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DE8613376U1 - Heißkleberpistole mit mechanischem Vorschub - Google Patents

Heißkleberpistole mit mechanischem Vorschub

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DE8613376U1
DE8613376U1 DE8613376U DE8613376U DE8613376U1 DE 8613376 U1 DE8613376 U1 DE 8613376U1 DE 8613376 U DE8613376 U DE 8613376U DE 8613376 U DE8613376 U DE 8613376U DE 8613376 U1 DE8613376 U1 DE 8613376U1
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Germany
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hot glue
glue gun
trigger
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DE8613376U
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00523Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material
    • B05C17/00526Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material the material being supplied to the apparatus in a solid state, e.g. rod, and melted before application
    • B05C17/0053Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material the material being supplied to the apparatus in a solid state, e.g. rod, and melted before application the driving means for the material being manual, mechanical or electrical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Änwaitsgemeinscfiäft ^
'Qeibesf'{- ■ Wtekeimeier & Partner!
ψ
Rechtsanwälte!
Dipl, Ing, Rudolf Seibert
(zugleich Patentanwalt)
Werner Winkelmeier
Hannelore Seibert
AnwaltsgemelnschaH Seiberti WinKelmoIef * Partner, TnHenbachstraflo 9,8000 Manchen 22 _ ,
— Patentanwalt:
Dipl, Ing, Kurt Schellhom
An j„„ Zulassungen: Dipl, Ing, Elke Peträf
«n aas alle Rechtsanwälte 6
Deutsche Patentamt Amtsgericht München
Landgerichte München I u, Il
München 2 Rechtsanwalt Rudolf Seibert zusätzlich
Oberlandesgericht München
Bayerisches Oberstes Landesgericht
Patentanwälte: zugelassene Vertreter
, . beim Europäischen Patentamt
ihr Zeichen Unser Zeichen:
8000 München 22, den 16.05.86 Tattenbachstraße 9
UR 2/8 6 G Sammelruf:089/228 311 57
Telex: 5216755 seid
Telecopier: 089/22 32 21
Betrifft:
Reinhard Ursprung
Ringstr. 26 a
Eching
HeiGkleberpistole mit mechanischem Vorschub
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine HeiQklebepistole mit |
mechanischem Vorschub gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, s:!
wie sie zum Auftragen für in stangenform vorliegenden thermo- |
plastischen Kunststoff verwendet wird. !<'
Hßißkleberpintolη mit mechanischem Vorschub für Klebstoff- :
stangen werden allgemein auch als Trigger-Pistolen genannt ;, und sind bereits in unterschiedlichen Aus fiihrungs formen be-
^ 7Q}4480Q 110
• I · * ««it* *·
kannt.
Sa weist die Thermogrip-Pistole Typ 216 dar Fa. Bostik GmbH einen Drücker (Abzug) auf, welcher mit einem Doppelhebel in Verbindung steht, der wiederum mit einem Transportschlitten | gekoppelt ist. a
Andere bekannte Heißkleberpistolen weisen als Vorschubmechanik einen Abzug in Vfirhinrlunn mih mindestens drei federbeiasteten Hebeln auf, wobei als letzter Hebelarm ein krallenförmiger Teil direkt in die Mantelfläche der zu transportieren- » der, Kleberstande eingreift. §
Die bekannten Heißkleberpistolen mit mechanischem Vorschub weisen allesamt eine Vorschubmechanik mit relativ vielen und komplexen Teilen auf, wodurch der gesamte Aufbau relativ kompliziert ist, bei relativ hohem Montageaufwand, wodurch | eine insgesamt relativ teure Herstellung gegeben ist.
