DE8715632U1 - Filtereinheit für Konnektoren - Google Patents
Filtereinheit für KonnektorenInfo
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- DE8715632U1 DE8715632U1 DE8715632U DE8715632U DE8715632U1 DE 8715632 U1 DE8715632 U1 DE 8715632U1 DE 8715632 U DE8715632 U DE 8715632U DE 8715632 U DE8715632 U DE 8715632U DE 8715632 U1 DE8715632 U1 DE 8715632U1
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
&igr; &igr; »
bo 34563 .··.:— »: ,;
alt einem Substrat aus elektrisch isolierendem Material mit zwei gegen-
en für die Kontakte des Konnektors versehen ist, wobei auf der einen
flachen Seite dee Substrate im Gebiet einer oder mehrerer Durchftthrungsöffnungen
Kondensatoren angebracht sind, mit ersten Elektroden, gebildet aus wenigstens einer sich über der Subfltratseite erstreckenden Schicht
aus elektrisch leitendem Material, welche mit tibereinstimmend gelegenen grösseren Durchführungsöffnungen versehen ist, zweiten Elektroden,
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getrennt gelegenen Elektrodenpla'ttchen aus elektrisch leitendem Material, welche mit den Kontakten des Konnektors verbunden werden
können, und wenigstens einer Schicht aus dielektrischem Material, welche sich so zwischen den ersten und zweiten Elektroden erstreckt, dass die
DurchfUhrungsöffnungen frei sind.
Eine Filtereinheit dieser Art ist bekannt aus der europäischen Patentanmeldung EP-A- 123457.
In der elektrischen Uebertragungstechnik werden for die Informationsübertragung
in zunehmendem Masse impulsförmige Signale angewandt.
Wie in der Elektrotechnik bekannt ist, können impulsförmige Signale in
eine Reihe von sinusförmigen Signalen mit zunehmender Frequenz zerlegt
werden, die sog. höher Harmonischen. Bei Signalen mit einer hohen Impulsfrequenz, wie z.B. bei Computern, können höher Harmonische, im
Megahertz- und sogar im Gigahertz-Bereich auftreten.
Der Anstieg der Impulsflanken, auch Anstiegzeit genannt, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine übliche Anstiegzeit von einer Nanosekunde
ist schon mit einer höher harmonischen Frequenz von ca. 350 MHz verbunden, unabhängig von der Impulsfrequenz an sich.
Diese hb'her Harmonischen werden als sehr störend empfunden. In einem Raum, wo sich mehrere mit einander verbundene Verarbeitungsgerä*te
befinden, die impulsförmige Signale erzeugen, entstehen als Folge der höher Harmonischen leicht Störungen in der Informationsverarbeitung.
Diese Störungen können einen derartigen Umfang annehmen, dass ein richtiges Funktionieren von z.B. Computern nicht mehr möglich ist.
Db den gesamte Störpegel so klein wie möglich zu halten, It es
nötig, Filter anzuwenden, womit die unerwünschten höher harmonischen
Frequenzen gedämpft werden können, ohne dass das gewünschte Informationssignal
zu viel verformt wird. Ein Kondensator ist hierfür ein ge-
eignetes Element, weil sein Reaktanz umgekehrt proportional zur Frequenz
1st. Das heisst, für relativ kleine Frequenzen ist die Reaktanz grosser
als für hOhere Frequenzen.
Hit der bekannten Filtereinheit kann jedes der Kontakte eines
Konnektors mit Hilfe eines Kondensators zwischen Erde (Masse) entkoppelt
werden. Die Filtereinheit ist nach der sog. Dickfilm-Siebdruck-Technik auf ein flaches Substrat aufgebracht, wodurch auf billige Art und Weise
Kondensatoren mit einer genügend niedrigen Induktion hergestellt werden können, um Signale auf hohen Frequenzen effektiv zu dämpfen. Der Kapazitätswert
der sogeformten flachen Kondensatoren ist proportional zur
Oberfläche der einander gegenüberliegenden Elektroden und zur Dielektrizitätszahl
des sich dazwischen befindlichen Dielektrikums, aber umgekehrt proportional zum Abstand zwischen den Elektroden.
