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DE862273C - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

Info

Publication number
DE862273C
DE862273C DED706D DED0000706D DE862273C DE 862273 C DE862273 C DE 862273C DE D706 D DED706 D DE D706D DE D0000706 D DED0000706 D DE D0000706D DE 862273 C DE862273 C DE 862273C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb
shaving
lower plate
bead
blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED706D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Friedrich Duisberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED706D priority Critical patent/DE862273C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE862273C publication Critical patent/DE862273C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Rasierapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierapparat mit einer zweischneidigen Blattklinge, die zwischen einer an den Längsseiten zu je einem Kamm ausgebildeten Unterplatte und einer Deckplatte eingespannt ist. Bei diesen Apparaten ist es bereits bekannt, den Kamm der Unterplatte für das kräftige Vorrasieren zu einem Wulst auszubilden. Um für das Vor- und Nachrasieren den Benutzer nicht nur durch augenfällige, sondern auch durch wesentliche und zweckentsprechende Unterschiede in der Ausbildung der beiden Kammseiten auf die unterschiedliche Benutzung der beiden Klingenschneiden aufmerksam zu machen, hat man auch schon eine solche Apparateausbildung vorgeschlagen, bei welcher eine für das Vorrasieren bestimmte Klingenschneide, sobald die Deckplatte in der üblichen Weise durch Verschrauben des Handgriffes angezogen wird, gegen den Kamm und die Unterplatte nahezu anliegt, während der Kamm auf der zweiten für das feine Nachrasieren bestimmten Seite rillenförmig eingetieft ist und die Deckplatte gegen die Klingenschneide zurückspringt, so daß diese über die ganze Schneidfläche frei liegt.
  • Gemäß der Erfindung verjüngt sich der Wulst an der Unterplatte an der für das Vorrasieren bestimmten Apparateseite von einem Ende bis zum anderen. Weiter besteht die Erfindung darin, daß bei Anwendung eines solchen verjüngten Wulstes an der einen Apparateseite auf der für das Nachrasieren bestimmten anderen Seite die Verbindungsstege zwischen dem Kamm und dem vollen Teil der Unterplatte rillenförmig eingetieft sind. Während die besondere konische Wulstform bewirkt, daß der vom Wulst gegen die Wange ausgeübte Druck und daher die Hautspannung beim Vorrasieren vom stärkeren Ende gegen das schwächere hin stetig abnimmt, wird durch die rillenförmige Eintiefung der erwähnten Stege erreicht, daß die über die ganze Länge frei liegende Klingenschneide mit der für das feine Nachrasieren erforderlichen elastischen Nachgiebigkeit gegen die Haarwurzeln geführt werden kann, ähnlich wie bei der angeführten bekannten Eintiefung des Kammes selbst.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. z und 2 die beiden Schmalseiten eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Apparates in Ansicht. Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Apparat ohne Deckplatte und Klinge, Abb.4 einen- Schnitt nach a-b der Abb. 3.
  • Mit z ist die Unterplatte, mit 2 die Deckplatte und mit 3 die dazwischenliegende, in üblicher Weise durch Verschrauben des Handgriffes 4 eingespannte Klinge bezeichnet. An der einen Seite (in. Abb. z rechts) liegt die Oberkante der Unterplatte in Flucht mit der Oberseite der Stege 6, die den Kamm 7 mit der Unterplatte verbinden. Die Schneide m der eingespannten Klinge- liegt daher gegen die Stege 6 nahezu an. Auf der anderen Seite (in Abb. z links) sind die den Kamm 7" mit der Unterplatte verbindenden Stege 68, wie bei R angedeutet, rillenartig eingetieft. Die Schneide n der eingespannten Klinge liegt daher zwischen Unterplatte und Kamm über die ganze Schneidlänge frei.
  • Wie aus Abb. r bis 3 ersichtlich, ist der Kamm 7 an der für das Vorrasieren bestimmten Apparateseite zu einem konischen Wulst W ausgebildet. Dieser konische Wulst übt beim Vorrasieren gegen die Wange einen Druck und daher eine Hautspannung aus, 'die von seinem stärkeren Ende gegen das schwächere Ende ständig abnimmt. Dadurch wird beim strichweisen Vorrasieren die jeweils neu in Angriff genommene Bartzone mit größerem Druck und mit kräftigerer Hautspannung bearbeitet, als die angrenzende schon teilweise rasierte Zone. Dadurch wird ein angenehmeres und milderes Rasieren erreicht.
  • Durch die vereinigte Anwendung der unterschiedlichen Ausbildung der beiden Kammseiten einerseits .und des konischen Wulstes -an, der für das Vorrasieren bestimmten Kammseite andererseits wird in einfacher und zweckentsprechender Weise ein kräftiges, gefahrloses Vorrasieren und ein sauberes Nachrasieren (Ausrasieren) ermöglicht. Einer Verwechslung der Klingenschneiden ist dabei wirksam vorgebeugt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Stege für die Verbindung jedes Schutzkammes mit der Unterplatte vorgesehen. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man auch eine größere Anzahl von Stegen oder nur zwei Stege vorsehen. Ferner ist die Anwendung des sich verjüngenden Wulstes auch bei Apparaten möglich, welche auf der für das Nachrasieren bestimmten Seite nicht mit Verbindungsstegen zwischen dem Kamm und dem vollen Teil der Unterplatte versehen sind, sondern bei denen der Wulst unmittelbar an den vollen Teil der Platte anschließt.

