DE8702289U1 - Aufbewahrungsbehälter, im wesentlichen von Quaderform, für insbesondere flache Gegenstände - Google Patents
Aufbewahrungsbehälter, im wesentlichen von Quaderform, für insbesondere flache GegenständeInfo
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Description
Aufbewahrungsbehälter, im wesentlichen voi. Ouaderform, für insbesondere
flache Gegenstände
Beschreibung
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Oie Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehilter, im wesentlichen von
Quaderform, für Gegenstände, insbesondere flache Gegenstände, mit einem Bodenteil, bestehend aus Bodenwand und diese auf zwei Seiten begrenzenden
Bodenteil'Seitenwänden, und mit einem Deckelteil, bestehend aus einer Deckelwand mit diese zumindest teilweise seitlich begrenzenden
Oeckelteil-Seitenwinden, und mit einer Gelenkeinrichtung zwischen
Bodenteil- und Deckelteil-Seitenwinden, zum Verschwenken des Deckelteils gegenüber dem Bodenteil um eine Schwenkachse und mit einer Tasche am
Deckelteil, die von den Deckelteil-Seitenwinden, einer Taschen-Sodenwand
und einer Vorderwand gebildet wird, wobei letztere aus ihrer Parallellage gegenüber der Oeckelwand herausschwenkbar am Deckelteil angelenkt ist,
wobei die Bodentril-Seitenwände je eine Bogenführungsbahn für mindestens je ein an den Deckelteil-Seitenwänden angebrachtes Führungselement
ai'weisen.
Ein solcher Behälter für FlexyDisks« ist mit dem US-Patent 4,496,050
bekannt, worin der Behälter aus drei Teilen, einem einseitig offenem Kastenkörper, einem Deckel und einer Deckelklappe besteht und sowohl
zwischen Kastenkörper und Deckel als auch zwischen Deckel und Deckelklappe je eine Scharniereinrichtung vorgesehen ist. Die Hauptscharniereinrichtung
ist mit Abstand von der Rückwand des Kastenkörpers nahe dessen oberem Rand angeordnet, um ein Aufrichten des Deckelteils aus dem Kasten überhaupt zu
ermöglichen. Zwischen den Innenseiten der Kastenkörperwinde und dem Oeckel sind Kurvenführungseinrichtungen vorgesehen, die je aus einer Kurvenbahn
und einem Zapfen bestehen und die sowohl eine Kulissenführung des Deckels bei der Aufrichtbewegung als auch ein öffnen der Oeckelklappe bewirken
sollen. Nachteilig ist bei diesem bekannten Behälter sowohl die Dreiteiligkeit, die Scharniereinrichtungen, als auch die schwierige
Hontage der Teile sowie der Materialaufwand, da mehrere Teile größer als
notwendig und teilweise auch doppelt ausgeführt sind (z. B. SchlieBlage des Behälters).
Aus dem DE-6H 8 332 322 ist ein Behälter bekannt, dessen Deckelteil eine
Aussparung im Bodenteil abschließt und dessen Gelenkeinrichtung einen Bogenvorsprung am Deckelteil und eine Bogennut im Bodenteil aufweist, um
eine feste Führung des Deckelteils bei der Öffnungsbewegung zu ermöglichen.
• Eingetragenes Warenzeichen der BASF Aktiengesellschaft
670061 BASF Aktiengesellschaft 2 Q.Z. QOGO/38964
Di· Boden- und Deckelteile können übtr ein· Hohlnut am Bogenvorsprung und
eine entsprechend· Autbildung der darin eingreifenden Seitenwandteile auch
miteinander relativ untrennbar versiegelt werden. Nachteilig ist die feste Tasche am Oeckelteil, die ein Buttern in den FlexyDisks oder anderen
flachen Aufzeichnungsträgern, wenn überhaupt, nur in beschranktem Umfang
möglich macht.