Bei den bekannten Klebepistolen besteht desweiteren der Nach- κ teil, daß insbesondere beim Transport durch Eingreifen auf der Mantelfläche des Kleberstabes dieser Kleberstab von Anfang an zu weich ist oder durch zu starkes Aufheizen der Stab aufweicht wird. Das relativ stark aufgeweichte Material erlaubt ein tiefes Eindringen des Transporthebels, ohne daß ein gesicherter Vorschub realisiert wird. Zudem besteht die Ge- s fahr, daß der Hebel durch das tiefe Eindringen nicht mehr
durch die Kraft seiner Rückstellfeder in die Ausgangsposition zurückgebracht werden kann und praktisch in dem Klebermaterial festhängen wird. Eine solche Störung kann nur durch schwierige Maßnahmen wieder behoben werden.
Während des Klebevorganges kriecht die Wärme im Kleberstab nach hinten und erweicht diesen so, daß der Transporthaken steckenbleibt. Es müssen folglich im Körper der Pistolen
zusätzliche Öffnungen vorgesehen werden zur Kühlung und zum Einwirken wön außen, um den Haken aus dem Material wieder lösen zu können*
Bei zu harten Kleberstängeh wird durch die UnäusgeWögenheit der zur Wirkung kommenden Kraftkomponenten (zu große Vorschubkomponente) der Hebel durchrutschen, ohne den Kleberstab bewegen zu können.
Schließlich weisen die bekannten Kleberpistolen pro Hub, d. h. pro Abzugweg von ca. 65 mm einen Vorschub von nur ca. 10 15 mm auf. Ein Vorschub von ca. 10 mm bedeutet jedoch bei Verwendung der Heißkleberpistole für lineare Abdichtung nur eine ca. 40 mm lange Dichtungslinie. Es muß folglich immer nach ca. 40 mm Dichtungslinien aufgezogen werden, wodurch keine gleichförmige Linie erzeugt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Heißkleberpistole genannter Gattung dahingehend zu verbessern, daß sie einfach im Aufbau und sicher in der Funktion ist und einen relativ großen Vorschub des Kleberstabes sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch eine Heißkleberpistole mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Demgemäß ist als Vorschubmechanik ein Zahnrad vorgesehen, welches einerseits mit seiner Verzahnung am Mantel der Kleberstange eingreift und andererseits mit einer am Abzug vorgesehenen Zahnstangen-Verzahnung kämmt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Vorschubmechanik neben dem Abzug nur noch ein Zahnrad aufweist, also insgesamt abgesehen von einer Rückstellfeder und den entsprechenden Lagerelementen nur aus zwei Vorschubelementen besteht. Ein einfachst möglicher Aufbau ist damit realisiert worden. Durch das Abrollen des Zahnrades auf der Zahnstange des Abzuges während der Betäti-
gung des Abzuges kann ein relativ langer Vorschubwieg realisiert werden. So konnte bei einem Abzug-Hub von ca* 65 mm ein Hub von ebenfalls von ca. 65 mm erzielt werden. Bei einer entsprechend schmalen Düse kann damit eine Dichtungslinie bis zu einem halben Meter appliziert werden. Es kann folglich eine bislang unerreichte Gleichförmigkeit des aufgetragenen
i Materials erzielt werden, da erst nach dem Auftragen von ca.
% einem halben Meter des Heißklebers neu aufgezogen werden muß.
I Von Vorteil ist desweiteren, daß nicht ein einzelner Haken
I oder eine Kralle auf den Kleberstab einwirkt, sondern die
I Zähne des Zahnrades im wesentlichen auf gleiche Höhe schwen-
p kend auf der Mantelfläche entlang laufen, in diese nacheinan-
§, der eingreifend. Während dem ganzen Vorschubweg ist folglich I immer ein gleichmäßiger Eingriff des letzten Vorschubelement tes in das Klebematerial realisiert, wodurch auch ein unge-
Vi wolltes, zu tiefes Eingreifen verhindert wird und damit eine Sicher funktion sichergestellt ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist von ' besonderem Vorteil, wenn der Abzug der erfindungsgsmäßen
Heißkleberpistole über eine im Pistolenkörper im wesentlichen i parallel zur Vorschubachse verschiebliche Achse bzw. Welle im
Körper verschenkbar gelagert ist. Hierdurch kann beim Aufzie-■; hen, also betätigen des Vorschubs, der Abzug sowohl parallel i mit der Vorschubachse verschoben werden, als auch gleichzeitig in Richtung auf die Vorschubachse verschwenkt werden. I Durch die parallele Verschiebung wird das Zahnrad in Drehung
' versetzt, während durch die Verschwenkung das Zahnrad in
Richtung auf den Kleberstab gedrückt wird. Es besteht hierdurch folglich die Möglichkeit die radiale Kraftkomponente bei Bedarf durch verstärktes Verschwenken zu erhöhen. Es ist insbesondere wichtig bei relativ harten Kleberstäben durch die erhöhte radiale Kraftkomponente wird ein Abrutschen der Zähne an der relativ harten Mantelfläche vermieden.
