DE864428C - Strickmaschinennadel - Google Patents
StrickmaschinennadelInfo
- Publication number
- DE864428C DE864428C DEH8130A DEH0008130A DE864428C DE 864428 C DE864428 C DE 864428C DE H8130 A DEH8130 A DE H8130A DE H0008130 A DEH0008130 A DE H0008130A DE 864428 C DE864428 C DE 864428C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- end piece
- needle
- knitting machine
- machine needle
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine neuartige verbesserte Strickmaschinennadel, die mit Vorteil besonders bei einer reit unabhängig voneinander beweglichen Nadeln arbeitenden Rundstrickmaschine verwendet werden kann. Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf eine Rippscheibennadel.
- Gemäß der Erfindung ist bei der Nadel, die aus einem Stück mit einem Haken, einem Schaft und einem biegsamen Endstück besteht, ' das Endstück in Längsrichtung von -der Stelle nahe seiner Verbindung mit dem Schaft bis zu seinem freien Ende hin geschlitzt, um einzelne Lappen zu bilden.
- Weiter ziselt die Erfindung auf eine Stricknmaschinenmdel mit seinem in dem Erdstück vorgesehenen Schlitz, der in der Mitte zwischen der Oberkanne und der Unterkante des Endstücks liegt, um Lappen gleicher Breite zu schaffen, 'die in beiden Richtungen seitlich ausbiegbar sind.
- Die Kennzeichen der erfindungsgemäßen Nadel sind aus der Zeichnung ersichtlich.
- In der Zeichnung ist Fig. i eine Dtraufsicht der Nadel und Fig. z seine Seitenansicht der Nadel.
- Die Nadel gemäß der Erfindung besitzt den üblichen Haken i, die Zunge z und den Schaft 3. Das Endstück ¢ ist in üblicher Weise ausgebildet mit der Ausnahme, daß ges in seiner Mitte zwischen der Oberkante und der Unterkante in Längsrichtung bei 5 geschlitzt ist. Das Endstück 5 der üblicher. Nadel ist bekanntlich dünnwandiger als der Schaft, so daß das Endstück durch zu einer schwachen Feder verformt werden kann. Sobald dann ;eine Nadel m eine Rippscheibe'nnut ieingeliegt ist, wvixd sie durch die gegen die Seiten -der Nut wirkende Reibung gehalten. Als ganz zufriedenstellend hat sich dies jedoch nicht erwiesen, weil das Endstück beim Zurückziehen der Nadel in die Rippscheibe hinein in die Mittelvertiefung der Rhp:psch:eibe vorsteht, so daß das Endstück praktisch keine Reibung ausübt. Wenn andererseits die Nadel vorgeschoben worden ist, ist die Reibung unnötig groß. Dies ist aber höchst unerwünscht, sobald eine Anzahl Nadeln, beispielsweise beim übertragen, zusammen vorgeschoben werden, da dann .die Strickschlösser seiner hohen Beanspruchung ausgesetzt sind. Außerdem ist das Ausmaß des Nadelvorschubs beim übertragen so groß, daß nur ein kleiner Abschnitt des Schafts in der Nut verbleibt und das gebogene Endstück das Bestreben hat, den Haken der Nadel zu verschwingen, wodurch ein genaues Übertragen der Maschen in Frage gestellt wird.
- Durch Schlitzen des Endstücks bei 5 kann die obere Hälfte 6 in der einen Richtung und die untiexe Hälfte 7 in der anderen Richtung ausgebogen werden, wie. in Fig. i dargestellt, so daßdie Reibung ixn wesentlichen gleichmäßig auf jede Seite der Rippscheib:ennut verteilt wird.. Die Reibungsgröße jeder Hälfte des Endstücks ist mäßiger als bei ungeschlitztem Endstück. Wird die Nadel so weit zurückgezogen, daß sich das Endstück in die Mittelöffnung der Ripp- oder Ränderscheibe hineinerstreckt, hat die Reibungswirkung noch wesentliche Größe"so daß die Nadel besser gehalten wird.
- Sobald außerdem die Nadel in ihre zum übertragen erforderliche äußerste Stellung vorgeschoben ist, übt,das Endstück im wesentlichen einen gleichgroßen Druck auf beide Seiten,der Nut aus, so daß die Lage der Nadel nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Die Notwendigkeit, eine kippscheibennadel ganz genau mit der zugehörigen Zylindernadel beim übertragen von Maschen auszurichten, bedeutete viele Jahre eine schwer zu lösende Aufgabe, die nicht weiter erörtert zu werden braucht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Strickma schinennadel, die aus einem Stück mit seinem Haken, einem Schaft und einem bvegsam@en Endstück besteht, dadurch gekennzeichnet, @daß das Endstück in Längsrichtung von ,der Stelle nahe seiner Verbindung mit dem Schaft bis zu seinem freien Ende hin geschlitzt ist, um einzelne Lappen zu bilden. z. Strickrnaschinennadel nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß der Schlitz in denn Endstück in der Mitte zwischen äer Oberkante und der- Unterkante des Endstücks liegt, um Lappen. gleicher Breite zu schaffen, die in beiden Richtungen seitlich aasbiegbar sind. 3. Strickmaschinennadel, gekennzeichnet durch .die beschriebene und zur Darstellung gebrachte Ausführungsform.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US864428XA | 1950-10-26 | 1950-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE864428C true DE864428C (de) | 1953-01-26 |
Family
ID=22198592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8130A Expired DE864428C (de) | 1950-10-26 | 1951-04-08 | Strickmaschinennadel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE864428C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234351B (de) * | 1961-06-22 | 1967-02-16 | Agula S A Manufacture D Aiguil | Zungennadel mit einer den Fuss verbindenden, erhoehten Hinterendpartie fuer Rundstrickmaschinen |
DE2903164A1 (de) * | 1978-02-03 | 1979-09-06 | Dubied & Cie Sa E | Nadel fuer flachstrickmaschinen mit vorwahl und elektromagnetischer nadelauswahl sowie mit maschenuebertrag |
DE2932207C2 (de) * | 1979-08-08 | 1981-11-19 | Universal-Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber Gmbh & Co Kg, 7081 Westhausen | Doppelkopfnadel |
-
1951
- 1951-04-08 DE DEH8130A patent/DE864428C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234351B (de) * | 1961-06-22 | 1967-02-16 | Agula S A Manufacture D Aiguil | Zungennadel mit einer den Fuss verbindenden, erhoehten Hinterendpartie fuer Rundstrickmaschinen |
DE2903164A1 (de) * | 1978-02-03 | 1979-09-06 | Dubied & Cie Sa E | Nadel fuer flachstrickmaschinen mit vorwahl und elektromagnetischer nadelauswahl sowie mit maschenuebertrag |
DE2932207C2 (de) * | 1979-08-08 | 1981-11-19 | Universal-Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber Gmbh & Co Kg, 7081 Westhausen | Doppelkopfnadel |
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