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DE861092C - Kappen fuer den Grubenausbau und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Kappen fuer den Grubenausbau und Verfahren zur Herstellung derselben

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Publication number
DE861092C
DE861092C DEV1220A DEV0001220A DE861092C DE 861092 C DE861092 C DE 861092C DE V1220 A DEV1220 A DE V1220A DE V0001220 A DEV0001220 A DE V0001220A DE 861092 C DE861092 C DE 861092C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
tongue
fork
profile piece
lining according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV1220A
Other languages
English (en)
Inventor
Aloys Vanwersch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEV1220A priority Critical patent/DE861092C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861092C publication Critical patent/DE861092C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/006Caps for supporting mine roofs characterised by the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/10Details of mine caps for engaging the tops of pit-props, with or without retaining-plates; Retaining-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Kappen für den Grubenausbau und Verfahren zur Herstellung derselben Im Grubenausbau verwendet man heute Kappen, welche von Holz-, Stahl- oder Leichtmetallstempeln getragen werden und aus Stahl, Leichtmetall oder aus Kombinationen dieser Metalle od. dgl. gefertigt sind. Diese Kappen sind Träger von verhältnismäßig kurzer Länge, die beim Strebausbau, dem- Fortschreiten des Abbaues entsprechend, in Richtung Kohlenstoß zur Bildung eines Kappenstranges aneinander und versatzseitig fortlaufend abgekuppelt werden, so daß eine fdrtlaufende Verwendung der Kappen im Kreisprozeß stattfindet. Bei einer Art von mit Erfolg im Gebrauch befindlichen Kappen besitzen diese an einem Ende eine Gabel und am anderen Ende eine Zunge. Die aneinander anzuschließenden Kappen werden durch die ineinandergreifenden Gabeln und Zungen gekuppelt, wobei deren Teile bzw. die Kappen selber durch einen Querbolzen zusammengehalten und durch in den Gabeln geführte und an den. Zungen angreifende Querkeile in der gewünschten Winkellage zueinander gebracht werden. Der Verbindungs- oder Kupplungsbolzen dient unter anderem zur Aufnahme von Schubkräften, zum Aufhängen und Aufschwenken der Kappen am Kohlenstoß und Abschwenken derselben beim Rauben am Versatz. Der Verbindungskeil dient dazu, die Kappen nach oben oder unten abzuwickeln zwecks Anpassens an das Hangende, die Kappen an das Hangende anzupressen, die Kappen am Kohlenstoß frei vorzupfänden zwecks Erreichens einer stempelfreien Kohlenfront und eines rückfreien Feldes.
  • Die Kappen nach vorliegender Erfindung haben auch ein Zungen- und ein Gabelende, welche beim Kuppeln der Kappen ineinandergesteckt und durch einen Quer-bzw. Schwenkbolzen miteinander verbunden sind. Hierbei sind jedoch zu beiden Seiten des Schwenkbolzens Löcher zur Aufnahme des Keilbolzens angeordnet, und zwar ein Loch in der Gabel und ein Loch in der Zunge. Beide Löcher sind symmetrisch angeordnet, so daß beim Drehen der Kappen zwecks Richten derselben durch den Gebirgsdruck, wenn sie krumm geworden sind, sie immer in der gleichen Ebene liegen. Durch diese Anordnung der Löcher kann jede zweite Kappe umgedreht eingebaut werden. Nach vorliegender Erfindung stützt sich der Keilbolzen an den Stirnflächen der Gabel ab, wenn er in das Zungenende eingetrieben wird. Nach vorliegender Erfindung ist es weiter möglich, bekannte oder neue Kappenkupplungen so anzuordnen, daß der Keil, welcher das Abwinkeln bzw. das Anpressen der Kappen an das Hangende besorgt, in der Zunge gelagert bzw. geführt bzw. gehalten ist und sich an den Stirnflächen der Gabel abstützt, oder daß der Keil in der Gabel geführt bzw. gehalten ist, jedoch kohlenstoßseitig vom Schwenkbolzen bzw. so liegt, daß er sich beim Abwinkeln mit seinem Rücken in den Gabellöchern abstützt und seine Keilfläche im Eingriff ist mit einer entsprechenden Keilfläche in oder an der Zunge, welche zur Seite nach dem oberen Flansch hin angebracht ist. Das Keilloch liegt dabei zum Gabel- bzw. Kappenende hin vom Schwenkbolzen. Hierbei kann die Öffnung in der Zunge größer sein, als der Keilquerschnitt, so daß beim Rauben am Versatz die Kappe um den Keil abschwenken kann, und ein besonderer Hilfsschwenkbolzen zum Abschwenken der Kappe nicht erforderlich ist. Beim Vorpfänden am Kohlenstoß können die Kappen im Schwenkbolzen aufgehängt und hochgeschwenkt werden.