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DE873325C - Verteiler fuer Fluessigkeiten und Gase - Google Patents

Verteiler fuer Fluessigkeiten und Gase

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Publication number
DE873325C
DE873325C DES19685D DES0019685D DE873325C DE 873325 C DE873325 C DE 873325C DE S19685 D DES19685 D DE S19685D DE S0019685 D DES0019685 D DE S0019685D DE 873325 C DE873325 C DE 873325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
counter
valve
partial
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES19685D
Other languages
English (en)
Inventor
M Marius Clement Carbonaro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
Original Assignee
Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM filed Critical Societe Anonyme pour Tous Appareillages Mecaniques SATAM
Application granted granted Critical
Publication of DE873325C publication Critical patent/DE873325C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G21/00Mechanical apparatus for control of a series of operations, i.e. programme control, e.g. involving a set of cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Verteiler für Flüssigkeiten und Gase Die Erfindung betrifft Verteiler für Flüssigkeiten und Gase (in der nachstehenden Beschreibung soll zur Vereinfachung nur von Flüssigkeiten gesprochen werden, aber die Erfindung läßt sich wohlgemerkt ebensogut für die Verteilung von Gasen wie für die Verteilung von Flüssigkeiten anwenden), bei denen ein Mengenteilzähler und ein Preisteilzähler die Menge bzw. den Preis der tatsächlich bei jedem Verteilungsvorgang zur Verteilung gebrachten Flüssigkeit anzeigen.
  • Insbesondere zur Erleichterung der Arbeit der das Gerät bedienenden Person und zur Erleichterung der Verteilung der genauen vom Kunden gewünschten Flüssigkeitsmenge ist es von Interesse, daß ein selbsttätiger Stillstand der Verteilung vorgesehen wird, sobald die gewünschte Flüssigkeitsmenge tatsächlich verteilt worden ist. Diese Aufgabe ist bei den Geräten, die nur einen Mengenteilzähler enthalten, dadurch gelöst «-orden, daß man diesem letzteren Zähler einen zur Vorausbestimmung dienenden Zähler, einen sog. Vorzähler, zuordnet, auf dem man vor der Verteilung die zur Verteilung zu bringende Flüssigkeitsmenge einstellt und der die Verteilung anhält, sobald er durch Antrieb des Teilzählers in die Nullstellung zurückgekehrt ist.
  • Lm diese Aufgabe auch bei den Geräten zu lösen, die sowohl einen Preiszähler als auch einen Mengenzähler enthalten, besteht die erste Lösung; an die man denkt, darin, daß ein Mengenvorzähler dem Mengenteilzähler zugeordnet wird und ein anderer Preisvorzähler dem Preisteilzähler zugeordnet wird. Bei dieser Lösung sind zwei Vorzähler, d. h. zur Vorausbestimmung dienende Zähler, erforderlich, und zwar einer für die Mengen und ein anderer für die Preise, und es muß ein Steuermechanismus für das Flüssigkeitseinlaßventil des Geräts vorgesehen werden, der von dem einen oder dem anderen dieser Vorzähler in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet es, die Zahl der Vorzähler auf einen einzigen Vorzähler zu beschränken und demnach auch den Steuermechanismus jedes Einlaßventils zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird zwischen dem einzigen Vorzähler und den beiden Preis- und Mengenteilzählern ein Übertragungsmechanismus angeordnet, der es gestattet, den Vorzähler mit einem der Teilzähler einzurücken und gleichzeitig diesen Vorzähler von dem anderen Teilzähler auszukuppeln.
  • Im allgemeinen wird dieser übertragungsmechanismus auf den Vorzähler über einen fest mit der Trommel niedrigster Ordnung des Vorzählers verbundenen Nocken oder eine Kurvenscheibe, einen sog. schnell laufenden Nocken, wirken. Bei einer ersten Ausführungsform wird der schnell laufende Nocken von dem einen oder andern der beiden Teilzähler mittels einer verschiebbaren Muffe mitgenommen, die entweder mit einem vom"Preiszähler angetriebenen Ritzel oder mit einem vom Mengenteilzähler angetriebenen Ritzel eingerückt wird. Zweckmäßig wird diese verschiebbare Muffe mit dem einen oder andern jener beiden Ritzel über eine Klauenkupplung eingerückt und wird durch ein von - außen bedienbares Organ über eine elastische Transmission derart gesteuert, daß im Fall, wo die Klauen im Augenblick der Kupplung sich nicht genau vor ihren Lagerungen befinden, eine Gleitbewegung der elastisch an das Ritzel angedrückten Bluffe bis zu dem Augenblick erfolgen kann, wo die Klauen auf die ersten Löcher oder Vertiefungen treffen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform wird der rasch umlaufende Nocken oder die rasch umlaufende Kurvenscheibe in zwei gleichartige Teile geteilt, wobei jeder dieser Teile mit einem von einem der Teilzähler angetriebenen Ritzel fest ist; die beiden je von dem Nocken und dem Ritzel gebildeten Gruppen sind dabei auf eine verschiebbare Muffe aufgesetzt und können vor einen normalerweise mit dem rasch umlaufenden Nocken zusammenwirkenden Hebel sowie vor eine Vorrichtung zum Übertrag auf die Trommel niedrigerer Ordnung des Vorzählers geführt werden.
