuger i. Etwaiger Wasserüberschuß strömt durch den. Überlauf 12 ab, und bei Wassermangel erfolgt Wasserzufuhr aus dem Vorratsbehälter 28 durch das vom Schwimmer 30 im Sammelbehälter 6 gesteuerte Zulaufventil 31.
  • Bei Betrieb. der Heizung mit von der Lokornotive geliefertem Dampf wird das Wechselventil 8 umgestellt, so, daß es die Leitung ig mit der Leitung g verbindet und die Leitung 7 absperrt. Der aus der Leitung 15 entnommene Dampf wird im Druckregler 18 auf 25o mm WS Überdruck entspannt und den Heizkörpern io zugeleitet. Das Niederschlagmwasser strömt durch den Überlauf 12 des Sammelbehälters 6 oder durch den zwecks Entleerung des Dampferzeugers geöffneten, an. der Leitung 5 angeordneten Ablaßhahn 36 ins Freie ab..
  • Wird das Wasser jedoch nicht abgelassen, so verhindert der Wärmeübergang von der Leitung ig an die Leitung 5 das Einfrieren des Wassers im Dampferzeuger i und den angeschlossenen Teilen. Um der Einfriergefahr auch bei vor-Übergehendem Abstellen des Wagens, wenn also auch die Leitung 15 keinen Dämpf führt, zu begegnen, kann eine Frostsicherung vorgesehen werden, die aus einem im Dampferzeuger i angeordneten, bei Unterschreiten einer bestimmten Temperatur von beispielsweise 8° die Heizmittelzufuhr zum Brenner 24 kurzzeitig einschaltenden Temperaturfühler besteht. Der Wasserkreislauf durch die an den Darhpferzeuger i angeschlossenen Teile wird dann durch die Leitung 33 aufrechterhalten..
  • Bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel münden die vom Dampfsammler q. ausgehende Leitung 7 und die Zweigleitung ig in den Eingangsräum des Druckreglers 18; dessen Ausgangsraum über die Leitung 9 mit den Heizkörpern io in Verbindung steht. Der Druckregler besteht im wesentlichen aus dem von der gewichtsbelasteten Membran 45 getragenen Ventilkegel 41, der bei Anstieg des Hinterdruckes den Dampfdurchtritt durch den Sitz 42 drosselt und so den Überdruck des: den Heizkörpern io zuströmenden Dampfes auf beispielsweise 25o mm WS hält.
  • Der Regler dient gleichzeitig zur Abschaltung der Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger i. Nähert sich der Dampfdruck seinem Höchstwert, so, legt die nach außen verlängerte Membranstange 43 den Kipphebel 44 um, so, daß ein mit diesem verbundener Schalter die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger abschaltet. Die Wiedereinschaltung erfolgt erst; nachdem die infolge des absinkenden Druckes nach unten gehende Membran 45 den Kipphebel 44 mittels der Schleppkupplung 48 wieder umgeschaltet hat.
  • Der auf der Membranstange 43 oberhalb des Sitzes 42 angeordnete Teller 46 verhindert das Übertreten von, Dampfschwaden in die Heizkörper ro. Erst wenn. der von unten auf den Teller 46 '@ einwirkende Dampfdruck so groß ist, da.ß er die Belastung der Membran 45 zu überwinden vermag, hebt sich der Teller 46 von der Trennwand 47 ab und gestattet dem Dampf den Zutritt zu den Heizkörpern io. Auf diese Weise wird die Gefahr des Einfrierens - der Heizkörper vermieden. Eine der= artig wirkende Druckmangelsicherung kann auch

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE': i. Dampfheizung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem auf dem Fahrzeug angeordneten Dampferzeuger, in den das Niederschlagwasser durch eigenes Gefälle zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Dampferzeuger (i) entnommene Dampf den Heizkörpern (io) unter Fortfall eines Einlaßreglers unmittelbar zugeführt wird und die Heizkörper und ihre Zu-und Ableitungen (7, g) einen großen Durchflußquerschnitt aufweisen, so daß zum Betrieb der Heizung ein geringer Druck im Dampferzeuger ausreicht, bei dem die Rückspeisung des Niederschlagwassers in den Dampferzeuger durch das eigene Gefälle möglich ist.
