[go: up one dir, main page]

DE86112C - - Google Patents

Info

Publication number
DE86112C
DE86112C DENDAT86112D DE86112DA DE86112C DE 86112 C DE86112 C DE 86112C DE NDAT86112 D DENDAT86112 D DE NDAT86112D DE 86112D A DE86112D A DE 86112DA DE 86112 C DE86112 C DE 86112C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
needle
foot
shafts
crimped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT86112D
Other languages
English (en)
Publication of DE86112C publication Critical patent/DE86112C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 25: Flecht- und Strickmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Oktober 1895 ab.
Bisher pflegte man den Fufs der aus einem flachen Metallstück bestehenden Nadelschäfte dadurch zu verstärken, dafs man um den aus einem Ansatz des Schaftes gebildeten Fufs ein anderes Metallstück herumbog und durch Löthen befestigte, um so dem Nadelfufs eine gröfsere Dicke zu geben. Abgesehen von der Umständlichkeit dieser Herstellungsweise, welche Geschicklichkeit und Sorgfalt erfordert, werden bei dem Gebrauch der so gefertigten Schäfte häufig dadurch Betriebsstörungen verursacht, dafs das angelöthete Metallstück von dem Schafte abbricht oder sich löst.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein aus einem einzigen Metallstück hergestellter Nadelschaft, welcher den aus zwei zusammengelötheten Stücken bestehenden Schäften an Stärke und Dauerhaftigkeit mindestens gleich steht und durch Fortfall von Löthung und Nietung eine Materialersparnifs herbeiführt.
In beiliegender Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht des nach vorliegender Erfindung hergestellten Nadelschaftes mit eingesetzter Nadel;
Fig. 2 ist die Vorderansicht einer Reihe von vier Nadelschäften, bei welchen der obere Theil der Nadeln abgebrochen ist;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Schaftes für gebogene Nadeln, wie sie bei Maschinen zur Herstellung von Schufskulirwaare gebraucht werden;
Fig. 4 ist die Oberansicht einer Reihe von vier Nadelschäften, von denen der zweite und vierte die in Fig. 3 gezeigte Form haben;
Fig. 5 und 6 zeigen die Vorder- und Seitenansicht einer Abänderungsform des Schaftes, bei welcher der Fufs unten umgebörtelt ist; Fig. 7 und 8 stellen die Vorder- und Seitenansicht eines Schaftes dar, bei welchem der Fufs oben und unten umgebörtelt ist;
Fig. 9 und 10 zeigen die Vorder- und Oberansicht eines Schaftes, bei welchem die Vorderkante des Fufses umgebörtelt ist.
A ist der aus einem einzigen Stück dünnen Metalles gebildete Schaft, welcher an seinem oberen Ende zur Aufnahme der Nadel -B mit einem Schlitz I versehen ist. C ist der Nadelfufs, welcher in bekannter Weise in der Nuth des Schlosses arbeitet. Bei der Auf- und Niederbewegung der Schäfte in den senkrechten Führungen des Nadelcylinders ist es von Wichtigkeit, dafs die Nadelfüfse sich einander gegenseitig gegen seitliche Bewegung unterstützen. Um dies zu erreichen und den zwischen je zwei Nadelführungen befindlichen Raum auszugleichen, wird nach vorliegender Erfindung dem zur Bildung des Nadelfufses dienenden Ansatz des Schaftes eine gröfsere Ausdehnung gegeben als dem fertigen Nadelfufs, und das überschüssige Material dazu benutzt, den Raum zwischen den Schäften auszufüllen. Dies wird am besten in der Weise bewerkstelligt, dafs der Ansatz des Schaftes abwechselnd von einer Seite zur anderen ausgebogen wird, derart, dafs die Seitenflächen des Fufses Vorsprünge erhalten, welche auf beiden Seiten die Hälfte des Raumes bis zu dem nächsten Schafte einnehmen. Bei dem nächsten Schafte werden die Ausbiegungen nach der entgegengesetzten Seite vorgenommen, dafs die Vorsprünge der benachbarten
liegen und den seitliche Unterder
so Schäfte dicht an einander
Schäften eine gegenseitige
Stützung gewähren.
Diese Ausbiegungen
Schäfte können zweckmäfsig durch Schlagen mittelst eines Stempels hergestellt werden, wodurch der Fufs in die gewünschte Form gebracht wird.
Auf beiliegender Zeichnung bezeichnet D die dem Schafttheil zunächst liegende, E die sich nach der Vorderkante des Fufses hin erstreckende Biegung. Bei der in Fig. 2 und 4 dargestellten Schaftreihe ist die Biegung D des ersten links liegenden Schaftes nach rechts und die entsprechende Ausbiegung des zweiten Schaftes der Reihe nach links gerichtet, und so geht es abwechselnd weiter, während die Biegungen E in derselben Weise abwechseln. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, bilden die Vorsprünge E der Schaftreihe auf der Linie X-X eine feste Stützlinie, so dafs die Schaftreihe einen grofsen Widerstand oder Druck aushalten kann, ohne sich zu verbiegen oder zu lockern.
In Fig. 3 ist der obere Theil des Schaftes in der Breite von F nach C verjüngt, um die Vorwärtsbewegung der Spitze des Schaftes nach dem Schlofscylinder hin während der Niederbewegung der gebogenen Nadel zu gestatten.
Fig. 5 bis 10 zeigen drei Abänderungsformen der Nadelfüfse, deren jeder durch Umbörtelung des Schaftansatzes bis zur Auflage des Theiles I auf dem eigentlichen Fufstheil verstärkt ist. Hierdurch werden die Füfse wiederum auf einer Seite mit einem Vorsprung versehen, welcher die Entfernung zwischen den Schäften ausfüllt und denselben eine gegenseitige Unterstützung gewährt.
Die in Fig. 5 und 7 dargestellten Ausführungsformen zeigen den Vortheil, dafs sie dem Schafte beim Arbeiten in der Schlofsführung eine feste runde Auflagefläche H gewähren, und zwar ist in Fig. 5 die untere Kante des Fufses rund umgebogen, während Fig. 7 sowohl die obere als auch die untere Kante des Fufses bei HH umgebörtelt zeigt. In Fig. 9 befindet sich die Umbörtelung H1 an der Vorderkante des Nadelfufses. Nach Bedarf kann natürlich, um eine gröfsere Stärke des Fufses zu erzielen, der diesen bildende Ansatz des Schaftes auch mehrfach umgebörtelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Nadel für Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der aus einem Ansatz der die Nadel tragenden Platine gebildete Fufs ohne Löthung durch senkrechte , winkelförmige Ausbiegungen bezw. durch Umbörtelung einer oder mehrerer Kanten desselben seitlich verstärkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT86112D Active DE86112C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE86112C true DE86112C (de)

