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DE876260C - Bipolare Batterie - Google Patents

Bipolare Batterie

Info

Publication number
DE876260C
DE876260C DEA12674A DEA0012674A DE876260C DE 876260 C DE876260 C DE 876260C DE A12674 A DEA12674 A DE A12674A DE A0012674 A DEA0012674 A DE A0012674A DE 876260 C DE876260 C DE 876260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
container
electrolyte
bipolar
tight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA12674A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dr-Ing Engelhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Accumulatoren Fabrik AG filed Critical Accumulatoren Fabrik AG
Priority to DEA12674A priority Critical patent/DE876260C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876260C publication Critical patent/DE876260C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/06Lead-acid accumulators
    • H01M10/18Lead-acid accumulators with bipolar electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description

  • Bei bipolaren Batterien müssen die Elektroaden so eingebaut sein, daß sie flüssigkeitsdicht gegeneinender abgeschlossene Zellen bilden, die beiden Belegungen jeder Elektrode also keine elektrisch leitenden Verbwindungen über den Elektrolyt :der benachbarten Zellen zueinander besitzen. Dies hat man bei den bisher bekanntgewordenen Vorschlägen dadurch zu erreichen versucht, daß man die bipolaren Elektrodenplatten in die Seitenwände und den Boden eines Behälters isoliert und flüssigkeitsdicht eingebettet (Fall i) oder unter Zwischenschaltung geeigneter Isolierrahmen (eventuell unter Mitverwendüng von Klebemitteln oder Kittstoffen) sowie zweier Stirnwände durch Zusammenpressen zu einer Batterievereinigt hat (Fa112).
  • Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß sie mit der Zeit undicht werden, und zwar in erster Linie innerhalb !der Bodenwand und an den Bodenkanten, sda ,diese Teile gegenüber den Seitenflächen erhöhter mechanischer Beanspruchung ausgesetzt sind, die leicht zum Ausbröckeln der Dichtungsmasse (Fall i) bzw. zur Lockerung der Preßteile führen kann (F,112). Gemäß vorliegender Erfindung wird nun in neuartiger; einfacher Weise gerade an der gefährdeten Bodenwand bzw. an den Bodenkanten eine absolut sichere Abdichtung -der bipolaren Elektroden und darüber hinaus eine Reihe weiterer wesentlicher Vorteile erzielt.
  • Bei ,dem neuen Akkumalator sind im Fall i die bipolaren Elektrodenplatten, welche aus einer stromleitenden Trägerwand mit positiver und negativer Masse auf deren beiden Seitenflächen bestehen, nur in die beiden Seitenwände des Behälters in an sich bekannter Art isoliert eingebettet, während die Unterkanten durch eine am Boden des Behälters befindliche nichtleitende, gegenüber dem Elektrolyt indifferente, nicht mischbare und spezifisch schwerere Flüssigkeit abgedichtet wird. Zweckmäßig baut man die Platten mit einem gewissen Abstand vom Boden des Behälters ein, um einen größeren Schlammraum zu erhalten (Abb. i).
  • Im Fall 2 werden die Elektradenpl.atten unter Zwischenschaltung geeigneter Isolierstäbe (zur Ab-4ichtung der Seitenkanten) und zweier Stirnwände ,durch Zusammenpressen zu einem Elektrodensatz vereinigt, der jedoch nach unten offen ist i(Abb: 2). Dieser Satz wird in einen passenden Behälter, der am Boden mit tder schon genannten elektrisch nichtleitenden, gegenüber dem Elektrolyt indifferenten, nicht mischbaren und spezifisch schwereren Flüssigkeit und -darüber mit Elektrolyt gefüllt ist, so weit einsgehängt oder gestellt; daß die Elektrodenplatten in,die isolierende Flüssigkeit hinreichendeintauchen.
