DE876361C - Schleppleine fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schleppleine fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE876361C DE876361C DEK9957A DEK0009957A DE876361C DE 876361 C DE876361 C DE 876361C DE K9957 A DEK9957 A DE K9957A DE K0009957 A DEK0009957 A DE K0009957A DE 876361 C DE876361 C DE 876361C
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- DE
- Germany
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- rope
- tow
- motor vehicles
- towline
- compression spring
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/18—Tow ropes, chains or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterverhesserung der'im Patent 818731 geschützten Schleppleine für Kraftfahrzeuge. Die Anwendung der Schleppleine für Lastkraftwagen durch Verstärkung und Verwendung von Stahldrahtseilen erfordert gewisse Abänderungen, die durch die -nachbeschriebene Erfindung lerfülIt werden.
- Die Lastkraftwagen haben durchgängig Einrichtungen zum Schleppen und Geschlepptwerden, so daß diesem Umstand Rechnung getragen werden muß. Da Schlepplei:nen aus Faserstoffen unhandliche Dimensionen annehmen, wurde bisher fast ausschließlich Stahldrahttauwerk verwendet. Dieses hat Eigensichaften, die für den Schleppdienst eine Reihe von Nachteilen haben. Das Stabldriahttauwerk rostet leicht; es ist zu steif und daher unhandlich und sperrig; es neigt zur Kinkenhildung und erzeugt somit Stellen besonderer Schwächen für den Bruch; am Umfang brechen leichteinzeIne Drähte, welche die Hände der Bedienurigsleute verletzen; bei einem etwaigen Reißen bilden die herumschlagenden Enden eine Gefahr für in der Nähe stehende Menschen. Im Winter ist das Stahldrahttauwerk eisig kalt und behindert dadurch die. Anbringung und Entfernung. Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. .
- An Stelle des Stahldrahtseiles werden h-anfum-sponnene Drahtlitzen, die zusammen verseilt werden, verwendet. Solches Tajuwerk ist bekannt und findet in der Seefischerei Verwendung. Folgende:. Eigenschaften des Tauwerks machen dieses in- -Verbind=,g mit ider fedemden Kupplung zu, einer Lastkraftwagenschleppleine besonders geeignet. Seine Dehnbarkeit ist mehrfach größer als die der Stahldrahtleinen; es hat keine Neigung zu Kinkenbildung; ein Rosten ist ausgeschlossen; ein Reißen von, einzelnen Drähten tritt nicht, die Bedienung gefährdend, in Erscheinung; - die Bedienung Ist so angenehm wie bei Fasertauwerk. Bei einem völligen Reißen dter Leine besteht verm:mderte; Gefahr für in. dex Nähe befindliche, Personen. Die in Fortfall, kommende Sperrigkeit gestattet ein leickes Verstauen am oder im Fahrzeug.
- In, der Zeichnung ist die Erfindung b,eisp.i,#elsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt,die, Anbringung von Schleppstrang i und Befestigungsstropp 3; Abb. 7. zeigt die Abänderung :an der Sicherheitskupplung 2.
- Umdie großen, bei Lastwagen auftretenden stoßweisen Belastungen aufzufangen und die Feder in der Kupplung möglichst kurz zu halten, ist nach der Erfindung über der vorhandenen Feder7 eine zweite, 21, angeordnet und außerdem, um das weiche Anziehen zu gewährleisten, eine der beiden Federn kürzer gehalten. Um ein besseres Steuern des geschleppten Wagens zu erreichen, ist der BefestigungsstroPP 3 sio lang geh#dten, daß er um zwei Haken i#q Und 20 od. digl. am geschleppten Fahrzeug gelegt wer-den kann, wodurch dieses wie an einer elastischen doppelten Deichsel gezogen wird.
- Das Auge 4 des Schleppstranges i wird durch Durchstecken des Schleppbelzens 18 am, Schlepper festgehalten-.
- Abb. i zeigt, daß, -die Ausbildung der Schleppleine ein einfaches Anbringen und Entfernen gewährleistet. -
Claims (1)
- PATENTANSPROCHE: i. Schleppleine für Kraftfahrzeuge nach Patent 818734 insbesondere für Lastkraftwagen, daduTch gekennzeichnet, daß die an der Sicherheitskupplung (2) befestigten Stränge, nämlich Schleppstrang (i) -und Befestigungsstropp (3), aus hanfumsponnenen Stahldrahtlitzen bestehen, die zu einem Seil zusammen,-igeschlagen 2. S.dfleppleinie - sind ' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sichexheitskupplung (2) über der einen Druckfeder (7) eine zweite Druckfeder (2 1) angeordnet ist. 3. Schleppleine nach Anspruch 2, :dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines weichen Anzuges eine der beiden Federn (7 oder 21) kürzer gehalten ist. 4. Schleppleine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung einer guten Steuerung des geschleppten Wagens der Bef-e'stiguD9sstrOPP (3) um. zwei Punkte (19, 20) außerhalb der Mitte des geschleppten Fahrzeuges iangebracht wird und somit eine elastische -doppelte Deichsel bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9957A DE876361C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Schleppleine fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK9957A DE876361C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Schleppleine fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876361C true DE876361C (de) | 1953-05-11 |
Family
ID=7212658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK9957A Expired DE876361C (de) | 1951-05-13 | 1951-05-13 | Schleppleine fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876361C (de) |
-
1951
- 1951-05-13 DE DEK9957A patent/DE876361C/de not_active Expired
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