DE870367C

DE870367C - Adjustable tool for fine machining of bores using grinding tools

Info

Publication number: DE870367C
Application number: DEN52A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Nagel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-06-01
Filing date: 1949-10-20
Publication date: 1953-03-12

Description

Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkörper Die Erfindung bezieht sich auf ein nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkörper, die vorzugsweise durch Aufbrennen auf einer längs geschlitzten Metallhülse befestigt und durch im Bereich ihrer beiden Enden von innen her angreifende keilförmige Körper, vorzugsweise Kegel, radial verstellbar sind.Adjustable tool for fine machining of bores using Abrasive bodies The invention relates to an adjustable tool for fine machining of holes by means of grinding tools, which are preferably made by burning on a longitudinally slotted metal sleeve attached and through in the area of its two ends wedge-shaped bodies, preferably cones, acting from the inside, radially adjustable are.

Die Erfindung bezweckt, Werkzeuge dieser Art weiter zu vereinfachen und zu verbilligen, und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß ein innerhalb der Metallhülse längs einstellbarer Stift mindestens einen, vorzugsweise jedoch die beiden keilförmigen Körper, und zwar zweckmäßig als Kegelflächen, enthält.The invention aims to further simplify tools of this type and cheaper, and achieves this essentially by having an inside the metal sleeve longitudinally adjustable pin at least one, but preferably contains the two wedge-shaped bodies, specifically as conical surfaces.

Besonders zweckmäßig ist es, wenn man die Metallhülse bzw. ihre aus den Schleifkörpern herausragende Verlängerung selbst als hohle Antriebswelle ausbildet. Hierbei gibt man der Metallhülse im Bereich der Schleifkörperenden. auf ihrer inneren Mantelfläche Ansätze, -die den Keilflächen des in ihrem Innern längs einstellbar angeordneten Stiftes als Angriffsfläche dienen. Einer der Ansätze kann in einfachster Weise am Ende der Metallhülse als kegelige Ausdrehung hergestellt werden, während man .den anderen Ansatz dadurch erzeugen kann, daß man im Bereich des anderen Endes der Metallhülse eine E.indrückung, vorzugsweise eine Ringsicke, in der Metallhülse vorsieht. Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform wird innerhalb der Metallhülse ein ebenfalls hülsenförmiger Träger nach Art des Kugelkäfigs eines Wälzlagers angeordnet, und in :diesen Träger werden radial be--,vegliche Druckkörper, vorzugsweise Kugeln, eingesetzt, die durch,die Keilflächen des inneren Stiftes nach außen gegen die Innenflächen der Metallhülsen gepreßt werden können, um diese auf zuweiten. Damit man den Stift längs verschieben kann, ordnet man vorteilhaft auf der Metallhülse eine Ringmutter an, die auf ihrer inneren Mantelfläche eine Ringnut hat, von der aus ein eine Aussparung der Metallhülse quer !durchsetzender und an -dem längs verschiebbaren Stift befestigter Kupplungsstift betätigt werden kann. An Stelle der verlängerten Metallhülse kann man auch den Kugelkäfig entsprechend lang ausbilden und auf diesem die Ringmutter in entsprechender Weise verdrehbar anord -nen. Bei einer anderen Ausführungsform, bei der der Stift (hohl oder massiv) als Antriebswelle ausgebildet ist, trägt das eine Stiftende den einen Spreizkegel, während auf seiner Mantelfläche im Bereich des entgegengesetzten Schleifkörperendes der zweite Spreizkegel-längs verschiebbar angeordnet ist und mittels einer auf .dem Stiftangeordneten Ringmutter längs verschoben werden kann.It is particularly useful if the metal sleeve or its from the grinding tools protruding extension forms itself as a hollow drive shaft. Here you give the metal sleeve in the area of the grinding wheel ends. on your inner Mantle surface approaches, -the wedge surfaces of the inside can be adjusted lengthways arranged pin serve as an attack surface. One of the approaches can be in the simplest Way can be made at the end of the metal sleeve as a tapered recess, while the other approach can be generated by working in the area of the other end The metal sleeve has an indentation, preferably a ring bead, in the metal sleeve provides. In another expedient embodiment, inside the metal sleeve a likewise sleeve-shaped carrier arranged in the manner of the ball cage of a roller bearing, and in: these carriers are radially movable, different pressure bodies, preferably balls, inserted through, the wedge surfaces of the inner pin outward can be pressed against the inner surfaces of the metal sleeves to expand them. So that you can move the pin lengthways, it is advantageous to arrange on the metal sleeve an annular nut, which has an annular groove on its inner circumferential surface, of which from a recess in the metal sleeve that penetrates transversely and that is longitudinally displaceable Pin attached coupling pin can be operated. Instead of the extended Metal sleeve can also make the ball cage correspondingly long and on this Arrange the ring nut so that it can be rotated in a corresponding manner. With another Embodiment in which the pin (hollow or solid) is designed as a drive shaft is, one end of the pin carries the one expanding cone, while on its lateral surface in the area of the opposite end of the grinding wheel, the second longitudinal expansion cone Is arranged displaceably and by means of a ring nut arranged on .dem pin can be moved lengthways.