Ferner ist mit der US-PS 4,506,217 ein teilweise faltbarer Behälter
bekannt, der wie der oben beschriebene Behälter eine Kulissenführung zwischen Deckel und Rasienkörper aufweist, wobei die rünrungszspfen am
Oeckel selbst vorgesehen sind und die Winkelöffnung der Deckelklappe durch Anschlag an der Kastenvorderwand begrenzt wird. Sowohl ein beweglicher
Wandteil des Kastens als auch die Deckelklappe sind über eine Materialveriingerung,
auch als Filmscharnier bekannt, verbunden. Obwohl der Behälter zweiteilig im SpritzguB herstellbar ist, sind die Einzelteile
aufwendig ausgebildet, nicht einfach zu montieren, haben einen relativ groBen Materialbedarf und sind durch Aufstellen des beweglichen Wandteiles
gegen den Oeckel nicht gegen unbeabsichtigtes Zusammenfallen und Handhabungsfehler
geschützt. Der Öffnungswinkel zwischen Kasten und 1 Deckelteil beträgt wie beim ersten Behälter etwa 110°, wodurch eine gröBere
Instabilität nach zwei Seiten erhalten wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den eingangs beschriebenen
Behälter im Hinblick auf eine optimale wirtschaftliche Fertigung und eine sichere Handhabung zu vorbessern.
Oie Aufgabe wird mit einem Aufbewahrungsbehälter, im wesentlichen von
Quadttrform, für Gegenstände, insbesondere flache Gegenstände, mit einem
Bodentoil, bestehend aus Bodenwand und diese auf zwei Seiten begrenzenden
Bodenteil-Seitenwänden, und mit einem Deckelteil, bestehend aus einer D*ckolwand mit diese zumindest teilweise seitlich begrenzenden
Decttelteil-Seitenwänden, und mit einer 6elenkeinrichtung zwischen
Bodenteil- und Deckelteil-Seitenwänden, zum Verschwenken des Deckelteils gegenüber dem Bodenteil um eine Schwenkachse und mit einer Tasche am
Deckelteil, die von den Deckelteil-Seitenwänden, einer Taschen-Bodenwand
und einer Vorderwand gebildet wird, wobei letztere aus ihrer Parallellage gegenüber der Deckelwand herausschwenkbar am Deckelteil angelenkt ist, und
wobei die Bodenteil-Seitenwände je eine Bogenführungsbahn für mindestens
je ein an den Deckelteil-Seitenwänden angebrachtes Führungselement
aufweisen, gelöst, wenn der Deckelteil mit der Tasche einstückig hergestellt ist, wobei eine oder mehrere Biegeachsen parallel zur Schwenkachse
der Boden- und Deckelteile in der Vorderwand oder der Taschen-Bodenwand
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vorgesehen sind und wenn die Bogenführunssbahn in einen Tangentialteia
übergeht und wenn da« mindestens eine Führungselement an den Deekelteil-Seitenwinden
als Ringrand mit zumindest an dessen Vorderende flexiblem Spreizelement ausgebildet ist, wovon der Ringrand zur Führung des
Deckelteils im Bogenteil der Führungsbahn verbleibt und das Spreizelement mit Eintritt in den Tangentialteil der Führungsbahn das Herausschwtnken
der Vprderwand der Tasche bewirkt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung kann das flexible Vorderende auch
als separates Spreizelement mit einer Ausnehmung zum Rinarand hin ausgebildet
sein, und mindestens eine Biegeachse verliuft dann in der Ausnehmung,
bamit wird vorteilhafterweise erreicht, daft der Behilter bei einfacher
Handhabung mit einem kurzen Öffnungsweg eine standsichere Benutzungsposition einnimmt, bei der die dicht aneinanderliegenden Aufzeichf5
nungsträger ohne Deformation so auseinandergefächert werden können, daB das Lesen der Etiketten der Einzel-Aufzeichnungsträger gut möglich ist und
dieselben an beliebiger Position leicht aus dem Stapel entnehmbar sind. In weiterer Ausbildung des Behälters kann die Vorderwand wie an sich
bekannt mit Seitenflanschen ausgebildet sein. 20
Im Falle von elastisch biegbarem Material, wie beispielsweise Polypropylen
kann die mindestens eine Biegeachse durch eine Aussparung im Zuge der
Seitenflanscche der Vorderwand realisiert werden.