Die bekannte Filtereinheit hat den Nachteil, dass der Kapazitäts-"
15 wert der so gebildeten Filterkondensatoren durch den auf der einen Substratseite
vorhandenen Platz für die Elektrodeplättchen, welche die Durchführungsö'ffnungen umgeben, begrenzt wird. Die zur Verfügung stehende
Oberfläche für ein Elektrodeplätchen wird dabei hauptsächlich durch den gegenseitige Abstand der Durchführungsffffnungen bestimmt, welcher
selbstverständlich mit dem Steckabstand ("Pitch") der Anschlusselemente des Konnektors zusammenhängt. Für das pfeilftfrmige Elektrodeplä'tchen der
bekannten Filtereinheit, wovon das eine spitze Ende die Durchführungsöffnung
umgibt und das andere breite Ende sich zum Rand des Substrats J ausstreckt, ist vorallem bei kleinen Steckabständen in der Grosse von 2
25 mm und bei mehr als zweireihigen Konnektoren, nach denen in der Technik
eine grosso Nachfrage besteht, zu wenig Oberfläche vorhanden, um den
' Kapazitätswert zu erreichen, welcher für eine gute Filterung nötig ist.
jj Die Erfindung hat zum Ziel, die bekannte Filtereinheit so zu ver-
jj Die Erfindung hat zum Ziel, die bekannte Filtereinheit so zu ver-
bessern, dass auch für Konnektoren mit einem relativ kleinen Steckab-■
30 stand und/oder für mehrreihige Konnektoren Filterkondensatoren mit einem l<
ausreichend hohen Kapazitätswert zur Verfügung gestellt werden können.
&Idigr; Das wird mit der Erfindung dadurch erreicht, dass an der anderen, gegenüberliegenden
flachen Substratseite im Gebiet einer oder mehrerer Durchführungsöffnungen
ähnlich gebaute Kondensatoren angebracht sind. Die Erfindungsgema'ss
an den gegenüberliegenden Substratsseiten der Filtereinheit gelegenen Elektrodeplättchen, welche zusammen mit den ersten Elektroden
die Filterkondensatoren bilden, können dabei auf verschiedene Art zueinander angeordnet werden.
Eine weitere Ausführungs der Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet,
dass die an den gegenüberliegenden Substratseiten gelegenen
• «••&Ogr; ·« 4« * · ·
Elektrodepla'ttchen so angeordnet Bind)* dass eine Durchftthrungetfffnung an
jeder Subetratpeite von Elektrodepla'ttchen umtast wird, welche Elektrodepla'ttchen
mit demselben Kontakt des Konnektore verbunden werden
ktfanen. Wenn eine auf diese Art und Weise gebaute Filtereinheit mit den
Kontakten .ie» Kon/, kivc* verbunden wird, wird jedes Kontakt duish 2Wei
parallele Kondensatoren entkoppelt, wobei die gesamte Entkoppelungskap&-
zita*t der Summe der Kttpazitätswerte der einzelnen Filterkondensatoren an
den gegenüberliegenden Seiten des Substrats entspricht. Es wird einleuchten,
dass z.B. bei Konnektoren mit einem kleinen Steckabstand Elektrodepla'ttchen ausreichen, deren Oberfläche der Hälfte der Oberfläche
der Elektrodepla'ttchen der bekannten Filtereinheit entspricht, um
die gleiche Entkoppelungskapazität zu erreichen· Mit Elektrodepla'ttchen
der gleichen Oberfläche wie bei der bskar.r.tcr. Fiitersinhsit kann mit der
&^findungsgema'sse Filtereinheit die doppelte Entkopplungskapazität
erreicht werden.
Anstelle einer symmetrischen Verteilung der Elektrodepla'ttchen an
beiden Seiten des Substrats ist eine weitere Ausführung der erfindungsgema'sse
Filtereinheit dadurch gekennzeichnet, dass die an den gegenüberliegenden
Subt-tratseiten gelegenen Elektrodepla'ttchen so angeordnet
sind, dass eine Durchf(ihrungsö'ffnung nur an einer Subtratseite von einem
Elektrodepla'ttchen umfasst wird. Wenn die Elektrodepla'ttchen abwechselnd an den gegenüberliegenden Substratseiten angeordnet werden, ist an jeder
Substratseite genug Platz, um die Kontakte von z.B. drei- oder vierreihigen
Konnektoren mit einem Filterkondensator geeigneter Gro'sse zu entkoppeln.
