[go: up one dir, main page]

DE870367C - Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper - Google Patents

Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper

Info

Publication number
DE870367C
DE870367C DEN52A DEN0000052A DE870367C DE 870367 C DE870367 C DE 870367C DE N52 A DEN52 A DE N52A DE N0000052 A DEN0000052 A DE N0000052A DE 870367 C DE870367 C DE 870367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal sleeve
pin
sleeve
adjustable
adjustable tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN52A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN52A priority Critical patent/DE870367C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870367C publication Critical patent/DE870367C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkörper Die Erfindung bezieht sich auf ein nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkörper, die vorzugsweise durch Aufbrennen auf einer längs geschlitzten Metallhülse befestigt und durch im Bereich ihrer beiden Enden von innen her angreifende keilförmige Körper, vorzugsweise Kegel, radial verstellbar sind.
  • Die Erfindung bezweckt, Werkzeuge dieser Art weiter zu vereinfachen und zu verbilligen, und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß ein innerhalb der Metallhülse längs einstellbarer Stift mindestens einen, vorzugsweise jedoch die beiden keilförmigen Körper, und zwar zweckmäßig als Kegelflächen, enthält.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn man die Metallhülse bzw. ihre aus den Schleifkörpern herausragende Verlängerung selbst als hohle Antriebswelle ausbildet. Hierbei gibt man der Metallhülse im Bereich der Schleifkörperenden. auf ihrer inneren Mantelfläche Ansätze, -die den Keilflächen des in ihrem Innern längs einstellbar angeordneten Stiftes als Angriffsfläche dienen. Einer der Ansätze kann in einfachster Weise am Ende der Metallhülse als kegelige Ausdrehung hergestellt werden, während man .den anderen Ansatz dadurch erzeugen kann, daß man im Bereich des anderen Endes der Metallhülse eine E.indrückung, vorzugsweise eine Ringsicke, in der Metallhülse vorsieht. Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform wird innerhalb der Metallhülse ein ebenfalls hülsenförmiger Träger nach Art des Kugelkäfigs eines Wälzlagers angeordnet, und in :diesen Träger werden radial be--,vegliche Druckkörper, vorzugsweise Kugeln, eingesetzt, die durch,die Keilflächen des inneren Stiftes nach außen gegen die Innenflächen der Metallhülsen gepreßt werden können, um diese auf zuweiten. Damit man den Stift längs verschieben kann, ordnet man vorteilhaft auf der Metallhülse eine Ringmutter an, die auf ihrer inneren Mantelfläche eine Ringnut hat, von der aus ein eine Aussparung der Metallhülse quer !durchsetzender und an -dem längs verschiebbaren Stift befestigter Kupplungsstift betätigt werden kann. An Stelle der verlängerten Metallhülse kann man auch den Kugelkäfig entsprechend lang ausbilden und auf diesem die Ringmutter in entsprechender Weise verdrehbar anord -nen. Bei einer anderen Ausführungsform, bei der der Stift (hohl oder massiv) als Antriebswelle ausgebildet ist, trägt das eine Stiftende den einen Spreizkegel, während auf seiner Mantelfläche im Bereich des entgegengesetzten Schleifkörperendes der zweite Spreizkegel-längs verschiebbar angeordnet ist und mittels einer auf .dem Stiftangeordneten Ringmutter längs verschoben werden kann.
  • Die Erfindung wird dm folgenden unter Hinweis auf mehrere in der Zeichnung -dargestellte Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei .sich weitere kennzeichnende (Merkmale ergeben werden. Es zeigt Fig. @i einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform nach Linie I-I in Fig: 2, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 für eine zweite Ausführungsform einen Längsschnitt nach Linie III-III in Fig. 4, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig: 5 für eine -dritte Amssführunesform einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 6, Fi:e. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 für eine vierte Ausführungsform einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 8, wobei jedoch der zwischen .den beiden Bruchlinien liegende Mittelabschnitt .nach Linie VIIa-VIIa in Fig. 8 geschnitten ist, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig:9 für eine fünfte Ausführungsform einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. io, Fig. io und ii Schnitte nach .den Linien X-X bzw. XI-XI in Fig. 9.
