DE862318C - Schaltung zum Beeinflussen der Eigenfrequenz eines Schwingungskreises mittels einer veraenderlichen Reaktanz - Google Patents
Schaltung zum Beeinflussen der Eigenfrequenz eines Schwingungskreises mittels einer veraenderlichen ReaktanzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sidh .auf eine
Schaltung· zur Änderung der Eigenfrequenz eines
Schwingungskreises mittels, einer in den Schwingung'skreis
eingeschalteten. Reaktanz, deren Größe durch einen! modulierenden Strom oder eine modulierende
Spannung geändert werden kann. Eine Schaltung dieser Art läßt sich beispielsweise zur
Frequenzmodulation anwenden.
In vielen Fällen und insbesondere bei der Frequenzmodulation, ist- es erwünscht, daß eine lineare
Beziehung zwischen der Eigenfrequenz des. Scbwingungiskreises
und der Amplitude des modulierenden Stromes oder der modulierenden Spannung besteht.
Um dies zu erreichen, ist es bekannt, Frequenzgegenkopplung anzuwenden, was dadurch erfolgt,
daß- die frequenizmiodülierten Schwingungen
mittels eines Frequenzdetektors in arnpli'tudenmodülierte
Schwingungen umgewandelt und gleichgerichtet werden, worauf der so erhaltene gleichgerichtete
Niederfrequenzstrom, bzw. -spannung ku Gegenphase mit dem ursprünglichen modulierenden: Strom, bzw. Spannung die Größe der veränderlichem
Reaktanz beeinflußt. Auf diese Weise wird dann erreicht, daß die Beziehung zwischen der
Eigenfrequenz des Kreises und der Amplitude des modulierenden Stromes oder der modulierenden
Spannung nahezu linear wird.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß ein verwickelter Frequenizdetektor erforderlich ist, in dem
die frequenzrnodulierten Hochfrequemz'Schwingun-
gen "kf arhpHtudenmodulierte Schwingungen umr
gewandelt werden. Außerdem können sehr leicht bei einer solchen verwickelten Schaltung unid hei starker
Geigenikopplung unerwünschte Schwingungen
auftreten.
Die vorliegende; Erfindung betrifft ein einfaches
FreqUenzgegenikopplungsverfahren.
Erfindungsgemäßi wird dieses Ziel dadurch erreicht,
daß· eine denn Sdhwingungskreis. enitnommene
ίο amplitudenmodulierte Spannung einem Amplituden^
detektor zugeführt wird und daß die vori der Amplitudenmodulation abhängige gleichgerichtete
Spannung den modulierenden Strom oder die modulierende Spannung derart beeinflußt, daß eine nahezu
lineare Beziehung zwischen dem modulierenden Strom bzw. der Spannung! und der Eigenfrequenz
des Sehwingunigskreises entsteht.
In 'einem älteren Patent der Patentinihaberin
wurde bereits vorgeschlagi&n, bei einer Reaktanzao röhre Gegenkopplung anzuwenden. Zu diesem·
Zweck ist in den Anodenkreis· der Röhre die Primärwicklung einesi Transformators auigenio.mmen:.
Die vom Anodenstrom an der Sekundärwicklung herbeigeführte Spannung wird in Gegenphase mit
der ursprünglichen modulierten Spiannung dem Steuergiitter der Reaktanzröhre zugeführt. Für eine
solche Gegenkopplung! bei einer Reaktanlzröhre wird in der vorliegenden Erfindung keim Schutz beansprucht.
In den Fig. i, 3, 4 und 5 sind erfindungsgemäß
Ausführungsbeispiele dargestellt.
In Fig. r ist ein rückgekoppelter Oszillator dargestellt,
dessen Frequenz moduliert wird; Die Schaltung' besitzt einen frequenzibestimmenderi
Schwingungskreis 1, der aus einem Kondensator 2, einer gleichbleibenden .Sdbstinduktionsspuk 3 und
einer veränderlichen Selibstinduktionsspule 4 besteht,
weldhe in Reihe mit der Primärwicklung 5 eines Transformators 6 liegt. Die Seibstinduktions&pule 4
ist mit einem Kern 7 aus ferromagneti schein Werkstoff versehen, der vom Anodenstrom einer Röhre 8
vormagnetisiert wird* «0 daß die Permeabilität des Kernmaterials und demimach, die Induktivität 'der
Spule 4 von der Größe des Anadenstromes. abhängig ist. Dieser Strom· wird von einer modulierenden
Spannung am Steuergitter 9 der Röhre 8 gesteuert. Der frequenzfoestiinmende Sc'hwlngungskreis
ist in den Gitterkreis einer Röhre i-o aufgenommen,
in deren Anodenkreis- eine mit dem frequenzbestimmenden
Kreis, .gekoppelte Rückkopplungsspüle eingeschaltet ist. Infolge dieser Rückkopplung
werden Schwingungen mit einer. Frequenz erzeugt, die vorwiegend durch die Eigenfrequenz
des frequenzbestimmenden SchwingungskreiseS' bedingt
ist. Die Amplitude dieser Schwingung wird duxdh die Charakteristik der Röhre ro bedingt und
bat daher einen nahezu gleichbleibenden Wert, der :- von der Eigenfrequenz des frequenzbestiimmenlden
Schwingungskreises unabhängig- ist. Wird nun eine modulierende Spannung' dem Steuergitter 9 zuge-.