Die bekannte Filtereinheit ist so gebaut, dass die einzelnen Elektrodeplattchen und die wenigstens eine als Masse-Elektrode fungierende
erste Elektrode mittels Lötverbindungen mit dem dazugehörigen Konnektor verbunden werden müssen. In der Praxis bedeutet das, dass die
Filtereinheit und der Konnektor ein Ganzes formen, wie es in der genannten europäischen ^..^.„anmeldung EP-A-123457 beschrieben ist. u.a. aus
kostentechnischem Blickwinkel besehen, ist dies eine nachteilige Lösung, weil sowohl Konnektoren mit als auch ohne Filtereinheit hergestellt als
auch vorrätig sein müssen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es deshalb auch, eine selbstständige
Filtereinheit zu schaffen, welche mit Hilfe einer Halterung einfach auf einen Standardkonnektor montiert werden kann, i,->lv,i ^r die
Halterung die Masseelektroden der Filtereinheit elektrisch verbunden werden können. Sine wiederum weitere Ausführung der erfindungsgemässe
*. — JL'i
liberliegenden Substratsef.ten gelegenen ersten Elektroden sich entlang
wenigstens einen schmalen Substratrandes erstrecken.
Unerwünschter elektrischer Kontakt der verschiedenen ElektrodepUtttchen
alt der Halterung eird dadurch verhütet, dass sowohl die an
der einen als auch an der anderen Substratseite gelegenen Kondensatoren mit einer HQlIe bekleidet werden kennen, und zwar so, dass die sich
entlang den wenigstens einen schmalen Substratrandes erstreckenden erste Elektroden nicht bekleidet sind.
Durch eine weitere Ausführung der erfindungsgema'ssen Filtereinheit,
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Halterung einen von vier Seiten begrenzten, länglichen Bahnen ist, mit Arretierungselementen,
wogegen die Filtereinheit ruhen kann, mit Verriegelungselementen zum festhalten der Filtereinheit in der Halterung und mit Bsfestigungsmltteln,
womit die Halterung auf einen Konnektor montiert werden kann, ist ein Filtermodul geschaffen, welches als selbstständige Einheit auf
Standardkonnektoren montiert werden kann, sodass jegliche mehrreihige Konnektor auf einfache Art und Welse schnell 'ind billig mit einer
Filtereinheit erweitert werden kann, um die unerwünschten störenden
huher harmonischen Frequenzen zu unterdrücken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele
der Filtereinheit und einer Vorzugsausführung einer Halterung für das Aufnehmen dieser Filtereinheit ntfher erklirrt.
Abb. 1 zeigt perspektivisch eine Ausführung der bekannten Filtereinheit
in einer Aneicht alt auseinander genommenen Teilen«
Abb. 2 zeigt vergrößert einen Querschnitt durch ein einzelnes Elektrodeplffttchen der in Abb. 1 dargestellten, mit einem Konnektor verbundenen Filtereinheit.
Abb. 2 zeigt vergrößert einen Querschnitt durch ein einzelnes Elektrodeplffttchen der in Abb. 1 dargestellten, mit einem Konnektor verbundenen Filtereinheit.
Abb. 3a-c zeigt echematisch verschiedene Ansichten und einen Querschnitt
durch eine Ausführung der erfindungsgema'ssen Filtereinheit zur
Anwendung bei einem vierreihigen Konnektor·
Abb· 4a-b zeigt schematisch eine Ansicht und einen Querschnitt
durch eine Ausführung der erflndungsgemtfseen Filtereinheit, dip für
einen dreireihigen Konnektors geeignet let·
Abb. 5 zeigt perspektivisch dae Anbringen der Filtereinheit auf einen Konnektor alt Hilfe einer erflndungegemtfeaen Halterung·
Abb. 6 eeigt perspektivisch zwei Ausführungen eines Konnektors mit
einer darauf montierten Filtereinheit alt einer Halterung, wie in Abb. 5 dargestellt·
Abb. 1 selgt echichtenwelee den Aufbau einer Ausführung der
bekannten Filtereinheit 1· Da» flache Substrat 2 hat Durchführungs
IfI · · '· ♦ * I
Öffnungen 3 mit einem derartigen Abstand, das« die Flltereinheit für
Montage auf einen zweireihigen Konnektor geeignet 1st. Auf die Substratseite
4 wird eine erste Elektrode 5 angebracht, die aus einer
Schicht elektrisch leitenden Materials mit Durchfu*hrungso*ffnungen 6
besteht, welche tibereinstimmend zu den Durchffihrungsffffnungen 3 im Substrat
2 liegen. Die Durchftfhrungsffffnungen 6 haben einen grffseeren
Durchmesser als die Durchftthrungsffffmmgen 3 des Substrats 2· Auf die
erste Elektrode 5 wird eine Schicht 7 aus dielektrischem Material aufgebracht,
welche Übereinstimmend liegende Durchführungsffffnungen 8 besitzt.