  • Mit i sind bohrungsfüllende - Schleifkörper bezeichnet, die in an sich bekannter Weise auf einer längs geschlitzten metallischen Hülse 2 - vorzugsweise durch Aufbrennen befestigt und auf Kunstharz- oder keramischer Basis hergestellt sind. Die metallische Hülse 2 hat eine Verlängerung 3, die auf einem Außengewinde 4 eine Ringmutter 5 trägt. Die Ringmutter hat .eine innere Ringnut 6, -in der ein .durch eine Aussparung 7 der Verlängerung 3 hindurchragender Kupplungsstift 8 mit seinen bei-,den Enden eingreift. Der Kupplungsstift 8 ist durch Hindurchstecken durch eine Querbohrung. mit einem längs verschiebbaren Stift 9 fest verbunden. Der längs verschiebbare Stift 9 hat zwei keilförmige, vorzugsweise kegeliee Flächen io, ri,-mit :denen er an entsprechend geeigneten Ansätzen 12, 13 angreift, die am Innenmantel der Hülse 2 vorgesehen sind. Der- eine Ansatz 12 ist als kegelige Bohrung vorgesehen, der.andere Ansatz 13 ist dadurch zustände- gekommen, daß. man' vön außen -her die Metallhülse 2 entsprechend eingedrückt bzw. mit einer Ringsicke versehen hat. Beim Verdrehen der Ringmutter 5 -verschiebt sich der Kupplungsstift 8 in der Längsaussparung 7 bzw. im gegenüberliegenden Schlitz der Verlängerung 3 der metallischen Hülse 2 und nimmt den Stift 9 in der Längsrichtung der Hülse 2 mit. Bei einer Bewegung des Stiftes 9 nach rechts greifen die beiden Kegelflächen io, ri derart an den Ansätzen 12, 13 an, d@aß die metallische Hülse 2 aufgeweitet, d. h. der Arbeitsdurchmesser der Schleifkörper i vergrößert wird. Die metallische Hülse z bzw. ihre Verlängerung 3 kann in üblicher Weise, z. B. durch Verwendung eines bajonettartigen Schlitzes 14, an der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine befestigt werden. Die neue -Ausführung zeichnet sich durch große Einfachheit bei gleichzeitig zuverlässiger Wirkungsweise aus. Die metallische Hülse 2 und die Verlängerung 3 könnten auch aus zwei verschiedenen Teilen zusammengesetzt sein, und ihr Längsschlitz braucht sich ähnlich wie bei Fig. 3 nur über einen Teil der Verlängerung 3- zu erstrecken.
  • Bei einer anderem Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 sind mit 15 Schleifkörper bezeichnet, die den Schleifkörpern i in Fig. i und 2 entsprechen. Die Schleifkörper,i 5 sind auf einer metallischen Hülse r6 vorzugsweise durch Aufbrennen befestigt. Auf einer Verlängerung 17 der metallischen Hülse ist eine Ringmutter 18 vorgesehen, in deren Ringnut i9 ein mit einem längs verschiebbaren Stift 20 verbundener Kupplungsstift 21 durch eine Aussparung 22 der Verlängerung 17 hineinragt. Der längs verschiebbare Stift 2-o, der auch als Hohlstift ausgebildet werden könnte, hat zwei heilförmige, vorzugsweise jedoch kegelige Ansätze 23, 24, an denen einander gegenüberliegende Druckkörper 2@5, 26, vorzugsweise Kugeln, angreifen. Die Kugeln 25, 26 sind in einem langgestreckten Kugelkäfig 27 angeordnet, der im Prinzip dem Kugelkäfig eines '@ Kugellagers entspricht. Der Kugelkäfig 27 ist in nicht dargestellter Weise gegen Längsverschiebung in der Metallhülse 16 gesichert. Durch Drehen an der Ringmutter 18 wird über den Kupplungsstift 2i der Stift 20 in seiner Längsrichtung bewegt. Eine Bewegung des Stiftes 2o nach links bewirkt ein Auseinanderdrücken der einander gegenüberliegenden Kugeln 25, 26 und damit ein Aufwerten der metallischen Hülse f6bzw. des Arbeitsdurchmessers der Schleifsegmente 15 des Werkzeugs. Eine umgekehrte Bewegung des längs verschiebbaren Stiftes 2o nach rechts hat unter der Eigenfederung der Hülse 16 die umgekehrte Wirkung zur Folge. Die Verlängerung 17, welche zweckmäßig aus einem Stück mit.der innerhalb der Schleifsegmente 15 liegenden Hülse r6. ausgebildet ist, kann in üblicher Weise, z. B. durch einen Bajonettschlitz 28 mit der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine vertunden werden.
