DE252931C - - Google Patents
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- DE252931C DE252931C DENDAT252931D DE252931DA DE252931C DE 252931 C DE252931 C DE 252931C DE NDAT252931 D DENDAT252931 D DE NDAT252931D DE 252931D A DE252931D A DE 252931DA DE 252931 C DE252931 C DE 252931C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/17—Stapling machines
- B27F7/26—Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work
- B27F7/28—Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54 H. GRUPPE
versteifte Schachtelwände.
Patentiert im Deutscheil Reiche vom 8. September 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Eindrücken von Drahtklämmern
in mit einem Lattengerüst versteifte Schachtelwände.
Soweit derartige Maschinen bis jetzt bekannt geworden sind, erfolgt bei ihnen das
Einsetzen der. Klammern von oben her. Dies bedingt eine Anordnung der Heftvorrichtung,
aus der sich Schwierigkeiten für die Drahtzuführung ergeben. Die Drahtzuführung setzt
daher leicht aus, und die fehlenden Klammern müssen nachträglich nach vollständiger Fertigstellung
der Schachtel von Hand eingesetzt werden.
■ Durch die neue Maschine wird dieser Mangel beseitigt. Gemäß der Erfindung erfolgt das
Eindrücken der Klammern nicht mehr von Oben, sondern von unten her in die Kartonwände
und die Versteifungslatten durch eine
ao Heftvorrichtung, die aus einer Führungsvorrichtung besteht, in der die Drähte zu Klammern
gebildet und den versteiften Schachtelwänden zwecks Einsetzens in letztere zugeführt
werden. Die Führungsvorrichtung, welche aus zwei besonders geformten Leisten besteht
und die Schubstange zum Vorwärtsbewegen
der Klammern umfaßt, weist eine feste Form auf, in die ein schwingbar angeordneter Daumen
einer Daumenscheibe hineingreift, der einerseits den Klammerdraht in die Form hineingepreßt und anderseits die geformte
Klammer über die zum Einführen des Klammerdrahtes dienende Öffnung hinwegführt.
Auf der Zeichnung veranschaulichen
Auf der Zeichnung veranschaulichen
Fig. ι die Maschine im Längsschnitt und
Fig. 2 die Vorrichtung zum Zuführen der Werkstücke in Ansicht. Die
Fig. 3 und 4 sind eine Ansicht und eine Aufsicht auf die Heftvorrichtung.
Fig. 5 und 6 zeigen Ansichten einzelner Teile der letzteren.
Die Zuführung des Kartons und der Latten zur Heftvorrichtung erfolgt unterbrochen durch
zwei gezahnte oder gerillte Vorschubrollen 3, 4. Die Rollen sind auf intermittierend gleichlaufend
angetriebenen Wellen 1 und 2 gelagert. Sie können über die ganze Länge der
Wellen verschoben und an jedem Punkt derselben nach Maßgabe der Kartonbreite festgestellt
werden. Senkrecht unter den Rollen liegen Druckrollen 5, 51, die drehbar an Hebelarmen
6, 7 gelagert sind. Die Arme 6 und 7 sitzen ihrerseits drehbar auf den quer durch
die Maschine laufenden Wellen 8 und 9. Eine Feder S verbindet die unteren Enden und hält
die Rollen 5, 51 dauernd federnd gegen die Rollen 3, 4 oder gegen irgendein dazwischenliegendes
Werkstück gedrückt.
Die Papptafeln i6, aus denen die Schachtel
hergestellt wird, liegen auf Führungen 17 auf, von denen sich je eine auf jeder Seite der
Maschine befindet. Wird der Karton aus einer einheitlichen Papptafel gebildet, so wird
diese in bekannter Weise vorher in den späteren Knickstellen 18 gestaucht. Die durch
die Stauchung erzeugten Rippen dienen gleichzeitig zur Mitnahme der Latten 19.
Werden dagegen für Deckel, Wände usw.
einzelne Tafeln verwandt, so wird die Zufüh-"
rung mit irgendeiner Vorschubvorrichtung bekannter Art verbunden, z. B. mit zwei endlosen
Förderbändern 21. Die Bänder laufen auf Rollen 221, 23 der Antriebswellen 22, 24.
Sie liegen etwas höher als die oberen Kanten der Führung 17, so daß die Schachtelwände
auf ihnen aufliegen und den Rollen 4 und Druckrollen 51 zugeführt werden. An Stelle
der Förderbänder können auch drehbare Bürsten o. dgl. verwendet werden.
Zwischen den Rollen 3 und 4 sind auf einer entsprechend der Dicke der Latten senkrecht
einstellbaren Stange 10 verschiebbar Ambosse angebracht, die den Stoß der Eindrück- oder
Heftvorrichtung für die Klammer in das Schachtelmaterial aufnehmen.
Hinter der Welle 1 ist eine Schneidevorrichtung 25, 26 angeordnet, die nach jedesmaliger
Fertigstellung einer Schachtel den Draht abschneidet, so daß das Material einer Schachtel
von dem der nächstfolgenden getrennt wird (Fig. i).
Die Heftvorrichtung ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt. Sie besteht aus zwei miteinander
verschraubten Führungsleisten 44 und 45, die fest an Armen oder Konsolen A einer Gestellleiste
11 unter den Ambossen gelagert sind. Jede Leiste ist auf der Innenseite mit einer
längslaufenden Nut 441, 451 (Fig. 5 und 6) versehen. Die Nuten bilden die Führung für
eine zwischen den Platten gleitende Schubstange 46 zum Einsetzen der Klammern (Fig. 3).
