DE8711487U1 - Kraftstoffeinfüllvorrichtung - Google Patents
KraftstoffeinfüllvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/04—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring fuels, lubricants or mixed fuels and lubricants
- B67D7/0476—Vapour recovery systems
- B67D7/0478—Vapour recovery systems constructional features or components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/42—Filling nozzles
- B67D7/54—Filling nozzles with means for preventing escape of liquid or vapour or for recovering escaped liquid or vapour
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
Description
·&Igr; &igr;'
- 2 —
Heinrich. Brokmeier
3000 Hannover 91
Kraftstoffeinfüllvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine "Vorrichtung zum Einfüllen
von Kraftstoff' in den Tankeinfüllstutzen eines Kraftfahrzeuges, die eine mit einem Treibstoffvorratsbehälter verbundene
Einfülltülle aufweist.
Derartige Vorrichtungen v/erden als Zapfpistolen in Tankstellen verwendet. Sie haben den Nachteil, daß beim Einfüllen
des Kraftstoffes aus dem Tank mit Kraftstoffgasen durchmischte
Luft eintweicht, die die die Zapfpistole haltende oder bedienende Person einatmet, weil deren Kopf sich in der Regel
dabei je nach Lage des Tankeinfüllstutzens mehr oder weniger dicht ober des Einfüllstutzens befindet. Insbesondere Benzingase
enthalten giftige und gesundheitsschädigende Bestandteile, so daß über längere Zeiträume eine gesundheitsschädigende
Wirkung eintreten kann, der die Benutzer und insbesondere Tankwarte und bei Tankstellen beschäftigte Personen ausgesetzt
sind, und die in der Vergangenheit sehr unterschätzt wurde.
Neuerdings ist dieser Gefahr von medizinischer Seite
stärkere Beachtung geschenkt v/orden, und es ist die "Forderung laut geworden, an Tankstellen Absaugvorrichtungen für die
giftigen Benziridämpfe zu installieren. Dies wäre jedoch eine
verhältnismäßig aufwendige Lösung, die lediglich dazu führt, daß die giftigen Benzindämpfe an einer von der tankenden
Person entfernteren Stelle an die Atmosphäre abgegeben werden, wenn nicht in die Abluftleitung teure Filter- und Reinigungseinrichtungen
eingebaut werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen
Mitteln und auf wirtschaftliche Weise die den fankvorgang vornehmende
Person vor den Behzingäsen zu schützen.
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Die gestellte Aufgäbe wird gemäß der Neuerung dadurch
gelöst, daß an dei Einfülltülle im Abstand von deren vörde=
ren Ende ein VerschlüßkÖrper angebracht ist, mit dem das Ende des Tankeinfüllstutzens bei in diesen eingesteckter Einfülltülle
lösbar verschließbar ist, und daß in dem Verschlußkörper außerhalb der Einfülltülle ein Durchlaß vorgesehen
ist, der über einen Schlauch an den Treibstoffvorratsbehälter
anschließbar ist.
Hierdurch wird erreicht, daß die von dem eingefüllten Kraftstoff aus dem Kraftfahrzeugtank verdrängte, mit schädlichen
Gasen durchsetzte Luft zwangsläufig in den Vorratsbehälter
zurückgeführt wird, ohne in die Außenatmosphäre zu gelangen und die tankende Person zu gefährden. Außerdem kann
zumindest ein Teil der Kraftstoffgase im Vorratsbehälter kondensieren
und geht dadurch nicht verloren.
Der Verschlußkörper kann auf das Ende des Tankeinfüllstutzens
passende Bajonettverschlußelemente aufweisen, so daß er wie ein üblicher Tankverschlußdeckel am Tankeinfüllstutzen
befestigt werden kann, gegebenenfalls unter Verwendung eines Adapters, um eine Anpassung an unterschiedlich
ausgebildete und bemessene Tankeinfüllstutzen zu ermöglichen.
Es ist aber auch möglich, daß der VerschlüßkÖrper .mit
einer auf dem Ende des Tankeinfüllstutzens festlegbaren
Klemmvorrichtung versehenist, Biese läßt sich leicht so ausbilden,
daß sie auf alle vorkommenden Tankeinfülistutzen paßt.
Der Durchlaß besteht vorzugsweise aus einem die Einfülltülle
mit Abstand umgebenden Rohr, das durch den Verschlußkörper hindurch verläuft und mit seinem von der Öffnung der Einfülltülle abgekehrten Ende an dieser befestigt
ist.
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Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der als Ausführüngsbeispiel ein Querschnitt durch das vordere Ende der Einfülltülle einer Zapfpistole
dargestellt ist.