  • Mit 31 sind die segmentförmigen Schleifkörper einer dritten, in Fig.5 und 6 dargestellten Ausführungsform bezeichnet. Die Schleifkörper 3-i sind vorzugsweise auf Balceli.tbasis hergestellt *und durch Aufbrennen auf einer längs geschlitzten Metallhülse 32 befestigt. Die A.etallhüls@e 32 ist an beiden Enden kegelig ausgedreht. An der in Fig. 5 linken kegeligen Ausdrehung greift das kegelige Ende 33 eines massiven oder hohlen Stiftes 34 an. An der in Fig.5 rechts dargestellten anderen Ausdrehung greift ein auf dem Schaft des Stiftes 34. längs vCrschiebbarer Spreizkegel 35 an, der durch eine Ringmutter 36 nach rechts oder links verschoben werden kann. Bei. der Verschiebung des Spreizkegels 35 nach links wird durch ihn und den anderen Spreizkegel 33 die Hülse 32 bzw. der Arbeitsdurchmesser der Schleifkörper 3-1 äufgeweitet bzw. der Arbeitsd'urchm-esser der Schleifkörper 31 vergrößert oder umgekehrt. Der Stift 34 dient im vorliegenden Fall zugleich als Antriebswelle. Seine Befestigung mit der Arbeitsspindel einer Maschine kann in beliebiger und an sich bekannter Weise erfolgen. Die Schleifkörper 31 sind die beim Honen bzw. Feinschleifen dem Verschleiß unterliegenden Teile. Nach ihrer Abnutzung können sie leicht und rasch zusammen mit der billigen 1\-Ietallliülse 32 gegen neue ausgewechselt werden.
  • Bei einer vierten Ausführungsform .gemäß Fig. 7 und 8 ist eine ebenso einfache Auswechslung der dem Verschleiß unterworfenen Schleifkörper 40 mit der gleich langen L'vIetallhülse 41 möglich. Hierbei ist der längs geschlitzte Verschleißkörper .4o, ,41 auf eine hohle Antriebswelle 42 aufgesteckt, in der nach Art eines Kugellagerkäfigs zwei Paar von einander gegenüberliegenden Kugeln 43 beweglich angeordliet sind. Durch Längsschlitze 44 der Hohlwelle 42 greift ein Querstift 45 hindurch, dessen Mittelteil einen längs verschiebbaren Stift 4.6 durchsetzt und dessen Enden in eine Ringnut einer Ringmutter .47 eingreifen. Werden durch Drehen an der Ringmutter .47 die Stifte .45 und .I6 nach rechts mitgenommen, so drücken keil- bzw. kegelförmige Abschnitte 48, 49 des Stiftes 46 die Kugeln ,43 nach außen und weiten :den Verschleißkörper 40, 41 entgegen seiner von der Mantelhülse 41 ausgeübten .elastischen Rückstellkraft auf bzw. umgekehrt.
  • Mit 5o ist eine Kugel bezeichnet, die ebenfalls in der hohlen Welle .I2 wie in einem Kugelkäfig lose drehbar befestigt ist. Innen ist sie in der gezeichneten Stellung auf der Mantelfläche des Stiftes 46 abgestützt, und außen ragt sie in eine entsprechende Aussparung des Verschleißkörpers 40, 41 hinein. Hierdurch kuppelt sie die Antriebswelle 42, die mit ihrem Schaftende 51 z. B. in das Spannfutter einer Bohrmaschine einsetzbar ist, mit dem die Schleifkörper -to enthaltenden Teil .4o, 4.1. Bewegt man die Ringmutter .1 .7 und !die Stifte 45, 46 nach rechts, so kommen die Kugeln 4.3 aus dem Bereich der Schrägflächen 48, -t9 an die schmalen Abschnitte 53 des Stiftes .I6, wodurch der aufgeweitete Körper 4.o, 4.1 entspannt und lose auf der hohlen Antriebswelle 42 verschiebbar wird. In dieser Stellung des Stiftes .46 ist die Kupplungskugel 5o in den Bereich einer schrägen Aussparung 54 des Stiftes 46 gekommen. Da die Kupplungskugel So nunmehr nach innen ausweichen kann, kann sie ihre Kupplungsfunktion nicht mehr erfüllen, so daß der abgenutzte Körper 40, 4.1 leicht und rasch von .der Antriebswelle 42 heruntergeschoben und durch einen neuen ersetzt werden kann. Die Bauart gemäß Fi.g. 7 und 8 hat sich als besonders einfach, stabil und billig bewährt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis i i eignet sich insbesondere für kleine Durchmesser. Sie besteht aus einer Hülse 6o, die im Bereich der aufgebrannten Schleifkörper 61 längs geschlitzt ist, bei 62 ein nach innen abgeschrägtes Ende und bei 63 seitliche Eindrückungen hat, an denen zwei entsprechende Schrägflächen eines inneren Stiftes 6a,. angreifen. Zieht man mittels einer Mutter 65 den mit einem Gewinde 66 versehenen Stift 64 nach rechts, indem man mit einem Schraubenzieher an einen entsprechenden Schlitz 67 angreift, so weitet der Stift 64 mittels einer der beiden Schrägflächen den linken geschlitzten Abschnitt der Hülse 6o auf und stellt die Schleifstücke 61 auf einen größeren Arbeitsdurchmesser ein bzw. umgekehrt. Zur Sicherung gegen Verdrehen ist der Stift 6:,I mit einem kleinen Ansatz 68 ausgestattet, der -in den Längsschl-itz der elastisch federnden Metallhülse 60 eingreift. Deraus der Hohlwelle oder Hülse 61 herausragende Teil der Mutter 65 wird im. Durchmesser zweckmäßig etwas dünner ausgeführt als der anschließende Schaftteil 69, damit die Mutter 65 vom Einspannfutter nicht erfaßt werden kann..