  • Der Vorzähler, auf welchem die Genauigkeit der zur Verteilung gebrachten Flüssigkeitsmenge beruht, wird praktisch infolge der Höhe des Einheits--der Grundpreises der Flüssigkeit viel rascher im Fall einer Verteilung mit Vorausbestimmung durch den Preiszähler als im Fall einer Verteilung mit Vorausbestimmung durch den Mengenzähler umlaufen können. Ufn zu verhüten, - daß diese zu rasche Bewegung des Vorzählers zu Fehlern führen kann, hat man daran gedacht, gegen Ende der Verteilung die Flüssigkeitsförderung zu verlangsamen, indem man das zum Einlaß der Flüssigkeit in das Gerät dienende Ventil in zwei Perioden schließt, wobei die zunächst in der ersten Periode ausgeführte teilweise Schließung des Ventils in der zweiten Periode vollständig wird. Diese Schließung des Ventils in zwei Zeitabschnitten kann auf folgende Weise erhalten werden Die erste Periode wird durch den Augenblick bestimmt, in welchem die Zähne des Kamms in die Kerben der fest mit den Trommeln des Vorzählers verbundenen Nocken, der sog. langsam umlaufenden Nocken, einfallen, d. h. kurz bevor die zur Verteilung gebrachte Menge gleich der im voraus bestimmten Menge ist. Die zweite Periode wird durch den Augenl)lick bestimmt, in welchem der Hebel in die Kerbe des schnell umlaufenden Nockens einfällt, d. h. in dem Zeitpunkt, wo die geförderte Flüssigkeitsmenge genau gleich der im voraus festgesetzten Flüssigkeitsmenge ist.
  • Es ist zweckmäßig, einen Betrug zu verhindern, der darin bestehen würde, daß man durch einen geeigneten Handgriff die teilweise Entleerung des biegsamen Schlauchs nach der Schließung des selbsttätig wirkenden Ventils hervorruft, und es ist vorteilhaft, zu diesem Zweck die spätere Speisung des von dem Schlauch gebildeten Gefäßes mit geringer Förderung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird im Körper des selbsttätig wirkenden Ventils ein Hilfsdurchlaß vorgesehen, der während der Schließperiode und kurze Zeit nach dieser von einem auf den stromaufwärts herrschenden Druck ansprechenden Organ verschlossen wird und sich unter der Wirkung einer geeigneten Feder schließt, wenn beispielsweise durch die einfache Wirkung der normalen Undichtigkeit des Verteilungsgeräts jener stromaufwärts herrschende Druckunter einen bestimmten Wert gesunken ist.
  • Um die Ingangsetzung des Geräts zu verhindern, bevor der Vorzähler vollständig in die Nullstellung zurückgekehrt ist, verleiht man dem rasch umlaufenden Nocken die Form einer Schale, deren zylindrische Räder die Form einer Kerbe aufweisen und mit einem seitlichen Anschlag des Hebels zusammenwirken, wobei dieser Anschlag sich in das Innere der Schale beim Einfallen in jene Kerbe legt und erst nach außen zurückkehren kann, nachdem die Kerbe in eine im voraus bestimmte Lage zurückgekehrt ist.
  • Ganz allgemein gelangt die Flüssigkeit in das Gerät durch einfache Wirkung der Schwere und wird durch eine Pumpe gefördert. Erfindungsgemäß wird ein das Arbeiten der Pumpe steuernder Unterbrecher in die dem Stillstand der Pumpe entsprechende Stellung im Augenblick der vollständigen Schließung des Einlaßventils gebracht. Es ist zweckmäßig, zur Steuerung des Ventils und des Unterbrechers die bei der Rückkehr des Vorzählers in die Nullstellung auftretenden Bewegungen sowie die Bewegungen zum Einrücken dieses Vorzählers mit dem einen oder andern Teilzähler auszunutzen. Insbesondere wird man diejenigen Bewegungen des Mechanismus ausnutzen können, welche die zum Einstellen dienenden Organe des Vorzählers einerseits voneinander und andererseits von allen übrigen Organen des Mechanismus unabhängig machen; dadurch wird die Einstellung beim folgenden Vorgang erleichtert.
  • Es muß vorgesehen werden, daß man in jedem Augenblick während der Verteilung die Förderung des Geräts anhalten kann, beispielsweise bei einem Überlaufen des zu füllenden Behälters. Zu diesem Zweck werden vorteilhaft zwischen einem durch die Nullrückstellung des Vorzählers gesteuerten Organ und dem Unterbrecher eine Auslöse- oder Schaltvorrichtung sowie Mittel vorgesehen, die von einem außen am Verteiler angeordneten Organ betätigt werden, um die Auslösung oder Schaltung der Vorrichtung zu gestatten.
  • Zur Vermeidung eines zusätzlichen Handgriffs ist es schließlich noch von Vorteil, daß die Ingangsetzung der Pumpe und die Öffnung des Ventils sowie die Einrückung der verschiedenen Organe des Vorzählers gleichzeitig von ein und demselben Gerät gesteuert werden, das außen am Gerät betätigt wird.
  • Zur Erläuterung soll nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen lediglich beispielshalber eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verteilers beschrieben werden.