Family

ID=358194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT86112D Active DE86112C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE86112C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904162C (de) * 1950-04-04 1954-02-15 Mellor Bromley & Co Ltd Zungennadel fuer Strick- bzw. Wirkmaschinen
EP1801276A1 (de) * 2005-12-23 2007-06-27 Groz-Beckert KG Systemteil für ein Stricksystem

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904162C (de) * 1950-04-04 1954-02-15 Mellor Bromley & Co Ltd Zungennadel fuer Strick- bzw. Wirkmaschinen
EP1801276A1 (de) * 2005-12-23 2007-06-27 Groz-Beckert KG Systemteil für ein Stricksystem
DE102005062177B3 (de) * 2005-12-23 2007-07-12 Groz-Beckert Kg Systemteil für ein Stricksystem und Strickmaschine
US7334436B2 (en) 2005-12-23 2008-02-26 Groz-Beckert Kg Component for a knitting system
CN1990923B (zh) * 2005-12-23 2010-06-16 格罗兹-贝克特公司 用于针织系统的部件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10113460A1 (de) Zahnkette mit runden Verbindungsstiften
DE10232098A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus Blechtafeln
DE69311629T2 (de) Verfahren zur Herstellung dünner, platter Metallstücke mit multi-charakteristischen Merkmalen
DE2139871B2 (de) Haken für eine Lochwand o.dgl
DE86112C (de)
DE2209653B2 (de) Maschine zur herstellung von wellen in metallblech
DE1452937A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum kontinuierlichen Herstellen einer zickzackfoermigen Fachwerksausfachung sowie von Leichtkonstruktionen mit einer solchen Ausfachung
DE112005000553B4 (de) Stanzwerkzeug, Anordnung und Verfahren zum Stanzen einer schrägen Dosieröffnung durch eine Dosierscheibe für ein Kraftstoffeinspritzventil
DE2066024C3 (de) Biegewerkzeug zum Herstellen von Plattengliedern für Plattenbandförderer
DE2344831C3 (de) Verfahren zur Herstellung gekrümmter Fittings und Verwendung einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2233333C2 (de) Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle
DE3916293C2 (de) Gitterstab, Gitter aus mehreren Gitterstäben sowie Verfahren zur Herstellung eines Gitterstabs
DE60831C (de) Kettenwirkstuhl - Lochnadel
DE102017221099A1 (de) Tablar für einen Lagerlift
DE175362C (de)
DE91410C (de)
DE2811C (de) Kette für Schmucksachen nebst Verfahren zur Herstellung derselben
DE736299C (de) Ungeschweisste Kette
DE236530C (de)
DE228348C (de)
DE2939495C2 (de)
DE603140C (de) Verfahren zur Herstellung von Hosenrohren
DE857270C (de) Verfahren zur Herstellung aus Blech gestanzter und gepresster Krallenduebel zur Verbindung aufeinanderliegender Hoelzer
DE7811686U1 (de) Drahtgitterpfahl
DE1263668B (de) Verfahren und Vorrichtung fuer die Herstellung von mit gefalzten Raendern versehenen Hohlkoerpern