führt, iso ändert sich die Größe der veränderlichen Selibstioduktions spule 4 und demnach die Eigenfrequenz
des Schwingungskreises 1.
Nun- ist die Beziehung zwischen, der Eigenfrequenz
des Kreises und der Amplitude der modulierenden Spannung nicht völlig linear. Um die
Linearität zu verbessern!, wird' eine erfindungsgemäße Frequenzgegenkopplung angewendet. Da
die Spannung am Sdhwingungskre'is praktisch gleichbleibend ist, entsteht an der<
Primärwicklung 5 des Transformators, 6, der eine kleine Impedanz in bezug auf die veränderliche Selbstinduktionsspule
4 besitzt, eine Spannung,, welche nahezu umgekehrt proportional zur Größe der veränderlichen
■ Selbstkiduktionsspule 4 ist. Mittels des Trans.formatorso
wird diese amplitudenmodulierte Spannung einem- Amplitudendetektor 11 zugeführt, und
die Gegenkopplung wird dadurch erzielt, daß die gleichgerichtete Spannung und die modulierende
Spannung e gemeinsam dem Steuergitter 9 der
Röhre S zugeführt wenden. Durch die Gegenkopplung entsteht in bekannter Art eine lineare Beziehung
zwischen der Spannung an der Primärwicklung 5 des Transformators 6 und der modulierenden. Spannung e. Da die erstgenannte Span-
nung umgekehrt proportional der Größe der veränderlichen Selibstinduktio'nsispüle 4 ist, wird dann
durch die Gegenkopplung gleichzeitig erreicht, daß die Größe der veränderlichen Selbstindukfionsspule sich
umgekehrt proportional .der modulierenden Spannung e ändert, und da die Eigenfrequenzen
des· f requenzbestimmendeni Schwingungskreises· .sich
umgekehrt proportional der Größe der veränderlichen
Induktivität ändert, wird daher durch die Gegenkopplung eine lineare Beziehung! -zwischen
der Eigenfrequenz, des frequenzbestimtmenden Schwingungskreises und der modulierenden Spannung
e hergestellt.
Im vorhergehenden ist angenommen, daß' die
Spannung an der Primärwicklung 5 umgekehrt proportional der Größe der veränderlichen Induktivität
4 ist, wenn die Spannung am, Schwingungskreis gleichbleibend ist.. Ist dies nicht 'der Fall, so
kanin dennoch erreicht wenden', daß die Spannung
an der Primärwicklung 5 umgekehrt proportional der Größe der veränderlichen Seibstinduktionsspule
ist, beispielsweise durch Anwendung der Schaltung nach Fig. 5. In dieser Schaltung.-wird zu diesem
Zweck eine Wechselspannung E mit gleichbleibender Amplitude und mit einer anderen; Frequenz als «"
die Eigenfrequenz des Schwingungiskreisesi in den
Kreis aufgenommen. Die Kombination der Spule 3 und des Kondensators 2 bildet für diese Frequenz
nahezu einen Kurzschluß, und der durch die Spule 4 fließende Strom ist dann nahezu umgekehrt proportional
der Induktivität dieser Spule. Die Spannung über die Primärwicklung 5, insoweit sie von
der Spaninungsquelle E herführt, ist daher umgekehrt
proportional der Grö'ße der veränderlichen Induktivität und die'für die Gegenkopplung zu verwendende
Spannung kann über ein nur für die Frequenz der Wechselspannung E durchlässiges Filter
yon den Klemmen 16, 17 abgenommen werden.