  • Fig. i ist eine teilweise schaubildliche Ansicht dieses Verteilers in der Förderstellung; Fig.2 zeigt vergrößert im Schnitt das Ventil dieses Verteilers in der geschlossenen Lage; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit des Verteilers; Fig: 4 zeigt eine abweichende Ausführungsform der Steuerung des Vorzählers durch die Teilzähler. Bei der dargestellten Ausführungsform des Verteilers besteht der Vorzähler aus drei Trommeln i, 2, 3, die von Hand durch die Knöpfe 4., 5, 6 gesteuert werden können, welche außerhalb des Geräts angeordnet sind.
  • Auf der Achse jener Trommeln und jener Knöpfe ist eine Muffe 39 angeordnet, die eine Mitnehmerscheibe 7, ein von dem Teilzähler angetriebenes Zahnrad io und einen Nocken oder eine Kurvenscheibe 8, den sog. schnell umlaufenden Nocken, trägt. Dieser Nocken 8 ist in Form einer Schale ausgebildet, deren zylindrische Ränder eine Kerbe 4o aufweisen. Die Trommeln i, 2, 3 werden in an sich bekannter Weise von der Mitnehmerscheibe 7 über Umlaufräder 41, 42, 43 angetrieben. Die Trommeln i, 2, 3 sind je mit einem langsamen Steuernocken 61 bzw. 62 bzw. 63 fest verbunden. Diese letzteren wirken mit den sich gemeinsam um eine Achse 15 drehenden Zähnen 16, 17, 18 eines Kamms zusammen. Eine Feder i9 sucht elastisch die Zähne 16, 17, i8 gegen die Nocken 61, 62, 63 zu drücken. Jeder dieser Nocken 61, 62, 63 enthält eine Kerbe, die derart angeordnet ist, daß beim Einfallen der Zähne 16, 17, i8 in diese Kerben die Trommeln i, 2, 3 sich in der Nullstellung befinden. Auf die Achse 15 ist eine Kurbel 2o aufgekeilt, die einen Zapfen 21 enthält, der mit einem Hebel 22 zusammenwirkt, der lose auf die Achse 15 aufgesetzt ist und unter dem Einfluß einer Feder 23 steht, die in entgegengesetztem Sinn wie die Feder i9 auf den Kamm wirkt.
  • Die Umlaufräder 41, 42, 43 werden von zwei Wangen 4. gehalten, die lose auf einer von einer Achse i i gehaltenen Hülse 45 angeordnet sind. Diese Hülse 45 trägt ferner einen Kniehebel 28, 29, dessen gabelförmig ausgebildeter Arm 28 mit einer Riegelplatte 14 zusammenwirkt, die von dem Steuerknopf 13 des Verteilers betätigt wird. Die Hülse 45 trägt ferner einen Nocken. 64 mit Rasten, der mit einem elastischen Stößel 12 zusammenwirkt, welcher an einem auf der Achse i i verriegelten Hebel 9 sitzt. Dieser Hebel 9 trägt einen seitlichen Anschlag 47, der mit den zylindrischen Rändern des Nockens 8 zusammenwirkt und in die Kerbe 4o eingreifen kann. Wenn dieser Anschlag 47 in Eingriff mit der Kerbe 4o gekommen ist, so legt er sich unter die zylindrischen Ränder und kann von diesen erst wieder gelöst werden, wenn die Kerbe 4o in eine bestimmte Lage zurückkehrt; dadurch kann ein erneutes Einstellen verhindert werden, solange der Nocken 8 nicht in diese Lage zurückgekehrt ist. Diese Welle i i trägt ferner eine Kurbel 24, deren Ende mit dem Hebel 22 zusammenwirkt. Eine Feder 25 sucht die Welle i i im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Achse i i trägt ferner eine Kurbel 26, deren freies Ende durch eine Spindel 27 mit dem Speiseventil des Verteilers verbunden ist. Der nicht mit dem Nocken 8 zusammenwirkende Arm des Hebels 9 legt sich gegen die Sperrlatte 14. Ein anderer Kniehebel 36 bis 38 ist lose auf die Welle i i aufgesetzt und wirkt durch seinen Arm 38 mit der Platte 14 zusammen, während das Ende seines anderen Armes 36 durch eine Steuerung 37 mit einem Unterbrecher verbunden ist; eine Feder 46 sucht dabei den Arm 38 gegen die Platte 14 zu drücken. Der Arm 36 trägt einen Vorsprung 35, der mit einer Kurbel 34 oder einem Arm zusammenwirkt, der auf eine Welle 32 aufgekeilt ist. Dieser Arm 34 wird unter den Anschlag 35 durch eine Feder 33 gedrückt, die auf die Achse 32 mittels einer mit dem Zapfen 3o des Armes 29 des Kniehebels 28, 29 zusammenwirkenden Kurbel 3 i wirkt.
