DE8715740U1 - Kombinationsnadel für die axilläre Plexus-Brachialis-Anästhesie - Google Patents
Kombinationsnadel für die axilläre Plexus-Brachialis-AnästhesieInfo
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Description
Anmelder: Dr. Peter Krebs, 7730 Villlngen-Schwenningen
Kombinationsnadel für die axillare Plexus-Brachtalis-Anästhesie
Die Erfindung betrifft eine Kombinationsnadel für die axillare
Plexus-Brachialis-Anästhesie, bestehend aus einer an ihrem hinteren
Ende mit einem Griffteil versehenen Kunststoff-Kanüle und einem zylindrischen, ebenfalls mit einem Griffteil und mit einer Stechspitze
versehenen Stahlmandrin, der derart in die Kunststoff-Kanüle einführbar
ist, daß die beiden Griffteile durch eine Steckverbindung ineinander greifen und dabei die Stechspitze des Stahlmandrins aus dem vorderen
Ende der Kunststoff kanüle herausragt, wobei die Stechspitze facettenlos und schneidkantenfrei ausgebildet ist und entweder von einer unter
einem Keilwinkel von wenigstens 45° schräg zur Mandrinachse verlaufenden, ebenen Anschlifflächa gebildet ist, welche die Form einer
von der Mantelfläche begrenzten Ellipse aufweist, oder von einem geraden oder schiefen Kegel mit gerade oder bauchig gewölbter
Mandtelfläche und mit einem Kegelwinkel von wenigstens 60° gebildet ist und wobei der Griffteil des Stahlmandrins eine Einrichtung zum Anschluß
eines Elektrostimulators aufweist 4
Bei einer bekannten Kombinationsnadel dieser Art (DE-GM 85 06 522.6)
besteht der Stahlmandrin aus einem über seine ganze Länge massiven Stab, wobei der Griffteil des Stahlmandrins an seiner hinteren Stirnseite
eine zur Achse des Stahlmandrins koaxiale Steckerbuchse in Form einer zylindrischen Bohrung zum elektrischen Anschluß eines Elektrostimulatcrs
aufweist.
Bei deratigen Kombinationsnadeln für die axillare
Plexus-Brachialis-Anästhesie ist die Gestaltung der Stechspitze des
Stahlmandrins von entscheidender Bedeutung. Sie muß so geformt sein, daß sie in jedem Falle scharfe Schneidkanten vermeidet, damit beim
Einschieben der Nadel keine Haut- oder Gewebeteile stanzartig abgeschnitten und mit der Nadelspitze in die Tiefe verschleppt werden
können. Ferner soll das Gewebe beim Einschieben der relativ stumpfen, massiven Stechspitze des Stahlmandrins einen deutlich spürbaren
Eindringwiderstand entgegensetzen, der jederzeit eine exakte Lokalisierung der Nadelspitze von außen ermöglicht. Auch das
Durchstoßen der Gefäßnervenscheide soll durch die relativ stumpfe, massive Stechspitze deutlich fühlbar werden und den plötzlichen, starken
Abfall des Eindringwiderstandes nach dem Durchstoßen der Gefäßnervenscheide sogar deutlich als Klick-Geräusch hörbar werden
lassen.