Der Durchmesser dieser Durchftthrungstfffnungen 8 ist vorzugsweise
gleich oder etwas grosser als der der Durchffihrungsffffnungen 3 im Substrat
2. Auf der Schicht 7 werden Elektrodeplffttchen 9 aus elektrisch
leitendem Material mit einer Durchftihrungsöffnung 10 angebracht, die zusammen
mit der ersten Elektrode 5 und der dielektrischen Schicht 7 die Filterkondensatoren bilden. Die Elektrodepltfttchen 9 sind pfeilftfrmig,
wobei das spitze Ende 11 die Durchftihrungsöffnung 10 umringt und das breite Ende 12 sich nach einem Rand des Substrats 2 erstreckt. Mit der
hier gezeigten Lage der Elektrodepltfttchen 9 kann eine Filtereinheit for
einen zwei-reihigen Konnektor mit einem relativ kleinen Steckabstand
("Pitch") in der Grosse von etwa 2 mm angefertigt werden. Obwohl es
nicht nötig ist, können die Elektrodeplffttchen 9 sich entlang der Wand
der Durchftfhrungstfffnungen 3 des Substrats 2 erstrecken. Auf die Elektrodeplffttchen
9 wird eine Bekleidung 13 aus elektrisch isolierendem Material angebracht, von der die Offnungen 13 eine solche Gro'sse haben,
dass die Flltereinheit über den Kontaktelementen eines Konnektors angebracht
werden kann. Im montierten Zustand werden die Elektrodepltfttchen 9 dabei durch Anlöten mit den Kontakten dee Konnektors verbunden und die
erste Elektrode 5 wird an das Konnektorgehtfuee festgelötet.
plättchen 9 der in Abb. 1 gezeigten, mit einem Konnektor verbundenen
Filtereinheit 1, gesehen vom schmalen Rand des Substrats 2. Das Teil 19 des Elektrodepltfttchen 9 erstreckt sich entlang der Wand der Durchftthrungeffffnung
3 des Substrats 2. Zn der hierdurch begrenzten Durchfffhrungsöffnung
10 1st ein Anschlussstift 15 dee Steckers aufgenommen. Der
Anschlussetlft 15 ist mit Hilfe des Lötmittel«» 16 mit dem ElektrodeplJfttchen
9 verbunden« Die erste Elektrode 5 1st durch des Lötmittel 17
mit einer Wand 18 des Konnektorgehtfusee verbunden.
Das Substrat 2 der Flltereinheit besteht vorzugsweise aus Aluminiumoxid
(AI2O3), die Kondensatorelektroden aus einer Legierung
von Palladium und Silber und das Dielektrikum aus Bariumtitanat
(BaTiO3). Selbstverständlich können anstelle einer einzelnen dielektrischen
Schicht 7 mehrere verschiedene dielektrische Schichten oder Teilschichten angebracht «erden, ebenso mehrere Bekleidungsschichten 13.
Sie Lage der Kondensatorelektroden 5, 9 kann auch in Bezug auf den in
Abb. 1 gezeigten Aufbau untereinander ausgetauscht «erden.
Dem In Abb· 1 abgebildeten Filteraufbau zugrunde liegend, zeig*-
Abb. -3 den Aufbau einer Ausführung der erfindungsgemSssen Filtereinheit
für die Anwendung bei einem vierreihigen Konnektor, wobei an den beiden flachen Seiten des Substrats der Filtereinheit Kondensatoren geformt
sind. In Abb. 3 sind die mit der bekannten Filtereinheit gemSss Abb. 1
übereinstimmenden Schichten und Elemente mit denselben Bezugsziffern
angedeutet. Die auf der gegenüberliegenden flachen Substratseite gelegec«n übereinstimmenden Schichten und Elemente sind ebenfalls mit
denselben Bezugsziffern angedeutet, jedoch mit einem Akzentzeichen
versehen. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt ätmlich dem in Abb. 2, während
Abb. 3a eine Ansicht mit weggebrochenen Teilen der einen flachen Seite und Abb. 3c eine Ansicht der anderen flachen Seite der erfindungsgemtfssen
Filtereinheit zeigt.
