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DE871570C - Lenkbares Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto - Google Patents

Lenkbares Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto

Info

Publication number
DE871570C
DE871570C DEN4395A DEN0004395A DE871570C DE 871570 C DE871570 C DE 871570C DE N4395 A DEN4395 A DE N4395A DE N0004395 A DEN0004395 A DE N0004395A DE 871570 C DE871570 C DE 871570C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy vehicle
slide
vehicle according
toy
contact switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN4395A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Neuhierl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEN3295A external-priority patent/DE857010C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN4395A priority Critical patent/DE871570C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871570C publication Critical patent/DE871570C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H31/00Gearing for toys
    • A63H31/08Gear-control mechanisms; Gears for imparting a reciprocating motion

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Lenkbares Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto Die Erfindung bezieht sich auf lenkbare Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugautos. Sie bezweckt eine Weiterentwicklung der dem Patent 857 ozo zugrunde liegenden Erfindung, welche dahin geht, daß auf die zum Einstellen der Vorderräder dienende Verstelleinrichtung sowohl eine am Fahrzeug befindliche Handsteuervorrichtung als auch eine Fernsteuervorrichtung einwirkt, un(d daß diese beiden Vorrichtungen wechselweise reit der Verstel-leinrichtung in Eingriff. gebracht werden können. Dieser Vorschlag kann nach dem Hauptpatent derart verwirklicht werden, daß eine an sich bekannte, quer verschiebliche Spurstange zur Verstellung der Lenkräder außer .einer in üblicher Weise mit einem Ritzel der Steuerradwelle kämmenden Verzahnung eine weitere Verzahnung besitzt, mit welcher eine mit Hilfe der Fernsteuervorrichtung, z. B. einen Bowdenzug, verschiebliche Zahnstange über ein Ritzel zusammenwirkt.
  • Die Zusatzerfindung bringt eine fortschrittliche Weiterentwicklung dadurch, daß mittels der Fernsteuervorrichtung, z. B. durch deren Zahnstangenschieber, das Betätigungsglied einer Signaleinrichtung, z. B. der Beleuchtungseinrichtung, steuerbar ist. Zu diesem Zweck kann. ein zweiter längs beweglicher Schieber vorgesehen sein, welcher von dem. Angriffsglied der Ferästeitervärrzchtung, z. B.. von der Bowdenzugseele; nach Erreichen der einen Lenkungsendläge .des Zahnstangenschie#bers mitgenommen wird und welcher dabei einen Kontakt-Schalter betätigt: Vorzugsweise ist-die Ausbildung so getroffew, daß der Zusatzschieber auf dem Zahnstangenschieber gegen Wirkung einer einerseits =- ihn, - anderseits an diesen angreifenden Feder verschieblich ist. Das Angriffsglied der Fernsteuervorrichtung (z. B. Bowdenzugseele) kann dann ' an einem Lappen -des Zusatzschiebers angreifen,: so daß der zuerst zusammen mit dem Zusatzschieber bewegte Zahnstangenschieber nach Erreichen eines Anschlags stillgesetzt und alsdann der , Zusatz-. schieber allein bewegt wird.
  • Haupterfindungs.gemäß ist es möglich, ein Spielfahrzeug wechselweise handgesteuert - oder ferngesteuert zu benützen. Außerdem bietet die Haupterfindung die: Möglichkeit, mittels der-Fernsteuereinzichtung außer der Lenkung auch die Fahrgeschwindigkeit zu regeln. Hierzu kommt durch die Zusatzerfindung der Förtschritt@ d'aß auch:sine 'Signaleinrichtung; z. B, die Beleuchtungsanlage, mit Hilfe der Fernsteuervorriehtung betätigt wer-,-den 'kann. Das spielende Kind kann also praktisch alle vorkommenden Regelungs- und Steuervorgänge ferngesteuert vollziehen, und zwar bei einem Fahrzeug, das auch als gewöhnliches, handbedienbares Spielfahrzeug benutzt werden kann, wenn es der Spielverlauf erwünscht erscheinen läßt.