Da die bekannte Kombinationsnadel aber einen über seine ganze Länge
massiven Mandrin aufweist, muß dieser, nachdem mit seiner Hilfe bzw. mit Hilfe der Elektrostimulation die Kanüle richtig plaziert ist, aus der
Kanüle herausgenommen und zur Aplikation des Anästhetikums ein
Kunststoffkathether durch di& Kunststoffkanüle eingeführt werden. Auf
Grund von Längenmarkierungen der Kanüle und d*s Kathethers ist es dem
Anästhesisten dann möglich, von außen die Lage der Kathetherspitze innerhalb der Gefäßnervenscheide (Fascie) zu kontrollieren. Mit Hilfe
eines entsprechend langen Kathethers ist es möglich, das zu applizlerende Medikament von der Achselhöhle bis unmittelbar in Höhe
des Schlüßelbeins zu bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kombinationatinsnadel für die
axillare Plexus-Brachialis-Anästhesie dahingehend zu verbessern, daß
nicht in jedem Falle nach dem Einführen der Kunststoff-Kanüle in die Gefäßnervenscheide und nach deren exakter Plazierung mit Hilfe der
Elektrostimulation, der Stahlmandrin zum Zwecke der Applikation eines Medikamentes biispielsweise eines Anästhetlkums durch einen
Kunststoffkathether ersetzt werden muß, sondern daß die Applikation des Medikaments auch mit dem Stahlmandrin erfolgen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Stahlmandrin als Hohlnadel mit stirnseitig geschlossener, massiver
Stechspitze und mit einer zwischen der Stechspitze und dem vorderen Kanülenende liegendenden, seitlich-radialen Auslaßöffnung, sowie mit
einem Griffteil versehen ist, welcher eine zum Stahlmandrin koaxiale, konische Anschlußbi..._ung für den Steckkonus eines Spritzenzylinders
aufweist.
Durch diese Ausgestaltung der Kombinationsnadel bzw. des Stahlman^^tns
und seines Griffteiles ist es möglich, die Applikation des Medik-nssaiis
nach der beispielsweise durch Elektrostimulation kontrollierten Plazierung
■ ·
der Nadelspitze in der Gefäßnervenscheide unmittelbar durch den
Stahlmandrin hindurch vorzunehmen. Dadurch wird die Trefferquote der
Regionalbetäubung wesentlich erhöht, weil sich die kontrollierte und
jederzeit nachkontrollierbare Lage der Stechspitze des Stahlmandrins innerhalb der Gefäßnervenscheide praktisch nicht mehr verändert. Die
Gefahr der Lageveränderung ist bei der vorbekannten Kombinationsnadel vor allem deshalb gegeben, weil nach der Plazierung der Stahlmandrin
aus der Kunststoffkanüle herausgezogen und an seiner Stelle wieder ein Kunststoffkathether eingeführt werden muß. Dabei werden zwangsläufig
zumindest geringe Lageverschiebung des proximalen Endes der Kunststoffkanüle innerhalb der Gefäßnervenscheide wohl nie ganz zu
vermeiden sein. Diese Gefahr ist bei der erfindungsgemäßen Kombinationsnadel auf ein Minimum reduziert bzw. nahezu vollständig
beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind den Ansprüchen
bis 7 zu entnehmen.
Es zeigt:
Kombinationenadel für die axillare Plexus-Brachialls-Anästhesie;
Fig. 2 die beiden zusammengesteckten Griff teile der Kunststoff kanüle
und des Stahlmandrins in Seitenansicht; Flg. 3 eine Stirnansicht III aus Fig. 2;
Flg. 4 den vorderen Endabschnitt der Kombinationsnadel der Fig. 1 in
vergrößerter Schnittdaretellungj
• t ····· I
Fig. 5 in Schnittdarstellung das vordere Ende der Kombinationsnadel
mit einer bauchig-kegelförmigen Stechspitze des Stahlmandrins;
Fig. 6 in Schnittdarstellung das vordere Ende der Kombinationsnadel
mit einem schiefen Kegel als Stechspitze des Stahlmandrins;
Fig. 7 einen hufeisenförmigen Klemmstecker für den
Elektrostimulationsanschluß in Draufsicht;
Die Kornbinationsnadel besteht aus einer Kunststoffkanüle 1, z.B. aus
Polytetrafluoräthylen, die mit ihrem rückwärtigen Ende in einem Griffteil
2 befestigt ist, der aus Metall oder aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein kann. Dieser Griffteil 2 besteht aus einem teilweise
konischen teilweise zylindrischen Schaft 3 mit einer zentralen konischen Axialbohrung 4 und einem im wesentlichen quadratischen Grifflansch
Das dem Griffteil 2 gegenüberliegend Ende der Kunststoffkanüle 1 ist mit einem sich nach vorne verjüngenden Konus 6 versehen.
