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Däs den ,Gegenstazvd'- :der Erfindung bilidende Kohlemikrofon stellt
- geg@iiiber ' den bekannten . Kohlegrieß- oder I#,'-ohlekörnermikrofonen; wie `sie
` vorzugsweise im, Teilnehmerstationen. öffentlicher , und privater @elefannetz
-orweride--weirden,` eine insbesondere im Hinblick auf rationelle Serienhei tell-
vorb#sserte Konstruktion dar. -- rs ung Eine das-Kohlemikrofon kennzeichnende Großeist
sein. Durchgangswiderstand. Derselbel ist weit-' gehend, abhängig von eitlem mittleren
Kontaktdruck -und damit vorn Füllfaktor der Kohlefüllung: @tUrd nun. bei der Serienherstellung
von Mikro@fo@nen@ 1". : kannbar Konstruktion einen gleichmäßigen Durch= , gangswiderstand
zu erreichen:, müssen einerseits die I,.ohlekammern mit relativ'aiö@hräiz,iioa hergestellt
und anderseits die KohlefüHungen mit sehr geringen Toleranzen dosiert, werden-..
Die Erfahreng lehrt aber, dä.ß diese Mikro@fohe; trotzdenn# unerwünscht hohe Streuungen
° -des '~ Durchganrgsyviderstarudes- aufweisen,. Eine Steigerung der Präzision dagegen
würde die Herstellung unzulänglich verteuern.
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,Der Erfindung liegt nun zur Ve"rrrliudemn obigen Nachteils die Aufgabe
zugrunde, durch eine geeignete Konstruktion unter Voraussetzung einer -hestimrriten,Füllmethode
einen von der eingefüllten Kohlemenge praktisch unabhängigen Füllfaktor zu erreichen.
Diesem Zweck dient ein Kohlemikrofon, dessen Kohlekammer mit einer Einfüllläffnung
und einem diese EinfiiHöffnung abschließenden Deckel Versehen: ist. Dieser Deckel
weist dabei erfindungsgemäß, einen. Hohlraum auf, der nach dem Abschluß der bis
eben an den. Rand der Einfüllöffnung mit Kohle gefiillilben Kohlekammer als einen
für die Kohlefüllung zugänglichen freien Raum wirkt. Das Mikrofon erhält also nicht,
wie üblich, eine, dosierte Kohlefüllung; vielmehr wird die Kohlekammer bis an den.
Rand der Einfülläffnung mit Köhlegrieß bzw. -körnet :gefüllt, , womit .zunächst
ein vom Volumen der Köhlekämmer- unabhängiger' Füllfaktor erreicht werden kann:
Nach dem Abschlu:ß der .Kohlekammer steht der Kohlefüldungim Hohlraum des Deckeils
-ein -zusätzlicher, vorbestimmter freier Raum zur Verfügung, mit dessen Vorhandensein
sich der Füllfaktor auf den .gewünschten Wert vermindert. Damit kann;, bei gleicher
Herstellungsgenauigkeit,- ein Füllfaktor und damit ein Durchgangswiderstand des
Mikrofons erreicht werden, dessen Streuung im -w esentlich@n.' nur noch von eheh
dleser -Hzrstellüngsgens.'uigkeit abhängt und damit kleiner wird als bei denb.isher,ve@.wendeten#4krofonen.
Außerdem wird <diireh: den" äl-Ide##iDos:ierung der Kohlefül'lung 'die Herstellung
sehr vereinfacht.
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Die Wahl des zusätzlichen Hohlraumes, insbeson-='dere das Verhältnis
seines Volumens zum Gesamt-`volumen der Kohlekammer richtet sich hauptsächlich nach
dem verwendeten Kählematerial sowie dessen - Körnung und ruß durch Versuche bestimmt
werden..
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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus--führungsform des vorliegenden
Erfindungsgegen7 standes im Schnitt dargestellt. Hierin bedeuten.: i. das Wkrö@färigehäusie,
2 die Membran mit der an ihr befestigten Kohleelektrode, ß, q: die als Kghlelca,mmer,.-aru'sigebi.ldete
Gegenelektrode mit der Einftll,öffnung, 5; 6 @dio Koh@lefüllung. 7 ist der die Einfü1.l5ffnung'abschließende
Deckel mit dem Hohlraum B.
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aDiq#. Füllung der Kohlekammer 4. erfolgt nach dem Zusammenbau der
Mikrofonkapsel i bis eben an d.#n; Rand-.der -Einfüllöffnung 5, worauf der aus Metall
hergestellte Deckel 7 aufgesetzt, vorzugsweise aufgepreßt wird. Der Hohlraum 8,
wirkt nun als ein für die Kohlefüllung 6 _ zugänglicher freier Raum zur Erzielung
des für den gewünschten Durchgangswiderstand erforderlichen Füllfaktors.
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.Der --mittels - . Wirkzeug:. einfach abnehmbare Deckel 7-. ermöglicht
eine Erneuerung der nach längerer Betriebsdauer zu hohen Durchgangswiderstand aufweisende
Kohlefüllung ohne weitere Demontage der Mikrofonkapsel.