Bei anderen Werkstoffen, z.B. Polystyrol, kann die Biegeachse zweckmäßig
als eine nutenartige Haterialverdünnung, ein sogenanntes Filmscharnier, ausgebildet werden. Es ist auch möglich, mehrere Biegeachsen durch zwei
oder mehr nahe benachbarte nutenartige Haterialverdünnungen, insbesondere
von Sägezahnform, zu realisieren.
Wirtschaftliche günstig ist als Material des Deckelteils ein halbschlagfestes
Polystyrol mit hoher Formstabilität.
Sehr vorteilhaft ist die Herstellung des Deckelteils mit der herausschwenkbaren
Vorderwand in einer Lage, in der sich die Vorderwand im spitzen Winkel, insbesondere kleiner oder gleich 45 Grad gegenüber der
Deekelwand befindet. Der Herstell-Lagewinkel der Vorderwand sollte allgemein
etwa der Hälfte des maximalen HerausSchwenkwinkels entsprechen.
Diese besondere Herstell-Raumform ermöglicht eine Herabsetzung der
maximalen Biegebeanspruchung des Materials um etwa die Hälfte, so daB die Lebensdauer verlängert und das Aussehen des Behälters wesentlich verbessert
wird.
Zur Erhöhung tier Sicherheit des geöffneten Behälters kann eine Rasteinrichtung
zwischen Deckelteil und Bodenteil vorgesehen sein, wodurch ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken der zur Benutzung herausgeschwenkten
Vorderwand verhindert wird. Oie Rasteinrichtung kann zweckmiBig aus einer
Rastnocke an der Führungsbahn bestehen, die mit der Ausnehmung zwischen
Ringrand und Spreizelement zusammenwirkt. Mindestens eine Rasteinrichtung insbesondere eine Haken-Rasteinrichtung, kann auch zwischen den Seitenflanschen
der Vorderwand und den Deckelteil-Seitenwänden vorgesehen sein.
Es kann auch sehr vorteilhaft sein, wie im DE-6M &bgr; 332 322, den Ringrand
des Oeckelteils als Verriegelungsteil mit einer Hohlnut auszubilden und die Bodenteil-Seitenwände zumindest teilweise in diese Hohlnut eingreifend
vorzusehen zur schwenkwinkelabhängigen Zwangsverriegelung der Deckel- und
Bodenteile miteinander.
In ebenso vorteilhafter Version des Behälters kann die Bodenwand des
Bortenteils einen Ausschnitt aufweisen, der seitlich von den Bodenteil-Seitenwänden
begrenzt ist,und der Umriß der Vorderwand der Tasche am Deckelteil kann der Kontur des Ausschnitts entsprechen.
Grob umrissen wird die Aufgabe der Erfindung bereits erfüllt, wenn die
Tasche mit dem Oeckelteil einstückig hergestellt wird und eine flexible/elastisch angelenkte Vorderwand aufweist, die beim Öffnen des
Behälters unter Wahrung einer guten Seitenführung des Deckelteils im Bodenteil, selbstständig in eine Position herausschwenkt, in der im Stapel
der Aufzeichnungsträger offen 'geblättert" werden kann.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand von Ausfuhrungsbeispielen, die in
der Zeichnung dargestellt sind, nachfolgend beschrieben. JO Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäBen Behälters
in geöffnetem Zustand mit maximaler Füllmenge an FlexyDisks
Fig. 2 eine Seitenansicht des Deckelteils mit Tasche in Herstell-Lage
Fig. 3 eine Seitenansicht des montierten Behälters in geöffnetem Zustand
Fig.3a eine Seitenansicht des Behälters mit ineinandergreifender
Flintcharrttierung
··· · 11 ltd I« t
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mit einem Zwei-Nuten-Filmscharnier
5
5
Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 5, jedoch mit einem Ein-Nut-Film
scharnier
Fig. 7 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 5 und 6 mit einer Flanschaussparur-g
als Scharnier.