Die Erfindung wird dm folgenden unter Hinweis auf mehrere in der Zeichnung -dargestellte Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei .sich weitere kennzeichnende (Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. @i einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform nach Linie I-I in Fig: 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 für eine zweite Ausführungsform einen Längsschnitt nach Linie III-III in Fig. 4, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig: 5 für eine -dritte Amssführunesform einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 6, Fi:e. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 für eine vierte Ausführungsform einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 8, wobei jedoch der zwischen .den beiden Bruchlinien liegende Mittelabschnitt .nach Linie VIIa-VIIa in Fig. 8 geschnitten ist, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig:9 für eine fünfte Ausführungsform einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. io, Fig. io und ii Schnitte nach .den Linien X-X bzw. XI-XI in Fig. 9.The invention is dm the following with reference to several in the drawing -Described embodiments shown, with .sich other characterizing (Features will result. It shows Fig. @I a longitudinal section through an embodiment along line I-I in Fig: 2, Fig. 2 shows a section along line II-II in Fig. i, Fig. 3 for a second embodiment, a longitudinal section along line III-III in Fig. 4, FIG. 4 a section along line IV-IV in FIG. 3, FIG. 5 for a third Amssführerunesform a section along line V-V in Fig. 6, Fi: e. 6 shows a section along line VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 for a fourth embodiment a section along line VII-VII in Fig. 8, but with the middle section lying between the two break lines . Is sectioned along line VIIa-VIIa in Fig. 8, Fig. 8 is a section along the line VIII-VIII in Fig. 7, Fig: 9 for a fifth embodiment a section along the line IX-IX in Fig. Io, Fig. IO and ii sections according to the lines X-X and XI-XI in Fig. 9.