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Von besonderem Vorteil ist, wenn die achsparallele Verschiebbarkeit des Abzugs durch die Führung der Abzugwelle in einem im Körper vorgesehenen Langloch durchgeführt wird. Diese Längsführung ka^n auch durch eine aus Körpermaterial im gleichen Arbeitsgang eingespritzte Erhebung realisiert werden. i
In Riner weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zahn- | stange an der Oberseite des Abzugs vorgesehen. Ein besonders gutes Resultat läßt sich realisieren, wenn die Zahnstange | gleichzeitig im wesentlichen senkrecht zur Druckfläche des jj Abzugs angebracht ist. Somit kann durch im wesentlichen mit | allen den Abzug betätigenden Fingern gleichmäßiges Betätigen ' die Zahnstange im wesentlichen parallel zur Vorschubachse bewegt werden. Dadurch wird eine relatix, geringe radiale Kraftkomponente erzeugt. Soll eine größere radiale Komponente ';] erzielt werden, dann muß der Verwender der Pistole mit den am § Abzug untersten Fingern stärker drücken, wodurch ein gleich- '1 zeitiges Ausschwenken des Abzugs und damit der Zahnstange erfolgt, wodurch das Zahnrad in Richtung auf die Vorschubachse gedruckt wird.
Erfindungsgemaß kann die Zahnstange als separates, mit dem Abzug fest verbundenes Teil ausgebildet sein. Von besonderem Vorteil kann jedoch sein, wenn die Zahnstange einstückig mit dem Abzug ausgebildet ist, wodurch eine Vereinfachung und dadurch Kostenreduzierung erzielt werden kann.
Wie bereits vor erwähnt ist erfindungsgemaß besonders vor- i
teilhaft, wenn das Zahnrad quer zur Vorschubachse verschieb- f
lieh angeordnet ist. Diese verschiebliche und gleichzeitig um I die Radachse drehbare bzw. verschwenkbare Anordnung kann >> dadurch erzielt werden, daß dip .'iihnradwelle in einem quer zur Vorschubachse ausgebildeten Langloch versGhieblicn eingebracht ist. Diese Querführung kann jedoch auch durch eine in
das Körperinnere hervorstehende langlochähnliche Anformung realisiert werden. Insgesamt wird dadurch eine sehr einfache und montagefreundliche Ausführung erzielt.
Eine besonders sichere Funktionsweise der erfindungsgemaßen Einrichtung kann dadurch erzielt werden, daß sowohl Zahnrad als auch Zahnstange des Abzugs mit einer doppelreihigen Verzahnung ausgestattet ist. Zwischen den beiden zueinander parallelen Zahnreihen ist ein mit der Vorschubachse paralleler Kanal vorgesehen, in welchen während des Eingriffs des Zahnrades in die Oberfläche der Kleberstange diese hineinreicht. Es wird folglich nicht ein im wesentlichen entlang einer Linie erfolgender Zahneingriff stattfinden, sondern die dem Kanal zugewendeten Zahnecken werden aktiver, also verhältnismäßig tiefer und zugleich symmetrisch in die Stangenoberfläche eindringen. Hierdurch wird im weitesten Sinne eine zweiseitges Ein- bzw. teilweise Umgreifen der Stange während des Vorschubes stattfinden. Ein sehr sicherer und kräftemäßig ausgewogener Vorschub wird hier unabhängig von der Härte des Stangenmaterials realisiert werden können.