Der Behälter, der im wesentlichen dem Behälter im DE-6H 8 332 322 entsprechen
kann, besteht aus einem Deckelteil 1 mit einer Tasche 28 zur Aufnahme der Aufzeichnungsträger 20 beliebiger Art (wie FlexyDisks,
Schallplatten, Videoplatten, 'harte" Datenplatten, Film- oder Hagnetbandspulen,
Dias, Karteikarten usw.) und einem Bodenteil (2) in den der Deckelteil 1 in Schließstellung des Behälters (Fig. 4) mehr oder weniger
«ollständig hineinklappbar ist. Die Gelenkeinrichtung der Teile 1 und 2
besteht aus Drehzapfen 3 am Deckelteil 1 und entsprechenden Bohrungen 4 in den Endteilen der Bodenteil-Seitenwinde 13 und 13*. Die Schwenkachse ist
in Figur 1 mit A bezeichnet und gestrichelt angedeutet. Die Bodenwand 25
des Bodenteils 2 besitzt einen Ausschnitt 31, in den ein Teil (Vorderwand 5) des Deckelteils 1 paßt und denselben verschlieSt.
Die Tasche 28 wird einmal gebildet durch die Innenseite der Deckelwand 26,
die Deckelseitenwände 27, 27' (plus ihre Ergänzungen : die Seitenflansche,
Handungsteile 21 an der Vorderwand 5), die Vorderwand 5 und die etwa
halbzylindermantelförmige Taschen-Bodenwand 29. Die Taschen-Bodenwand 29
geht in die Vorderwand 5 und die Deckelteil-Seitenwände 27, 27' über.
JO Außen weist der Deckelteil 1 auf beiden Seiten jeweils einen, die Seitenwände
27, 27* überragenden AuBenrand 12, 12' auf, der in den Ringrand U (Seitenrand der Bodenwand 29) ausläuft.
Ohne diesen Rand 12, 12* und 14 wäre ein Verschwenken des Deckelteil» 1
bis zum Anstoßen der Außenseite der Deckelwand 26 an die Vorderkante der
Bodenwand 25 möglich, also von der Schließstellung aus gerechnet wäre ein
Schwenkwinkel von ca. 300° möglich. Bei entsprechend leichtgängigem
Gelenk 3, 4 wäre also ein Herausfallen des oder der aufzubewahrenden Gegenstände möglich und ein Aufstellen aufgrund der runden Bodenwand 29 zu
unsicher.
Eine Schwenkbegrenzung auf ca. 90 bis 110° zwischen Deckelteil 1 und
Bodenteil 2 wird einmal durch den Ringrand 14 und zum anderen durch einen
entsprechend lang dimensionierten Schlitz 16 in den Bodenteil-Seitenwinden 13, 13' realisierbar.
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Allerdings wire nach Änderung der Taschen-Bodenwand 29 in eine
rechtwinklig angeordnete, ebene Wand bei 90° eine sichere Display-Stellung
herstellbar wie als gestrichelte Linie in Fig. 1 angedeutet. Ein nur aus den Elementen 3 und 4 bestehendes Gelenk ist auch leicht und daher
unabsichtlich trennbar, jedes der Teile 1 und 2 wird verlierbar und auSordem besteht die Gefahr, daß die freien Enden der Bodenteil-Seitenwände
13 und 13' abbrechen können, wodurch der Behälter unbrauchbar würde.
Letztere Nachteile werden durch eine Zwangsverriegelung des Gelenks verhinderbar,
wie im folgenden beschrieben wird, und wobei dem Ringrand 14 eine wichtige Bedeutung zukommt. Oer Ringrand 14 ist, mit einer Hohlnut
ausgebildet inicht dargestellt), die vom Ende des Ringrandes 14 um etwa ii = 100° um diesen herum verläuft. Die Kohlnut kann als Hinterschneidung
des Ringrandes 14 ausgebildet sein, also im Querschnitt als Schräge mit geeignetem Winkel. Die Hohlnut kann prinzipiell jedoch auch im Querschnitt
eine Stufenform aufweiset, wenn das Gegenstück, das zweite Verriegelungsteil,
entsprechend komplementär stufenförmig geformt ist.