Die Schubstange, die mit einer Einstellung 65 versehen ist, ist mit einer Konsole B eines
Rahmens 12, 14 verbunden, der durch eine Nockenwelle 15 eine hin und her gehende senkrechte
Bewegung erhält.
Im oberen Teil der Führungsleisten 44, 45 ist auf jeder Seite des von den Nuten gebildeten
Schlitzes als Form für die Klammer eine Ausnehmung 47 vorgesehen, deren Querschnitt
den Abmessungen der Klammer entspricht. Der Oberteil der Leisten 44, 45 ist
im Verlauf der Ausnehmung 47 bei R, R aufgeschnitten, so daß nur zwei Ansätze 48, 49 an
den Enden stehen bleiben (Fig. 6). Die Ansätze sind, wie bei R1 gezeigt, abgerundet,
derart, daß eine glockenförmige Öffnung 53 entsteht zur Einführung des Drahtes in die Form
und Ermöglichung der Klammerhersfellung ohne Verbiegen der Klammerenden. Der Draht
ist in der Öffnung 53 gegen seitliches Ausweichen in irgendeiner Richtung gesichert.
Für den die Klammer bildenden Daumen 51 der Scheibe 56 ist im Verlauf der Schubstangenführung
441 in entsprechender Lage zur Öffnung 53 in der Leiste 44 ein Schlitz 50 eingelassen,
durch den der hin und her schwingende Daumen 51 eingreift. Die Scheibe 56
sitzt auf einer Welle 52, die in Konsolen 54, 55 an der Gestelleiste 11 gelagert sind, und ist
mit einem Zapfenansatz 57 versehen, an den das obere Ende einer Stange 58 angegliedert
ist, die unten durch Einstellschrauben mit der Konsole B mittelbar verbunden ist. Die Stange
läuft frei durch die Konsole.
Mit der Heftvorrichtung arbeitet eine unterbrochene Drahtzuführung und eine Abschneidevorrichtung
zusammen. Das Wesen der Erfindung macht eine besondere Erklärung dieser Einrichtungen nicht erforderlich.
Die Wirkungsweise der Heftvorrichtung ist folgende:
Die Schubstange 46, deren unmittelbarer Antrieb durch Konsole B erfolgt, befindet sich
am Ende ihres Aufwärtshubes. Sie hat eine Klammer eingetrieben und beginnt ihre Abwärtsbewegung,
Ist sie bis unter den Querschnitt 53 heruntergegangen, so wird die Drahtzuführung
eingeschaltet und der Draht für die nächste Klammer zugeführt.
Ist der Draht die erforderliche Strecke vorgerückt, so wird die Zuführung unterbrochen
und das Drahtende abgeschnitten. Im gleichen Augenblick kommt die Konsole B mit den
Feststellmuttern der Stange 58 in Eingriff und bewegt die Stange und damit auch den Daumen
51 nach unten. Letzterer drückt das abgeschnittene Drahtende 66 in die Erweiterung
47 der Führungsleisten 44, 45, bis die Schenkel der Klammer einander parallel liegen. Dieser
Vorgang ist mit gestrichelten Linien in Fig. 6 angedeutet.
Die Schubstange beginnt dann unter dem Antrieb der Konsole B mit der Aufwärtsbewegung,
stößt gegen die fertige Klammer, die von dem Daumen 51 festgehalten wird und
hebt beide. Der Daumen bildet dabei die Führung der Klammer und verhindert ihr Seitwärtsfallen, bis ihre Spitzen in die Austrittsöffnung
zwischen den Vorsprüngen 48, 49 gelangt sind und hier Halt gewinnen. In
diesem Augenblick, in dem die Stange 58 ihre Anfangsstellung wieder erreicht hat, gibt der
Daumen 51 die Klammer frei und bleibt stehen. Die Konsole B aber führt die Schubstange
weiter nach oben, so daß sie die Klammer vollständig in das Material für die
Schachtel eintreibt. Die Stange bewegt sich dabei bis zum oberen Ende der Führungsleisten
44 und 45 vor. Der Daumen 51 bleibt in der gehobenen Stellung, bis er durch die
Abwärtsbewegung der Konsole B wieder nach unten gezogen wird, wodurch auch die Wiederholung
der letzten Vorgänge wieder eingeleitet wird.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. Maschine zum Eindrücken von Drahtklammern in mit einem Lattengerüst ver-steifte Schachtelwände, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindrücken der Drahtklammern von unten durch eine Heftvorrichtung erfolgt, die aus einer Führungsvorrichtung besteht, in der die Drähte (66) zu Klammern gebildet und den versteiften Schachtelwänden (16, 19) zwecks Eindrückens in letztere zugeführt werden.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Leisten (44,45) bestehende und die Schubstange (46) aufnehmende Führungsvorrichtung eine feste Form (47) aufweist, in die ein schwingbar angeordneter Daumen (51) einer Scheibe (56) hineingreift, der einerseits den Klammerdraht (66) in die Form (47) hineinpreßt und anderseits die geformte Klammer über die Einführungsöffnung (53) hinwegführt, bis sie an Vorsprüngen (48, 49) der Form Halt gewinnt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252931C true DE252931C (de) |
Family
ID=511244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252931C (de) |
-
0
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