  • Das vergrößert in Fig. 2 dargestellte Ventil der Vorrichtung wird von einem Körper 71 gebildet, der sich mit einer Auflage 72 gegen einen Sitz 73 von beliebiger geeigneter Gestalt legt. Das Ventil steht unter der Wirkung eines Hebels 74 od. dgl., der auf die Ventilspindel 75 einwirkt, die entgegen der Wirkung einer Feder 76 in einer Muffe 83 verschiebbar ist. Das Anheben des Ventils kann dabei im übrigen. auch durch irgendein anderes geeignetes Mittel hervorgerufen werden. Erfindungsgemäß enthält der Ventilkörper einen Hilfsdurchlaß, der von Leitungen 77, 78, 79 gebildet wird, wobei dieser Hilfsdurchlaß durch ein Hilfsventil 8o verschlossen werden kann, das normalerweise durch eine Feder 8.1 in der Öffnungsstellung gehalten wird. Dieses Hilfsventil So kann ferner ebenfalls durch die Spindel 75 gesteuert werden, die sich auf der Vorderseite des Ventils 8o abstützt.
  • Die in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Während der öffnungsperiode des selbsttätig wirkenden Ventils, d. h. bei normaler Förderung des Verteilers (vgl. die in Fig, i gezeigte Ventilstellung), .hält der Hebel 74 das Ventil geöffnet, indem er sich auf der Ventilspindel 75 abstützt; dabei drückt gleichzeitig das Ende 82 dieser Spindel 75 das Schließventil 8o gegen seinen Sitz unter Zusammendrückung der Feder 81 (diese Stellung ist in Fig. i dargestellt und in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet). Im Augenblick der Schließung des Ventils trennt sich die dabei freigegebene Spindel unter der Einwirkung der Hauptfeder 76 von dem Hilfsventil 8o; dieses folgt dabei aber der Bewegung der Spindel 75 nicht, sondern bleibt unter dem Einfluß des stromaufwärts in der Leitung 77 herrschenden Druckes an seinem Sitz haften. Dieser Druck bleibt während einiger Augenblicke nach der Schließung bestehen, nimmt aber einfach wegen der unvermeidlichen Undichtigkeiten zwischen den verschiedenen Organen des Verteilers fortschreitend ab. Daher wird nach einem ganz kurzen Zeitraum die Kraft der Feder 81 größer als der in der Leitung 77 herrschende Druck, so daß auch das Hilfsventil 8o in die voll ausgezogen, in Fig. 2 dargestellte Lage gedrückt wird, wobei der freie Durchlaß durch die Leitungen 77, 78 und 79 .quer durch den Ventilkörper wiederhergestellt wird.
  • Es versteht sich, daß die besondere Anordnung des Hilfsventils 8o auch durch irgendeine andere äquivalente Einrichtung ersetzt werden könnte, die ein auf die stromaufwärts vom Ventil herrschenden Druckänderungen ansprechendes Organ enthält.
  • Der zur Vorausbestimmung dienende Zähler (Vorzähler) i-2-3 wird von dem nicht dargestellten Volumzähler entweder durch den Teilpreiszähler 92 oder durch den Teilmengenzähler io6 mitgenommen, je nachdem, ob der Vorzähler einen Preis oder eine Menge anzeigt. Zu diesem Zweck wird das fest an der Muffe 39 sitzende Zahnrad io durch eine Kette 93 angetrieben (diese Kette könnte vorteilhaft durch ein Zahnradgetriebe ersetzt werden), welche ihre Bewegurig von einem Ritzel 94 empfängt. Dieses -Ritzel 94 sitzt fest an einer Muffe 96, die ihrerseits lose auf einer Achse 95 sitzt. Auf dieser Muffe 96 sind ferner zwei Scheiben 98 mit Stiften 99 und ioo befestigt. Zwischen diesen Scheiben ist eine Gabel ioi angeordnet, die elastisch von einem von außen betätigten Knöpf io2 gesteuert wird. Durch Bedienung dieses Knopfes io-2 wird entweder der Stift ioo in eine Bohrung io3 eines Zahnrades 104 eingeführt, das von dem Teilpreiszähler 92 (von dem nur die drei Zifferntrommeln dargestellt worden sind) betätigt wird, oder es wird der Stift 99 mit einer in Fig. i unsichtbaren Bohrung eines Zahnrades io,5 in Eingriff gebracht, welch letzteres durch den- Mengenteilzähler io6 angetrieben wird, von dem wiederum lediglich die drei Zifferntrommeln dargestellt sind, welche das Zahnrad io5 über ein Zwischenzahnrad 107 mitnehmen.
  • Dieses Gerät arbeitet folgendermaßen: Je nachdem, ob man eine bestimmte Flüssigkeitsmenge oder für einen Geldbetrag Flüssigkeit zur Verteilung bringen will, dreht man den Knopf rot in der Weise, daß der Stift ioo oder der Stift 99 mit der entsprechenden Bohrung des Zahnrades 104 oder io5 in Eingriff gebracht wird. Das Zahnrad 94 wird entweder durch den Mengenteilzähler io6 oder durch den Preisteilzähler 92 angetrieben.