Im Falle einer Hinterschneidung am Ringrand 14. als erstem Verriegelungsteil,
besteht das zweite Verriegelungsteil aus einem Anfasungsrand 30 konzentrisch zur Gelenkbohrung 4, wobei der Anfasungsrand 30 entlang des
konzentrischen Schlitzes i im Bodenteil-Seitenwandende 15 bzw. 30 verläuft. Oie Bogenlänge des Anfasungsrandes 30 entspricht dabei etwa der
Bogenlänge der Hinterschneidung.
Die Hinterschneidung des Ringrandes 14 kann werkstoffabhängig einen
Die Hinterschneidung des Ringrandes 14 kann werkstoffabhängig einen
aufweisen.
In der Display-Stellung des Behälters in Figur 1 befindet sich die ganze
Bogenlänge der Hinterschneidung in Kontakt mit dem Anfasungsrand 30 und bildet damit die Stellung der gröBten Zwangsverriegelung.
Wird nun der Deckelteil 1 in Richtung der Schließstellung geklappt, so
bewegt sich der Anfasungsrand 30 aus der Hohlnut immer mehr heraus, und, wenn er sie nahezu verläßt, ist ein seitliches Abspreizen des Ringteils
der Seitenwandenden IS von den Zapfen 3 möglich und Deckel- und
Bodenteil 1 und 2 sind leicht voneinander trennbar.
Der Schlitz 16 von Kreisbogenform um das Gelenk 3, 4 mit seiner vorgegebenen
Länge bildet, wie schon oben kurz erwähnt, die Schwenkbegrenzung zwischen Deckelteil 1 und Bodenteil 2, da das Vorderende des Ringrandes
am Sehlitzende 17 anstatt. Je weiter der Ringrand 14 in den Schlitz 16
eintritt, bei der Öffnungsbewegung des Deckelteils 1, um so großer wird
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auch der Führungseingriff zwischen Bodenteil-Seitenwänden 13, 13' und dem
Deckelteil 1.
<■ Um ein Herausschwenken der Vorderwand 5 gegenüber der Deckelwand 26 zu
&Ggr; 5 erreichen, ist eine gewisse Flexibilität und/oder Elastizität in einem y Querbereich der Vorderwand S und/oder der Bodenwand 29 notwendig. In
S diesem Zusammenhang wird im folgenden von "Biegeachse" gesprochen.
Beispielsweise ist die Vorderwand 5 mit der Taschen-Bodenand 29 flexibel
verbunden mittels eines oder zweier oder mehrerer Filmscharniere (10, Figur 6 bzw. 6,7, Fig. 5), die als Querschnittsverengungen von
unterschiedlicher Querschnittsform und -breite ausgebildet sind.
Gemäß Figur 7 ist es ebenfalls möglich, durch eine gezielte Aussparung 25
im Seitenflansch 21' ebenfalls eine Biegeachse zu realisieren aufgrund der im Aussparungsbereich geringen Biegefestigkeit. Diese Ausführung in
Figur 7 setzt jedoch eine gewisse Elastizität des Werkstoffs voraus, die beispielsweise mit Polypropylen erreichbar ist.
