DE871766C - Schienenbefestigung mittels Unterlagsplatte - Google Patents
Schienenbefestigung mittels UnterlagsplatteInfo
- Publication number
- DE871766C DE871766C DEST3484A DEST003484A DE871766C DE 871766 C DE871766 C DE 871766C DE ST3484 A DEST3484 A DE ST3484A DE ST003484 A DEST003484 A DE ST003484A DE 871766 C DE871766 C DE 871766C
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- Germany
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- rail
- cranked
- base plate
- rectangular
- sheet metal
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/40—Tie-plates for flat-bottom rails
- E01B9/42—Tie-plates for flat-bottom rails of two or more parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
Description
- Gegenstand des Patents 856 894 ist eine Schienenbefestigungsplatte, bei der zwei hochgebogene Zungen über den Schienenfuß greifen und der Schienenfuß auf der Befestigungsplatte aufliegt. Die Befestigung der Platte auf .den Schwellen erfolgt mittels Schrauben oder Schienennägel. Diese Platte hat den Nachteil, daß sie stets für Schienen bestimmter -Schienenfuß.breite gesondert gefertigt. werden muß.
- Unter Beibehaltung des Halteprinzips der Unterlagsplatte gemäß _ dem Hauptpatent wurde- eine zweiteilige Schienenbefestigung entwickelt, die für die Befestigung von Schienen verschiedener Schienenfußbreite geeignet ist. Sie besteht aus zwei quer zur Schienenrichtung gegeneinander verschiebbaren Unterlagsplattenteilen, bei denen ebenfalls hochgebogene Zungen über den Schienenfuß fassen und damit der Schiene einen festen Halt geben.
- Wie die @Fig. i zeigt, besteht jeder Teil der zweiteiligen Schienenbefestigung aus einem rechteckigen Streifen i, der an dem einen Ende einen seitlichen Ansatz 2 aufweist, welcher um die Stärke -des verwendeten Eisenbleches hochgekröpft -ist. Dieser seitliche Ansatz :2 trägt eine hochgebogene Zunge 3, die über den Schienenfuß greift. Unter die Zunge Sund den seitlichen Ansatz 2 schiebt sich das freie Ende des langen Rechteckstreifens des anderen völlig gleich geformten Unterlagsplattenteils, wie es aus der Fig.2 ersichtlich ist. Das freie Ende des Rechteckstreifens weist ein Langloch ¢ und der seitliche Ansatz 2 eine Durchbohrung 5 auf, durch die eine Befestigungsschraube tritt.
- Die Schienenbefestigung erfolgt in folgender Weise. Auf den Schwellen werden jeweils die beiden gegeneinander verschiebbarenUnterlagsplattenteile ausgelegt, und die Schiene wird auf den zwischen den beiden seitlichen Ansätzen .2 befindlichen Teil der Rechteckstreifen i gesetzt,, wonach die beiden Unterlagsplattenteile in Querrichtung so weit verschoben werden, bis die Zungen 3 über die Schienenfüße greifen. - Durch Anziehen. der durch die Bohrungen 5 und die Langlöcher q. gehenden Befestigungsschrauben 6 wird auf einfache Weise die Schienenbefestigung erreicht. Diese Befestigungsart erweist sich als besonders stabil,-weil der Schienenfuß in seiner ganzen Breite auf beiden Unterlagsplattenteilen ruht. .
- In der Abb. 3 stellt i den Rechteckstreifen des einen Unterlagsplattenteils mit dem aufgekröpften seitlichen Ansatz 2 und der hochgebogenen Zunge 3 dar. Unter den seitlichen Ansatz 2 ist der Rechteckstreifen i des anderen Unterlagsplattenteils geschoben. Beide Unterlagsplattenteile werden .durch die Befestigungsschraube 6 starr miteinander verbunden.
- Zum Ein- und Ausbauen der Schienen genügt ein Lockern der Befestigungsschrauben, worauf die beiden Plattenteile entsprechend der Weite der Langlöcher q. in der Querrichtung verschoben werden können und die Schiene abgehoben bzw. aufgesetzt werden. kann. Innerhalb der Grenzen, die durch die Weite der Langlöcher q. bestimmt sind, kann die Schienenbefestigung auch bei unterschiedlichen Schienenfußweiten angewandt werden. Dadurch, daß die beiden Unterlagsplattenteile gleiche Gestalt aufweisen, ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Schienenbefestigung und die Lagerhaltung - wesentlich vereinfacht. Da die mit dem Langloch q. versehenen Enden der Rechteckstreifen i der Schienenunterlagsplattenteile durch die Befestigungsschraube 6 mitbefestigt sind, können diese Streifen nicht seitlich ausbiegen, selbst wenn größere seitliche Schienendrücke auftreten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i.Schierienbefestigung mittels Unterlagsplatte nach Patent 856 89q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbefestigung aus zwei völlig gleichgeformten, quer zur Schienenrichtung gegeneinander verschiebbaren Unterlagsplattenteilen besteht, von denen jeder Plattenteil aus einem langgestreckten, rechteckigen Blechstreifen (i) gebildet wird, der an dem einen Ende einen seitlichen, in Stärke des Bleches hochgekröpften Ansatz (2) hat, welcher seinerseits eine den Schienenfuß übergreifende Zunge (3) trägt, und daß der langgestreckte rechteckige Blechstreifen (i) des einen Plattenteils jeweils sich unter die Zunge (3) und den hochgekröpften Ansatz (2) des anderen Plattenteils schiebt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i', dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (6) durch die hochgekröpften Ansätze (2) und durch das Ende des unter den hochgekröpften Ansatz (2) geschobenen rechteckigen Streifens (i) des anderen Unterlagsplattenteils geführt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgekröpften Ansätze (2) oder die Enden der Rechteckstreifen (i), vorzugsweise aber die letzteren, mit Langlöchern (q:) versehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 404 962; USA.-Patentschriften Nr. 831 2e6, 1 167 6q.7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3484A DE871766C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Schienenbefestigung mittels Unterlagsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3484A DE871766C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Schienenbefestigung mittels Unterlagsplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE871766C true DE871766C (de) | 1953-03-26 |
Family
ID=7453207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST3484A Expired DE871766C (de) | 1951-06-12 | 1951-06-12 | Schienenbefestigung mittels Unterlagsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE871766C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1004640B (de) * | 1955-03-26 | 1957-03-21 | Erna Lente Geb Radau | Schienenbefestigung fuer Grubenbahnen, insbesondere im Untertagebau |
DE1146515B (de) * | 1958-09-03 | 1963-04-04 | Guenther W Hammer | Gleis sowie Schienenbefestigungsmittel fuer dieses Gleis |
DE1193080B (de) * | 1965-05-20 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US831266A (en) * | 1905-11-02 | 1906-09-18 | George W Dennis | Tie-plate. |
DE404962C (de) * | 1922-03-23 | 1924-10-27 | Heinrich Michelt | Zweiteilige Schienenunterlegplatte |
US1767647A (en) * | 1929-06-18 | 1930-06-24 | Burchard F Beckman | Tie plate |
-
1951
- 1951-06-12 DE DEST3484A patent/DE871766C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US831266A (en) * | 1905-11-02 | 1906-09-18 | George W Dennis | Tie-plate. |
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