DE8704029U1 - Kachelofen mit Wassertherme - Google Patents
Kachelofen mit WasserthermeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B9/00—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water
- F24B9/04—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water in closed containers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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Wänninger, Anna, Sdhulstr. lä 8441 Häseibäch
"Kachelofen mit Wassertheritie"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kachelofen gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Kachelöfen der gattungsbildenden Art sind bekannt,
haben aber den Nachteil, daß eine eventuell aufgesetzte Wassertherme auf den Brandeinsatz den häufig
gewünschten Aufbau eines Backkastens ausschließt. I
chelofen zu schaffen, der zu einer besseren Energie- |
ausnutzung führt, gleichzeitig den Anschluß eines
zusätzlichen Backkastens ermöglicht und dessen |
auch mit oberem Abbrand betrieben werden kann sowie |
einen Betrieb mit unterem Abbrand, also liber die J
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst. i!
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeich- f
nung zeigt dabei in
tische Seitenansicht auf den neuerungs- f
gemäßen Kachelofen und in §
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Fig. 2 eine Rückansicht auf die Wasser thermo mit
einem Schaltbild.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Kachelofen bezeich-S net, der ein an sich bekanntes Gehäuse aufweist, das
vorne im oberen Bereich eine Feuerraumtür 2 und
vorne im unteren Bereich eine Aschtür 3 aufweist.
vorne im unteren Bereich eine Aschtür 3 aufweist.
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zuführung 19 und die Aschtür 3 mit einer Primärluftzuführung
20 ausgerüstet. Im Inneren des Kachelofens ist ein Brandeinsatz 6 vorgesehen, der in an sich
bekannter Weise ausgebildet ist, d.h. eine Ausmauerung aufweist, und nach unten hin durch einen Rost 4 begrenzt wird, an den sich nach unten hin ein Aschkasten 5 anschließt.
bekannter Weise ausgebildet ist, d.h. eine Ausmauerung aufweist, und nach unten hin durch einen Rost 4 begrenzt wird, an den sich nach unten hin ein Aschkasten 5 anschließt.
Gestrichelt ist in Fig. 1 oberhalb des Brandeinsatzes 6 ein Backkasten 7 dargestellt.
Mit 8 ist ein Rauchgaskanal bezeichnet, der an einen
haubenförmigen Rauchgassammler 12 anschließt. Innerhalb
des haubenförmigen Rauchgassammlers 12 ist eine Rauchgasumlenkklappe 9 vorgesehen* die in einem Gelenk
21 schwenkbar gelagert ist.
Hinter dem Brandeinsatz 6 und unterhalb des haubenförmigen Rauchgassammlers 12 ist eine Wassertherme
10 vorgesehen, die einen oberen Sammler 16 aufweist, an den sich nach unten hin Wasserkästen 17 an-
10 vorgesehen, die einen oberen Sammler 16 aufweist, an den sich nach unten hin Wasserkästen 17 an-
schließen, die taschenförmig ausgebildet sind und
dadurch zwischen sich Freiräume 18 lassen, durch die die Rauchgase strömen können.
Der Brandeinsatz 6 wird zur Wassertherme 10 hin
durch eine Reinigungsklappe 14 abgetrennt, die vor-
durch eine Reinigungsklappe 14 abgetrennt, die vor-
iUgsweise aus Gußeisen besteht und die in einem Gelenk 15 schwenkbar derart gelagert ist, daß die
Reinigungsklappe 14 automatisch immer zufallt und nur für Reiriiguncjszwecke nach vorne zum Brandeinsatz 6 hin verschwenkt werden muß.
Bei 11 ist ein Schamotteboden im unteren Bereich, d.h. unterhalb der Wassertherme 10, dargestellt und
in Fig. 1 sind in vollen Linien und gestrichelt die möglichen Wege der Rauchgase eingezeichnet.
Bei der in vollen Linien dargestellten Stellung der
Rauchgasumlenkklappe 9 (unterer Abbrand) werden die
Rauchgase über den Raum unterhalb der Wassertherme
10 und oberhalb des Schamottebodens 11 in die Freiräume 18 der Wassertherme 10 gezwungen* durchströmen die Wassertherme 10 und gelangen zum haubenförmigen Rauchgassammler 12 und von dort in den Rauchgaskanal 8. Die Ausmauerung des Brandeinsatzes 6
sowie der Schamotteboden 11 werden hierbei so stark erhitzt, daß eine Nachverbrennung in der Wasserther
me IO zustande kommt.
Wird die Rauchgasumlenkklappe 9 in die in Fig. 1 ge
strichelt dargestellte Stellung geklappt (oberer Ab brand), strömen die Rauchgase entsprechend dem gestrichelten Pfeil in Fig. 1 nach oben aus dem Brand
einsatz 6 durch den haubenförmigen Rauchgassammler 12 in den Rauchgaskanal 8.
30
Die Luftregelung über die Sekundärluftzuführung 19
bzw. die Primärluftzuführung 20 ist herkömmlicher
Art und ermöglicht so eine konstante Regelung des Abbrandes.