Die Filmscharnierausführungen der Figuren 5 und 6 sind demgegenüber mit
einem wirtschaftliche günstigeren Werkstoff, vorzugsweise einem halbschlagfesten
Polystyrol, z.B. dem Typ 427 D, einem Handelsprodukt der
BASF Aktiengesellschaft, realisierbar. Dieser Werkstoff hat eine Zugfestigkeit
von 42 N/mm2, einen Elastizitätsmodul (Zugversuch) von 2800 N/mm2 und einer hohen Formbeständigkeit. Dieser Werkstoff wurde in
Biegetests im Vergleich mit anderen halbschlagfesten Polystyroltypen z.B. 472 C (mit höheren Butadiengehalt) ebenfalls ein Produkt der BASF Aktiengesellschaft
ermittelt, wobei der WeiBbruch im Biegeversuch als auch die Formstabilität beim Spritzgießen als Kriterien herangezogen wurden. Unter
WeiBbruch wird eine WeiBfärbung eines andersfarbigen Materials im Bereich
der Biegeachse bezeichnet, wobei die Flexibilität/Elastizität jedoch
erhalten bleibt und kein mechanischer Bruch auftritt. Prinzipiell sind für jeden Verwendungszweck je nach der Beanspruchung der
Im Sinne der vorliegenden Erfindung kann das Führungselement für die
Bogenführungsbahn zweigeteilt sein und besteht einmal aus dem Ringrand 14 und einem Spreizelement, mit einer Ausnehmung dazwischen. Die Ausnehmung
ist in Figuren 1 bis 3 die Querschnittsverengung 24, also &zgr;.&thgr;. dai Ende
eines der Filmscharniore 6 und 7 oder 10. Eine solch· Querschnittsverengung 24 ist zwischen Ringrand 14 und Spreizelement auch in der
' " ·' * 870061
Ausfuhrung der Figur 7 erforderlich, obwohl darin ktin· spezielle
Querschnittsverengung ober die gesamte Länge oder Biegeachse B benötigt
wird. In Figuren 1 bis 3 ist das Spreizelement das nur wegen der Spreizbewegung der Tasche 28 so bezeichnet ist, als länglicher
Führungszapfen 11 ausgebildet (es kann auch zylindrische Form aufweisen),
der in Tangentialrichtung den Ringrand 14 fortsetzt.
Beim Öffnen des Behilters aus der SchlieBlage in Figur 4 in die Öffnungslage in Figur 3 erfolgt durch Verschwenken des Oeckelteils 1 nach oben um
di* Schwenkachse A ein Eintritt des Führungszapfens 11 in den Bogenteil 16
des Schlitzes, der konzentrisch zur Schwenkachse A verläuft und durch
entsprechende Dimensionierung keine Kraft auf den Fuhrungszapfen ausübt.
Im Beispiel bei ca. 30°, sonst im Bereich < 45° vor Erreichen des
maximalen öffnungswinkels (hierbei ca. 95°) geht der Bogenteil 16 des
Schlitzes in einen Tangentialteil IB (s. Figur 4) über. Beim weiteren
Verschwenken wird auf den Fuhrungszapfen 11 eine Radialkraft ausgeübt,
wenn dieser in den Tangentialteil 18 eintritt, fc^dureh die gesamte
Vorderwand S nach vorn gedringt und aus dem Deckelteil 1 herausgeschwenkt wird. Dadurch wird die Tasche 28 so erweitert, daB die Aufzeichnungsträger
20 in der in Figuren 1 und 3 dargestellten Heise auseinanderficherbar
sind. Der Benutzer erhält dadurch eine bessere Lesbarkeit und die Entnahme von Einzel-AufZeichnungsträgern 20 wird erleichtert.
Das Spreizelement ist hier zweekmiBig länglich ausgeführt und sollte einen
definierten Abstand vom Scharnier (Biegeachse B) aufweisen, damit über einen ausreichend groBen Hebelarm die öffnung der Vorderwand erfolgen
kann. Es ist jedoch auch möglich, daB das Vorderende des Ringrandes 14,
das zuerst in den Schlitz 16 eintritt, dadurch flexibel ausgelegt ist, daB
es mit der Tasche 28 nicht verbunden sondern durch einen Teilschlitz
beweglich ist.
Um das Herausschwenken der Vorderwand 5 überhaupt zu ermöglichen, sind die
Deckelteil-Sei.tenwände 27, 27' teilbar ausgebildet. Obwohl grundsätzlich
ein beliebiger Verlauf möglich ist, verläuft im vorliegenden Beispiel die Trennfuge wellenförmig, so da· etwa sinusförmige Zwischenräume 19 zwischen
Seitenflanschen 21 (an der Vorderwand 5) und Einbuchtungen 22 (am Deckelteil)
entstehen. Auch bei ganz geöffneter Position der Vorderwand 5 befinden sich die Handungsteile 21 noch innerhalb der Ausbuchtungen 22, so daB,
wie an sich bekannt, ein seitliches Herausfallen oder Verklemmen der Aufzeichnungsträger
20 verhindert wird.