Mit i sind bohrungsfüllende - Schleifkörper bezeichnet, die in an sich bekannter Weise auf einer längs geschlitzten metallischen Hülse 2 - vorzugsweise durch Aufbrennen befestigt und auf Kunstharz- oder keramischer Basis hergestellt sind. Die metallische Hülse 2 hat eine Verlängerung 3, die auf einem Außengewinde 4 eine Ringmutter 5 trägt. Die Ringmutter hat .eine innere Ringnut 6, -in der ein .durch eine Aussparung 7 der Verlängerung 3 hindurchragender Kupplungsstift 8 mit seinen bei-,den Enden eingreift. Der Kupplungsstift 8 ist durch Hindurchstecken durch eine Querbohrung. mit einem längs verschiebbaren Stift 9 fest verbunden. Der längs verschiebbare Stift 9 hat zwei keilförmige, vorzugsweise kegeliee Flächen io, ri,-mit :denen er an entsprechend geeigneten Ansätzen 12, 13 angreift, die am Innenmantel der Hülse 2 vorgesehen sind. Der- eine Ansatz 12 ist als kegelige Bohrung vorgesehen, der.andere Ansatz 13 ist dadurch zustände- gekommen, daß. man' vön außen -her die Metallhülse 2 entsprechend eingedrückt bzw. mit einer Ringsicke versehen hat. Beim Verdrehen der Ringmutter 5 -verschiebt sich der Kupplungsstift 8 in der Längsaussparung 7 bzw. im gegenüberliegenden Schlitz der Verlängerung 3 der metallischen Hülse 2 und nimmt den Stift 9 in der Längsrichtung der Hülse 2 mit. Bei einer Bewegung des Stiftes 9 nach rechts greifen die beiden Kegelflächen io, ri derart an den Ansätzen 12, 13 an, d@aß die metallische Hülse 2 aufgeweitet, d. h. der Arbeitsdurchmesser der Schleifkörper i vergrößert wird. Die metallische Hülse z bzw. ihre Verlängerung 3 kann in üblicher Weise, z. B. durch Verwendung eines bajonettartigen Schlitzes 14, an der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine befestigt werden. Die neue -Ausführung zeichnet sich durch große Einfachheit bei gleichzeitig zuverlässiger Wirkungsweise aus. Die metallische Hülse 2 und die Verlängerung 3 könnten auch aus zwei verschiedenen Teilen zusammengesetzt sein, und ihr Längsschlitz braucht sich ähnlich wie bei Fig. 3 nur über einen Teil der Verlängerung 3- zu erstrecken.With i are bore-filling grinding wheels referred to in an in a known manner on a longitudinally slotted metallic sleeve 2 - preferably attached by burning and manufactured on a synthetic resin or ceramic basis are. The metallic sleeve 2 has an extension 3 on an external thread 4 carries a ring nut 5. The ring nut has .eine inner ring groove 6, -in the one . Through a recess 7 of the extension 3 protruding coupling pin 8 with its two ends engages. The coupling pin 8 is pushed through through a cross hole. firmly connected with a longitudinally displaceable pin 9. Of the The longitudinally displaceable pin 9 has two wedge-shaped, preferably conical surfaces io, ri, -mit: which he attacks on appropriately suitable approaches 12, 13, which on Inner jacket of the sleeve 2 are provided. One approach 12 is a conical bore provided, der.other approach 13 came about because. one 'from the outside -her the metal sleeve 2 pressed in accordingly or provided with a ring bead Has. When the ring nut 5 is rotated, the coupling pin 8 shifts in the Longitudinal recess 7 or in the opposite slot of the extension 3 of the metallic Sleeve 2 and takes the pin 9 with it in the longitudinal direction of the sleeve 2. When moving of the pin 9 to the right grip the two conical surfaces io, ri in this way on the approaches 12, 13 on, d @ ate the metallic sleeve 2 expanded, d. H. the working diameter the grinding wheel i is enlarged. The metallic sleeve z or its extension 3 can in the usual way, for. B. by using a bayonet-like slot 14, can be attached to the drive spindle of a machine tool. The new version is characterized by great simplicity and at the same time reliable mode of operation the end. The metallic sleeve 2 and the extension 3 could also consist of two different ones Parts be assembled, and their longitudinal slot needs to be similar to Fig. 3 to extend only over part of the extension 3-.

