DE87566C - - Google Patents
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- DE87566C DE87566C DENDAT87566D DE87566DA DE87566C DE 87566 C DE87566 C DE 87566C DE NDAT87566 D DENDAT87566 D DE NDAT87566D DE 87566D A DE87566D A DE 87566DA DE 87566 C DE87566 C DE 87566C
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- DE
- Germany
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- wire
- stopper
- slide
- plug
- machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
- B21F45/04—Wire-working in the manufacture of other particular articles of elements, e.g. levers or links, for bottle stoppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Maschine hat den Zweck, die Herstellung der Oberbügel mechanischer Flaschenverschlüsse
auf bequeme und besonders auf vortheilhafte Weise zu ermöglichen; sie bedarf
zu ihrer Bedienung nur einer Person und liefert bei jeder Umdrehung der Triebwelle
einen Bügel nicht nur fertig gebogen, sondern auch in den Verschlufsstopfen fertig eingezogen.
Fig. ι ist ein Grundrifs der Maschine, die Riemscheibe im Schnitt dargestellt; Fig. 2 zeigt
die Riemscheibe in Seitenansicht mit den an ihr sitzenden Excenterknaggen; Fig. 3 und 4
zeigen in Seiten- und Vorderansicht den Mitnehmer, welcher das Vorschieben des Drahtes
bewirkt; Fig. 5 bis 7 verdeutlichen den »Einfädler« zum Einschieben des Drahtes durch
die Bohrung des Verschlufsknopfes; Fig. 8 ist eine Sonderansicht des Schiebers, durch dessen
Bewegung die Enden des durch den Verschlufsstopfen durchgesteckten Drahtes die erste Umbiegung
erhalten; Fig. 9 ist eine Seitenansicht dieses Schiebers mit den Organen zum Umbiegen
des Drahtes; Fig. 10 und 11 zeigen in Ober- und Vorderansicht die beiden Hebelarme,
welche dieses Umbiegen vollziehen; Fig. 12 zeigt in kleinerem Mafsstabe einen
Verschlufsstopfen mit durchgestecktem, fertig gebogenem Oberbügel, wie er aus der Maschine
hervorgeht.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Riemscheibe A aus, welche zweckmäfsig zugleich
als Excenterscheibe dient, indem die Knaggen a, b und c an ihr seitlich befestigt
sind. Das andere Ende der Triebwelle trägt die Kurbel d, die mittelst Zugstange e den auf
der Gleitschiene g geführten Mitnehmer f (Fig. 2, 3 und 4) in hin- und hergehende
Bewegung versetzt. Der Mitnehmer f zieht den Draht h zwischen den Rollen r hindurch,
welche ihn gerade richten, und schiebt bei jeder Kurbelbewegung genau eine bestimmte
Drahtlänge vor, welche zu einem Oberbügel erforderlich ist.
Um die Bügel bei ihrer Herstellung gleichzeitig mit dem Verschlufsstopfen zu verbinden,
ist es nothwendig, dieselben vor dem Biegen durch den Stopfen hindurchzustecken. Dies
erfolgt selbstthätig durch die in Fig. 5 bis 7 gezeigte Einrichtung. In der Grundplatte -B
der Maschine ist unterhalb der Bahn des Drahtes h eine mit ausgehöhltem Kopfe versehene
Schraube ρ angebracht, die dem Stopfen 0 während des Einfädeins als Stützpunkt
dient und mehr oder weniger tief eingeschraubt werden kann, um für Stopfen verschiedener
Höhe die quer durch den Stopfen gehende Bohrung mit der Drahtbahn in gleiche Höhe zu bringen. Da nun aufser der Höhenlage
auch die Richtung des Bohrloches mit derjenigen der Drahtbahn übereinstimmen mufs,
so ist ein Einfädler E nothwendig, dessen federnde Arme mit einem oben offenen
Trichter t versehen sind, während die seitlich gebogenen Lappen q den Obertheil des
Stopfens ο umfassen und festhalten (Fig. 7). Wird der Stopfen ο auf den Bock ρ bis gegen
das Herzstück s (Fig. 1) vorgeschoben, so springen die Arme E des Einfädlers mit ihren
Trichtern in die gleichfalls konisch geformten Lochmündungen des Stopfens ein und halten
denselben fest; die Trichter t dienen zur
Führung des vom Mitnehmer y vorgeschobenen Drahtes.
Nachdem der Draht durch die Bohrung des Stopfens hindurchgesteckt ist, wird die erforderliche
Länge abgeschnitten. Dies geschieht durch den in der Grundplatte B geführten
Schieber Ar (Fig. i), auf welchem ein Messer/
befestigt ist. Das Messer schneidet den Draht ab, sobald der innen mit schräger Fläche versehene Knaggen α an der Riemscheibe A hinter
die Rolle / des Schiebers k fafst und letzteren zurückzieht.
Gleich nach dem Abschneiden des Drahtes beginnt der Knaggen b der Scheibe A mit seiner
abgeschrägten Fläche gegen die Rolle m des Schiebers η zu wirken, wodurch letzterer vorgeschoben
wird. Die vom Schieber η zu leistende Arbeit ist eine doppelte: einerseits
wirkt der Schieber η durch die Reibrolle ιι1
eines Hebels u auf einen Schieber v, dessen vorstehende Nasen vl vl gegen den Draht
dicht neben dem Trichter t drücken und die in Fig. 12 mit / bezeichneten scharfen Umbiegungen
hervorbringen; andererseits dient die Bewegung des Schiebers η gleichzeitig dazu,
mit Hülfe der Gelenkhebel χ χ (Fig. 8 und 9) die Arme w w in die in Fig. 1 punktirte Lage
zu drehen, wobei sie in ihren Einkerbungen jvln>1
(Fig. 11) den Draht mitnehmen und ihm die Biegungen II (Fig. 12) geben, indem sie ihn
gegen das Herzstück s (Fig. 1) drücken. ,In dieser Lage verbleiben die Arme »», bis mittelst
des excentrischen Knaggens c der Winkelhebely
den Schieber ^ mit der darauf sitzenden Zange ^1
vorgeschoben hat, welche die in der Fig. 12 mit III bezeichneten kurzen, hakenförmigen
Umbiegungen der Drahtenden formt.
Der Verschlufsstopfen mit fertig gebogenem Oberbügel ist nun zum. Aufbringen auf die
Flasche bereit; er wird aus der Maschine herausgenommen oder selbstthätig aus derselben
entfernt. Nach Einführung eines neuen Stopfens wiederholen sich bei der nächsten Umdrehung
der Riemscheibe dieselben Vorgänge. Die Bedienung hat immer nur den fertigen Stopfen
herauszunehmen und einen neuen einzuschieben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellung der Oberbügel für Flaschenverschlüsse in Verbindung mit dem Stopfen, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Durchführen des Drahtes durch die Bohrung des Stopfens dieser auf einer in der Höhe verstellbaren Unterlage (p) durch federnde Arme (E) gehalten wird, welche je mit einem offenen Trichter in die Bohrung des Stopfens greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87566C true DE87566C (de) |
Family
ID=359529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87566D Active DE87566C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87566C (de) |
-
0
- DE DENDAT87566D patent/DE87566C/de active Active
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