Außerdem besteht die Kombinationsnadel aus einem als Hohlnadel ausgebildeten Stahlmandrin 7, dessen Außendurchmesser auf den
Innendurchmesser der Kunststoffkanüle annähernd spielfrei abgestimmt ist
und der von der Griffteilseite her derart in die Kunststoffkanüle einführbar bzw. eingeführt ist, daß sein vorderer Endabschnitt aus dem
Konus 6 der Kunststoffkanüle 1 herausragt. Während der hintere Endabschnitt 8 des Stahlmandrins 7 festsitzend in einem konischen
Steckschaft 9 eines ebenfalls aus Metall bestehenden Griffteils 30 befestigt 1st, 1st das andere Ende des Stahlmandrins 7 mit einer
stirnseitig geschlossenen, massiven Stechspitze 10 und mit einer zwischen
• ·
der Stechspitze 10 und dem Konus 6 der Kunststoffkanüle 1 liegenden,
seitlich-radialen Auslaßoffnung 11 versehen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 4 ist die Stechspitze 10 durch einen stirnseitig in den
zylindrischen Hohlraum 12 festsitzend eingesetzten, z.B. eingeloteten, eingepreßten oder eingeklebten zylindrischen Einsatz 13 verschlossen, der
bis etwa an die Auslaßoffnung 11 heranreicht und dessen vordere Stirnfläche 14 gemeinsam mit der vorderen Wandungsstirnfläche 15 des
hohlen Stahlmandrins 7 eine glatte, ebene, facettenfreie und
schuaidkantenfreie Schilf fläche bildet, die zur Mandrinachse 16 einen
Keilwinkel c6 von wenigstens 45° einnimmt. Dieser von der glatten
Schliffläche gebildete Bereich bildet die Stechspitze des hohlen Stahlmandrins 7.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsformen von Stechspitzen des hohlen Stahlmandrins 7 dargestellt. In beiden Fällen ist
dabei der Stahlmsndrin 7 mit einer planebenen Stirnfläche 17 versehen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird die Stechspitze von einem massiven, bauchig-kegelförmigen Verschlußteil 18 gebildet, der mittels
eines bis in die Nähe der Auslaßoffnung 11 reichenden Steckzapfens festsitzend befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 weist der Verschlußteil 20, der die
massive Stechspitze des Stahlmandrins 7 bildet, einen schiefen Kegel auf. Auch in diesem Falle ist der Verschlußteil 20 mittels eines
Steckzapfens 19 festsitzend mit detr hohlen Stahlmandrin 7 verbunden.
Sowohl der bauchig-kegelförmige Verschlußteil 18 als auch der Verschlußteil 20 weisen jeweils zumindest im Anschlußbereich der
Stirnfläche 17 den gleichen Durchmesser auf wie der hohle Stahlmandrin
7, so daß zwischen den Verschlußteilen 18 und 19 einerseits und den
.!I f ' .1 J. ' !~: &idigr; Seite - 7 -
Stahlmandrlnen 7 andererseits jeweils absatzlose, glatte Übergänge
gewährleistet sind.
Es ist klar, daß noch andere Formen von Stechspitzen in Verbindung mit
dfcm hohlen Stahimandrin 7 verwendbar sind, soweit sie sich für die
axillare Plexus-Brachialis-Anästhesie in der eingangs beschriebenen
Weise eignen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der konische Steckschaft 9 des
Griffteils 30 der konischen Axialbohrung 4 des Griffteil*, 3 so angepaßt,
daß die beiden Griff teile 2 und 30 mit haftendem Paßsitz ineinander
greifen können.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der Griffteil 30 eine im wesentlichen
quadratische Körperform mit abgerundeten Ecken und bogenförmigen Vertiefungen 22 in allen vier Seitenflächen. Dabei ist eine der
Vertiefungen 22 zusätzlich mit einer tastbaren Nut 23 versehen. Diese Nut 23 dient zur fühlbaren Kontrolle der Lage der Auslaßöffnung 11 des
hohlen Stahlmandrins 7. Deshalb ist die Auslaßöffnung 11 in der
gleichen Axialebene 24 angeordnet wie die tastbare Nut 23 des Handgriffs 30. Statt der Nut 23 könnte auch eine rippen- oder punktforaige
Erhöhung vorgesehen sein.
