DE8711812U1 - Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen - Google Patents
Eckstein für Kachelmäntel von KachelöfenInfo
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- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/02—Closed stoves
- F24B1/04—Closed stoves built-up from glazed tiles
- F24B1/06—Construction of tiles or bracing means therefor, e.g. shim liner
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
&Pgr; &Iacgr;
G 0263
ingfried Wodtke GmbH
Rittweg 55
71IOO Tübingen 5-Hirschau
71IOO Tübingen 5-Hirschau
Eckstein für Kächelmäntel von Kachelöfen
Die Erfindung betrifft einen Eckstein für Kachelmäntei für Kachelofen, mit einer glasierten Außenseite, einer parallel
dazu verlaufenden Innenseite, mindestens annähernd ■enkrecht zur Außenseite verlaufender Oberseite und Unterseite
und mit zwei ungleich gestalteten Seitenwänden.
Die Kachelwände moderner Kachelofen werden aus massiven
quaderförmigen Kachelsteinen aufgebaut, wobei die Ecken des Kachelmantels durch gesonderte Ecksteine gebildet werden.
Nachteilig ist, daß für jeden Eckwinkel eines Eckbereiches gesondert gestaltete Ecksteine benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckstein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihm
Eckbereiche mit verschiedenen Eckwinkeln gebildet v/erden können.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Eckstein der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der
beiden Seitenwände asymmetrisch gestaltet ist und einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden, spitz auslaufen-
t ,
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den Vorsprung aufweist, der zwei schräg zur Außenseite
oder einer Um 90° zur Außenseite verlaufenden Ebene gärichtete
Wandungsbereiche aufweist, und die beiden Wandungsbereiche unterschiedliche Innenwinkel mit den angrenzenden
Ecksteinseiten bilden.
je nacnaera, weicner von zwei un-cerscnxeaxicnen &ngr;&iacgr;&idiagr;&eegr;&kgr;&bgr;&khgr;&pgr; aer
Eckbereich des Kachelmantels bilden soll, werden die Eck-'
steine mit dem einen oder dem anderen schrägen Wandungsbereioh der einen Seitenwand nach außen eingesetzt, was
keine Schwierigkeiten macht, weil die Ecksteine wegen ihrer parallel zueinander und senkrecht zur Außenseite
oder Innenseite verlaufenden Oberseite und Unterseite gewendet werden können.
Die zweite Seitenwand des Ecksteines kann in üblicher Weise senkrecht zur Außenseite des Ecksteines verlaufen.
Die Spitze des Vorsprunges der ersten Seitenwand kann zweckmäßig einen Innenwinkel aufweisen3 der größer als
und kleiner als 90° ist, so daß der Vorsprung einen schräg lur Außenseite und einen schräg zur Innenseite verlaufenden
Wandungsbereich ergibt, die sich in ihrer Breite und damit Flächengröße voneinander unterscheiden. Vorteilhafterweise
kann der eine Wandungsbereich des Vorsprunges mit der Außenwand einen Innenwinkel von 150° und der andere
Wandungsbereich mit der Innenseite des Ecksteines einen
Innenwinkel von 135° bilden oder umgekehrt. Die schrägen Wandungsbereiche des Vorsprunges müssen sich aber nicht
beide bis zur Außenseite oder Innenseite des Ecksteines erstrecken. Die Seitenwand kann auch noch einen senkrecht
zur Außenwand oder Innenwand verlaufenden Wandungsbereich aufweisen, und einer der schrägen Wandungsbereiche des
Vorsprunges kann in einen parallel zur Außenseite oder
Innönseite des Ecksteines Verlaufenden WändungsbeFeish des
Vöfsprunges übergehen* Mit einer solchen gestuften Selten=
Wand können Eckbewehrungen im Kachelmantel Umkleidet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ecksteines
bildet der eins tmfiuüngüuKrSiün SeS Vorsprunges mit der
Außenseite des Ecksteines einen Innenwinkel von 150° Und
der andere schräge Wandungsbereich mit der Innenseite des
Ecksteins einen Innenwinkel von 135°, so daß der Innenwinkel der Vorspfungsspitze 75° beträgt. Mit einem solchen
Eckstein lassen sich wahlweise Eckbereiche des Kachelmantels mit einem Winkel Von 90° oder 135° bilden. Durch