Claims (2)

  1. PATEXT A, SP?CCIIE: z. Rasierapparat mit einer zweischneidigen Blattklinge, die zwischen einer an den Längsseiten je einen Kamm tragenden Unterplatte und einer Deckplatte eingespannt ist, wobei der Kamm der Unterplatte an der für das kräftige Vorrasieren bestimmten Apparateseite als Wulst ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst sich von einem Ende des Apparates zum anderen Ende verjüngt.
  2. 2. Rasierapparat mit einer zweischneidigen Blattklinge, die zwischen einer an den Längsseiten je einen Kamm tragenden Unterplatte und einer Deckplatte eingespannt ist, wobei letztere so ausgebildet sind, daß die eine für das kräftige Vorrasieren bestimmte Klingenschneide gegen die den Kamm mit der Unterplatte verbindenden Stege nahezu anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm auf dieser Seite einen beim Rasieren gegen die Haut anliegenden Wulst bildet, der sich von einem Ende des Apparates zum anderen Ende verjüngt, während auf der anderen, für das feine Nachrasieren bestimmten Seite des Apparates die- Verbindungsstege zwischen Kamm und Unterplatte rillenförmig eingetieft sind, so daß die zweite, über die ganze Schneidlänge frei liegende Klingenschneide mit der für das feine Nachrasieren.erforderlichen, elastischen Nachgiebigkeit , gegen die Haarwurzeln geführt ;werden ,kann.
DED706D 1942-01-27 1942-01-27 Rasierapparat Expired DE862273C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED706D DE862273C (de) 1942-01-27 1942-01-27 Rasierapparat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED706D DE862273C (de) 1942-01-27 1942-01-27 Rasierapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862273C true DE862273C (de) 1953-01-08

Family

ID=7028872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED706D Expired DE862273C (de) 1942-01-27 1942-01-27 Rasierapparat

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE862273C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1223717B (de) * 1964-01-11 1966-08-25 Fritz Kuerbs Mehrzweckgeraet zum Rasieren, Haarschneiden, Hornhauthobeln od. dgl.
US20170274541A1 (en) * 2016-03-25 2017-09-28 Avraham Gilor Safety razor
US9931755B2 (en) 2016-03-25 2018-04-03 Avraham Gilor Safety razor

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US20170274541A1 (en) * 2016-03-25 2017-09-28 Avraham Gilor Safety razor
US9840014B2 (en) * 2016-03-25 2017-12-12 Avraham Gilor Safety razor
US9931755B2 (en) 2016-03-25 2018-04-03 Avraham Gilor Safety razor
US10105857B2 (en) 2016-03-25 2018-10-23 Avraham Gilor Safety razor

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