  • Wie bereits ein Blick auf die Zeichnung beweist, zeichnet sich die Ausführungsform gemäß Fig.9, i o, ii durch besondere Einfachheit aus.
  • Grundsätzlich können die Schleifkörper nicht nur mit Kunstharzbindung, sondern z.. B. auch mit keramischen oder mit Gummibindung ausgeführt werden. Auch kann die Befestigung z. B. durch Kleben, Vulkanisieren oder in einer sonst zweckmäßigen Art erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungeil mittels eines bohrungsfüllenden, längs geschlitzten Schleifkörpers, der auf einer ebenfalls längs -geschlitzten Metallhülse, vorzugsweise durch Aufbrennen, befestigt und durch an der Metallhülse angreifende Mittel aufweitbar ist, wobei die an der Metallhülse angreifenden Mittel zwei auf die Hülsenenden einwirkende Spreizkegel sind, die durch relatives Verschieben in der Achsrichtung des Werkzeugs eine Auf weitung der Hülse bewirken bzw. umgekehrt, nach Patent 841 i io, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb der Metallhülse, längs einstellbarer Stift (9) mindestens einen, vorzugsweise jedoch die beiden keilförmigen Körper (i.0, 11), und zwar zweckmäßig als Kegelflächen, enthält.
  2. 2. Nachstellbares Werkzeug nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Metallhülse (16, 17; q.2) selbst als hohle Antriebswelle ausgebildet ist.
  3. 3. Nachstellbares Werkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Metallhülse (2) im Bereich der Schleifkörperenden auf ihrer inneren Mantelfläche Ansätze (i2, 13) hat, die den Keilflächen (io, i i) des in ihrem Innern längs einstellbar angeordneten Stiftes (9) als Angriffsflächen dienen.
  4. 4. Nachstelibares Werkzeug nach Anspruch i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ansatz (i2) am Ende vorzugsweise als kegelige Ausdrehung ausgebildet ist, während der andere Ansatz eine nach innengerichtete Eindrückung (i3), vorzugsweise eine Ringsicke, ist.
  5. 5. Nachstellbares Werkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Metallhülse ein vorzugsweise ebenfalls hülsenförmiger Träger (27) vorgesehen ist, der nach Art eines Kugelkäfigs mehrere lose eingesetzte Druckkörper (25, 26), vorzugsweise Kugeln, enthält, die durch die Keilflächen (23, 24) des inneren Stiftes (2o) nach außen gegen die Innenfläche der Metallhülse (i6) gepreßt werden können.
  6. 6. Nachstellbares Werkzeug, insbesondere nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch einen am längs verschiebbaren Stift (g) befestigten, eine Aussparung der Metallhülse (:2-,3) quer durchsetzenden Kupplungsstift (8), der in eine innere Ringnut einer auf .der Metallhülse angeordneten Ringmutter (7) eingreift.