Substrats 2 sind se angeordnet, dass die Elektrodeplffttchen 9, die zu
den zwei Mussereu Reihen der Durchftfhrungstfffnungen gehören, an der
einen Seite 4 und die Elektrodepltfttchen 9', die zu den zwei inneren
Reihen der Durchführungeöffnungen gehtfren, an der anderen Seite 4· des
Substrate angebracht sind. Jede Durchführungsöffnung 3 dee Substrate 2
wird also nur an einer Substratseite von einem Elektrodepltfttchsn 9 bsw.
9* umgeben.. Die sich entlang der Wund der Durchführungsöffnungen befindlichen
Teile 19, 19* der Elektrodepllfttchen 9, 9* haben eine solche
Lttnge, dass sie keinen elektrischen Kontakt mit den Elektroden der an
der gegenüberliegenden Substrateelte gelegenen Kondensatoren herstellen
kunnen.
Die beiden ersten Elektroden 5, 5* erstrecken sich teilweise entlang
der schmalen Ränder 20, 21 in Langerichtung des Substrats 2 und sind nicht mit einer Bekleidungsschlcht 13 bedeckt. Der Zweck dessen
wird eptfter In der Besprechung von Abb. 5 deutlich werden.
Die Elektrodepltfttchen 9, 9* können abweichend von Abb. 3 auf verschiedene
Arten angebracht werden. Die Elektrodeplffttchen, die zu den in
einer Reihe und Spalte angrenzend gelegenen Durchftfhrungstfffnungen
gehören, können z.B. jedesmal an einer anderen Substrateeite angebracht
sein. Bei einem Substrat, welches zumindest mit zwei Reihen von Durchführungsöffnungen
versehen ist, können die Elektrodepltfttchen, die zu
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den Durchftthrungsöffnungen einer Seihe oder Spalte gehören, an der einen
Seite des Substrats und die Elektrodeplättchen, die zu einer anderen,
z.B. angrenzenden Reihe oder Spalte gehören, an der anderen Seite des Substrats liegen.
In den in Abb. 3a und c gezeigten Ansichten der vierreihigen erfindungsgemä'ssen
Filtereinheit ist deutlich zu sehen, dass an beiden Seiten des Substrats genug Platz 1st, um Elektrodeplätttchen für die Anfertigung
von Filterkondensatoren geeigneter Grffsse anzubringen - vergleichbar mit
der in Abb- 1 gezeigten zweireihigen bekannten Filtereinheit. U.a. als
tagige integrierten Schaltungen, besteht eine grosse Nachfrage nach
, ~\ Filtereinheit kann mit Vorteil für Konnektoren dieser Art angewandt
werden.
Abb. 4a-b zeigt auf a*hnliche Weise wie Abb. 3 einen Schnitt durch
den Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Filtereinheit
ftfr einen dreireihigen Konnektor, wobei jede Durchführungsöffnung 3 an
den gegenüberliegenden Seiten des Substrats 2 durch ein Elektrodepla*ttchen
9, 9* umschlossen wird. Im Zusammenhang mit der aus Abb. 1 bekannten
Filtereinheit können die an den gegenüberliegenden Subetratseiten
gelegenen, zu einer bestimmten Durchführungsöffnung gehörenden Elektrodepltfttchen
9, 9* eine solche Oberfläche haben, dass sie zumindest
die Kapazität der Filterkondensatoren der bekannten Filtereinheit erreichen. Weil jedes einzelnen Elektrodeplatttchen 9, 9' dazu nur die
halbe Oberfläche der Elektroden der bekannten Filtereinheit zu haben ) braucht, können die Durchführungsöffnungen 3 im Substrat mit einem relativ
kleinen Abstand voneinander angebracht werden. Obwohl es nicht direkt nötig ist, sind die an den gegenüberliegenden Subetratseiten
gelegenen, zu einer bestimmten Durchführungsöffnung gehörenden Elektrodeplirttchen
9, 9' durch eine sich entlang der Wand der Durchführungs-Offming
3 erstreckende durchgehende Metallisierung 22 direkt elektrisch miteinander verbunden. Die in Abb. 4 gezeigte Filtereinheit stimmt sonst
btgl. der Struktur mit der in Abb. 3 abgebildeten Filtereinheit ((berein.
Die Reihen der Durchführungeöffnungen können in Richtung einer Stiftreihe
gegeneinander verschoben liegen.
