DE867373C - Tonreiniger - Google Patents
TonreinigerInfo
- Publication number
- DE867373C DE867373C DEP24859A DEP0024859A DE867373C DE 867373 C DE867373 C DE 867373C DE P24859 A DEP24859 A DE P24859A DE P0024859 A DEP0024859 A DE P0024859A DE 867373 C DE867373 C DE 867373C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grate
- clay
- drum
- several
- bars
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C1/00—Apparatus or methods for obtaining or processing clay
- B28C1/10—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
- B28C1/14—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
- B28C1/20—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
- B28C1/203—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots
- B28C1/206—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots on cylindrical or conical surfaces, e.g. on rotating drums
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Tonreiniger Die Aufgabe, :die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, einen einfachen Tonreiniger zu schaffen, der im Betrieb 'bei großer Leistung einen geringen Kraftaufwand erfordert, keinem großen Verschleiß unterliegt und !betriet;ssic!her ist, weil er sich nicht leicht verstopft und daher nur selten gereinigt zu werden braucht. Außerdem vermeidet er das Zertrümmernder schädlichen Verunreinigungen des Tons, wie der äußerst :schädlichen Kalkknollen. Er führt diese vielmehr unierteilt ab.
- Die Erfindung .besteht darin, ,daß auf einen drehbaren, auf der Außenseite mit Gut zu beschickenden Rost eine aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, bestehende An.drückwalze oder deren mehrere wirken. Dabei können mehrere Walzen auch mit unterschiedlichem Preßdruck arbeiten. Der Rost kann in Form einer Trommel, eines Kegels, eines Tellers od. dgl. verwendet werden.
- In ;der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt der einen Ausführungsform. Die Fig. 3 und q. geben Einzclheiten dieser wieder. In den Fig. 5, 6, 7 und 8 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
- Auf einer zur Waagerechten geneigten und im Betrieb anzutreibenden Welle a (Fig. i und 2) sind in einiger Entfernung voneinander zwei Radsterne h mit ihren Naben aufge'keilt, deren flache Radkränze c durch eine große Anzahl von radial eingesetzten und parallel zueinander angeordneten Stäben d miteinander verbunden sind. Diese Längsstäbe d weisen, wie (die Fig. 3 :und 4 erkennen lassen, je eine Reihe nebenei:nanderlie:gender Aussparungen e auf, in die kreisringförmige Querstäbe f eingesetzt sind, so daß ein Rost entsteht. Diese Querstäbe f können aus rundherum gespanntem Draht bestehen. Der auf diese Weise gebildete Trommelrost ist nach der Erfindung auf dem Außenumfang mit (dem zu reinigenden Ton zu beschicken. Zu dem Zweck ist auf der Oberseite der Trommel eine Aufgabeschurre g vorgesehen, die in der Nähe des Tromimelumfangs endet. In einigem Abstand vor dieser Schurre g ist eine aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, gefertigte Andrückwalze h frei direhbar gelagert. Diese Andrückwalze h wird von zwei Armen k getragen, die um die Achse i schwenkbar sind und die an den Enden durch einstellbare Gewichte m oder Federn belastet werden.
- Bei der in Fig.2 durch einen eingezeichneten Pfeil kenntlich gemachten Drehrichtung des Trommelrostes wird der aufgegebene Ton durch die Walze h durch die rechteckigen oder quadratischen Rostöffnungen in. das Innere .der Trommel gedrückt und verläßt diese auf .der angesetzten Schurre n. Die festeren, meist artfremden Bestandteile des Tons (Kalkknollen, Steine, Wurzeln) werden vom Trommelumfang mitgenommen, schlüpfen unter der nachgiebigen Andrückwalze h hindurch und fallen seitlich von der Trommel ab, ohne daß sie zerkleinert werden und in den gereinigten Ton gelangen können.
- An ider Unterseite der Rosttrommel sind umlaufende Bürstenwalzen o vorgesehen, die die Rostfläche reinigen: Man kann diese Walzen o auch durch Schaber ersetzen.
- Der Antrieb :der Trommel kann durch ein Ritzel erfolgen, .das in ein auf der Welle a aufgekeiltes Zahnrad eingreift.