die spitzwinkligen Vorsprünge lassen sich aber auch noch andere Eckbereichswinkel gestalten, wenn man von einer
Parallellage aneinanderstoßender Wandungsbereiche zweier benachbarter Ecksteine absieht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele er-findungsgemäß
ausgebildeter Ecksteine anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ecksteines;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Eckstein nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Eckbereich eines Kachelmantels mit zwei erfindungsgemäß ausgebildeten
Ecksteinen;
- 7 G 6263
Pig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch den Ecktereich
der obersten Kachelsteinreihe eines Kachelraantels mit einer besonderen Ausführungsform eines Ecksteines
als Abschlußstein.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen quaderförmigen Eckstein 10
mit einer Außenseite 11, einer dazu parallel verlaufenden Innenseite 12, einer senkrecht zu Außenseite und Innenseite
verlaufenden Unterseite 13 und Oberseite 14, und mit
einer senkrecht zu Außenseite 11 und Innenseite 12 verlaufenden ersten Seitenwand 15 sowie mit einer asymmetrisch
gestalteten zweiten Seitenwand 16. Die Außenseite 11 und die Innenseite 12 sowie die Unterseite 13 und die
Oberseite IU können in ihrer Funktion jeweils vertauscht
sein.
Die zweite Seitenwand 16 ist ^n zwei ungleich breite
Wandungsbereiche 16.1 und 16.2 aufgeteilt, die schräg zur Außenseite 11 und Innenseite 12 verlaufen und einen in
einer Spitzkante 18 auslaufenden Vorsprung 17 des Ecksteines 10 bilden. Bei dem dargestellten Au s füh rungs beispiel
bilden die beiden V/andungsbereiche 16.1 und 16.2 einen Innenv/inkel a von 75° miteinander. Der Wandungsbereich
16.1 bildet mit der Außenseite 11 einen Innenwinkel b von 150°, und der Wandungsbereich 16.2 bildet mit
der Innenseite 12 einen Innenwinkel c von 135°.
Mit zv/ei solchen Ecksteinen 10 läßt sich gemäß Fip·. 3 In
einem Kachelmantel ein Fckbereich von 90° bilden, indem
die beiden Ecksteine 10 mit ihren schrägen Wandungsbereichen 16.2 unter Zwischenlage einer Mörtelschicht 19
gegeneinändeFgeiegfc Werden. Die beiden änderen Schrägen
V/andungäbefel-ehe 16*1 der Ecksteine 10 bilden darm eine
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gestufte Außenerike des Kachelmantels, da sie nicht miteinander fluchten. Bei dieser Anordnung bilden die Innenseiten
12 der Ecksteine 10 die Außenseite des Kachelmantels. Dementsprechend können an den Ecksteinen 10
zweckmäßig die Außenseite 11, die Innenseite 12 und auch die beiden Wandungsbereiche 16.1 und 16.2 der zweiten
Seitenwandung 16 glasiert sein. Bei der Bildung des Eckbereiches nach Fig. 3 kann vorher die Glasur von den Wandungsbereichen
16.2 entfernt werden, die nach außen nicht sichtbar werden.
Fig. H zeigt in der obersten Reihe eines Kachelmantels eine abgewandelte Ausführungsform eines Ecksteines 10'
als Abschlußstein. Er weist einen Vorsprung 17" auf, der ebenfalls in einer Spitzkante 18' endet, der aber neben
zwei ungleich breiten schrägen V/andungsbereichen 16.1' und 16.2' einen parallel zur Außenseite 11' oder Innenseite
12' verlaufenden Wandungsbereich 16.3 aufweist. Außerdem weist dort die zweite Seitenwand noch einen senkrecht zur
Außenseite 11' oder Innenseite 12' verlaufenden Wandungsbereich 16.1I auf. Bei den schrägen V/andungsbereichen 16.1'
und 16.2' können die gleichen Winkelverhältnisse wie bei dem Eckstein 10 nach Flg. 1 und 2 vorliegen. Mit einem
Abschlußstein 10" lassen sich gemäß Fig, H bis in den Eckbereich
eines Kachelmantels reichende Armierungsteixe 20 verkleiden. Dabei kann det* Abschlußstein 10' zweckmäßig
mit einem aus Fig. i» ersichtlichen flachen Kachelelement
21 zusammenwirken, das an einer Seitenwandung ebenfalls in einem asymmetrisch gestalteten und spitzwinklig auslaufenden
Vorsprung 22 endet, an welchem die gleichen Winkelverhältnisse wie bei dem Vorsprung 17' herrschen.