Obwohl in den vorhergehenden Ausftfhrungsfonnen der erfindungsgemtfssen
Filtereinheit rechteckige Elektrodepltfttchen gezeigt sind, können
auch Elektrodepl&ttchen mit einer anderen geometrischen Form angewandt
werden, z.B. rund, viereckig, iechseckig usw.. Anstelle von runden
it »tt*
Durchftthrungs&ffnungen ko'nnen "'natürlich ' auch Öffnungen mit einem
schlitzförmigen, viereckigen o.a. Querschnitt in Abhängigkeit von d«»r
Form der Anschlusselemente, angewendet werden·
sind, können diese natürlich auch aus mehreren Teilschichten bestehen,
welche sich jede Über einen Teil der Substratseite 4, 4' zu wenigstens
einem Rand des Substrats 2 hin erstrecken.
15 wovon die erfindungsgema'sse Filtereinheit angebracht werden kann.
Die einzelnen Elektrodeplättchen 9, 9' der Filtereinheit, welche in Abb.
j üür sciieaatisch angsdsutst sind, kJfcnen r.B- durch LiJten sit der.
Anschlussstiften 15 des Konnektors verbunden werden. Die sich entlang
der Runder 20, 21 des Substrate 2 befindlichen ersten Elektroden 5, 5'
^ 15 der Filtereinheit werden nun mit Hilfe der Halterung 24 aus elektrisch
leitendem Material mit dem Gehäuse 25 des Konnektors verbunden.
Die Halterung 24 ist zu diesem Zweck als ein von vier Seiten 26, 27, 28, 29 begrenzter, länglicher offener Rahmen ausgeführt, der im
Ganzen aus einem Stück elektrisch leitenden Materials gemacht sein kann.
In der Rahmenö'ffnung 30 ragen sich von den schmalen Seiten 28, 29 her
zwei als Lippen ausgeführte Arretierungselementen 31, 32, wogegen die Filtereinheit im montierten Zustand anliegt. Ebenfalls an den schmalen
Seiten 28, 29 erstrecken eich nach auseen hin in Längsrichtung der
Halterung 24 zwei Befestigungslippen 33, 34, die je mit einem Befestigungsloch 35 versehen sind, um die Halterung 24 auf dem Konnektor 23
befestigen zu können.
Die Halterung 24 ist weiterhin an den langen Rahmenseiten 26, 27 mit in die Halterung hineinstehenden Nocken 36 versehen, welche in den
in Abb. 5 gezeigten Ausführungsform V-fö'rmige Lippen sind in den Rahmenselten
26, 27 der Halterung. Die Rahmenseiten 25, 27 sind weiterhin mit einer Anzahl von Einschnitten 37 versehen, um die klemmende Wirkung
zwischen der Halterung 24 und der erfindungsgemä'ssen Filtereinheit zu verbessern· Die Nocken 36 liegen in einer solchen Entfernung von der
Rahmenö'ffnung 30, dass nach dem Einbringen der Filtereinheit in df.e
Halterung diese zwischen den als Arretierungselementen dienenden Lippen 31, 32 und den als Verriegelungsmittel fungierenden Nocken 36 eingeschlossen
ist und zwar so, dass ein guter elektrischer Kontakt der ersten Elektroden 5, 5* mit der Halterung 24 gesichert ist.
mit der Filtereinheit über die Anschlussseite des Konnektors 23 gescho-
II»· ·
1 &udigr;.-&igr;?_·;
ben werden kann und zwar so, dass die Befestigungelöcher 35, 38 der
Halterung und des Konnektors zusammenfallen. Eine mit der erfindungsgema*SBen
Halterung auf einen Konnektor montierte erfindungsgema'sse
Filtereinheit ist in Abb. 6a dargestellt. Die Anschlussstifte 15 können
z.B. mit Hilfe einer Platte mit gedruckter Verdrahtung oder mittels sog. wire-wrap-Verbindungen mit elektronischen Schaltungen verbunden werden.
'Abb. 6b zeigt einzn Konnektor 23 mit einer Filtereinheit und einer
erfindungsgemSssen Halterung 24, wobei mittels einer Schraube 39 und
einer Mutter 40 die ganze Kombination auf einen Trä'ger 41 montiert ist,
durch den die Anschluesstifte 15 des Steckers laufen. Ein auf diese
Weise gebauter Konnektor ist z.B. für winkelrechte Montage auf eine Platte mit gedruckter Verdrahtung geeignet (nicht abgebildet).