  • Es wird vorausgesetzt, daß der Vorzähler auf Null steht und daß man eine Flüssigkeitsmenge zur Verteilung bringen soll, die beispielsweise gleich 55 1 ist, wobei jeder Liter 2,35 Fr. kostet. Mit Hilfe des Bedienungsknopfes io2 bringt man dabei den Stift 99 zunächst in die im Zahnrad io5 vorgesehene Bohrung, so daß: der Mengenteilzähler io6 den Vorzähler i-2-3 auf Null zurückführen kann. Mit Hilfe der Knöpfe 4, 5 und 6 dreht man dann nacheinander die Trommeln i, 2 und 3 derart, daß sie die Zahl 55 angeben. Diese Steuerung kann in einer beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden. Durch diese Drehbewegung werden die Zähne 16, 17, 18 des Kamms entgegen der Einwirkung der Feder i9 ein wenig nach unten verschoben,_ -was ein Anheben der Kurbel 2o und ihres Zapfens 21 zur Folge hat. Die Kurbel 22 folgt dabei unter dem Einfluß der Feder 23 der Bewegung des Zapfens oder Stiftes 21. Das Ende des Hebels 24 befindet. sich dann vor dem Ende des Hebels 22.
  • Wenn man nach diesem Einstellvorgang den Steuerknopf 13 vollständig dreht, so bringt man die Platte 14 in die in Fig. i dargestellte Lage, so daß der Hebel 9 verschwenkt wird. Dadurch werden folgende Vorgänge ausgelöst: i. Das Ende des Hebels tritt aus der Kerbe 4o des rasch umlaufenden Nockens 8 heraus, der sich dann drehen kann. 2. Es wird entgegen der Wirkung der Feder 25 eine Drehung der Achse i i in umgekehrtem Uhrzeigersinn hervorgerufen; die Zugstange 2.7 wird dabei angehoben, und es wird auf diese Weise das Einlaßventil weit geöffnet sowie außerdem das Ende des Hebels 24 von dem Ende des Hebels 22. nach hinten zurückgeführt, nachdem dieser Hebel 22 nach hinten ausgewichen ist, der dabei wiederum unter dem Einfluß der Feder 23 die in Fig. i dargestellte Lage einnimmt. Der Hebel 24 und die fest mit ihm verbundenen Organe befinden sich auf diese Weise in einer ganz bestimmten Stellung, wobei die unter Spannung gesetzte Feder 25 die Berührung zwischen den Hebeln 22 und 24 aufrechterhält. 3. Der Hebel 28 wird verschwenkt, und es wird auf diese Weise die Drehung der Hülse 45 und der Wangen 44 hervorgerufen; dabei werden die Umlaufräder 41, 42 und 43 in Eingriff mit den fest mit den Trommeln i, 2 und 3 verbundenen Zahnrädern gebracht. 4. Die Hebel 36 und 38 werden entgegen der Wirkung der Feder 46 verschwenkt, der Arm 36 wird gehoben und infolgedessen wird auch die Zugstange 37 angehoben, wodurch der Unterbrecher geschlossen wird; der elektrische Strom beginnt also zu fließen, und die Pumpe setzt sich in Gang. 5. Der Arm 29 wird angehoben, was zur Folge hat, daß die Kurbel 31 sich unter dem Einfluß der Feder 33 heben kann und der Halsen 34 unter den Anschlag 35 geführt sowie der Unterbrecher in der dem Stromfluß entsprechenden Stellung festgelegt wird.
  • Durch diesen ersten Arbeitsgang soll also der Motor in Gang gesetzt und das Einlaßventil geöffnet werden. Nach Maßgabe der Flüssigkeitsförderung durch den Verteiler nimmt dabei der Teilzähler das Zahnrad io mit und dementsprechend auch die Mitnehmerscheibe 7 sowie über die Umlaufräder 41, 42 und 43 die Trommeln 1, 2 und 3, welche dabei in die Nullstellung zurückgeführt werden.
  • Wenn alle Trommeln in die Nullstellung zurückgekehrt sind, so heben sich die Kammzähne 16, 17, i8 unter der Einwirkung der Feder i9 und fallen in die Kerben der entsprechenden Nocken 6:1, 62, 63 ein, wodurch der Hebel 20 nach unten verschwenkt und dadurch die Lösung der Hebel 22 und 24 herbeigeführt wird. Unter dem Einfluß der Feder 25 sucht sich dabei die Achse i i im Uhrzeigersinn zu drehen; dies hat zur Folge, däß auf die Spindel 27 eine Zugwirkung ausgeübt und eine teilweise Schließung des Einlaßventils hervorgerufen wird. Außerdem wird diese Drehung der Achse i i durch die Berührung des Hebels 9 mit dem Nocken oder der Kurvenscheibe 8 begrenzt. Diese Bewegung des Hebels 9 ruft schließlich eine leichte Verschwenkung der Platte 14 hervor.
  • Wenn die Kerbe4o des Nockens oder der Kurvenscheibe 8 vor das Ende des Hebels 9 zu liegen kommt, so fällt dieser, da er nicht mehr gehalten wird, unter der Einwirkung der Feder 25 in die Kerbe 4o, wodurch eine erneute Drehung der Achse i i hervorgerufen wird, die zu folgenden Vorgängen Anlaß gibt: i. Das Einlaßventil wird vollständig infolge des auf die Spindel 75 ausgeübten Zuges geschlossen. 2. Über den Stößel 12 und den Nocken 64 wird eine Drehung der Hülse 45, die Verschwenkung der Wangen 44 und dementsprechend die Lösung der Umlaufräder 41, 42, 43 aus den Zahnungen der Trommeln 1, 2, 3 bewirkt. Auf diese Weise werden also die Trommeln 1, 2, 3 voneinander und von den Übertragungsvorrichtungen unabhängig gemacht. 3. Durch Drehung der Hülse 45 wird der Arm 29 nach unten verschwenkt und dementsprechend die Kurbel 31 gesenkt. Dabei löst sich der Halsen 34 unten von dem Anschlag 35> und der Unterbrecher wird unter der Einwirkung der Feder 46 durch Druck der Spindel 37 geschlossen. Dieser Vorgang ruft also den Stillstand des Motors und die Schließung des Einlaßventils hervor.
