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DE8711812U1 - Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen - Google Patents

Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen

Info

Publication number
DE8711812U1
DE8711812U1 DE8711812U DE8711812U DE8711812U1 DE 8711812 U1 DE8711812 U1 DE 8711812U1 DE 8711812 U DE8711812 U DE 8711812U DE 8711812 U DE8711812 U DE 8711812U DE 8711812 U1 DE8711812 U1 DE 8711812U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
outside
corner
projection
corner stone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8711812U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ingfried Wodtke 7400 Tuebingen De GmbH
Original Assignee
Ingfried Wodtke 7400 Tuebingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ingfried Wodtke 7400 Tuebingen De GmbH filed Critical Ingfried Wodtke 7400 Tuebingen De GmbH
Priority to DE8711812U priority Critical patent/DE8711812U1/de
Publication of DE8711812U1 publication Critical patent/DE8711812U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 
    • F24B1/06Construction of tiles or bracing means therefor, e.g. shim liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

&Pgr; &Iacgr;
G 0263
ingfried Wodtke GmbH
Rittweg 55
71IOO Tübingen 5-Hirschau
Eckstein für Kächelmäntel von Kachelöfen
Die Erfindung betrifft einen Eckstein für Kachelmäntei für Kachelofen, mit einer glasierten Außenseite, einer parallel dazu verlaufenden Innenseite, mindestens annähernd ■enkrecht zur Außenseite verlaufender Oberseite und Unterseite und mit zwei ungleich gestalteten Seitenwänden.
Die Kachelwände moderner Kachelofen werden aus massiven quaderförmigen Kachelsteinen aufgebaut, wobei die Ecken des Kachelmantels durch gesonderte Ecksteine gebildet werden. Nachteilig ist, daß für jeden Eckwinkel eines Eckbereiches gesondert gestaltete Ecksteine benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckstein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihm Eckbereiche mit verschiedenen Eckwinkeln gebildet v/erden können.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Eckstein der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der beiden Seitenwände asymmetrisch gestaltet ist und einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden, spitz auslaufen-
t ,
'I &igr; &igr; &igr; &igr;
G 6263
den Vorsprung aufweist, der zwei schräg zur Außenseite oder einer Um 90° zur Außenseite verlaufenden Ebene richtete Wandungsbereiche aufweist, und die beiden Wandungsbereiche unterschiedliche Innenwinkel mit den angrenzenden Ecksteinseiten bilden.
je nacnaera, weicner von zwei un-cerscnxeaxicnen &ngr;&iacgr;&idiagr;&eegr;&kgr;&bgr;&khgr;&pgr; aer Eckbereich des Kachelmantels bilden soll, werden die Eck-' steine mit dem einen oder dem anderen schrägen Wandungsbereioh der einen Seitenwand nach außen eingesetzt, was keine Schwierigkeiten macht, weil die Ecksteine wegen ihrer parallel zueinander und senkrecht zur Außenseite oder Innenseite verlaufenden Oberseite und Unterseite gewendet werden können.
Die zweite Seitenwand des Ecksteines kann in üblicher Weise senkrecht zur Außenseite des Ecksteines verlaufen. Die Spitze des Vorsprunges der ersten Seitenwand kann zweckmäßig einen Innenwinkel aufweisen3 der größer als und kleiner als 90° ist, so daß der Vorsprung einen schräg lur Außenseite und einen schräg zur Innenseite verlaufenden Wandungsbereich ergibt, die sich in ihrer Breite und damit Flächengröße voneinander unterscheiden. Vorteilhafterweise kann der eine Wandungsbereich des Vorsprunges mit der Außenwand einen Innenwinkel von 150° und der andere Wandungsbereich mit der Innenseite des Ecksteines einen Innenwinkel von 135° bilden oder umgekehrt. Die schrägen Wandungsbereiche des Vorsprunges müssen sich aber nicht beide bis zur Außenseite oder Innenseite des Ecksteines erstrecken. Die Seitenwand kann auch noch einen senkrecht zur Außenwand oder Innenwand verlaufenden Wandungsbereich aufweisen, und einer der schrägen Wandungsbereiche des Vorsprunges kann in einen parallel zur Außenseite oder