Bei einer anderem Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 sind mit 15 Schleifkörper bezeichnet, die den Schleifkörpern i in Fig. i und 2 entsprechen. Die Schleifkörper,i 5 sind auf einer metallischen Hülse r6 vorzugsweise durch Aufbrennen befestigt. Auf einer Verlängerung 17 der metallischen Hülse ist eine Ringmutter 18 vorgesehen, in deren Ringnut i9 ein mit einem längs verschiebbaren Stift 20 verbundener Kupplungsstift 21 durch eine Aussparung 22 der Verlängerung 17 hineinragt. Der längs verschiebbare Stift 2-o, der auch als Hohlstift ausgebildet werden könnte, hat zwei heilförmige, vorzugsweise jedoch kegelige Ansätze 23, 24, an denen einander gegenüberliegende Druckkörper 2@5, 26, vorzugsweise Kugeln, angreifen. Die Kugeln 25, 26 sind in einem langgestreckten Kugelkäfig 27 angeordnet, der im Prinzip dem Kugelkäfig eines '@ Kugellagers entspricht. Der Kugelkäfig 27 ist in nicht dargestellter Weise gegen Längsverschiebung in der Metallhülse 16 gesichert. Durch Drehen an der Ringmutter 18 wird über den Kupplungsstift 2i der Stift 20 in seiner Längsrichtung bewegt. Eine Bewegung des Stiftes 2o nach links bewirkt ein Auseinanderdrücken der einander gegenüberliegenden Kugeln 25, 26 und damit ein Aufwerten der metallischen Hülse f6bzw. des Arbeitsdurchmessers der Schleifsegmente 15 des Werkzeugs. Eine umgekehrte Bewegung des längs verschiebbaren Stiftes 2o nach rechts hat unter der Eigenfederung der Hülse 16 die umgekehrte Wirkung zur Folge. Die Verlängerung 17, welche zweckmäßig aus einem Stück mit.der innerhalb der Schleifsegmente 15 liegenden Hülse r6. ausgebildet ist, kann in üblicher Weise, z. B. durch einen Bajonettschlitz 28 mit der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine vertunden werden.In another embodiment according to FIGS. 3 and 4 there are 15 grinding bodies denotes, which correspond to the grinding tools i in FIGS. The grinding wheels, i 5 are attached to a metallic sleeve r6, preferably by burning on. A ring nut 18 is provided on an extension 17 of the metallic sleeve, in the annular groove i9 a coupling pin connected to a longitudinally displaceable pin 20 21 protrudes through a recess 22 of the extension 17. The one that can be moved lengthways Pin 2-o, which could also be designed as a hollow pin, has two healing-shaped, but preferably tapered lugs 23, 24 on which opposite one another Attack pressure body 2 @ 5, 26, preferably balls. The balls 25, 26 are in one elongated ball cage 27 arranged, which in principle is the ball cage of a '@ Ball bearing corresponds. The ball cage 27 is against in a manner not shown Longitudinal displacement in the metal sleeve 16 is secured. By turning the ring nut 18, the pin 20 is moved in its longitudinal direction via the coupling pin 2i. A movement of the pin 2o to the left causes the one another to be pushed apart opposing balls 25, 26 and thus an upgrading of the metallic sleeve f6 or the working diameter of the grinding segments 15 of the tool. The other way round Movement of the longitudinally displaceable pin 2o to the right has under its own springiness the sleeve 16 has the opposite effect. The extension 17, which is appropriate from one piece mit.der lying within the grinding segments 15 sleeve r6. educated is, can in the usual way, for. B. through a bayonet slot 28 with the drive spindle a machine tool.

Mit 31 sind die segmentförmigen Schleifkörper einer dritten, in Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungsform bezeichnet. Die Schleifkörper 3-i sind vorzugsweise auf Balceli.tbasis hergestellt *und durch Aufbrennen auf einer längs geschlitzten Metallhülse 32 befestigt. Die A.etallhüls@e 32 ist an beiden Enden kegelig ausgedreht. An der in Fig. 5 linken kegeligen Ausdrehung greift das kegelige Ende 33 eines massiven oder hohlen Stiftes 34 an. An der in Fig.5 rechts dargestellten anderen Ausdrehung greift ein auf dem Schaft des Stiftes 34. längs vCrschiebbarer Spreizkegel 35 an, der durch eine Ringmutter 36 nach rechts oder links verschoben werden kann. Bei. der Verschiebung des Spreizkegels 35 nach links wird durch ihn und den anderen Spreizkegel 33 die Hülse 32 bzw. der Arbeitsdurchmesser der Schleifkörper 3-1 äufgeweitet bzw. der Arbeitsd'urchm-esser der Schleifkörper 31 vergrößert oder umgekehrt. Der Stift 34 dient im vorliegenden Fall zugleich als Antriebswelle. Seine Befestigung mit der Arbeitsspindel einer Maschine kann in beliebiger und an sich bekannter Weise erfolgen. Die Schleifkörper 31 sind die beim Honen bzw. Feinschleifen dem Verschleiß unterliegenden Teile. Nach ihrer Abnutzung können sie leicht und rasch zusammen mit der billigen 1\-Ietallliülse 32 gegen neue ausgewechselt werden.With 31, the segment-shaped grinding body of a third, in Fig.5 and 6 denotes the embodiment shown. The grinding wheels 3-i are preferred made on the basis of Balceli.t * and through Burn on a lengthways slotted metal sleeve 32 attached. The A.etallhüls@e 32 is at both ends turned tapered. The conical recess engages at the conical recess on the left in FIG. 5 End 33 of a solid or hollow pin 34. At the one shown in Fig. 5 on the right Another recess engages on the shaft of the pin 34. longitudinally vCrschiebbaren Expanding cone 35, which is moved to the right or left by a ring nut 36 can be. At. the displacement of the expanding cone 35 to the left is made by him and the other expansion cone 33, the sleeve 32 or the working diameter of the grinding wheel 3-1 widened or the working diameter of the grinding bodies 31 increased or vice versa. In the present case, the pin 34 also serves as a drive shaft. His Fastening with the work spindle of a machine can be done in any and in itself take place in a known manner. The grinding bodies 31 are those used for honing or fine grinding parts subject to wear and tear. After their wear and tear, they can be easily and can be quickly exchanged for a new one together with the cheap metal sleeve 32.