Anstelle der in Abb. 5 dargestellten Lippen 31, 32 und Nocken 36 kann die Filtereinheit, d.h. die sich entlang eines oder mehrerer Substratränder
befindlichen Elektroden 5, 51, auch z.B. mittels Lötung mit
der Halterung verbunden werden, um einen guten elektrischen Kontakt der ersten Elektroden 5, 5' der Filtereinheit mit der Halterung 24 herzustellen.
Mit der Halterung und der erfindungsgema*ssen Filtereinheit wird
ein sog. Filtermodul zur Verfugung gestellt, welches als separate Ein- ^
heit auf Standardkonnektor montiert werden kann. Beinahe alle bestehenden
mehrreihigen Konnektoren kö'nnen hiermit auf einfache Weise schnell f
und billig zu sog. Filterkonnektoren erweitert werden. |
Die Filtereinheit und die Halterung zur Montage auf einen Konnektor %
sind natürlich nicht beschränkt auf die in der Beschreibung und in den §
Zeichnungen angegebenen AusfUhrungsarten, sondern kö'nnen auf vielfältige '
Art und Weise geändert und vervollkommnet werden, ohne den Rahmen der ;
Erfindung zu überschreiten. Hierbei kann z.B. an das Aufbringen von
Halbleiterschichten und/oder Elektrodepla'ttchen für die Herstellung von
Kombinationen von Widerständen (R) und Kondensatoren (C), die sog.
RC-Filter, gedacht werden. Un die Filterkapazität zu erhöhen, kö'nnen ";
z.B. auch an jeder Substratseite Konstruktionen angebracht werden, -welche
aus einer Mittelelektrode, welche als Masseelektrode fungiert, | und aus an den gegenüberliegenden Seiten davon gelegenen Elektrodepla'ttchen
bestehen, wobei letztere durch eine oder mehrere dielektrische
Claims (10)
1. Filtereinheit für Konnektoren, mit einem Substrat aus elektrisch
isolierendem Material mit zwei gegenüberliegenden flachen Seiten, welches Substrat mit Durchftfhrungs6*f fnungen ftfr die Kontakte des Konnektors
versehen ist, wobei auf der einen flachen Seite des Substrats im Gebiet einer oder mehrerer Durchftfhrungsffffnungen Kondensatoren angebracht
sind, mit ersten Elektroden, gebildet aus wenigstens einer sich über der Substratseite erstreckenden Schicht aus elektrisch leitendem
Material, welche mit übereinstimmend gelegenen grö'sseren Durchfuhrungs-
Bffnungen versehen ist, zweiten Elektroden, gebildet aus den Diirch-
ftfhrungsö'ffnungen umfassenden, voneinander getrennt gelegenen Elektrodeapla*ttchen
aus elektrisch leitendem Material, welche mit den
/ \ Kontakten des Konnektors verbunden werden kffnnen, und wenigstens einer
Schicht aus dielektrischem Material, welche sich so zwischen den ersten und zweiten Elektroden erstreckt, dass die Durchfffhrungsffffnungen frei
sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen gegenüberliegenden
flachen Substratseite im Gebiet einer oder mehrerer Durchftthrungs-Uffnungen
ähnlich gebaute Kondensatoren angebracht sind·
2· Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
an den gegenttterliegenden Substratseiten gelegenen Elektrodepltfttchen so
angeordnet sind, dass eine Durcbführungsffffnung an jeder Substrateeite
von Elektrodepltfttchen umfasst wird, welche Elektrodepltfttchen mit demselben
Kontakt des Konnektors verbunden werden kffnnen.
3. Filtereinheit nach Anspruch 2, wobei die Elektrodepltfttchen sich
entlang der Wand der Durchföhroogstfffnung erstrecken, dadurch gekenn-
O zeichnet, dass die an den gegenüberliegenden Subetratseiten gelegenen
Elektrodepltfttchen Über die Durcbführungsffffnung miteinander verbunden
sind·
4 · Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
an den gegenüberliegenden Substratseiten gelegenen Elektrodeplättchen so
angeordnet sind, dass eine Durchführ-ingsifffnung nur an einer Substrateeite
von einem Elektrodepl&ttchen umfasst wird·
5· Filtereinheit nach Anspruch 4, wobei die ElektrodeplÄttchen sich
entlang der Wand der Durchführungstfffnung erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
dass die ElektrodeplÄttchen nur so weit in die Durchführungeöffnung
hineingehen, dass sie keinen elektrischen Kontakt mit den Elektroden
an der anderen gegenüberliegenden Substrateeite herstellen können.