Wenn die Seibstinduktionsspule zu große Verluste hat und daher nicht mehr als reine Selbstinduktion
betrachtet werden! kann, wird.die Spannung an der
Primärwicklung 5 der- Größe der veränderlichen
Selbstinduktion nicht völlig umgekehrt proportional sein:, selbst wenn die Spannung am, Kreis konstant
ist. Die Verluste können betrachtet werden, als ob sie von einem in Fig. ι dargestellten, parallel
zu der Spule 4 geschalteten VerlustwMerstand 13 verursacht sind. In vielen Fällen ist dieser
Paralleldämpfungswiderstand so groß, daß die Impedanz der Selbstinduktionsspule wenig von der
Impedanz des reaktiven Teiles dieser Selbstinduktionsspule abweicht. Werden die Verluste aber zu
groß, so wird die Spannung über die Primärwicklung 5 des Transformators nicht mehr genau der
Größe der Selbstinduktionsspule 4 proportional sein. Infolgedessem wird trotz, der Gegenkopplung
vielfach dennoch keine genügende Linearität erreicht. Wenn der Verlustwiderstand gleichbleibend
ist und nicht zu sehr vom magnetisierenden Strom abhängig, kann dies, durch Anbringung eines Wider-Standes
14 verbessert werden, der die Anode der Oszillatorröhre über eine große Kapazität 12 mit
dem gemeinsamen Punkt der Selbstinduktionsspule 4 und der Primärwicklung 5 verbindet. Der
Widerstand 14 wird derart bemessen, daß' der über
diesen Widerstand durch die Primärwicklung 5 fließende Strom nahezu vom gleicher Größe, aber
in Gegenphase ist mit der von dem Verlustwiderstand
13 herbeigeführten Komponente des durch die veränderliche SelbstinduktiomsiSpule 4 und die
Primärwicklung 5 fließenden Stromes. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Spannung über die
Primärwicklung 5 nur von der induktiven Komponente des durch die veränderliche Selbstinduktionsspule
fließenden Stromes abhängt und demnach diese Spannung steh der Größe der veränderlichen
Selbstinduktionsspule umgekehrt proportional ändert.
Bei Verwendung von ferromagnetischem Kernmaterial tritt Hysterese auf» d. h. daß ein nicht e'indeutiger
Zusammenhang zwischen dem vormagnetisierenden Strom und der magnetischen Induktion
besteht. Hierdurch ist auch die Beziehung zwischen der Größe der veränderlichen Selbstinduktion und
dem vormagnetisierenden Strom nicht eindeutig, so daß' auch die Eigenfrequenz des Schwingungskreises
bei einem bestimmten vormagnetisierenden Strom verschiedene Werte besitzen kann. Ein zusätzlicher
Vorteil der Schaltung· nach der Erfindung besteht darin, daß dieser unerwünschte Einfluß der Hysterese
durch die Frequenzgegenkopplung herabgesetzt wird.
In Fig. 2: ist durch die Kurve 1 der Zusammenhang
zwischen der modulierenden Gitterspannung e und der Eigenfrequenz ω bei Abwesenheit einer
Gegenkopplung dargestellt. Wenn die modulierende Spannung, ausgehend von einemi kleinen Wert, zunimmt,
so wird beim Wert ex der modulierenden
Spannung die Eigenfrequenz des Schwingungskreises CO1 sein. Nimmt die modulierende Spannung,
ausgehend vom einem großen Wert, ab, so wird die Eigenfrequenz Co1 bei dem Wert e2 der modulierenr
den Spannung erreicht. Bei Anwendung der Frequenzgegenkoppluing wird die Eigenfrequenz ωχ bei
Zunahme der modulierenden Spannung e erst bei einem Wert e3 erreicht werden, der größer ist als ev
und zwar so, daß der Unterschied zwischen e3
und ex gleich der über den Widerstand 15 (Fig. 1)
auftretenden Gegenkopplungsspannung et ist. Bei abnehmender modulierender Spannung wird die
Eigenfrequenz <ox bei einem Wert e4 erreicht. Da
die Gegenkopplungsspannung et bei einer bestimmten
Frequenz einen bestimmten Wert besitzt, wird der Unterschied zwischen e4 und e2 gleich groß sein
wie zwischen es und ev Der Zusammenhang
zwischen' der modulierenden Spannung und der Eigenfrequenz wird bei Gegenkopplung durch die
Kurve 2 dargestellt. Der Einfluß der Hysterese hat daher abgenommen, da bei einer bestimmten Frequenz,
z. B. Cu1, die entsprechende mögliche Abweichung
der modulierenden Spannung verhältnismäßig kleiner geworden ist, und zwar vom Wert
ei , · ei
-i- bis —
Auch wenn die Selbstinduktion des Schwimgungskreises
aus einer veränderlichen Selbstinduktionsspule besteht, die in Reihe mit einer unveränderlichen
Selbstinduktion geschaltet ist, kann die Frequenzgegenkopplünig in einfacher Weise erzielt
werden.