Bei einer vierten Ausführungsform .gemäß Fig. 7 und 8 ist eine ebenso einfache Auswechslung der dem Verschleiß unterworfenen Schleifkörper 40 mit der gleich langen L'vIetallhülse 41 möglich. Hierbei ist der längs geschlitzte Verschleißkörper .4o, ,41 auf eine hohle Antriebswelle 42 aufgesteckt, in der nach Art eines Kugellagerkäfigs zwei Paar von einander gegenüberliegenden Kugeln 43 beweglich angeordliet sind. Durch Längsschlitze 44 der Hohlwelle 42 greift ein Querstift 45 hindurch, dessen Mittelteil einen längs verschiebbaren Stift 4.6 durchsetzt und dessen Enden in eine Ringnut einer Ringmutter .47 eingreifen. Werden durch Drehen an der Ringmutter .47 die Stifte .45 und .I6 nach rechts mitgenommen, so drücken keil- bzw. kegelförmige Abschnitte 48, 49 des Stiftes 46 die Kugeln ,43 nach außen und weiten :den Verschleißkörper 40, 41 entgegen seiner von der Mantelhülse 41 ausgeübten .elastischen Rückstellkraft auf bzw. umgekehrt.In a fourth embodiment, as shown in FIGS. 7 and 8, it is just as easy to replace the abrasive bodies 40, which are subject to wear, with the metal sleeve 41 of the same length. Here, the longitudinally slotted wear body .4o,, 41 is pushed onto a hollow drive shaft 42 in which two pairs of opposing balls 43 are movably arranged in the manner of a ball bearing cage. A transverse pin 45 extends through the longitudinal slots 44 of the hollow shaft 42, the middle part of which is penetrated by a longitudinally displaceable pin 4.6 and the ends of which engage in an annular groove of an annular nut 47. If the pins .45 and .I6 are taken along to the right by turning the ring nut .47, then wedge-shaped or conical sections 48, 49 of the pin 46 press the balls, 43 outward and widen: the wear body 40, 41 against its from the jacket sleeve 41 exerted .elastic restoring force or vice versa.