• Il 1
ill«
&THgr;70061 *
Die modernen thermoplastischen Werkstoffe weisen biegeelastische Eigenschaften
auf, die funktionsgerechte Gestaltung von Scharnieren nach Fig. S und. 6 leicht möglich machen. Um jedoch die Biegebeanspruchung des
Materials so gering wie möglich zu halten, wird der Deckelteil 1 so ausgebildet,
d«6 sich die Vordert/tnd 5 in Herstell-Lage etwa in der Mitte des
Gesamtbiegewinkels B zwischen völlig geschlossenem Zustand B (Schließstellung)
und geöffnetem Zustand 9 (Offenstellung) befindet. Fig. 2 zeigt Teil 1 in dieser Herstell-Lage. Dadurch wird beim Zusammendrücken in den
geschlossenen Zustand B und beim Auseinanderspreizen in den geöffneten
Zustand 9 das Scharnier bzw. die Vorderwand 5 immer nur um den halben Meg aus dem Ruhezustand in die Endposition bewegt. Die Gefahr des Ermüdungsbruches oder das Auftreten des WeiBbruches wird dadurch zumindest reduziert
und eine kostengünstige einstückige Herstellung aus preiswerten Standard-Thermoplasten, vorzugsweise aus Polystyrol 427 D s.o., ist möglieh.
Um zu verhindern, daß das Deckelteil 1 in geöffnetem Zustand
(Fig. 1 und 3) beim Bewegen der Aufzeichnungsträger 20 unbeabsichtigt in
de"1 geschlossenen Zustand zurückschwenkt, ist im Schlitz 16 die Rastnase
23 vorgesehen. Sie rastet in die z. B. vom Filmscharnier 10 gebildete Querschnittsverengung 24 zwischen dem Deckelteil 1 und der Vorderwand 5
ein.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daB die Wandungsteile und Ausbuchtungen
mit hakenförmigen formschlüssig ineinandergreifenden "Rastmitteln" 32 und 33 dargestellt in Fig. 3a zur Schwenkungsbegrenzung und
-verrastung ausgebildet sind, oder zwischen teilweise überlappenden
Flächen zwischen den Oeckelteil-Seitenwänden 27, 27* und den Seitenflanschen
der Vorderwand 5 geeignete Rastmittel vorgesehen sind. Die Hakenaus-JO
bildung der Rastmittel 32 und 33 hat den großen Vorteil, daB Aufzeichnungsträger
auch nicht teilweise zwischen Wandungsteil und Ausbuchtung gelangen und dadurch beschädigt werden können. In Figur 2 ist die
spezielle, gegen Biegebeanspruchung weitgehend geschützte Ausführung des Deckelteils 1 dargestellt. Der Winkel je !Mischen der Deckelwand 26 und
der Vorderwand beträgt darin /■ = 15° entspricht also dem halben Winkel B
und dem Winkel «.
Claims (14)
1) Aufbewahrungsbehälter, im wesentlichen von Quaderform, für
Gegenstände, insbesondere flache Gegenstände, mit einem Bodenteil (2), bestehend aus Bodenwand (25) und diese auf zwei Seiten begrenzenden
Bodenteil-Seitenwänden (13, 13'), und mit einem Deckelteil (D1
bestehend aus einer Oeckelwand (26) ms.t diese zumindest teilweise
seitlich begrenzenden Deckelteil-Seitenwänden (27, 27'), und mit einer
Gelenkeinrichtung (3, 4) zwischen Bodenteil- und Deckelteil-Seitenwänden (13, 13' und 27, 27'), zum Verschwenken des Deckelteils (1)
gegenüber dem Bodenteil (2) um eine Schwenkachse (A) und mit einer
Tasche (28) am Deckelteil (1), die von den Deckelteil-Seitenwänden
(27, 27'), einer Taschen-Bodenwand (29) und einer Vorderwand (5) gebildet wird, wobei letztere aus ihrer Parallellage gegenüber der
Deckelwand (26) hertusschwenkbar am Deckelteil (1) ?ngelenkt ist und
wobei die Bodenteil-Seitenwände (13, 13') je eine Bogenführungsbahn
(16) für mindestens je ein an den Deckelteil-Seitenwänden (27, 27') angebrachtes Führungselement aufweisen, dadurcn gekennzeichnet,
daB der Deckelteil (1) mit der Tasche (28) einstückig hergestellt ist,
wobei eine cder mehrere Biegeachsen (B) parallel zur Schwenkachse (A) der Boden- und Decke~teile (2, 1) in der Vorderwand (5) oder der
Taschen-Bodenwand (29) vorgesehen sind und daß die Bogenführungsbahn (16) in einen Tangentialteil (18) übergeht und daß das mindestens eine
Führungselement an den Deckelteil-Seitenwänden als Ringranä (1-P mit
zumindest an seinem Vorderende flexiblem Spreizelement (11)
ausgebildet ist, wovon der Ringrand (H) zur Führung des Deckelteils
(I) im Bogenteil der Führungsbahn (16) verbleibt und das Spreizelement
(II) mit Eintritt in den Tangentialteil (18) der Führungsbahn (16) das
Herausschwenken der Vorderwand (5) der Taiche (28) bewirkt.
