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DE871348C - Verfahren zur Herstellung von Kunstseide-Kettenbaumwickeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstseide-Kettenbaumwickeln

Info

Publication number
DE871348C
DE871348C DEB4008D DEB0004008D DE871348C DE 871348 C DE871348 C DE 871348C DE B4008 D DEB4008 D DE B4008D DE B0004008 D DEB0004008 D DE B0004008D DE 871348 C DE871348 C DE 871348C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
rayon
chain tree
bobbins
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB4008D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Frowein
Alex Dipl-Ing Luchtenberg
Theodor Dr Malkomes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JP Bemberg AG
Original Assignee
JP Bemberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JP Bemberg AG filed Critical JP Bemberg AG
Priority to DEB4008D priority Critical patent/DE871348C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871348C publication Critical patent/DE871348C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
    • D01D10/0463Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement the filaments being maintained parallel
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/04Guides for slivers, rovings, or yarns; Smoothing dies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Gegenstand des Tatentes 263 7-35 -ist- ein; Verfahren zur unmittelbaren Herstellung von K-unst# seide-Kettenbaumwickeln. Dabei werden die 'von zahlreichen Spinnsiellen könimenden Fäden, gemeinsam der Nachbehandlung unterworfen und schließlich auf einen, Kettenbaum aufgewickelt.
  • Es hat sich jedoch im praktischen Betrieb gezeigt,' daß es günstiger ist, wenn, man die von zahlreichen Spinnetellen kommenden Fäden zunächst ein#mal auf Spulen aufwickelt. Dieses Verfahren ist an, sich bekannt. Auch ist es nicht neu, diese Spulen der Nachbehandlung und Trocknung zu unterwerfen. Man arbeitet beim Schären. von Kettenbäumen so,-daß man diese Spulen auf Zettelgatter aufsfeckt unddann abzieht.
  • Es ist jedoch noch nichtvorgeschlagen worden, bei dem kontinuierlichen Verfahren nach dem - Hauptpatent große Spulenwickel, deren Gewicht bis zu 5 kg betragen kann, herzustellen-. Diese - spinnfeuchten Spulenwickel werden dann auf Zettelgätter umge-steckt, worauf die Fäden gemeinsam abgezogen und als Fadenschar unter - Einstellung- eines,_ geringen Abstandes gewaschen und nachbehandelt werden, wozu auch ein Schlichten gehört, um sodann getrocknet und schließlich auf einen, Kettenbaum aufgewickelt zu werden. Dieses Verf ahren hat den Vorteil, daß man nun nicht mehr von der SpinhgeschNvindigkeit abhängig ist und außerdem das Nachbehandeln der Fäden nicht in Wickeln vorzunehmen, braucht, bei dem der Wascheffekt infolge.. der Wickeldichte n-icht so exakt wie bei eimm-frei liegend-en Faden ausfällt. Außerdem kommt hinzu, daß das an sich bekannte Nachbehandeln einer laufenden Fadenschar wirtschaftlicher und zeitsparender ist als das Nachbehandeln von Fäden in Form von Wickelkörpern. Das Schlichten erfolgt erfindungsgemäß#-im- Zuge der Nächbehandlungsoperationen und nächt wie bei bekannten Verfahren getrennt von den übrigen Naßbehandlungsoperationen in einem besonderen Arbeitsgang. Die Nachbehandlung laufender Fäden, gestattet die Gewinnung außerordentlich gleichmäßiger Fäden, was bekanntlich insbesondere da ' nn, von - gxoßer 'Bedeutung ist, wenn die Fäden in der Weberei verarbeitet werden. sollen. Es kommt nodh hinzu, daß laufende Fäden eine gute Beobachtungsmöglichkeit während des gesamten Herstellungsverfahrens bieten, so daß eine I<ontrolle bezüglich der Beschaffenheit des auf den Kettenbaum auflaufenden Fadens gegeben, ist.
  • Nach der schematisch gehaltenen Zeichnung werden die auf der Spinnmaschine beispielsweise mit frischgesponnenen Kupferkunstseidefäden ge-f Üllten Spulen auf ein, Zettelgattei,4 -od, dgl.*ei#;gesteckt und von diesem gemeinsam als Fadenschar abgezogen. Durch Führungsorgane in Gestalt von Rieten, od. dgl-. wird ein- passender Fadenabstand von z. B. 5 oder 7 mm eingestellt und während der gesamten Nachbehandlung sowie des Trocknens bei-'behalten.
  • Die Nachbehandilungseinrichtung besteht beispielsweise aus einer Wäsche B mit den Barken 1,:2,. 3 und 4, in welchen die auf- und abwärts laufenden Fäden mit den erforderlichen Flüssigkeit-en behandelt werden, ferner aus einer sogenannten Präparationsbarke C, in welcher die Fäden geschlichtet werden, und schließlich aus einer Trockenkammer D. Nicht dar-gestellte Riete od. dgl. Führungen sorgen dafür, daß, wie oben, bereits ausgeführt, die Fadenabstände aufrecbterhalten,bleiben. Die abwechselnd auf- und abwärts gerichtete Bahn der Fadenschar hat gegenüber der mehr geradlinigen Fadenführung eine ganze Reihe von Vorteilen: Die Nachbehandlungseinrichtung wird auf diese Weise kurz, das Anspinnen. und.Einfädeln eines etwa gebrochenen Fadens wird. erleichtert, das abwechselnde Einlaufen der Fäden. in die Behandlungsflüssigkeit und Wiederherausziehen aus der Flüssigkeit ergibt einen besonders günstigen Nachbehandlungseffekt, die unerw»ünsc'lite Ba:dbre'sung durch lange Badm strecken wird vermieden, usw.
  • Im Anschluß an die Trocknung wird die Fadenschar durch- eine passende Rieteinstellung auf die übliche. Zetteldichte gebracht und schließlich auf den Kettenbaum E aufgewickelt.