Die Verzahnung von Zahnstange und Zahnrad kann natürlich auch in jeder anderen bekannten Ausführungsweise realisiert werden. So kann die Verzahnung aus einer einfachen Zahnreihe bestehen, wodurch jedoch nicht ein so guter Eingriff während des Vorschubs, insbesondere bei hartem Material erreicht werden kann. Die Zähne können desweiteren mit an sich bekannten Aufrauhungen oder mitnehmenden Vorkehrungen oder mehreren Umfangskanälen ausgestattet sein, welche den Vorschub optimieren.
Die erfindungsgemäße Heißkleberpistole wird nachfolgend anhand eines Ausfuhrurigsbeispieles unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert,,
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In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ungeöffneten Heißkleberp_- stole,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer geöffneten und teilweise axial geschnittenen Heißkleberpistole,
Fig. 3 einen Schnitt III-III aus Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnit IU-IU aus Fig. 2.
Wie insbesondere Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht eine Heißkleberpistole in bekannter Weise aus einem Pistolenlauf-Teil (1) und einem zu diesem winklig angeordneten Griffteil (2). An der Rückseite des Pistolenlaufs ist eine Einführtülle (3) zu erkennen, in welche Klebstoffstäbe (4) axial eingeschoben werden. An dem axi"vl entgegengesetzten Ende des Pistolenlauf-Teiles (1) ist eine Auftragsspitze (5) befestigt, welche beidseitig zwei Mulden (6) aufweist, die zur leichteren Befestigung oder auch Ausrichtung der Spitze (5) dienen. Der Griffteil (2) weist eine handgefällige Ausbildung auf, indem die Rückseite entsprechend abgerundet und die Uorderseite Griffmulden (7) aufweist. An der Unterseite, wo Pistolenlaufteil (1) und Griffteil (2) winklig aneinanderstoßen ist ein Abzug (8) im wesentlichen parallel zur Uorschubachse und zugleich winklig verschwenkbar zur dieser beweglich angeordnet. An der Unterseite des Griffteiles (2) ist über eine entsprechende Tülle (9) ein Kabel (10) herausgeführt, welcher in einem Stecker (11) endet.
Aus Fig. 1 ist desweiteren ersichtlich, daß das Gehäuse so ausgebildet ist, daß bei Nichtbenutzung bzw. bei kurzer Pausierung das Gerat so abgestellt wird, daß die Auftragspitze einerseits nidht auf der Ablagefläche aufsteht und anderer-
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seits die Seitenflächen des Gehäuses nicht als Auflageflächen dienen, so daß eventuell vorhandene Lüftungsschlitze durch das Abstellen nicht verdeckt werden, so daß eine optimale Durchlüftung des Gerätes auch bei dessen Abstellen gewährleistet wird, wodurch ein Überhitzen des Gerätes vermieden wird. Hierfür weist das erfindungsgemäße Gerät im wesentlichen an der Unterseite des Griffteiles (2) und an der unteren Vorderkante des Pistolenlaufteiles (1) Auflageebenen (12) auf. Es ist beim ganzen Aufbau dafür Sorge getragen worden, daß der Abzug beim Aufliegen nicht an an der Auflagefläch.· ansteht. Zugleich ist das Kabel über seine Haltetülle (9) im wesentlichen senkrecht zu der Auflageebene (12) aus dem Griffteil herausgeführt, so daß auch die Kabeltülle durch ihre im wesentlichen parallele Lage zur Auflagefläche nicht ein Umkippen des abgestellten Gerätes bewirken kann.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, weist die Heißklebepistole, wie z. T. schon in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, in Vorschubrichtung die Einführtülle (3) auf, die gefolgt wird von axialen und quer angeordneten bogenförmigen Führungsstreben (13). Diese Führungsstreben 13 sind in einem Arbeitsgang mit dem Pistolengehäuse gefertigt und ragen soweit in das Gehäuseinnere ein, daß beim Hindurchführen des Kleberstabes eine sichere, gleitende Führung sichergestellt ist. Diese relativ offene "ührung erlaubt gleichzeitig durch ihre gitterförmige Anordnung eine gute Durchlüftung während des Hindurchrührens des Stabes durch diesen Teil, so daß die eventuell im Kleberstab nach hinten kriechende Wärme so gut abgeführt werden kann, daß keine überhöhte Aufweichnung des Stabes stattfindet.