- Statt einer Andrückwalze h kann man auch mehrere hintereinander -wirksam wendende Walzen verwenden, die zweckmäßigerweise init unterschiedlichem Preßdruck arbeiten. Auch kann man, wie Fig. 5 in einem Beispiel an einer waagerecht gelagerten Rosttrommel zeigt, statt durchgehender Andrüdkwalzen auch mehnerekürzere Walzen r verwenden, die. abwechselnd auf Lücke arbeiten und die einzeln oder gemeinsam heb- und senkbar gelagert sind und gleich oder verschieden belastet werden können.
- Die Rosttrommel kann statt, wie gezeichnet, zylindrisch auch prismatisch oder abgeistumpft pyramidal gestaltet sein. Die Reinigungstrommel kann -auch derart ausgebildet sein, daß ihre Welle, wie Fig. 6 zeigt, nur durch den Radstern des Antriebsendes hindurchgeht. Der Radkranz c am Auslaufende kann zu seiner Führung auf Rollen s laufen. Das hat den Vorteil, daß das Auslaufende der Rosttrommel nicht durch die Speichen eines Radsternes -eingeengt wird. An Stelle der Stäbe d und Querstäbe f kann ein entsprechend gebogenes und entsprechend gelochtes Siebblech treten.
- Zwischen den Längsstäben d der Rosttrommel und den kreisringförmigen Querstäben f, die auch aus einfachen Drahtringen bestehen können, kann man einfache, .die Längsstäbe d haubenartig überdeckende Blechkappen w anordnen, die an den Aufnahmestellen der Drahtringe ad..dgl. entsprechend ausgestanzte Schlitze x aufweisen, wie das Fig. 9 zeigt. Das hat .den Vorteil, daß die Längsstäbe geschont werden und daß die Änderung der Lochbreite ohne Ausbau der Längsstäbe lediglich durch Auswechselung der Blechkappen gegenüber solchen mit veränderter Entfernung der ausgestanzten Löcher erfolgen kann.
- Im wesentlichen die gleiche Wirkung kann man erzielen, wenn man statt einer,Rosttrommel einen Tellerrost t gemäß den Fig. 7 und 8 wählt, der durch seine :senkrechte Welle v angetrieben wird und auf dessen waagerechter Rostfläche entsprechend ausgebildete Andrückwalzen aufliegen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tonreiniger, gekennzeichnet, durch einen auf der Außenseite mit Gut zu beschickenden Rost in Form einer Trommel, eines Kegels, eines Tellers od..dgl., auf die außen eine aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, bestehende Andrückwalze (h) oder deren mehrere wirken.
- 2. Tonreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß bei mehrfacher Anordnung von Andrüökwalzen (la) ,diese mit unterschiedlichem Preß,druck arbeiten.
- 3. Tonreiniger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren Reihen nebeneinander mehrere kürzere Andrückwalzen (y) zur Wirkung kommen, die abwechselnd auf Lücke arbeiten.
- 4, Tonreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längs- (d) und ,den Querstäben (f) des Rostes aus Blech od.,dgl. bestehende, die Längsstäbe (d) haubenartig überdeckende und zur Aufnahme der Querstäbe (f) entsprechend ausgearbeitete Aussparungen (x) aufweisende Kappen (w) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24859A DE867373C (de) | 1948-12-15 | 1948-12-15 | Tonreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24859A DE867373C (de) | 1948-12-15 | 1948-12-15 | Tonreiniger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867373C true DE867373C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=7369840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24859A Expired DE867373C (de) | 1948-12-15 | 1948-12-15 | Tonreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867373C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028479B (de) * | 1954-10-28 | 1958-04-17 | Heinrich Loehr | Vorrichtung zum Aufbereiten und Saeubern von Ton oder aehnlichen Massen |
-
1948
- 1948-12-15 DE DEP24859A patent/DE867373C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028479B (de) * | 1954-10-28 | 1958-04-17 | Heinrich Loehr | Vorrichtung zum Aufbereiten und Saeubern von Ton oder aehnlichen Massen |
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