  • Wenn man die Flüssigkeitsförderung anhalten will, bevor die Kammzähne 16, 17. 18 in die Kerben der entsprechenden Nocken 61, 62, 63 einfallen oder selbst bevor der Hebel 9 in die Kerbe 40 einfällt, d. h. bevor die im voraus bestimmte Flüssigkeitsmenge tatsächlich zur Verteilung gebracht ist, was beispielsweise notwendig werden kann, wenn der zu füllende Behälter überläuft, so braucht man nur den Knopf 13 im geeigneten Sinn zu drehen; der Hebel 28 wird dann im Uhrzeigersinn schwenken, was infolge der Form des gezahnten Nockens 64 und der Elastizität des Stößels 12 möglich sein wird. Der Hebel 29 wird dabei die Kurbel 31 senken und den Haken 34 vom Anschlag 35 lösen; der Unterbrecher wird dabei den Strom unter der Einwirkung der Feder 46 öffnen, da der Hebel 38 nicht mehr von der Platte 14 gehalten wird.
  • Es muß darauf hingewiesen werden, daß mit dem oben beschriebenen Gerät zunächst die vom Kunden gewünschte Flüssigkeitsmenge (im vorliegenden Fall 55 1) zur Verteilung gebracht werden kann und darauf eine zusätzliche Menge, die derart bestimmt ist, daß der Preis der gewünschten Flüssigkeitsmenge (beim vorliegenden Beispiel i29,25 Fr.) zusätzlich des Preises der zusätzlichen Menge (beispielsweise 20,75 Fr.) eine runde Summe ausmacht, um die Herausgabe von Kleingeld durch die Bedienungsperson des Verteilers zu vermeiden oder zu erleichtern. Bei dem hier gewählten Beispiel würde also der Kunde 150 Fr. zu zahlen haben.
  • Diese Verfahrensweise wird dank der elastischen Steuerung der Zapfen oder Stifte 99 und ioo durch den Steuerknopf io2 ermöglicht.
  • Diese Steuerung wird im vorliegenden Fall auf folgende Weise ausgeführt: Die Gabel ioi ist auf eine Spindel io8 aufgekeilt (vgl. Fig.3), welche ohne Drehung in einer Hülse, iog verschiebbar ist, die am Gehäuse der Vorrichtung befestigt ist und an ihrem Ende einen Schlitz i io enthält, in dem sich ein Keil i i i verschieben kann, der von einem frei in dem hohlen Teil der Spindel 8 verschiebbaren Teil 112 gehalten wird. Eine in. diesen hohlen Teil eingesetzte Feder 113 sucht den Keil i i i aus dem Schlitz iio herauszuführen, was aber durch die Ano,rdnun.g einer fest mit dem Steuerknopf io2 verbundenen. Hülse i i-1 unmöglich gemacht wird, an deren Ende eine in Form einer Schrägfläche ausgebildete Führungsfläche 115 vorgesehen ist. Ein"-: Feder 116 sucht die Spindel io8 nach rechts zu drücken.
  • Diese Steuerung kann in folgender Weise benutzt werden: Wenn der Kunde beispielsweise 55 1 verlangt hat., so@ werden die gewünschtem 551 zur Verteilung gebracht; der vom Preisteilzählex 92 angegebene Preis beträgt 129,25 Fr. Der Kunde gibst bedspielswe-i#se einen Geldschein Über ioo Fr. und einen Geldschein Über 50 Fr. der Bcdienungspersou des Verteilers-. Wenn nun, die Bedienungsperson nicht über genügend Kleingeld verfügt und der Behälter des Kunden nicht gefüllt ist, so, wird die Bedie;nu,ngsperson ihm vorschlagen., ihm noch eine zusätzliche Benzinmenge zu verkaufen., die der Differenz von i5o Fr. und 129,25 Fr., d. h. 20,75 Fr., entspricht. Es sei angenommen, daß der Kunde diesen Vorschlag annimmt. Die Bedienungsperson des Verteilers wird dann@ mittels der Knöpfe 4, 5, 6 auf dem Vorzähler 20 jenen Differenzbetrag einstellen und den, Knopf 102 in die Preisstellung bringen. Unter diesen Bedingun.geu werden unter dem Einfluß der Feder 116 die Spindel io8 unddemna:ch, auch dieGabel ioi nach rechts gedrückt, wobei. -der Zapfen oder Stift Zoo sich auf die linke Seite des Zahnrades ro4 legt. Da die zur Verteilung gebrachte Menge von 55 1 nicht einer ganzen Anzahl von Franken entspricht, wird der Stift ioo dabei nicht vor die Bohrung io3 des Zahnrüdes 104 zu'ltegen,koimmen. Man wird; nun zunächst mit der Verteilung oder Förderung der Flüssigkeit durch Drehung des Knopfes 13 beginnen. Dabei wird der Stift ioo auf der Seite des Zahnrades 104 gleiten, die sich -ohne Mitnahme des Vorzählers r-2-3 dreht. Im Augenblick, wo der Stift ioo sich vor :der Bohrung 103 befindet; wird er in diese unter der Einwirkung der Feder i 16 einfallen und von diesem Augenblick an den Vorzähler 1r2-3 mitnehmen, bis letzterer in die Nullstellung zurückgekehrt sein und die- Verteilung anhalten wird. Der Kunde wird dann eine Flüssigkeitsmenge erhalten haben, die dien gezahlten i5o Fr. entspricht, s 'o daß ihm kein Geld mehr-herausgegeben zu, werden bmaucht.