  7. 7. Nachstellbares Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb der Metallhülse längs verstellbarer Stift zugleich als Antriebswefleausgebildet ist, deren eines Ende mifeinem Spreizkegel fest verbunden ist, der an einem Ende der Metallhülse angreift, während am anderen Ende der Metallhülse ein auf der Antriebswelle mittels einer Ringmutter längs verschiebbarer beweglicher Spreizkegel vorgesehen ist. B. Nachstellbares Werkzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß,das eine Ende des Stiftes (64) mit Gewinde (66) versehen ist, an dem eine Mutter (65) angreift, die sich mit einer Schulter am Ende der hohlen-Antriebswelle (6o) bzw. Metallhülse abstützt. g. Nachstellbares Werkzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der herausragende Teil der Mutter (65) einen kleineren Durchmesser hat als das zum Einspannen in ein Spannfutter dienende Schaftende (6g) der Antriebswelle bzw. Metallhülse (6o). i o. Nachstellbares Werkzeug :nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkäfig (42) auch noch ein lose bewegliches Kupplungselement (5o) enthält, welches zugleich den als hohle Antriebswelle ausgebildeten Kugelkäfig mit der längs geschlitzten Metallhülse (4i) kuppelt. i i. Nachstellbares Werkzeug nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskugel (5o) in der Kupplungsstellung in eine entsprechende Aussparung :der Metallhülse (4i) eingreift, während sie durch eine Ausrückbewegurig des innerhalb von ihr längs verschiebbar angeordneten Stiftes (46) in eine Aussparung '(54) desselben eindringen kann.
DEN52A 1949-06-01 1949-10-20 Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper Expired DE870367C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN52A DE870367C (de) 1949-06-01 1949-10-20 Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE284858X 1949-06-01
DE10949X 1949-09-01
DE191049X 1949-10-19
DEN52A DE870367C (de) 1949-06-01 1949-10-20 Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870367C true DE870367C (de) 1953-03-12

Family

ID=27430266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN52A Expired DE870367C (de) 1949-06-01 1949-10-20 Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE870367C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3468078A (en) * 1967-05-10 1969-09-23 Peter Nagel Honing tools
DE2846759A1 (de) * 1977-11-03 1979-05-10 Citroen Sa Honwerkzeug und dieses honwerkzeug enthaltende honmaschine
DE3316626A1 (de) * 1983-05-06 1984-11-08 KADIA-Diamant Maschinen- und Werkzeugfabrik O. Kopp GmbH & Co, 7440 Nürtingen Honwerkzeug zum bearbeiten zylinderischer bohrungen in werkstuecke

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3468078A (en) * 1967-05-10 1969-09-23 Peter Nagel Honing tools
DE2846759A1 (de) * 1977-11-03 1979-05-10 Citroen Sa Honwerkzeug und dieses honwerkzeug enthaltende honmaschine
DE2857701C2 (de) * 1977-11-03 1987-08-20 Societe Anonyme Automobiles Citroen
DE3316626A1 (de) * 1983-05-06 1984-11-08 KADIA-Diamant Maschinen- und Werkzeugfabrik O. Kopp GmbH & Co, 7440 Nürtingen Honwerkzeug zum bearbeiten zylinderischer bohrungen in werkstuecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3700167C2 (de)
DE1173308B (de) Spannzange fuer ein Futter
DE202009004585U1 (de) Innenspannfutter für zu spannende Teile, z.B. Werkstücke, Werkzeuge o.dgl.
DE2533803A1 (de) Kraftbetaetigtes keilspannfutter
DE3828982A1 (de) Bohrvorrichtung zur herstellung von bohrloechern mit hinterschneidung
DE102004024153A1 (de) Spannfutter
DE870367C (de) Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen mittels Schleifkoerper
DE3347794C2 (de) Spannvorrichtung für verzahnte Werkstücke
DE2518382C3 (de) Spannvorrichtung für Werkstücke oder Werkzeuge
DE2423131A1 (de) Kuenstliches handgelenk
DE2621702A1 (de) Spreizbarer dorn
DE870628C (de) Selbsttaetiger Mitnehmer fuer Drehbaenke
DE2937885C2 (de) Zahnärztliches Handstück
DE852025C (de) Mitnehmer-Drehbankspitze
DE628639C (de) Werkzeugspannkopf, insbesondere fuer Bohrwinden
DE636859C (de) Schiebetuerrolle mit als Ring ausgebildeter, schalldaempfender Zwischenlage
DE841110C (de) Nachstellbares Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen
DE1049193B (de) Einseitig geschlitzte Spannzange
DE877714C (de) Werkzeug zum Nachschleifen langer zylindrischer Bohrloecher
DE2553035B2 (de) Kernbohrwerkzeug
DE824581C (de) Mitnehmende Drehspitze
DE718380C (de) Spanndorn
DE930360C (de) Schnellwechselfutter
DE902207C (de) Mitnehmende Drehbankspitze
DE2212710A1 (de) Spannvorrichtung fuer stehende oder sich um ihre laengsachse drehende, stabfoermige werkzeuge bzw. werkstuecke