In Fig. 3 ist eine solche Schaltung dargestellt, bei der die Selbstinduktion des Schwingungskreises
aus einer in Reihe mit der unveränderlichen Selbstinduktion1 3 geschalteten veränderlichen Selbstinduktionsspule
4 besteht, die klein ist in bezug auf die unveränderliche Selbstinduktion 3.. Die Spannung
über die veränderliche Selbstinduktionsspule 4 wird der Größe dieser Selbstinduktion proportional
sein. Diese amplitudenmoduilierte Spannung wird vom Gleichrichter 11 gleichgerichtet und zusammen
mit der modulierenden Spannung e dem Steuergitter 9 der den. vormagnetisierenden Strom
regelnden Röhre 8 zugeführt. In diesem Falle wird auf gleiche Weise, wie bei Fig.-i beschrieben wurde,
eine gute Frequenzgegenkopplung erzielt. Wenn die veränderliche Selbstinduktionsspule 4 zvv große
Verluste aufweist, kann der schädliche Einfluß, der dadurch auf die lineare Beziehung zwischen der
modulierenden Spannung und der Eigenfrequenz ausgeübt wird, in ähnlicher Weise, wie bei Fig. 1
beschrieben wurde, ausgeglichen werden,, z. B. durch Anbringung eines Widerstandes 14, der die
Anode der Oszillatorröhre 10 über eine kleine Kapazität 12 mit jenem Ende der veränderlichen'
Selbstinduktion 4 verbindet, das mit der Kathode der Oszillatorröhre 10 verbunden ist. Die Größe
und die Phase der über den Widerstand 14 auftretenden
Spannung werden derart gewählt, daß die über die regelbare Selbstinduktion und den Widerstand
14 auftretende Gesamtspannung der Größe der veränderlichen Selbstinduktionsspule gerade
proportional ist, d. h. gleich und entgegengesetzt zu der durch die Ohmsche Komponente des durch die
veränderliche Selbstinduktionsspule fließenden Stromes über diese Spule auftretenden. Spannung.
lau Fig. 4 ist eine Schaltung dargestellt zur Erzielung
"einer linearen Beziehung zwischen der
modulierenden Spanniutrrg- undi der Eigenfrequenz
des Schiwingungskreises für den Fall·, daß1 die
Eigenfrequenz mittels einer· veränderlichen) Kapazität beeinflußt wird·. Hierbei· besteht der frequenzbestimmende
Sehwingungskreis hauptsächlich aus einem Kondensator 2, einer gleichbleibenden Selbstinduktionsspule
3 und einer dlie parallel' zum Kondensiator
2- geschalteten veränderlichen Kapazität 24. Die Kapazität 24 enthält ein Dielektrikum 25
mit einer Dielektrizitätskonstante ε, deren. Größe
von. der .Feldstärke abhängig ist. Dazu eignet sich ζ-. B. Seignettesalz:. Durch eine der Kapazität auf-.gedrückte
modulierende Spannung- e wird die Feldstärke unidi damit die Größe der Kapazität beeinflußt.