Nachfolgend ist axial ein Heizkörper (14) angeordnet, welcher im wesentlichen aus zwei nacheinander geschalteten Teilen besteht und zwar aus einem aus vorzugsweise mehreren Teilen zusammengesetzten Teil mit Führungskanal und einem darauf
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folgenden Teil mit Heizkanal, In diesen Heizkanal hineinragend ist ein PTC-Hei2lelement (15) vorgesehen, dessen Stromführungslitzen über ein klemmelement (16) in die Kabeldrähte (10) münden, die wiederum durch den weiteren Laufteil nach hinten und dann durch den Griffteil nach unten so geführt sind, daß sie immer wieder durch angeformte Schickanen durchgelegt werden, so daß die Drähte nicht lose sondern praktisch jeweils in mehreren Punkten entlang ihres '.'.'sees durch dsn PistQlsnkQrnsr fest fixiert sind:
In weiterer Folge ist auf der Vorschubachtse ein Rückflußventil (17) angeordnet* welches z, T. in den Heizungskanal hineinreicht. Dieses Ventil verhindert das Auslaufen des geschmolzenen Klebsto ffmaterials in praktisch drucklosem Zustand, also wenn am Abzug nicht gedrückt wird, also nicht beabsichtigt wird Klebstoff aus der Düse (18), die in der Auftragsspitze (5) vorgesehen ist.
Der Abzug ist an seinem vorderen oberen Ende über eine Welle (19) im Gehäuse schwenkbar und gleichzeitig in einer im Gehäuse eingeformten Langlochführung (20) parallel zur Vorschubrichtung verschieblich gelagert* An dem vorderen oberen Lagerende ist eine Zugfeder (21) eingehängt, die an ihrem anderen Ende über einen Bolzen (22) mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Zugfeder hält den Abzug in vorgerückter Stellung.
Der Abzug (8) weist an seiner oberen, in Ruhestellung iin wesentlichen mit der Vorschubrichtung parallelen Seite eine Verzahnung auf, die eine Zahnstange (23) bildet.
Die Verzahnung der Zahnstange (23) greift in die Verzahnung eines Zahnrades (2'4) ein, das oberhalb der Zahnstange, mit der diametral entgegengesetzten Seite der Verzahnung in die vorbeigeführte Kleberstange eingreift. Das Zahnrad (24) ist
über eine Welle (25) in einer Langloch führung drehbar und gleichzeitig quer zur Vorschubrichtung Verschiebbar angeord^
Fig. 3 zeigt insbesondere die Anordnung der Abzuglagerung, wobei zu erkennen ist, wie die Welle (19) des Abzuges (8) in der Langloch führung (20) im Körper des Pistolenlauf-Teils (1) gelagert ist. Es ist zudem die vertikale Übereinanderanordnung von Abzug (8) samt Wellenlagerung (19,20) und Heizkörper (14) in dem zweischäligen Körper des Laufes zu erkennen* Die beiden Leitungsdrähte des Kabels (10) sind außermittig, praktisch elektrisch noch zusätzlich isoliert und durch Körper-^ Materialanformungen genau festgehalten, so daß ein ungewollter Kontakt mit anderen Metallteilen des Körpers nicht möglich ist.