6· Filtereinheit nach Anspruch 4 oder 5, versehen mit mehreren
Reihen von spaltenweise angeordneten Durchftfhrungsffffnungen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Elektrodepla'ttchen, die zu den in einer Reihe und
einer angrenzenden Reihe gelegenen DurchfCfhrungsöffnungen gehören, sich
abwechselnd an einer anderen Substratseite befinden.
7. Filtereinheit nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Substrat mit
mindestens zwei Reihen von Durchftfhrungsöffnungen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elektrodepla'ttchen, die zu den Durchftfhrungs-Bffnungen
einer Reihe gehören, an der einen Substratseite und die Elektrodepla'ttchen, die zu einer anderen Reihe gehören, an der anderen
Substratseite liegen.
8· Filtereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Substrat mit drei Reihen von DurchfOhrungsöffnungen versehen ist, wobei
die Elektrodepla'ttchen, die zu den Durchfuhrungsö'ffnungen der mittelsten
~\ Reihe gehören, an der einen Substratseite und die Elektrodepla'ttchen,
die zu den Susseren Reihen gehören, an der anderen Substratseite
] liegen.
:
9. Filtereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
Substrat mit vier Reihen von Durchftfhröf fnungen versehen ist, wobei die
|, Elektrodepla'ttchen, die zu den Durchftfhrungsöffnungen der zwei inneren
20 Reihen gehören, an der anderen Substratseite liegen.
f
10. Filtereinheit nach einer oder mehrerer der vorhergehenden An-
■ Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den gegenüberliegenden Substratseiten
gelegenen ersten Elektroden sich entlang wenigstens einen schmalen Substratrandes erstrecken.
11. Filtereinheit nach Anspruch 10, wobei dia an einer Substratseite
gelegenen Kondensatoren mit wenigstens einer Hülle aus elektrisch iso-
) lierendem Material bekleidet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die an
der anderen Substratseite gelegenen Kondensatoren mit einer ähnlichen
HUlIe bekleidet sind, wobei die sich entlang den wenigstens einen schma-
len Substratrandes erstreckenden ersten Elektroden nicht bekleidet sind.
12. Filtereinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
dass ftfr den Anschluss der ersten Elektroden eine Halterung aus elektrisch leitendem Maeerlal vorgesehen ist, so gebildet, dass beim darin
Aufnehmen der Filtereinheit die DurchfifhurngsCffnungen zum Dutchftrhren
der Kontakte des Konnektor frei sind und die eich entlang den wenigstens
einen schmalen Substratrandes erstreckenden ersten Elektroden elektrischen
Kontakt alt der Halterung herstellen·
13. Fllterelnhelt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Halterung einen von vier Seiten begrenzten länglichen Rahmen ist, mit
Arretlerungseiementen, wogegen die Filtereinheit ruhen kann, mit
Verriegelungeelementen zum Festhalten der Filtereinheit in der Halterung
und alt Befestigungsmitteln, womit die Halterung auf einen Konniktor
montiert werden kann·
14. Filtereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
S Arretierungselemente aus zwei von den schmalen Rahmenseiten her in die
Rahmentfffnung ragenden Lippen bestehen.
15» Filtereinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungselemente aus mehreren von der Rahmenseite her nach
innen ragenden Nocken bestehen, die so angeordnet sind, dass nach dem
Aufnehmen der Filtereinheit in die Halterung diese Filtereinheit
zwischen den Arretierungselementen und den Nocken festgesetzt ist·
16. Filtcrci"hsit sech Anspruch 15^ dadurch ggkgnp^eighnet. dass die
Nocken aus in den langen Rahmenselten angebrachten V-förmigen Lippen
bestehen, wobei von der Aufnahmeö'ffnung für die Filtereinheit die langen
Rahmenseiten mit Einschnitten versehen sind, um die klemmende Wirkung der Halterung zu vergrtfssern und zwar so, dass ein verlässlicher guter
elektrischer Rontakt zwischen den ersten Elektroden der Filtereinheit
und der Halterung hergestellt werden kann.
17. Filtereinheit nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rahmenseiten einen solchen Abstand voneinander haben, dass die Halterung über der Anschlussseite eines Konnektors mit normierte
Abmessungen angebracht werden kann.
18. Filtereinbeit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Halterung an den schmalen Seiten mit in Längsrichtung nach aussen ragenden Lippen versehen ist, mit einem Befestigungsloch, um die
Halterung mit dem Konnektor zu verbinden.
9rr ■r· pre 8.
-3-
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