Der durchdie veränderliche Kapazität fließende Strom ist sodann· von der Größe dieser Kapazität
abhängig, und dadurch, daß die arnplitudenmodulierte Spannung, die über die Meine» in Reihe mit
den veräniderlichen Kapazität 24 geschaltete Selbstinduktion
27 auftritt, umgeformt und gleichgerichtet wird und die über den Widerstand 15 auftretende,
gleichgerichtete Spannung1 gegemphasig .mit
der ursprünglichen modulierenden Spannung e zixrückgeführti
wird,, kann, auf ähnliche Weise, wie es
bei Figi. 2 bereits beschrieben wurde, durch· die
Gegenkopplung eine gute Linearität zwischeni der Amplitude der modulierenden! Spannung und der
Eigenfrequenz des Schwingungskreises erzielt werden. Wenn, die Kapazität 24 Verluste aufweist, so
können dazu ähnliche Maßnahmen, wie bereits bei Fig. ι beschrieben, getroffem werden,, so daß auch
dann die gewünschte 'lineare Beziehung erzielt werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch HEi1. Schaltung1 zum Beeinflussen der Eigenfrequenz, eines S'ohiwinigüogiskreisesi mittels- einer in den Schwingungskreis eingeschalteten veränderlichen Reaktanz, deren Größe durch einen modulierenden Strom oder eine modulierende Spannung geändert werden kann, da'dürch gekennzeichnet, daßi eine dem Schwingungskreis entnommene, amplitudenmodulierte Spannung einem Amplitudengleichrichter zugeführt wird und daß die von der Amplitudenmodulation abhängige gleichgerichtete Spannung den modulierenden Stromi oder die modulierende Spannung derart beeinflußt, daß: eine nahezu lineare Beziehung zwischen! dem modulierenden Strom bzw. der Spannung und der Eigenfrequenz des Schwinguingskreise» erzielt wird'.2. Schaltung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßi ein von einer Hilf sspannung mit einer vorn der Eigenfrequenz des Schwingungskreises, abweichenden Frequenz herbeigeführter Strom durch die Reaktanz fließt und daß der dem Schwingungskreis entnommene amplitudenmodulierte Strom bzw. Spannung über ein nicht für die Eigenfrequenz des Schwinigungskreises durch!ässiges Filter dem Amplitudengleichridhtep 'zugeführt wird.3·, Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß- der Schwinigungskreis, vorwiegend) aus einer unveränderlichen' SellbstinduktionS'Spule, einem Kondensator und einer parallel zur Selibstinduktionsspule geschalteten Reaktenz besteht, deren Größe von einem modulierendem Strom bzw. Spannung geändert wird.4. Schaltung niachi Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scbwingungskreis hauptsächlich aus· einer unveränderlichen Selibstinduktionsspule, einem Kondensator und einer in Reihe mit der Sel'bstinduktionsspule oder dem Kondensator geschalteten veränderlichen Reaktanz besteht, deren Größe von einem modulierenden Strom bzw. Spannung geändert -wird.5. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß· eine amplitudenmodulierte Spannung ülber eine in Reihe mit der veränderlichen Reaktanz, geschaltete Impedanz abgenommeni wird, die Mein ist in bezug auf die Größe der veränderlichem Reaktanz,.6. Schaltung nach' Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet, daßi Mittel vorgesehen sind, durch welche die amplituidenmodu'liierte Spannung der Größe der veränderlichen Reaktanz umgekehrt proportional wird, indem durch die in Reihe mit der veränderlichen Reaktanz geschaltete Impedanz ein Strom geführt wird, der von gleicher 'Größe und gegenphasi'g mit der Ohmn sehen Komponente des Stromes ist, der durch die veränderliche Reaktanz· und die zu letzterer parallel geschaltete Impedanz fließt.7.. Schaltung! nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daßi der Schwingungskreis in dem Steuergitterlkreis' einer rückgekoppelten Oszillatorröhre aufgenommen ist und daß eini Widerstand vorgesehen ist, der die Anode der Oszillatorröhre mit der vom Steuergitter albgewendeten Seite der veränderlichen Reaktanz und der mit letzterer in Reihe geschalteten Impedanz verbindet,S. Schaltung nach Anspruch 4, .dadurch gekennzeichnet,, daßi Mittel vorgesehen sind, durch welche die amplitudenmodulierte Spannung der Größe der veränderlichen Reaktanz dadurch gerade proportional wird', daß diese Spannung der veränderlichen Reaktanz und einer mit ■letzterer ini Reihe geschalteten Impedanz entnommen wird, über welche eine Spannung auf- 115 ; tritt, die von gleicher Größe, aber gegenphasig mit der Spannung, die durch die Ohtmsche Komponente des durch die veränderliche Reaktanzfließenden Stromes an dieser Seltbstinduktionsspule auftritt.9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch ge-. kennzeichnet, daßi der Schwingungskreis in den Steuergitterkreis einer Oszillatorröhre aufgenommen ist und ein Widerstand vorgesehen ist, der die Anode der Oszillatorröhre über eine kleine Kapazität mit jenemi Ende der veränder-•liehen Reaktanz verbindet, das mit der Kathode der Oszillatorröhre verbunden ist, und daß die amplitudenmodulierte Spannung der veränderlichen Reaktanz und diesem Widerstand entnommen wird.ι o. Schaltung nach einem der Ansprüche ι bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß· die veränderliche Reaktanz aus einer Selbstinduiktionsspule mit einem Kern aus ferromagnetischem Material besteht, deren Selbstinduktion durch Regelung der Permeabilität des Kernes mittels eines modulierenden vormagnetisierenden Stromes regelbar ist.11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderliche Reaktanz von einer Kapazität mit einem Dielektrikum gebildet wird, dessen Dielektrizitätskonstante durch eine dem Kondensator auiigedrücfkte modulierende Spannung geändert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen12.52
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