  • Der Kontaktschafter besteht erfindungsgemäß vorteilhafterweise aus einem Schwenkarm mit -W=förmigem Steuerglied und aus einem sowohl schwing- als auch längs bewegbarem Arbeitsfinger. Zweckvoll sitzt der an einem ortsfesten Fahrzeugteil. befindliche Schwenkarm bremsend auf seiner-Schwenkachse, während der an dem Zusatzschieber angeordnete Arbeitsfinger unter Wirkung einer Rückholfeder steht, welche ihn stets in -der Ausgangslage zu halten bestrebt ist. Damit die Beleuchtungsanlage auch aus- und einschaltbar ist, wenn die Fernsteuervo.rrichtung nicht zum Einsatz kommt, wirkt auf den Schwenkarm oder ein sonstiges Teil des. Kontaktschalters ein außerhalb des Fahrzeuggehäuses bedienbarerHandschalter ein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. r einen Längsschnitt durch ein Spielzeugauto bei abgenommenem Gehäuseoberteil (nach A-B der Fig. 2), Fig:-ä eine Draufsicht dazu.
  • Auf der Bodenplätte,i ist das Laufwerk 2 -angebracht, welches die Hinterradachse 3 antreibt. Es ist. vorteilhafterwesse regel#bär, um die Fahrgeschwindigkeit ändern zu können. Die Regelungsvorrichtung-kann sowohl von Hand als auch in der im Hauptpatent angegebenen Weise mit Hilfe der Fernsteuervorrichtung betätigt werden. Vorn trägt die Bödenplatter die Veristellleinrichtung für die Vorderräder 8; deren Achszapfen 9 in dem Schenkel eines -:U-för@xnigen .Lagerteils xo: lagern; das über den Steuerarrü. m durch die Spurstange i2 hin, und her beweglich -ist: - _ Mit,.der Verzahnung ,z3 der Spurstange z2 seht _- in an sich bekannter Weise ein Ritzel der nicht gezeichneten Steuerradwelle im Eingriff. Diese Teile bilden die Haadsteuervorrichtung.
  • Die Teile 17, 18 und 23 bis 34 ergeben die im Hauptpatent ausführlich erläuterte Fernsteuervoriehtung, zu, deren Handhabung ein Bowdenzug `dienen kann, dessen Hülle 21 sich gegen ein feststehendes Teil' 22 hinten am FahrgesteU .des Fa'hr-'zeuges' abstützt, während seine Seele 2o an dem Lappen z9 angreift.
  • Züs.atzerfindungsgemäß ist auf dem Zahnstangen - Schieber 17 ein Zusatzschieber 35 längs verschieblich angebracht. An ihm greift die Feder 36 an, die anderseits in 37 am Zahnstangenschieber 17 befestigt und bestrebt ist, ihn in der in Fig: z mit ausgezogener Linienführung angegebenen Lage zu halten. An diesem Zus-;tzschieber sitzt der Lappen r9, an welchem das Angriffsglied (Bowdenzugseel'e) 2o lösbar befestigt ist.
  • .: Der .Zusatzschieber 35 trägt vorn einen Arbeits-- fingex 38, der -in 39 schwenkbar befestigt ist und " sich in .der Bewegungsrichtung des Schiebers erstreckt, in welcher er durch die Feder 40 gehalten wird.* Er ist mit einem: angewinkelten Druckglied 41 versehen.
  • Dieser Finger wirkt mit dem in 42, schwenkbar an einem Lagerbock 43 des Fahrgestells angebrachten Schwenkarm 44 zusammen, der ein W-förmiges Steuerglied 45 aufweist.
  • Wenn die Fernsteuervorrichtung nur zur Lenkung dient; so wirken die Teile 17, 18 und- 23 bis 34 in der im Hauptpatent geschilderten Weise. Dabei gleitet der feststehende Anschlagstift 46 in der seitlichen Schlitzführung 47 des. Zahnstangenschiebers 17 hin und 'her. Sohl jedoch die Signalvorrichtung; z. B. die Beleuchtungsanlage, betätigt .werden, sa wird durch entsprechenden Zug an der Bowdenzugseele 2ä der Zahnstangenschieber 17 mit dem Zusatzschieber 35 so weit nach hinten gezogen, bis der erstere durch den Anschlagstift 46 an weiterer Bewegung gehindert wird. Es. bewegt sich dann nur noch oder Zusatzschieber 35 unter Streckung der Feder 36 weiter. Dabei, stößt das Druckglied 41 des Arbeitsfingers 38 an das Steuerglied 45 des Schwenkarmes 44. Wenn es sich an die Flanke 48 des Steuergliedes, anlegt, so wird der Schwenkarm 44 in die strichpunktiert an-gedeutete 'te Lage gebracht, so daß er mit dem Kontaktteil 49 in Berührung kommt. Wird nunmehr der Zug an der Bowdenzugseele 2o beendet, so gehen beide Schieber 1,7 und 35 in ihre Ausgangslage zurück, während der Schwenkarm 44 unter Wirkung der Feder So in: - der strichpunktiert angedeuteten Schaltlage bleibt. Es kann dann bei-beleuchtetem Fahrzeug die Fernsteuervorrichtung in der wiederholt geschilderten Weise zur Lenkung des Fahrzeuges gegebenenfalls auch zur Regelung der Fahrgeschwindigkeit benutzt wenden. Soll jedoch das Signal beendet, z: .B: die Beleuchtung gelöscht werden, so braucht nur der erläuterte Vorgang wiederholt, d.. h. der Schieber 35 über -den Schieber 17 hinaus- nach hinten .in die in Fig. i strichpunktiert angegebene Lage verschoben zu werden, so daß der Arbeitsfinger 38 wiederum, mit dem Schwenkarm 44 zusammenwirkt. Diesmal stößt aber das Druckglied 41 gegen die Flanke 51 des Steuergliedes 45 an mit der Wirkung, daß der Schwenkarm in, der ausgezogen gezeichneten Stellung zurückbewegt, der Stromschluß also unterbrochen wird.