Mit 5o ist eine Kugel bezeichnet, die ebenfalls in der hohlen Welle .I2 wie in einem Kugelkäfig lose drehbar befestigt ist. Innen ist sie in der gezeichneten Stellung auf der Mantelfläche des Stiftes 46 abgestützt, und außen ragt sie in eine entsprechende Aussparung des Verschleißkörpers 40, 41 hinein. Hierdurch kuppelt sie die Antriebswelle 42, die mit ihrem Schaftende 51 z. B. in das Spannfutter einer Bohrmaschine einsetzbar ist, mit dem die Schleifkörper -to enthaltenden Teil .4o, 4.1. Bewegt man die Ringmutter .1 .7 und !die Stifte 45, 46 nach rechts, so kommen die Kugeln 4.3 aus dem Bereich der Schrägflächen 48, -t9 an die schmalen Abschnitte 53 des Stiftes .I6, wodurch der aufgeweitete Körper 4.o, 4.1 entspannt und lose auf der hohlen Antriebswelle 42 verschiebbar wird. In dieser Stellung des Stiftes .46 ist die Kupplungskugel 5o in den Bereich einer schrägen Aussparung 54 des Stiftes 46 gekommen. Da die Kupplungskugel So nunmehr nach innen ausweichen kann, kann sie ihre Kupplungsfunktion nicht mehr erfüllen, so daß der abgenutzte Körper 40, 4.1 leicht und rasch von .der Antriebswelle 42 heruntergeschoben und durch einen neuen ersetzt werden kann. Die Bauart gemäß Fi.g. 7 und 8 hat sich als besonders einfach, stabil und billig bewährt.A ball is denoted by 5o, which is also in the hollow shaft .I2 is loosely rotatably attached as in a ball cage. Inside it is drawn Position supported on the surface of the pin 46, and outside it protrudes into a corresponding recess of the wear body 40, 41 into it. This engages they the drive shaft 42, which with its shaft end 51 z. B. in the chuck a Drill can be used, with the part containing the grinding wheel -to .4o, 4.1. If you move the ring nut .1 .7 and! The pins 45, 46 to the right, so come the balls 4.3 from the area of the inclined surfaces 48, -t9 to the narrow sections 53 of the pin .I6, whereby the expanded body 4.o, 4.1 relaxed and loose on the hollow drive shaft 42 is slidable. In this position of the pen .46 is the coupling ball 5o in the area of an inclined recess 54 of the pin 46 came. Since the coupling ball So can now move inwards, it can their coupling function no longer fulfill, so that the worn body 40, 4.1 easily and quickly pushed down by .der drive shaft 42 and replaced by a new one can be replaced. The design according to Fi.g. 7 and 8 has proven to be particularly easy, proven stable and cheap.

Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis i i eignet sich insbesondere für kleine Durchmesser. Sie besteht aus einer Hülse 6o, die im Bereich der aufgebrannten Schleifkörper 61 längs geschlitzt ist, bei 62 ein nach innen abgeschrägtes Ende und bei 63 seitliche Eindrückungen hat, an denen zwei entsprechende Schrägflächen eines inneren Stiftes 6a,. angreifen. Zieht man mittels einer Mutter 65 den mit einem Gewinde 66 versehenen Stift 64 nach rechts, indem man mit einem Schraubenzieher an einen entsprechenden Schlitz 67 angreift, so weitet der Stift 64 mittels einer der beiden Schrägflächen den linken geschlitzten Abschnitt der Hülse 6o auf und stellt die Schleifstücke 61 auf einen größeren Arbeitsdurchmesser ein bzw. umgekehrt. Zur Sicherung gegen Verdrehen ist der Stift 6:,I mit einem kleinen Ansatz 68 ausgestattet, der -in den Längsschl-itz der elastisch federnden Metallhülse 60 eingreift. Deraus der Hohlwelle oder Hülse 61 herausragende Teil der Mutter 65 wird im. Durchmesser zweckmäßig etwas dünner ausgeführt als der anschließende Schaftteil 69, damit die Mutter 65 vom Einspannfutter nicht erfaßt werden kann..The embodiment according to FIGS. 9 to ii is particularly suitable for small diameters. It consists of a sleeve 6o which is longitudinally slit in the area of the burned-on grinding body 61, has an inwardly beveled end at 62 and lateral indentations at 63, on which two corresponding inclined surfaces of an inner pin 6a,. attack. If one pulls the pin 64 provided with a thread 66 to the right by means of a nut 65 by engaging a corresponding slot 67 with a screwdriver, the pin 64 expands the left slotted section of the sleeve 6o by means of one of the two inclined surfaces and sets the Contact strips 61 to a larger working diameter or vice versa. To prevent rotation, the pin 6 is equipped with a small projection 68 which engages in the longitudinal slot of the resilient metal sleeve 6 0. The protruding from the hollow shaft or sleeve 61 part of the nut 65 is in the. The diameter is appropriately made somewhat thinner than the adjoining shaft part 69 so that the nut 65 cannot be grasped by the chuck ..

