DE8712272U1 - Schloßschutzvorrichtung - Google Patents
SchloßschutzvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/16—Use of special materials for parts of locks
- E05B15/1614—Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05B2015/1628—Free-rotating protecting covers or discs
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- Lock And Its Accessories (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
3.9-87
Pat/Pt/1397 gr S SchloEschutzvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Schloßschutzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Es sind verschiedene Arten von Schloßsuhutzvorrichtungen
bekannt, die das Abbrechen eines Schließzylinders verhindern sollen. Diese bestehen aus einem Metallkörper, der einen
Teil des Schließzylinders, und zwar den Teil der aus der Türplatte herausragt, umgibt, und innerhalb dieses Körpers
ist eine Platte ebenfalls aus Metall angeordnet, die einen Schlitz zum Einführen des Schlüssels in das Schloß aufweist.
Diese Platte ist drehbar angeordnet. Als Beispiel hierfür sei die DE-OS 25 57 151 erwähnt. Ebenfalls eine drehbare
Abdeckung, die ein Abbrechen des Schließzylinders verhindern soll, ist aus der DE-OS 19 26 519 bekannt.
Es hTit sich in der Praxis gezeigt, daß all diese Vorrichtungen
in soweit den Nachteil haben, als nach dem Einbau bzw. dem Anschrauben der Abdeckung und dem eingeführten Zylinder
insbesondere dem Kern des Zylinders ein Spielraum besteht, der das Einführen des Schlüssels in den Kern erschwert, weil
durch entsprechende Anschläge am Schlüsselrücken nur ein vorgegebener Einschubweg für den Schlüssel zur Verfugung steht
und dieser, wenn ein Spiel zwischen Kern und Abdeckung vorhanden ist, nicht ausreicht, um e.ir ordnungsgemäßes betätigen
des Schlosses zu ermöglichen.
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3*9.87 Pat/Pt/i397grS
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schloßschutzvorrichtung
zu schaffen, die einerseits ein Aufbrechen des Schlosses oder Herausziehen des Zylinderkernes verwehrt
und zum anderen ein siches Einführen des Schlüsseis in den Zylinderkern zur Durchführung der Schließbewegung ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe neuerüngsgemäß dadurch, daß die in dem den SchÜeßzylinder umgebenden Metallkörper angeordnete
Platte durch Anschläge begrenzt axial innerhalb der Ausnehmung dieses Hartmeballkörpers verschiebbar ist*
Nach einer Ausführung der Neuerung kank dabei die Platte
unter einem axialen Federdruck stehen, so daß sie sich zwangsläufig bei ihrer axialen Verschiebung innerhalb der
Ausnehmung immer am Zylinderkern bzw. am Gehäuse anlegt und damit jegliches Spiel zwischen dieser Platte Und dem
Kern vermieden wird, so daß ein sicheres Einführen des Schlüssels gewährleistet ist.
Bei einer zweiten Ausführung der Neuerung ist die Platte in dem Metallkörper mittels eines Innengewindes an der Ausnehmung
des Mertallkörpers bzw. eines Außengewindes an der Platte in diesen einschraubbar, so daß ebenfalls eine Anlage
der Platte am Zylinderkern gewährleistet ist. Auch damit ist dann nach einer entsprechenden Fixierung der Platte von innen,
die ein weiteres Ein- oder Ausschrauben verhindert, der notwendige Übergang von der Platte in den Kern für den Schlüssel
möglich und damit schließlich ein einwandfreies Schließen.
Die Neuerung soll nachfolgend anhand der Figuren, die diese Ausführungsbeispiele zeigen, erläutert werden.