  • Natürlich kann man auch mach einer Flüssigkeitsmenge, die einem auf dem Vorzählen i-2-3 angegebenen Preis entsprichty eine zusätzliche Flüssigkeitsmenge zur Verteilung bringen, die auf dem Vorzählen i-2-3 angegeben- wird.
  • Die Erfindung ist nicht "auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann, in allen Ausführungseinzelheiten vielfach abgeändert werden. So kann beispielsweise die Vorrichtung zum Antrieb des Vorzählers 1-2-3 durch die Teilzähler' in der in Fig. 4 dargestellten -Weise ausgeführt werden. Der rasch umlaufende Nocken 8 des in Fig. i dargestellten Geräts ist hierbei in zwei _ gleichartige Teeile 8' und 8" geteilt, unad die Mitnehmerscheibe 7 wird durch zwei Zahnräder 7' und 7"- ,ers-etzt. Die Zahnräder 7' und 7" werden von den Preisteilzählern bz.w. Mengenteilzählern angetrieben. Der Nocken &' ist dabei am. das Zahnrad 7' und der Nocken 8" an das Zahnrad 7" angesetzt. Die Nocken 8' und 8" werden von einer Muffe 96' gehalten, die lose auf der Welle 95' des Vorzählers i-2-3 sitzt und von dem Knopf io2 gesteuert wird. Der Hebel 9 enthält zwei seitliche Anschläge 47' und 47": Die Zahnräder 7' und 7" enthalten je einen Knagggen oder Mitnehmen 87' bzw. 87", der über ein Umlaufrad 88 die Trommel niedrigerer Ordnung i des Vorzählers 1-2-3 mitnimmt.
  • Je nachdem, ob eine in einem Geld-,vert oder in einem Volumen ausgedrückte Flüssigkeitsmenge verteilt werden soll, wird man die Muffe 96' derart verschieben, daß der Anschlag 47' oder der Anschlag 47"* in Zusammenwirkung mit dem Nocken 8' oder 8" gebracht wird und daß das Umlaufrad 88 in die Bahn des Mitnehmers -oder Knaggens 87' oder des, Knaggens 8.7" gelegt wird'.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verteiler für 'Flüs,sigkeiten und Gase, bei welchem die bei jedem Vorgang zu verteilende Flüssigkeeits- oder Gasmenge durch die Nullrückstellung eines Voerausbestimmungsz.äh:lers oder Vorzählers bestimmt wird und ein Mengenteilzähler sowie ein Preisteilzähler die Menge und den Preis der tatsächlich zur Verteilung gebrachten Flüssigkeit oder des Gasces. anzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler einen einzigen Vorzählen (i-2-3), zwei Preis- und Mengenteilzähler (92, io6) sowie einen zwischen jenem Vorzählen und den. beiden Teilzählern angeordneten ausrückbaren Übertragungsmechanismus enthält, der es gestattet, den Vorzählen mit einem der Teilzähler zu kuppeln und vom anderen Teilzäahler auiszukuppeln.
  2. 2. Verteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus auf den Vorzählen (i-2-3) mittels eines sog. rasch umlaufenden Nockens (8) einwirkt, der fest mit der dem niedrigsten Stellenwert entsprechenden Trommel (i) des Vorzählers verbunden ist.
  3. 3. Verteiler nach Anspruch i und 2., dadurch gekennzeichnet, draß der rasch umlaufende Nocken (8) durch den: einen oder andern der Teilzähler (92 oder io6) über eine verschiebbare Muffe (96) angetrieben wird, die entweder mit einem von dem Preisteilzähler (92) mitgenommenen Zahnrad (io4) oder mit einem von dem Mengentei.lzähler (i o6) mitgenommenen Zahnrad (1o5) gekuppelt wird, wobei jene verschie bbare Muffe (96) vorzugsweise mit dem einen oder andern jener Zahnräder (io4, 105) durch eine sog. Klauenkupplung (98, 99, ioo) eingerückt und durch ein von außen bedienbares Organ (ioa) über eine elastische Transmissnon gesteuert wird, derart, daß im Fall, wo die Klauen, Stifte od. digl. (99., ioo) im Augenblick der Kupplung sich nicht vor ihren Lagerungen oder Bohrungen (103 . . .) befinden, ein Gleiten der elastisch an das entsprechende Zahnrad (i o4 bz,w. i o5) angedrückten Muffe (96) bis, zu dem Augenblick erfolgen kann, wo die Klauen, Stifte od. dgl. (99, ioo) auf die ersten Bohrungen od. dgl. treffen.