Um insbesondere während des Einstechvorganges die beiden Griffteile 2
und 30 gemeinsam sicherer halten und führen zu können, ist der Griffteil 30 auf seiner äußeren Stirnseite 25 mit einer
kretsabschnittförmigen Vertiefung 26 versehen, in welcher der Daumen
der führenden Hand einen guten Halt findet Der Griffteil 30 weist des weiteren eine stirnseitig offene konische Steckbohrung 2'$ zur
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: : : : Seite - B-
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paßsltzartigen Aufnahme eines in strichpunktierten Linien angedeuteten
Steckkonus 28 eines Sprltzenzylindere auf.
Um den Griffteil 30, der elektrisch leitend mit dem hohlen Stahlmandrin
7 in Verbindung steht, an einen Elektrostimulator anschließen zu
können, ist er mit einer umlaufenden Ringnut 29 versehen, in welche relbungsschlüßig ein im wesentlichen hufeisenförmiger Klemmstecker 31
relbungsschlüßig, jedoch lösbar und auch drehbar einsetzbar ist. Diese Ringnut 29 hat einen rechteckigen Querschnitt. Sie ist seitlich durch die
beiden radialen, planparallelen Wandflächen 32 und 33 und radial durch einen zylindrischen Ringnutboden 34 begrenzt.
Der Klemmstecker 31 besteht aus Flachmaterial, dessen Dicke _d kleiner
ist als die Breite _b der Ringnut 29. Um trotzdem eine reibungsschlüssige
klemmende Verbindung zwischen den beiden Schenkeln 3^ und 36 des
Klemmsteckers 31 und den beiden Wandflächen 32 und 33 der Ringnut 29
zu erhalten, sind die beiden Schenkel 35 und 36 mit sich diametral gegenüberliegenden, sickenartigen Ausbuchtungen 37 bzw. 38 versehen.
Während der Innendurchmesser _D des Klemmsteckers 31 geringfügig größer
sein kann als der Durchmesser Dl des Ringnutbodens 34, ist die öffnungsweite _W der beiden Schenkel 35 und 36 etwas kleiner gehalten
als der Durchmesser Dl, so daß beim Einstecken des Klemmsteckers 31 in die Ringnut 29 eine teils formschlüssige, teils kraftschlüssige,
selbsthaltende und elektrisch einwandfrei kontaktierende Verbindung zustande kommt, die jedoch auch ein Verschwenken des Klemmsteckers
um die Mandrinachse zuläßt.
An einem eingerollten Klemmschuh 39 des Klemmsteckers 31 ist das Anschlußkabel 40 zum Elektrostimulator befestigt.