2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d«B das flexible
Vorderende als separates Spreizelement mit einer Ausnehmung (24) zum Ringrand (U) hin ausgebildet ist, und daB mindestens eine
Biegeachse (B) in der Ausnehmung (24) verläuft.
3) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorderwand (S) mit Seitenflanschen (21,33) ausgebildet ist.
61/87 Oe/wy 13.02.87 Zeirfn.
870061
BASF Aktiengesellschaft 2 &Ogr;,&Zgr;. 0060/38964
4) Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB bei elastisch
biegbarem Material die mindestens eine Biegeachse (B) durch eine Aussparung (25) im Zuge der Seitenflansche (21') der Vorderwand (5)
gebildet ist.
5) Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die
Biegeachse iB) durch eine nutenartige Materialverdünnung (10) gebildet
wird.
6) Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB Biegeachsen
durch mindestens zwei nahe benachbarte, nutenartige Materialverdünnungen
(6, 7), insbesondere von Sägezahnform, gebildet <&ird.
7) Behälter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3,
5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daB d?.i Material des Deckelteils
(1) ein halbschlagfestes Polystyrol mit hoher Formstabilität ist.
8) Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Deckfrlteil
(1) mit der herausschwenkbaren Vorderwand (5) in einer Lage hergestellt ist, in der sich die Vorderwand im spitzen Winkel (et), insbesondere
von &lgr; kleiner oder gleich 450C gegenüber der Deckelwand (26)
befindet.
9) Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daB der Herstell-Lagewinkel
(et) der Vorderwand etwa der Hälfte des maximalen Herausschwenkwinkels
iß) entspricht.
10) Behälter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daB eine Rasteinrichtung (23, 24) zwischen Deckelteil (1) und Bodenteil (2) vorgesehen ist, die ein unbeabsichtigtes
Zurückschwenken der herausgeschwenkten Vorderwand (5) verhindert.
11) Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB die
Rasteinrichtung aus einer Rastnocke (22/ an der Führungsbshn (16) besteht, die mit der Ausnehmung (24) zwischen Ringrand (14) und
Spreizelement (11) zusammenwirkt.
12) Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens eine
Rasteinrichtung zwischen den Seitenflanschen (21,33) der Vorderwand
(S) und den Deckelteil-Seitenwänden (27, 27', 32) vorgesehen ist.
BASF Aktiengesellschaft 3 O.Z. 006&Ogr;/38&THgr;64
• '··* &iacgr; 870061
13) Behilter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dal der Ringrand (U) des Deckelteils (1) als Vtrriegelungsteil eine Hohlnut aufweist und daB die an den
Enden (19) der Bodenteil-Seitenwinde (13, 13') zumindest teilweise
5 (Anfasung 30) in diese Hohlnut eingreifen zur schwenkwinkelabhingigen
Zwangeverriegelung der Deckel- und Bodenteile (1, 2).
14) Behilter nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dafl die Bodenwand (2S) des Bodenteils (2)
10 einen Ausschnitt (31) aufweist, der seitlich von den Bodenteil-Seitenwinden
(13, 13') begrenzt ist und der UmriB der Vorderwand (5) der
Tasche (28) des Deckelteile (1) der Kontur des Ausschnitts (31) entspricht.
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