Innönseite des Ecksteines Verlaufenden WändungsbeFeish des Vöfsprunges übergehen* Mit einer solchen gestuften Selten= Wand können Eckbewehrungen im Kachelmantel Umkleidet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ecksteines bildet der eins tmfiuüngüuKrSiün SeS Vorsprunges mit der Außenseite des Ecksteines einen Innenwinkel von 150° Und der andere schräge Wandungsbereich mit der Innenseite des Ecksteins einen Innenwinkel von 135°, so daß der Innenwinkel der Vorspfungsspitze 75° beträgt. Mit einem solchen Eckstein lassen sich wahlweise Eckbereiche des Kachelmantels mit einem Winkel Von 90° oder 135° bilden. Durch die spitzwinkligen Vorsprünge lassen sich aber auch noch andere Eckbereichswinkel gestalten, wenn man von einer Parallellage aneinanderstoßender Wandungsbereiche zweier benachbarter Ecksteine absieht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele er-findungsgemäß ausgebildeter Ecksteine anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ecksteines;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Eckstein nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Eckbereich eines Kachelmantels mit zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Ecksteinen;
- 7 G 6263
Pig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch den Ecktereich der obersten Kachelsteinreihe eines Kachelraantels mit einer besonderen Ausführungsform eines Ecksteines als Abschlußstein.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen quaderförmigen Eckstein 10 mit einer Außenseite 11, einer dazu parallel verlaufenden Innenseite 12, einer senkrecht zu Außenseite und Innenseite verlaufenden Unterseite 13 und Oberseite 14, und mit einer senkrecht zu Außenseite 11 und Innenseite 12 verlaufenden ersten Seitenwand 15 sowie mit einer asymmetrisch gestalteten zweiten Seitenwand 16. Die Außenseite 11 und die Innenseite 12 sowie die Unterseite 13 und die Oberseite IU können in ihrer Funktion jeweils vertauscht sein.
Die zweite Seitenwand 16 ist ^n zwei ungleich breite Wandungsbereiche 16.1 und 16.2 aufgeteilt, die schräg zur Außenseite 11 und Innenseite 12 verlaufen und einen in einer Spitzkante 18 auslaufenden Vorsprung 17 des Ecksteines 10 bilden. Bei dem dargestellten Au s füh rungs beispiel bilden die beiden V/andungsbereiche 16.1 und 16.2 einen Innenv/inkel a von 75° miteinander. Der Wandungsbereich 16.1 bildet mit der Außenseite 11 einen Innenwinkel b von 150°, und der Wandungsbereich 16.2 bildet mit der Innenseite 12 einen Innenwinkel c von 135°.
Mit zv/ei solchen Ecksteinen 10 läßt sich gemäß Fip·. 3 In einem Kachelmantel ein Fckbereich von 90° bilden, indem die beiden Ecksteine 10 mit ihren schrägen Wandungsbereichen 16.2 unter Zwischenlage einer Mörtelschicht 19 gegeneinändeFgeiegfc Werden. Die beiden änderen Schrägen V/andungäbefel-ehe 16*1 der Ecksteine 10 bilden darm eine
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gestufte Außenerike des Kachelmantels, da sie nicht miteinander fluchten. Bei dieser Anordnung bilden die Innenseiten 12 der Ecksteine 10 die Außenseite des Kachelmantels. Dementsprechend können an den Ecksteinen 10 zweckmäßig die Außenseite 11, die Innenseite 12 und auch die beiden Wandungsbereiche 16.1 und 16.2 der zweiten Seitenwandung 16 glasiert sein. Bei der Bildung des Eckbereiches nach Fig. 3 kann vorher die Glasur von den Wandungsbereichen 16.2 entfernt werden, die nach außen nicht sichtbar werden.