  2. 2. Dampfheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in den untereinander parallel geschalteten Heizkörpern (io) sich bildende Niederschlagwasser dem -Dampferzeuger (i) über einen. Sammelbehälter (6) zugeführt Wird, der mit einem mach außen. offenen Überlauf (12) versehen ist.
  3. 3. Dampfheizung nach den Ansprüchen i und .2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger (i) in Abhängigkeit vom Wasserstand im Sammelbehälter (6) für das Niederschlagwasser, im Dampferzeuger oder dessen, Dampfsammler, (4) beispielsweise mittels eines Schwimmers (22) gesteuert wird. q..
  4. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger (i) steuernde Schwimmer (22) bei Anordnung im Dampferzeuger oder dessen Dampfsammler (4) eine Steuereinrichtung (2:3) über ein Gestänge verstellt, das durch ein beim unteren Wasserstand noch eintauchendes, gegen die Außenluft offenes Rohr (25) durchgeführt ist.
  5. 5. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger (i) unabhängig von ihrer Steuerung durch einen Schwimmer (22) beim Absinken der Wassertemperatur unter eine untere Grenze durch einen Frostschutzthermostaten kurzzeitig ein geschaltet wird.
  6. 6. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (6) für das Niederschlagwasser durch eine zusätzliche Leitung (3.3) mit dem Dampferzeuger (i) oder dessen Dampfsammler (4) verbunden ist, so daß ein Wasserkreislauf durch den Dampferzeuger und den Sammelbehälter für das Niederschlagwasser möglich ist.
  7. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertritt von Dampf aus dem Dampferzeuger (i) bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i in der vom Drucksammler ¢ abgehenden Leitung 7 angeordnet werden. oder dessen Dampfsammler (4) in die Heizkörper (io) vor Erreichen eines Mindestdruckes durch eine Druckmangelsicherung (45 bis 47) verhindert ist. B.
  8. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis 7, bei der die Heizkörper über eine Zweigleitung an eine durchgehende, von der Lokomotive gespeiste Dampfleitung angeschlossen sind, gekennzeichnet durch einen, in der Zweigleitung (ig) angeordneten Druckregler (18). g.
  9. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterdruckhöhe des Druckreglers (18) in der Zweigleitung (i9) gleich dem beim Betrieb der Heizung vom Dampferzeuger (i) aus sich einstellenden Höhenunterschied zwischen dem Wasserstand im Dampferzeuger oder dessen Dampfsammler (4) und dem überlauf (12) des Sammelbehälters (6) für das Niederschlagwasser ist. io.
  10. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (23) für die Heizmittelzufuhr zum Dampferzeuger (i) von der Membran (45) des Druckreglers (18) in der Zweigleitung (i9) verstellt wird. i i.
  11. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Dampferzeuger (i) oder dessen Dampfsammler (4) zu den Heizkörpern (io) führende Leitung (7) in die Zweigleitung (i9) vor dem Druckregler (18) einmündet und der Druckregler mit einem zweiten, in Strömungsrichtung hinter dem Sitz (42) des eigentlichen: Abschlußkegels (41) angeordneten Abschlußkörper (46) versehen ist, der vom Dampf erst beim Erreichen eines Mindestdruckes von der Trennwand (47) zwischen Vor- und Hinterdruckraum des Reglers (18) abgehoben wird.
  12. 12. Dampfheizung nach den Ansprüchen i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Dampfleitung (ä5) oder die Dampfzweigleitung (i9) teilweise unmittelbar neben einer der bei Nichtbetrieb des Dampferzeugers (i) mit Wasser gefüllten Leitungen (5) angeordnet und die beiden Leitungen (i9, 5) mit einem gemeinsamen Wärmeschutz (35) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057161B (de) * 1955-08-19 1959-05-14 Gen Motors Corp Klimaanlage fuer Eisenbahnwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1057161B (de) * 1955-08-19 1959-05-14 Gen Motors Corp Klimaanlage fuer Eisenbahnwagen

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