Durch die rohrförmige Einfülltülle 1 strömt beiin Öffnen
des nicht dargestellten Zapfventils Kraftstoff in Richtung äes Pfeiles 2? Auf Öer Einfülltülie &Lgr; ist ein Rohr J ·
befestigt, das einen größeren Durchmesser als die Einfülltülle 1 hat, so daß ein Zwischenraum 4 zwischen der Einfülle
tülle 1 und dem Rohr 3 gebildet wird. Dieser Zwischenraum sollte so groß bemessen werden, daß sein Durchströmquerschnitt
etv/a gleich groß v/ie der Durchströmquerschnitt der Einfulltülle
1 ist. Das Rohr 3 reicht nicht ganz bis zum Ende der Sinfülltülle und ist an seinem von diesem abgekehrten Ende
mit einem Deckel 5 versehen, der eine Bohrung besitzt, deren Durchmesser gleich dem Außendurchmesser der Einfülltülle 1
ist. Dieser Deckel 5 ist mit- der Einfülltülle 1 fest verbunden,
vorzugsweise durch Schweißung, so daß am Deckel 5 ein
dichter Abschluß zur Einfülltülle 1 gebildet wird. Auf dem Rohr 3 befindet sich im Abstand von dessen offenen Ende ein
Verschlußkörper 6, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel v/ie ein Tankverschlußdeckel mit Bajonettverschlußhaken
7 und einem Dichtring 8 versehen ist, so daß der Einfüllstutzen des Kraftfahrzeuges luftdicht verschlossen werden kann,
nachdem das vordere Ende des Zapfhahns in den Einfüllstutzen eingeführt worden ist. Gegebenenfalls kann der Verschlußkörper
6 auf dem Rohr 3 auch drehbar angeordnet sein, um die Verbindung mit dem Einfüllstutzen zu erleichtern. Der Verschlüßkörper
6 kann ferner mit einem auswechselbaren Adapter versehen
werden, um eine Anpassung an unterschiedliche Größen und Formen des Einfüllstutzenendes zu ermöglichen. Es sind aber
auch andere Ausbildungen des Verschlußkörpers möglich, die auf alle vorkommenden Einfüllstutzen passen, und bei denen
die Befestigung durch kraftschlüssige Mittel erfolgt.
Zwischen dem Verschlußkörper G Und dem Deckel 5 iöt an dem
Rohr 3 ein zürn Zwischenraum 4 führender Stützen 9 angebracht,
en dem ein Schlauch '10 befestigt ist, der mit dem Kraftstoff—
einfülischlauch zur Zapfsäule und von dort zürn Kraftstoffvor^
ratsbehälter führt.
Wenn nun nach Befestigung der Einfülltülle 1 des Zapf ^
hähns am Einfüllstutzen des Kraftfahrzeuges das Zapfventil
geöffne'i; wird, strömt in dem Umfang wie Kraftstoff in den
Fährzeugtank gelangt das verdrängte Luft-Kraftstoff gasgemisch
durch den Zv/ischenraum 4 und den Schlauch 10 zum Vorratsbehälter und ersetzt darin das entnommene Kraftstoffvo-^
lumen, ohne in die Atmosphäre zu entweichen.
Die Neuerung ist nicht auf die Anv/endung bei Zapfsäulen von Tankstellen beschränkt. Sie kann auch bei Kraftstoffkanistern
verwendet oder beim Befüllen eines Tanklagers aus einem Tankfahrzeug bzw. beim Befüllen des Tankfahrzeuges in
der Raffinerie eingesetzt werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Einfüllen von Kraftstoff in den Tankeinfüllstutzen
eines Kraftfahrzeuges, die eine mit einem
Treibstoffvorratsbehälter verbundene Einfülltülle aufweist, dadujTch gekennzeichnet, daß an der Einfülltülle (1) im Abstand
von deren vorderen Ende ein Verschlußkörper (6) angebracht ist, mit dem das Ende des Tankeinfüllstutzens bei in
diesen eingesteckter Einfülltülle lösbar verschließbar ist, und daß in dem Verschlußkörper (6) außerhalb der Einfülltülle
ein Durchlaß vorgesehen ist, der über einen Schlauch (-10) an
den Treibstoffvorratsbehälter anschließbar ist·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußkörper (6) auf das Ende des Tankeinfüllstutzens passende Ba1] onettver Schlußelemente (7) auf v/eist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußkörper (6) mit einer auf dem Ende des Tankeinfüllstutzens festlegbaren Klemmvorrichtung versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß aus einem die Einfülltülle
(1) mit Abstand umgebenden 3ohr (3) besteht, das durch den Verschlußkörper (6) hindurch verläuft und mit seinem
von der Öffnung der Einfülltülle (1) abgekehrten Ende an dieser befestigt ist.
t 4 * 4 * #
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711487U DE8711487U1 (de) | 1987-08-25 | 1987-08-25 | Kraftstoffeinfüllvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711487U DE8711487U1 (de) | 1987-08-25 | 1987-08-25 | Kraftstoffeinfüllvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8711487U1 true DE8711487U1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6811380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8711487U Expired DE8711487U1 (de) | 1987-08-25 | 1987-08-25 | Kraftstoffeinfüllvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8711487U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018015102A1 (de) * | 2016-07-22 | 2018-01-25 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Koaxialer befülladapter |
-
1987
- 1987-08-25 DE DE8711487U patent/DE8711487U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018015102A1 (de) * | 2016-07-22 | 2018-01-25 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Koaxialer befülladapter |
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