Claims (1)

  1. PA-TENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kunstseide-Kettenbaumwickeln nach Patent 763735, dadurch gekennzeichnet,. daß man die frischgesponnenen Kunstseidefäden, insbesondere Kupferkunstseidefäden, zunächst auf Spulenkörper'zu großen Wickeln aufspult, dann die spinnfeuchten Spulen auf Zettelgatter umsteckt, die Fäden gemeinsam abzieht, als Fadenschar unter- Einstellung eines geringen Abstandes wäscht und einschließlich des Schlichtens nachbehandelt, darauf trocknet und schließlich auf einen Kettenbaum aufwickelt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 137 184, io6 971; österreichische Patentschrift Nr. 124714; französische Patentschrift Nr. 733 934.
DEB4008D 1940-09-04 1940-09-04 Verfahren zur Herstellung von Kunstseide-Kettenbaumwickeln Expired DE871348C (de)

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DEB4008D DE871348C (de) 1940-09-04 1940-09-04 Verfahren zur Herstellung von Kunstseide-Kettenbaumwickeln
DE233822X 1942-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE871348C true DE871348C (de) 1953-03-23

Family

ID=25765556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB4008D Expired DE871348C (de) 1940-09-04 1940-09-04 Verfahren zur Herstellung von Kunstseide-Kettenbaumwickeln

Country Status (1)

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DE (1) DE871348C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH106971A (fr) * 1923-02-16 1924-10-16 Ame La Cellophane Soc Procédé de fabrication en continu de pellicules, lames, crins, fils, tubes cellulosiques, etc. en partant d'une dissolution aqueuse de xanthate sodique de cellulose, dénommée viscose.
CH137184A (de) * 1927-09-27 1929-12-31 Sondermann & Co Vorrichtung zur Behandlung von Kunstseiden aller Art.
AT124714B (de) * 1929-10-18 1931-10-10 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kunstseide.
FR733934A (fr) * 1931-03-24 1932-10-13 Glanzstoff Ag Procédé pour fabriquer de la soie artificielle avec un rendement qualitatif élevé par le procédé humide de filage

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH106971A (fr) * 1923-02-16 1924-10-16 Ame La Cellophane Soc Procédé de fabrication en continu de pellicules, lames, crins, fils, tubes cellulosiques, etc. en partant d'une dissolution aqueuse de xanthate sodique de cellulose, dénommée viscose.
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AT124714B (de) * 1929-10-18 1931-10-10 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kunstseide.
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