Claims (7)
1. Eckstein für Kachelmäntel von Kachelofen, mit einer
Außenseite, einer parallel dazu verlaufenden Innenseite, mindestens annähernd senkrecht zur Außenseite
verlaufender Oberseite und Unterseite, und mit zwei ungleich gestalteten Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Seitenwände (16) asymmetrisch gestaltet ist und einen sich über ihre ganze Länge erstreckende
,, spitz auslaufenden Vorsprung (17, 17')
aufweist, d**r zwei schräg zur Außenseite (11) oder einer um 90° zur Außenseite (11) verlaufenden Ebene gerichtete
Wandungsbereiche (16.1, 16.2; 16.1', 16 .2') aufweist und die beiden Wandungsbereiche unterachiedliche
Innenwinkel (b, c) mit den angrenzenden Ecksteinseiten (11, 12; 16.3) bilden.
2. Eckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Seitenwand (15) in üblicher Weise senkrecht
zur Außenseite (11) oder Innenseite (12) des Ecksteines (1O5 101) verläuft.
3. Eckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzkante (18) des Vorsprunges (17) der einen
Seitenwand (16) einen Innenwinkel (a) aufweist, der größer als 45° und kleiner als 90° ist, und der Vorsprung
(17) einen schräg zur Außenseite (11) Und einen schräg aur Innenseite (12) verlaufenden Wandungsbereich
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— 2 —
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(16.1, 16.2) auf v/eist, die sich in ihrer Breite und
damit Flächengröße voneinander unterscheiden.
4. Eckstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Wandungsbereieh (I6.I) der Seitenwand (16) mit
der Außenseite (11) einen Innenwinkel (b) von 1500 und
der andere Wandungsbereieh (16.2) mit der Innenseite (12) einen Innenwinkel (c) von 135° bildet oaer umgekehrt.
5. Eckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (16) einen senkrecht an die Außenseite
(II1) oder Innenseite (12') angrenzenden Wandungsbereich
(16.4) und ihr Vorsprung (17') einen Wandungsbereich (16.3) aufweist, der parallel zur Innenseite
(II1) oder Außenseite (12*) verläuft, und daß der
Vorsprung (17') zusätzlich zwei spitzwinklig zueinander gerichtete Wandungsbereiche (I6.I', 16.2') aufweist,
von denen der eine unter einem stumpfen Innenwinkel an die Außenseite und der anlere unter einem stumpfen
Innenwinkel an den parallel zur Außenseite (II1) verlaufenden
Wandungsbereich (16.3) grenzt. (Pig. H)
6. Eckstein nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß
sich die beiden schrägen Wandungsbereiche (16,1',
I6.2') des Vorsprunges (17') in ihrer Breite voneinander
unterscheiden.
7. Ecksteir nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er neben seiner Außenseite (11) auch auf mindestens einem der Wandungsbereiche (16*1, 16.2)
•&igr;
G 62*3
und äüf seiner Innenseite (12) mit einer Glasur VeV*
sehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711812U DE8711812U1 (de) | 1987-09-01 | 1987-09-01 | Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711812U DE8711812U1 (de) | 1987-09-01 | 1987-09-01 | Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8711812U1 true DE8711812U1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6811618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8711812U Expired DE8711812U1 (de) | 1987-09-01 | 1987-09-01 | Eckstein für Kachelmäntel von Kachelöfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8711812U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0763636A1 (de) * | 1995-09-13 | 1997-03-19 | Nunnanlahden Uuni Oy | Eck-Blockstein |
-
1987
- 1987-09-01 DE DE8711812U patent/DE8711812U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0763636A1 (de) * | 1995-09-13 | 1997-03-19 | Nunnanlahden Uuni Oy | Eck-Blockstein |
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