Fig. 4 zeigt die Anordnung des Zahnrades (24) über eine Weile (25) und zwar drehbar und gleichzeitig quer zur Vorschubrichtung verschiebbar in der Langlochführung (26). In der dargestellten Ausführungsform ist die Verzahnung (27, 28) von Abzug (8) und Zahnrad (24) als zweireihige Verzahnung ausgebildet, wobei jeweils zwischen den Zahnreihen ein Kanal (29 bzw. 30) vorgesehen ist. Hierdurch bilden sich, was insbesondere bei der Verzahnung (29) des Zahnrades (24) wichtig ist, nach innen weisende Ecken (31) aus, die aktive .Kanten bilden, Welche beim Anpressen des Zahnrades an die Kleberstange (4) in den relativ/ weichen Umfang eingreifen.
Wie zudem aus Fig. 2 noch ersichtlich ist, wird bei der Montage der elfindungsgemäßen Heißkleberpistole in eine der beiden Körperhälften die Bestandteile eingesetzt, wonach die obere Schale bzw. Körperhälfte in dem Befestigungsauge (32) einschnappend eingeführt wird. Danach werden nahe dem vorderen und rückwärtigen Ende des Pistolenlaufes (1) jeweils ein elastischer Befestigungsring (33) aufgeschoben, welcher die
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beiden Schalen fest zusammen halten. Hierdurch wird eine sichere und gleichzeitg leicht montierbare und wieder demontiefbaTe Befestigung der Teile erreicht, ohne daß sich lösende Schraubwerbi η düngen vorhanden sindj die zudem bei der Montage zeitaufwendig sind*

Claims (11)

ftfl» ft A » t · · "Heißkleberpistole mit mechanischem Vorschub" Reinhard Ursprung Schutzansprüche
1. Heißkleberpistole mit mechanischem Vorschub, bei welchem über einen Abzug eine aus mindestens einem Element bestehende VorscViübmechanik betätigt wird, die in den Mantel der Kleberstäbe eingreift und diese axial verschiebt,
dadurch gekennzeichnet, daß als Vorschubmechanik ein Zahnrad (24) vorgesehen ist, welches mit seiner Verzahnung (28) einerseits am Mantel der Kleberstange (4) eingreift und andererseits mit einer am Abzug (8) vorgesehenen Verzahnung (27) e'ner Zahnstange (23) kämmend angeordnet ist.
2. Heißkleberpist->le nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (8) über eine im Körper im wesentlichen parallel zur Vorschubachse verschiebliche Welle (19) gleichzeitig schwenkbar gelagert ist.
3. Heißkleberpistole nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) des Abzugs (8) in einem zur Vorschubachse parallelen Langloch führung (20) verschieblich angeordnet ist.
4. Heißkleberpistole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (23) an der Oberseite des Abzugs angebracht ist,
5. Heißkleberpistole nach Anspruch 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (23) gleichzeitig im wesentlichen senkrecht zur Druckfläche des Abzugs (8) angeordnet ist.
• · · * ο * turn ·· ·
6. HeiQkleberpistole nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (23) einstückig mit dem Abzug (8) ausgebildet ist.
7. Heißkleberpistole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (24) quer zur Vorschubachse verschieblich angeordnet ist.
8. HeiQkleberpistole nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (25) des Zahnrades (24) in einer quer zur Vorschubachse sich erstreckende Führung (26) drehbar und gleichzeitig verschiebbar angeordnet ist
9. Heißkleberpistole nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (26) ein Langloch ist.
10. Heißkleberpistole nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (26) im aus dem Körper herausragenden und an diesem angeformten Streben vorgesehen ist.
11. Heißkleberpistole nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (27, 28) von Zahnrad (24) und Zahnstange (23) als zweireihige·, zur Vorschubachse symmetrisch angeordnete und zwischen den· Reihen jeweils einen Kannl (29, 30) bildende Verzahnung (27, 28) ausgebildet ist.
DE8613376U 1986-05-16 1986-05-16 Heißkleberpistole mit mechanischem Vorschub Expired DE8613376U1 (de)

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