Wie bereits ein Blick auf die Zeichnung beweist, zeichnet sich die Ausführungsform gemäß Fig.9, i o, ii durch besondere Einfachheit aus.As a glance at the drawing shows, the Embodiment according to Figure 9, i o, ii by particular simplicity.

Grundsätzlich können die Schleifkörper nicht nur mit Kunstharzbindung, sondern z.. B. auch mit keramischen oder mit Gummibindung ausgeführt werden. Auch kann die Befestigung z. B. durch Kleben, Vulkanisieren oder in einer sonst zweckmäßigen Art erfolgen.Basically, the grinding tools can not only be bonded with synthetic resin, but e.g. can also be made with ceramic or rubber bonds. Even the attachment z. B. by gluing, vulcanizing or in any other appropriate way Kind of done.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Adjustable tool for fine machining of Bore part by means of a bore-filling, longitudinally slotted grinding tool, the on a longitudinally slotted metal sleeve, preferably by burning it on, attached and is expandable by engaging on the metal sleeve means, wherein the means acting on the metal sleeve two acting on the sleeve ends Expanding cones are created by relative displacement in the axial direction of the tool cause an expansion of the sleeve or vice versa, according to patent 841 i io, thereby characterized in that a longitudinally adjustable pin (9) within the metal sleeve at least one, but preferably the two wedge-shaped bodies (i.0, 11), specifically as conical surfaces, contains.

2. Adjustable tool according to claim i, characterized in that the metal sleeve (16, 17; q.2) itself as a hollow drive shaft is trained.

3. Adjustable tool according to claim i and 2, characterized in that the metal sleeve (2) in the region of the grinding wheel ends on its inner lateral surface lugs (i2, 1 3) which the wedge surfaces (io, ii) of the inside along adjustable arranged pin (9) serve as attack surfaces.

4. Nachstelibares tool according to claim i to 3; characterized, that one approach (i2) is preferably designed as a conical recess at the end while the other approach is an inward indentation (i3), preferably a ring bead is.

5. Adjustable tool according to claim i and 2, characterized in that that within the metal sleeve, a preferably likewise sleeve-shaped carrier (27) is provided, the several loosely inserted pressure body in the manner of a ball cage (25, 26), preferably balls, contains, through the wedge surfaces (23, 24) of the inner Pin (2o) are pressed outwards against the inner surface of the metal sleeve (i6) can.

6. Adjustable tool, in particular according to claim i to 5, characterized by a recess in the metal sleeve attached to the longitudinally displaceable pin (g) (: 2-, 3) transversely penetrating coupling pin (8), which is in an inner annular groove of a on .the metal sleeve arranged ring nut (7) engages.

7. Adjustable tool according to claim i, characterized in that a lengthwise inside the metal sleeve adjustable pin is also designed as a drive shaft, one end of which is firmly connected with a fine expansion cone that engages at one end of the metal sleeve, while at the other end of the metal sleeve one on the drive shaft by means of a Ring nut is provided longitudinally displaceable movable expanding cone. B. Adjustable Tool according to Claims 1 to 4, characterized in that one end of the pin (64) is provided with a thread (66) on which a nut (65) engages, which engages with a shoulder at the end of the hollow drive shaft (6o) or metal sleeve. G. Adjustable tool according to Claims 1 to 8, characterized in that the protruding part of the nut (65) has a smaller diameter than that for clamping in a chuck serving shaft end (6g) of the drive shaft or metal sleeve (6o). i o. Adjustable tool: according to claim 5, characterized in that the ball cage (42) also contains a loosely movable coupling element (5o), which at the same time the ball cage designed as a hollow drive shaft with the longitudinally slotted Metal sleeve (4i) couples. i i. Adjustable tool according to claim io, characterized characterized in that the coupling ball (5o) in the coupling position in a corresponding Recess: the metal sleeve (4i) engages while it is engaged by a disengaging movement of the pin (46) arranged to be longitudinally displaceable within it into a recess '(54) of the same can penetrate.