  • Außer ,der absolut sicheren Isolation innerhalb ,der Bodenwand bzw. an Aden Bödenkanten ergeben sich eine weitere Reihe zusätzlicher Vorteile, die als solche durch die Eigenart der Konstruktion bedingt sind, nämlich adle, daß einmal der Plattensatz bzw. bei verpreßten Platten die Platten, selbst leicht ausgewechselt bzw. gereinigt werden-können, zum .anderen dadurch, daß einbeliebig großer Schlammraum geschaffen ist, in dem die abfallenden Teilchen hermetisch von ,der isolierenden Flüssigkeit umgeben werden und somit nicht Anlaß zu Kurzschlüssen geben können. Diese Vorteile ermöglichen ferner, daß die Elektroiden verhältnismäßig eng eingebaut werden können, was bei,denbisherigenbipolaren Elektroaden nur mit Schwierigkeiten verbunden war. Gleichzeitig kann im Fall 2 eine derartige Anordnung auch als Tauchbatterie Verwendung finden, wo also,die Plattensätze während der Lagerung bzw. in Ruhe getrennt von dem Elektrolyt aufbewahrt werden müssen, indem in einfach auszuführender Art der Plattensatz bei Inbetriebsetzung,der Zelle in den reit Isolierflüssigkeit und Elektrolyt gefüllten Behälter eingetaucht bzw. eine gestellt wird, was bei den bisherigen bipolaren Zellen nur auf höchst umständliche Art und Weise, nämlich durch jeweiliges Füllen bzw. Entleeren der einfachen Zellen mit Elektrolyt möglich war.
  • - Als Beispiel eines flüssigen Abdichtungsmittels sei für eine bipolare Bleibatterie Trichloräthylen genannt. Dieses ist ein Nichtleiter, gegen Schwefelsäure chemisch indifferent, nicht mischbar, nicht brennbar, Siedepunkt 88°, und hat ein spezifisches Gewicht von 447. Für Dnchtungs- und Behältermaterial kann man dann beispielsweise einen hä'rtbaren Kunststoff nehmen.
  • Die Zeichnung zeigt, und zwar Abb. i in Ansicht tden Elektrodensatz mit Behälter und Abb. 2 ,die Einzelheiten des Platteneinbaus.
  • Dabei sind i der Elektrodensatz, 2 der Behälter; 3 :das flüssige Abdichtungsmittel, zugleich Schlammraum, 4 der Elektrolyt, ,5 die Eiektrodenplatten, 6 die Stirnwand des Einbaus; 7,die Isolierstäbe.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: z. Akkumulator, bei lern tdie bipolaren Elektroden in an sich bekannter Weise in die Seitenwände eines Behälters. isoliert und flüssigkeitsdicht eingebettet bzw. eingelassen sind, tdergestalt, daß ihre untere Abdichtung durch eine nichtleitende, sgegenüber dem Elektrolyt chemisch indifferente und nicht mischbare, aber spezifisch schwerere Flüssigkeit erfolgt.
  2. 2. Akkumulator nach Anspruch i, d aldurch gekennzeichnet, daß ein aus einer beliebigen Zahl in an sich bekannter Weise an den Seitenkanten isoliert und flüssigkeitsdicht verklebter bzw. verkitteter- oder verpreßter bipolarer Elektroden bestehender Elektrodensatz so in den Behälter eingehängt oder eingestellt ist, daß- die Unterkanten der Elekroden hinreichend in die Isolierflüssigkeit eintauchen.
  3. 3. Akkumulator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierflüssigkeit für die Bodenabdichtung aus Trichloräthylen besteht.
DEA12674A 1950-12-31 1950-12-31 Bipolare Batterie Expired DE876260C (de)

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DEA12674A DE876260C (de) 1950-12-31 1950-12-31 Bipolare Batterie

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DE876260C true DE876260C (de) 1953-05-11

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ID=6922585

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DEA12674A Expired DE876260C (de) 1950-12-31 1950-12-31 Bipolare Batterie

Country Status (1)

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DE (1) DE876260C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19929950A1 (de) * 1999-06-29 2001-01-11 Deutsche Automobilgesellsch Batterie in bipolarer Stapelbauweise sowie Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19929950A1 (de) * 1999-06-29 2001-01-11 Deutsche Automobilgesellsch Batterie in bipolarer Stapelbauweise sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE19929950B4 (de) * 1999-06-29 2004-02-26 Deutsche Automobilgesellschaft Mbh Batterie in bipolarer Stapelbauweise
US6806001B1 (en) 1999-06-29 2004-10-19 Deutsche Automobilgesellschaft Mbh Battery in bipolar stacked configuration and method for the production thereof

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