  • Die Signalvorrichtung kann ein optisches oder ein akustisches Signal geben. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel betrifft sie das Ein- und Ausschalten der als Fahrbahnleuchten dienenden Glühbirnen 52, welche in einer geeigneten Ausnehmung der Vorderwand 53 des Fahrzeuggehäuses sitzen. Sie sind mit ihrem Gewindesockel: 54 in eine Fassungshülse 55 auswechselbar eingeschraubt. Diese ist an der Wand 53 befestigt, vorzugsweise angezapft. Vorteilhafterweise erfolgt die Anzapfung der Hülse 55 mittels der Haltezapfen 56 eines Ringes 57, der außen an der Wand 53 angeordnet ist und die Glühbirnen 52 umgibt, so daß der Glasteil der Glühbirnen bildlich als. Scheinwerfer wirkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkbares Spielfahrzeug, insbesonidere Spielzeugauto, bei welchem gemäß Patent 857 oio auf die zum Verstellen der Vorderräder dienende Verstelleinrichtung sowohl eine am Fahrzeug befindliche Handsteuervorrichtung als auch eine Fernsteuervorrichtung einwirken und diese beiden Vorrichtungen, wechselweise mit der Verstelleinrichtung in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Fernsteuervorrichtung, z. B. durch deren Zahnstangenschieber, das Betätigungsglied einer Signaleinrichtung, ,z. B. der Beleuchtungseinri.chtunig, steuerbar ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, ein zweiter längs beweglicher Schieber vorgesehen ist, welcher von dem Angriffsglied der Fernsteuervorrichtung nach Erreichen der einen Lenkungsendlage des Zahnstangenschiebers mitgenommen wird und welcher dabei einen Kontaktschalter betätigt.
  3. 3. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzschieber auf -dem Zahnstangenschieber gegen Wirkung einer einerseits an ihm, anderseits am Zahnstangenschieber angreifenden Feder verschieblich ist.
  4. 4. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Angriffsglied der Fer.nsteuervorrichtung, z. B. eine Bowdenzugseele, an einem Lappen des Zusatzschiebers angreift und der demnach zuerst zusammen mit dem Zusatzschieber bewegte Zahnstangenschieber in seiner Bewegung durch einen. Anschlag begrenzt ist, nach dessen Erreichen der Zusatzschieber allein weiterbewegbar ist.
  5. 5. Spielfahrzeug nach den. Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschalter aus einem Schwenkarm mit W-förmigem Steuerglied und aus einem sowohl schwing- als auch längs bewegbaren Arbeitsfinger besteht.
  6. 6. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen, 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem: ortsfesten Fahrzeugteil befindliche Schwenkarm des Kontaktschalters bremsend auf seiner Schwenkachse sitzt, z. B. unter Wirkung einer axialen Schraubenfeder steht.
  7. 7. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen, i und 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Zusatzschieber angeordnete Arbeitsfinger des Kontaktschalters unter Wirkung einer ihn stets in die Ausgangsstelll.ung zurückführenden Rückholfeder steht. B. Spielfahrzeug nach dern Ansprüchen i und 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet; daß der Schwenkarm des Kontaktschalters die Massestromleitung zur Fassung von als Fahrbahnleuchten dienenden Glühbirnen öffnet und schließt. g. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen. i und 2, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fahrbahnleuchten vorgesehenen Glühbirnen mit ihrem Gewindesockel je in einer Fassungshülse auswechselbar sitzen, die an das Fahrzeuggehäuse angezapft ist, vorzugsweise mittels der Haltezapfen eines außenseitig am Fahrzeuggehäuse die Glühbirnen umgebenden Deckringes. io. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontalctschalter, vorzugsweise sein Schwenkarm, mittels eines vortelhafterweise außerhalb des Fahrzeuggehäuses bedienbaren Handschalters zu betätigen ist, der als abnehmbares Aufsteckglied ausgebildet sein kann.
DEN4395A 1950-12-21 1951-09-08 Lenkbares Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto Expired DE871570C (de)

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