Anstatt der dargestellten Ringnut 29 könnte der Griffteil 30 mit einem
zylindrischen Ansatz versehen sein, auf den der Klemmstecker 31 rastend in radialer Richtung aufsetzbar wäre. Allerdings wäre es dann von
Vorteil« den Innendurchmesser J) des Klemmsteckers 31 möglichst exakt
auf den Durchmesser des Ansatzes abzustimmen, um einen guten Rastsitz zu erhalten.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Kombinationsnadel fur die axillare Plexus-Brachialis-Anästhesie, bestehend aus einer an ihrem hinteren Ende mit einem Griffteil versehenen Kunststoff-Kanüle und einem zylindrischen, ebenfalls mit einem Griffteil und mit einer Stechspitze versehenen Stahlmandrin, der derart in die Kunststoff-Kanüle einfuhrbar ist, daß die beiden Griffteile durch eine Steckverbindung ineinander greifen und dabei <iie Stechspitze des Stahlmandrins aus dem vorderen Ende der Kunststoff-Kanüle herausragt, wobei die Stechspitze facettenlos und schneidkantenfrei ausgebildet ist und entweder von einer unter einem Keilwinkel von wenigstens 45° schräg zur Mandrinachse verlaufenden, ebenen Anschliffläche gebildet ist, welche die Form einer von der Mantelfläche begrenzten Ellipse aufweist, oder von einem geraden od« schiefen Kegel mit gerade oder bauchig gewölbter Mantelfläche und mit einem Kegelwinkel von wenigstens 60* gebildet ist und wobei der Griffteil des Stahlmandrins eine Einrichtung zum Anschluß eines Elektrostimulators aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß der Stahlmandrin (7) als Hohlnadel mit stirnseitig geschlossener, massiver Stechspitze (10) und mit einer zwischen der Stechspitze (10) und dem vorderen Kanülenende liegenden seitllch- -radialen Auslaßöffnung (11) sowie mit einem Griffteil (30) versehen 1st, welcher eine zum Stahlmandrin (7) koaxiale, konische Anschlußbohrung (27) für den Stechkonus (28) eines Spritzenzylinders aufweist.• · * tI · · · I I•&ngr;:8 -J ·? &khgr; ,·-.:!. &idigr; · .5- J. ' :..! 5 Seite - 2 -2. Kombinationsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Stahlmandrin (7) an seiner Stechspitze (10) durch einen zylindrischen Einsatz (13) verschlossen ist, dessen äußere Stirnfläche (14) mit der Wandungsstirnfläche (15) des hohlen Stahlraandrins eine glatte, ebene Schliffläche bildet, die mit der Mandrinachse einen Keilwinkel (cC ) von wenigstens 45" bildet.3. Kombinationsnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechspitze (10) des rohrförmigen Stahlmandrins (7) von einem massiven, kegelförmig oder bauchig-kegelförmigen Verschlußteil (18, 20) gebildet ist, der den gleichen Außendurchmesser vie der Stahlmandrin (7) hat und einen in die planebene Stirnseite (17) des rohrförmigen Stahlmandrins (7) hineinragenden Steckicapfen (19) aufweist.4. Kombinationsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (30) des StahlmandriAS (7) eine Ringnut (29) mit einem zylindrischen Ringnutboden (34) oder einen zylindrischen Ansatz aufweist und daß zur rastend formschlüesigen und elastisch kontaktierenden Befestigung in der Ringnut oder am zylindrischen Ansatz ein gabel- oder hufeisenförmiger, metallener Klemmstecker (31) mit einem Elektrostimulationsanschlußkabel vorgesehen 1st.t ·!s :seit* -3 -^omblnationsnadel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstecker (31) aus einem Flachmaterial besteht, dessen Dicke (d) kleiner 1st als die Breite (_b) der Ringnut (29) und daß seine beiden Schenkel (35, 36) jeweils mit sicken- oder nockenartigen Ausbuchtungen (37, 38) versehen sind, die eine reibungsschlUssige Verbindung zwischen dem Klemmstecker (31) und den Wandflächen (32, 33) der Ringnut (29) bewirken.6. Kombinationsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (30) des Stahlmandrins (7) an seinem Umfang eine tastbare Erhöhung oder Vertieft'ng (23) aufweist, welche zur seitlich radialen Auslaßöffnung (11) eine bestimmte Winkellage einnimmt, welche Insbesondere auf derselben Seite liegt, wie die seitlich-radiale Auslaßöffnung (11).7. Kombinationsnadel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Stirnfläche (25) des Griffteils (30) des Stahlmandrins (7) mit einer kugelabschnittformigen Vertiefung (26) versehen ist.
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