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- 4 - 3*9.87
Pat/Pt/1397 er S
Dabei ist in den Figuren jeweils ein schematischer Querschnitt
U;?'ii eine Vorderansicht durch die Söhlößschufczvörfichtung
dargestellt·
In der Figur 1 besteht die Sahlößschutzvorrichtung aus einem den Schloßzylinder umgebenden Metallkörper 1, der
eine Ausnehmung 3 aufweist» In dieser Ausnehmung 3 ist drehbar die ebenfalls aus Metall bestehende Platte 2
angeordnet, die axial verschiebbar ist, wobei deren Verschiebung durch einen äußeren Anschlag 4 sowie einen
inneren Anschlag 5 begrenzt wird. Der Metallkörper 1 wird von außen auf den Sohließzylinder aufgebracht und dort befestigt,
und zwar in der Art, daß von innen der Zylinderkern gegen die Platte 2 drückt* die ihrerseits unter der Wirkung
einer Feder 6 steht und damit an den Kern angedrückt wird* Damit ist erreicht, daß kein Spiel zwischen der Platte und
dem Kern vorhanden ist und es wird ein sichers Einführen des Schlüssels gewährleistet*
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist ebenfalls der Metallkörper 1 im Schnitt dargestellt und in dessen Ausnehmung
befindet sich die Platte, die hier mit dem Bezugszeichen versenen ist. Diese Platte weist ein Außengewinde 8 auf,
während die Ausnehmung des Metallkörpers ein Innengewinde 9 aufweist* Die Gewindeplatte besitzt auf ihrer Frontseite
eine drehbare und in Axialrichtung relativ zu ihr nicht verschiebbare zweite Platte 7a. Die Verbindung zwischen
Gewindeplatte 7 und Platte 7a kank z.B. durch umbördeln geschehen 7b. Auf diese Ksise ist die Gewirideplafefee 7 mit
Platte 7a innerhalb der Ausnehmung des Metallkörpers 1 axial verschiebbar und kann so gegen den Zylinderkern gedruckt
werden.
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3.9.87 Pafc/Pt/1397 gr
Ebenfalls Merbei ist vorgesehen ein äußerer Anschlag 4*
der ein Herausdrehen der Platte verhindert. Nach der Fixierung der Platten 7, 7a in der Anschlagstellüng am Zylinderkern
besteht kein Spiel zwischen der Platte und der Kern, so daß auch hierbei ein sicheres Einführen des Schlüssels möglich
1st und damit die beim Stand der Technik vorhandenen Nachteile, die zu einer Beeinträchtigung des Schließvorganges führen
können, ausgeräumt werden, bei gleichzeitiger Sicherung des Schlusses gegen ein Aufbrechen.
Claims (1)
- 3.9.87Pat/Pt/1397 gr S Schloßschutzvorrichtung1. Schloßschutzvorrichtung mit einem die Außenfläche des Schließzylinders umgebenden und daran befestigten Metallkörper» der eine dem Kern des Schloßzylinders angepaßte Innenausnehmung aufweist und mit einer drehbar in der Ausnehmung sitzenden Platte aus Metall, die einen Schlitz zum Einführen des Schlüssels in das Schloß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) durch Anschläge begrenzt axial innerhalb der Ausnehmung (3) verschiebbar ist.2. Schloßschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschiebeweg der Platte (2) durch einen inneren und einen äußeren Anschlag (U,5) in der Ausnehmung (3) des Metallkörpers (1) begrenzt ist, wobei die Verschieoung in Richtung auf den äußeren Anschlag (4) gegen die Kraft eirir Feder (6) erfolgt.3· Schloßschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (7) ein Außengewinde (8) und die Ausnehmung (3) im Metallkörper (1) ein Innengewinde (9) aufweist und daß der innnere Anschlag durch entsprechendes Einschrauben der Platte (7) in die Ausnehmung und dortige Fixierung gebildet ist, während der äußere Anschlag (1I) ein Herausschrauben der Platte (7) verhindert.4. Schloßsohutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet , daß die Platte (7) zweiteilig ausgebildet ist, wobei beide Teile (7* 7a) axial hintereinander angeordnet sind, daß der eine Teil (7) der Platte das Axialgewinde (8) aufweist und in der Ausnehmung (3) fixierbar ist, während der andere Teil (7a) gegenüber diesem Teil verdrehbar, abet' axial unverschiebbar gehalten ist.tt 4 t t t 4 ti * » IHI * *
Priority Applications (4)
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DE8712272U DE8712272U1 (de) | 1987-09-10 | 1987-09-10 | Schloßschutzvorrichtung |
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Cited By (3)
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WO2014167588A1 (en) * | 2013-04-09 | 2014-10-16 | Cisas.P.A. | Break-in resistant cylinder |
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FR2762637B1 (fr) * | 1997-04-24 | 1999-07-09 | Vachette Sa | Cylindre de surete pour serrure ayant une protection amelioree contre l'effraction |
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FR2264150A1 (en) * | 1974-03-15 | 1975-10-10 | Antivols Simplex Sa | Sliding keyhole cover for cylinder lock - is spring loaded and slides on slotted cylinder cap |
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- 1988-09-06 AT AT88730203T patent/ATE59687T1/de active
- 1988-09-06 DE DE8888730203T patent/DE3861368D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-09-06 EP EP88730203A patent/EP0307347B1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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