35
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Der Betrieb Über die Wäss.ertherme 10 hat fur" Folge,
daß der Brändeinsatz 6 ganz mit Brennstoff gefüllt werden kann^ da immer nur der untere Teil des eingefüllten Brennstoffes abbrennt und die Flamme nach
'S hinten unter der Reinigungsklappe 14 zum Wasserteil
Öder Wassertherme 10 durchbrennen. Der Brennstoff
fallt dabei automatisch im Brandeinsatz 6 von oben nach unten nach und die Branddauer wird hierbei
iiher lanae 7eit konstant aehalten. so daß eine
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iö gleichmäßige Temperatur erreichbar ist.
Dadurch, daß die Reinigungsklappe 14 aus einem relativ gut leitenden Werkstoff, nämlich Gußmetall, besteht und zur Wassertherme 10 hin nicht isoliert
ist, entsteht auch bei dem sogenannten oberen Abbrand, d.h. der Führung der Rauchgase entsprechend
der gestrichelten Stellung der Rauchgasumlenkklappe
9 in Fig. 1, eine Wärmeübertragung über die Reinigungsklappe 14 auf die Wassertherme 10. Diese rela-
tiv geringe Wärmeübertragung und die damit erreichte relativ geringe Wassererwärmung kann immer noch für
Brauchwasserzwecke eingesetzt werden.
In Fig. 2 ist eine Rückansicht auf die Wassertherme 10 dargestellt und es ist erkennbar, daß bei KW der
Kaltwasseranschluß, bei TAS eine thermische Ablaufsicherung, bei AT ein AbI auf trichter angeschlossen
ist. Mit V ist der Vorlauf, mit R der Rücklauf und mit SV ein Sicherheitsventil angedeutet, wobei bei E
eine Entleerung der Wassertherme erfolgen kann und mit TR ein Temperaturregler angedeutet ist.
Es ist erkennbar, daß mit der neuerungsgemäßen Einrichtung ein Kachelofen in zwei unterschiedlichen
Betriebsweisen gefahren werden kann und daß es mög-
lieh ist, trotz Betrieb des Kachelofens mit eingebauter Wassertherme, auch einen 8ackkasten mit diesem Kachelofen zu betreiben.
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Claims (1)
- "Kachelofen mit Wassertherme"1020Kachelofen nvt Wassertherme (10) mit einem Brandeinsatz (6), einem Rauchgaskanal (8), einem mit einem Wasserzulauf und einem Wasserablauf ausgerüsteten Wärmetauscher und einer verstellbaren Rauchgasumlenkklappe (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertherme (10) an der Rückseite des Brandeiri;atzes (6) angeordnet ist, ein vor dem Rauchgaskanal (8) angeordneter, mit der Rauchgasumlenkklappe (9) augerüsteter Rauchgassammler (12) den Raum oberhalb der Wassertherme (10) und teilweise den Raum oberhalb des Brandeinsatzes (6) übergreift und die Rückseite des Brandeinsatzes (6) zur Wassertherme (10) durch eine Reinigungsklappe (14) begrenzt ist, die in ihrem oberen Bereich in einer Gelenklagerung (15) schwenkbar gelagert ist.Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklappe (14) aus Gußmetall besteht,3. Kachelofen wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertherme (10) aus einem oberen, sich über die Breite des Kachelofens erstreckenden Sammler (16) und sich nach unten hin an den Sammler (16) anschließenden Tauscherkästen (17) besteht, wobei zwischen den Tauscherkästen Freiräume (18) zur Führung der Rauchgase vorgesehen sind.4. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsklappe (14) auf ihrer zur Wassertherme (10) hin gerichteten Seite unisoliert ausgebildet ist.5. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im oberen Bereich des Branoeinsatzes (6) mündende Feuerraumtür (2) mit einer Sekundärluftöffnung (19) und die im unteren Bereich des Brandeinsatzes (6) im Bereich des Rostes (4) und des Aschkastens (5) mündende Aschtür (3) mit einer Primärluftzuführung ausgerüstet ist.6. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb des Brandeinsatzes (6) ein Backkasten (7) angeordnet ist, dessen Rückseite an den haubenförmigen Rauchgassammler (12) anschließt und dessen Vorderseite mit der Vorderseite des Kachelofens nach eben hin fluchtet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704029U DE8704029U1 (de) | 1987-03-18 | 1987-03-18 | Kachelofen mit Wassertherme |
DE19883803623 DE3803623A1 (de) | 1987-03-18 | 1988-02-06 | Kachelofen mit wassertherme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704029U DE8704029U1 (de) | 1987-03-18 | 1987-03-18 | Kachelofen mit Wassertherme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8704029U1 true DE8704029U1 (de) | 1987-05-21 |
Family
ID=6805993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8704029U Expired DE8704029U1 (de) | 1987-03-18 | 1987-03-18 | Kachelofen mit Wassertherme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8704029U1 (de) |
-
1987
- 1987-03-18 DE DE8704029U patent/DE8704029U1/de not_active Expired
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