DE874577C - Fahrbares, hoehenverstellbares Foerderband - Google Patents
Fahrbares, hoehenverstellbares FoerderbandInfo
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- DE874577C DE874577C DEM8596A DEM0008596A DE874577C DE 874577 C DE874577 C DE 874577C DE M8596 A DEM8596 A DE M8596A DE M0008596 A DEM0008596 A DE M0008596A DE 874577 C DE874577 C DE 874577C
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- strut
- conveyor belt
- actuator
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G41/00—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
- B65G41/001—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
- B65G41/002—Pivotably mounted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
Description
- Fahrbares, höhenverstellbares Förderband Zur Höhenverstellung fahrbarer Förderbänder ist es bekannt, den Tragrahmen gegen die Fahrachse durch zwei Streben, die auch als Doppelstreben ausgebildet sein können, abzustützen, wobei die eine Strebe fest an dem Tragrahmen angelenkt und die andere an diesem verschiebbar geführt und zwischen diesen Streben eine in der Länge veränderliche Einstellsipindel angeordnet ist. Auch haut man schon vorgeschlagen, von den Streben je einen Lenker abzuzweigen, die mit den Streben ein Gelenkviereck bilden, das durch eine zwischen der den einen Gelenlçpunkt bildenden Fahrachse und dem gegenüberliegenden Gelenkpunkt angreifende Spindel einstellbar ist.
- Die Erfindiing betrifft eine neue Ausbildung dieser Höhenverstelleinrichtungen, die einfach im Aufbau ist, einen großen Einstellbereich hat und durch Einführung einer Hebelwirkung den an dem Stellglied aufzuwendenden Kraftbedarf verringert.
- ErfindungsgemäB ist bei einem Förderband, dessen Tragrahmen durch zwei Streben auf der Fahrachse abgestützt ist, wobei die eine Strebe fest an dem Tragrahmen angelenkt und die andere an diesem verschiebbar gefüihrt ist, wobei ein zwischen den Streben angreifendes Stellglied deren Winelstellung bestimmt, wenigstens einer der Anlenkpunkte des Stellgliedes an den Streben aus der Achse der betreffenden Strebe in die Bewegu;ngsebene der Streben herausverlegt. So ann beispielsweise eine Strebe mit einem in der Verstellebene außerhalb ihrer Achse liegenden Auge für den Angriff des Stellgliedes versehen sein. Vorteilhaft ist eine der Streben über den Gelenl;punkt mit der anderen Strebe hinaus verlängert, dabei aus der Richtung der Stützachse abgebogen und nimmt an diesem Hebelarm das Stellglied auf. Dieses kann als übliche Schraubenspindel ausgebildet sein, doch wird vorteilhaft ein hydraulischer Hubstempel eingesetzt, der gegenüber einem. Spindeltrieb- ein schnelleres Heben und Senken des Förderbandes ermöglicht.
- Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- Der Tragrahmen I des Förderbandes ist in sonst bekannter Weise durch zwei Streben 2, 3 gegen die Achse 4 abgestützt, wobei die Strebe 2 in dem Auge I3 fest an dem Rahmen 1 angelenkt ist, während die Strebe 3 mit-einer Rolle 5 an dem Rahmen I geführt ist. In dem Ausfüdlrungsbeispiel ist die Strebe 2 über die Achse 4 verlängert und nimmt an dieser nach unten abgebogenen Verlängerung 6 die Radachse 7 auf, doch können die Laufräder 8 auch auf der Achse 4 sitzen.
- Die Strebe 3 ist über die Achse 4 verlängert und mit dieser Verlängerung g nach unten (oder oben, wie strichpunktiert angedeutet) aus der Achsrichtung der Strebe 3 abgebogen. An das Anlenkauge der Verlängerung g ist als Stellglied eine Spindel IO angelenkt, die zu einem Schneckenkasten II geführt ist. Der Schneckenkasten II ist zwischen den Stäben der in diesem Fall gedoppelten Strebe 2 aufgehängt und trägt die als Scbneckenrad ausgebildete Laufmutter der Spindel, die über eine Schnecke verdrehbar ist.
- Durch die Abbiegung der Verlängerung g aus der Achsrichtung ergibt sich für die Zug- oder Druckrichtung der Spindel 10 gegenüber der Strebe 3 eine Hebelwirkung, durch die der Kraftbedarf für die Verstellung verringert wird.
- Die Verlängerung 9a kann auch nach oben abgebogen sein, wodurch lediglich die Druckbeanspruchung der Spindel in eine Zugbeanspruchung umgekehrt wird. Der gleiche Erfolg wird erreicht, wenn im Bereich der Spannlänge der Strebe 3 an dieser ein aus der Achsrichtung 'herausverlgtes Lagerauge I2a bzw. I2b angeordnet ist.
- Die Spindel IO kann auch durch eine hydraulische Hubvorrichtung ersetzt sein.
- PATENTANSPROCHE: I. Fahrbares, höhenverstellbares Förderband mit durch zwei Streben gegen das Fahrwerk abgestütztem. Tragrahmen, von denen die eine fest an dem Rahmen angelenkt und die andere an diesem gleitend geführt ist, wobei ein zwischen den Streben angreifendes Stellglied die Winkellage der Streben bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß wenilgstens einer der Angriffspunkte (9) des Stellgliedes (I.O) an den Streben (2, 3) aus der Achse der Strebe (3) in die Bewegungsebene der Streben herausverlegt ist.
Claims (1)
- 2. Förderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Strebe (3) mit einem in der Bewegungsebene aus ihrer Achsrichtung herausverlegten Auge (9) für die Anlenkung des Stellgltiedes (IO) versehen ist.3. Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkauge (9, 9a) für das Stellglied (io) außerhalb der Spannlänge (4, 5) der Strebe (3) liegt.4. Förderband nach Anspruch I bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (10) an dem Ende einer über den Gelenkpunkt (4) mit der anderen Strebe (2) hinausgeführten Verlängerung (g) der verstellbaren Strebe (3) angelenkt und diese Verlängerung nach unten aus der Achsrichtung der Strebe abgebogen ist.5. Förderband nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stellglied (Io) aufnehmende Verlängerung (9a) der verstellbaren Strebe (3) nach oben aus der Achsrichtung abgebogen ist.6. Förderband nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffs auge (I2a, I2b) für das Stellglied (IO) innerhalb der Stützlänge (4, 5) der Strebe (3) liegt.7. Förderband nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (7) von einer am Anlenkpunkt (4) mit der anderen Strebe (3) nach unten gerichteten Verlängerung (6) der festen Strebe (2) aufgenommen ist.8. Förderband nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (1 o) als hydraulische Hubvorrichtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8596A DE874577C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Fahrbares, hoehenverstellbares Foerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8596A DE874577C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Fahrbares, hoehenverstellbares Foerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE874577C true DE874577C (de) | 1953-04-23 |
Family
ID=7294265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8596A Expired DE874577C (de) | 1951-02-18 | 1951-02-18 | Fahrbares, hoehenverstellbares Foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE874577C (de) |
-
1951
- 1951-02-18 DE DEM8596A patent/DE874577C/de not_active Expired
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