  4. 4. Verteiler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß der rasch umlaufende Nocken in. zwei gleichartige Teile (8'', 8') geteilt ist, die je mit einem von einern der Teilzähler (roh, 92) angetriebenen Zahnrad (7", 7') fest verbunden sind, wobei jede der von einem Nocken und einem Zahnrad gebildeten Gruppen (8', 7' bzw. 8", 7") auf eine verschiebbare Muffe; (96') gesetzt sind und vor einen normalerweise mit dem rasch umlaufenden Nocken zusammenwirkenden Hebel (9) sowie vor eine Vorrichtung (88) zum Übertrag auf die dem niedrigsten Stellenwert entsprechende Trommel (i) des Vorzählers (z-2-3) geführt werden kam (Feg. 4).
  5. 5: Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Förderung äesi Verteilungsgeräts steuernde Ventil (71, 75, 82) -in zwei Perioden geschlossen wird, wobei die erste Periode eine t°ilweiise Schließung und die zweite Periode eine vollständige Schließung dies Ventils. hervorruft.
  6. 6. Verteiler -nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sog. langsam umlaufenden Nocken (61, 62, 63) je mit einer der Trommeln des Vorzählers (1-2-3) fest verbunden sind und mit den Zähnen. (16, 17 18) eines Kamms zusammenwirken, wobei jene Zähne in die, Kerben jener NTocken: ein wenig vor der Rückkehr des Vorzählers in: die- Nullstellung einfallen und durch die dabei auftretende Bewegung die teilweise Schließung des die Förderung des Verteilers steuernden Ventils (71, 75, &2) hervorrufen.
  7. 7. Verteiler nach Anspruch 6, ,dadurch gekennzeichnet, da,ß ein Hebel (9) mit dem rasch umlaufenden Nocken (8) zusammenwirkt und durch Einfallen in eine Kerbe (4o) dieses Nockens die! vollständige Schließung des Ventils (7I, 75, 82) sowie die Verschiebung des den Lauf der die Flüssigkeit oder das Gas in den Verteiler fördernden Pumpe steuernden Un.terbrechers in die dem Stillstand jener Pumpe entsprechende Lage hervorruft. B.
  8. Verteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rasch umlaufende Nocken. (8) in Form einer Schale au,sgeb.ildet isst, deren zylindrische Ränder eine Kerbe (4o) aufweisen und mit eiinem seitlichen Anschlag (.f7) des Hebels (9) zusammenwirken.
  9. 9. Verteiler nach einem der Ansprüchee i bis 8, dadurch --.kennzeichnet daß das die Förderung des Verteilers steuernde Ventil einen Hilfsdurchla.ß (77, 78, 79) enthält, der während der Schließperiode und einer gewissen Zeit nach ,dieser Schließperiode durch ein Organ (8o) verschlossen wird, das auf den stromaufwärts herrschenden Druck anspricht und sich unter der Einwirkung einer geeigneten: Feder (81) öffnet. io.
  10. Verteiler nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkehr des Vorzählers (1-2-3) in die Nullstellung die Ausrückung der Organe des Vorzä.h.lers voneinander und von dem Übertrabgungsmecha.-nismus gemäß Anspruch i sowiedievollständige Schließung des die Förderung des Verteilers steuernden Ventils. (71, 75, 82) und. die Überführung des Unterbrechers in diejenige Lage hervorruft, welche dem Stillstand der Pumpe entspricht, die die Flüssigkeit in den Verteiler fördert. ii.
  11. Verteiler nach einem de-r Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet., daß zwischen einem durch die Rückstellung des Vorzähle rs (1-2-3) in die Nullstellung gesteuerten Organ (9) und dem Unterbrecher, welcher den Lauf der Pumpe steuert, die die im Verteiler zu verteilende Flüssigkeit oder das Gas fördert, eine Auslöse- oder Schaltvorrichtung (12, 64) sowie Mittel vorgesehen sind., die von einem außerhalb des Verteilers. liegenden Organ (13) betätigt werden, um diese Vorrichtung auszulösen und den Unterbrecher in die dem Stilfs.tand jener Pumpe entsprechende Lage überzuführen.
  12. 12. Verteiler nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels ein und desselben von außen betätigten Organs (13) der Vorzähler (i-2-3) in seine Laufstellung gebracht, dass die Förderung des Ve.rt;.ile:r,s steuernde Ventil (75, 82) geöffnet und der den Lauf der die Flüssigkeit oder das Gas in den Verteiler fördernden Pumpe ste-nernde Unterbrecher in die dem Lauf dieser Pumpe entsprechende Stellung gebracht werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148399B (de) * 1958-01-21 1963-05-09 Veeder Root Inc Vorgabezaehlwerk fuer Fluessigkeitszapfanlagen
DE1202086B (de) * 1959-11-04 1965-09-30 Gilbert & Barker Mfg Co Zahnradgetriebe fuer ein kontinuierlich und/oder in Stufen veraenderliches UEbersetzungsverhaeltnis

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