Fig. H zeigt in der obersten Reihe eines Kachelmantels eine abgewandelte Ausführungsform eines Ecksteines 10' als Abschlußstein. Er weist einen Vorsprung 17" auf, der ebenfalls in einer Spitzkante 18' endet, der aber neben zwei ungleich breiten schrägen V/andungsbereichen 16.1' und 16.2' einen parallel zur Außenseite 11' oder Innenseite 12' verlaufenden Wandungsbereich 16.3 aufweist. Außerdem weist dort die zweite Seitenwand noch einen senkrecht zur Außenseite 11' oder Innenseite 12' verlaufenden Wandungsbereich 16.1I auf. Bei den schrägen V/andungsbereichen 16.1' und 16.2' können die gleichen Winkelverhältnisse wie bei dem Eckstein 10 nach Flg. 1 und 2 vorliegen. Mit einem Abschlußstein 10" lassen sich gemäß Fig, H bis in den Eckbereich eines Kachelmantels reichende Armierungsteixe 20 verkleiden. Dabei kann det* Abschlußstein 10' zweckmäßig mit einem aus Fig. i» ersichtlichen flachen Kachelelement 21 zusammenwirken, das an einer Seitenwandung ebenfalls in einem asymmetrisch gestalteten und spitzwinklig auslaufenden Vorsprung 22 endet, an welchem die gleichen Winkelverhältnisse wie bei dem Vorsprung 17' herrschen.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Eckstein für Kachelmäntel von Kachelofen, mit einer Außenseite, einer parallel dazu verlaufenden Innenseite, mindestens annähernd senkrecht zur Außenseite verlaufender Oberseite und Unterseite, und mit zwei ungleich gestalteten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Seitenwände (16) asymmetrisch gestaltet ist und einen sich über ihre ganze Länge erstreckende ,, spitz auslaufenden Vorsprung (17, 17') aufweist, d**r zwei schräg zur Außenseite (11) oder einer um 90° zur Außenseite (11) verlaufenden Ebene gerichtete Wandungsbereiche (16.1, 16.2; 16.1', 16 .2') aufweist und die beiden Wandungsbereiche unterachiedliche Innenwinkel (b, c) mit den angrenzenden Ecksteinseiten (11, 12; 16.3) bilden.
2. Eckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seitenwand (15) in üblicher Weise senkrecht zur Außenseite (11) oder Innenseite (12) des Ecksteines (1O5 101) verläuft.
3. Eckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzkante (18) des Vorsprunges (17) der einen Seitenwand (16) einen Innenwinkel (a) aufweist, der größer als 45° und kleiner als 90° ist, und der Vorsprung (17) einen schräg zur Außenseite (11) Und einen schräg aur Innenseite (12) verlaufenden Wandungsbereich
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— 2 —
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(16.1, 16.2) auf v/eist, die sich in ihrer Breite und damit Flächengröße voneinander unterscheiden.
4. Eckstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Wandungsbereieh (I6.I) der Seitenwand (16) mit der Außenseite (11) einen Innenwinkel (b) von 1500 und der andere Wandungsbereieh (16.2) mit der Innenseite (12) einen Innenwinkel (c) von 135° bildet oaer umgekehrt.
5. Eckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (16) einen senkrecht an die Außenseite (II1) oder Innenseite (12') angrenzenden Wandungsbereich (16.4) und ihr Vorsprung (17') einen Wandungsbereich (16.3) aufweist, der parallel zur Innenseite (II1) oder Außenseite (12*) verläuft, und daß der Vorsprung (17') zusätzlich zwei spitzwinklig zueinander gerichtete Wandungsbereiche (I6.I', 16.2') aufweist, von denen der eine unter einem stumpfen Innenwinkel an die Außenseite und der anlere unter einem stumpfen Innenwinkel an den parallel zur Außenseite (II1) verlaufenden Wandungsbereich (16.3) grenzt. (Pig. H)
6. Eckstein nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden schrägen Wandungsbereiche (16,1', I6.2') des Vorsprunges (17') in ihrer Breite voneinander unterscheiden.
7. Ecksteir nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er neben seiner Außenseite (11) auch auf mindestens einem der Wandungsbereiche (16*1, 16.2)
•&igr;
G 62*3
und äüf seiner Innenseite (12) mit einer Glasur VeV* sehen ist.
DE8711812U 1987-09-01 1987-09-01 Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen Expired DE8711812U1 (de)

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DE8711812U DE8711812U1 (de) 1987-09-01 1987-09-01 Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen

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Publication Number Publication Date
DE8711812U1 true DE8711812U1 (de) 1987-10-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0763636A1 (de) * 1995-09-13 1997-03-19 Nunnanlahden Uuni Oy Eck-Blockstein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0763636A1 (de) * 1995-09-13 1997-03-19 Nunnanlahden Uuni Oy Eck-Blockstein

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