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung sind nun auch Kappen, welche aus drei Teilen bestehen, der Gabel, der Zunge und dem Kappenprofilstück, welche lösbar oder fest miteinander verbunden sind. Vorwiegend handelt es 'sich erfindungsgemäß um Kappen, bei denen Zunge und Gabel aus Stahl und das Kappenprofilstück aus Leichtmetall bestehen. Gemäß der Erfindung sollen die in das Profilstück eingreifenden Enden der Zunge und Gabel mit einem oder mehreren Zähnen, Vorsprüngen, Vertiefungen, Wellungen, Riffelungen od. dgl. versehen sein, welche in entsprechende Erhöhungen oder Vertiefungen am Profilstück eingreifen. Die Vorsprünge oder Vertiefungen am Profilstück der Kappe können an den Eingriffsstellen oder auf der ganzen Länge des Kappenprofilstückes angebracht sein, und zwar durchlaufend. Sind nun die Enden der Zunge und Gabel in dem Profilstück eingeführt und somit die Vorsprünge und Lücken in Eingriff gebracht, so werden die Kappenprofilstücke an den Enden kalt oder warm, d. h. in einem Zustand leichter Verformbarkeit, fest auf die Enden der Zunge und Gabel gepxeßt, wobei sich die z. B. Lücken an den Enden der Zunge uni Gabel mit Material des Profilstückes dicht auffüllen. Durch Materialanhäufung z. B. am Profilstück, etwa in Form von auf der ganzen Länge durchlaufenden Rippen oder Butzen od. dgl., werden Spiel in den Zahnungen, Toleranzen bei der Fertigung, Ungenauigkeiten od. dgl. ausgeglichen. Durch den starken Preßdruck und die Materialanhäufungen auf dem Kappenprofilstück werden die Vertiefungen, z. B. in den Gabel- und Zungenenden, mit dem Leichtmetall des Profilstückes ganz ausgefüllt, so daß eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist. Wird das Kappenprofilstück z. B. warm auf die Enden der Gabel und/oder Zunge aufgepreßt, so kann man zusätzlich im Sinne der Erfindung auch die Schrumpfwirkung benutzen, .um eine feste Verbindung zu schaffen. Auch kann man die Verbindungsstellen durchbohren bzw. lochen- und mittels Schrauben, Bolzen, Nieten, Keilen od. dgl. die Teile fest zusammenziehen und/oder -halten, wenn erforderlich unter Zwischenbau von Blechstücken od. dgl. Auch kann man an den Kopfflächen der in der Längsachse der Kappe verlaufenden Zähne am Zungen- und/oder Gabelende zusätzliche Zähne, Riffelungen, Erhöhungen und Vertiefungen od. dgl. anbringen, in welche beim Zusammenpressen auch das Material des Kappenprofilstückes hineingepreßt wird, wodurch die Verbindung besonders fest wird und wodurch eine Durchbohrung und Verbindung mit Schraube od. dgl. gespart wird, da das in diese Vertiefungen gepreßte Material des Profilstückes es verhindert, daß das Gabel- oder Zungenende sich in Richtung der Kappenlängsachse aus dem Kappenprofilstück hinaus bewegt. Im Sinne der Erfindung kann man weiter, z. B. zur besseren Kraftübertragung der Zunge und/oder Gabel auf das Kappenprofilstück, die Angriffs- bzw. Eingriffsflächen der Zunge und/oder Gabel mit dem Profilstück verbinden und somit den Stirnflächen des Profilstückes eine dafür günstige Form geben. Diese Eingriffsflächen können schräg (Abb. 7), winkelförmig (Abb. 8), bogenförmig (Abb. g) sein.. Diese Eingriffsflächen können auch mit einem (Abb. zo) oder mehreren Zähnen (Abb. xr und 12) versehen oder wellenförmig ausgebildet oder mit einer Riffelung oder sonstigen Erhöhungen oder Vertiefungen versehen sein. Die auf den Gabel- und/oder Zungenenden in Kappenlängsachsenrichtung angebrachten Zähne od. dgl. kann man erfindungsgemäß schräg, im Winkel oder Bogen od. dgl. anordnen (Abb. x9), um vor allem eine gute Befestigung zu erhalten.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen von Kappen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z ist die Vorderansicht einer Kappe und Kupplung, bei welcher das Kappenprofilstück x aus Leichtmetall und Zunge 2. und Gabel 3 aus Stahl bestehen; Abb. 2 ist ein waagerechter mittlerer Längsschnitt durch Abb. x ; Abb.3 ist ein Querschnitt durch die Zunge, und zwar in der Mitte der Schraube; Abb. q. ist ein Querschnitt durch das Profilstück in Leichtmetall.
  • Hierbei handelt es sich um eine Kappe mit einer Kupplung aus Schwenkbolzen 4 als Kupplungsbolzen und Querkeil 5 zum Abwinkeln, d. h. Anpassen der Kappe an den Verlauf des Hangenden und Anpressen an dasselbe, sowie zum starren Vorpfänden. Kappenprofilstück i besteht aus Leichtmetall, Zunge 2 und Gabel 3 aus Stahl. Für den Rundkeil 5 sind zwei Löcher vorgesehen, und zwar eines in Zunge 2 und eines in Gabel 3. Die Keilflächen sind hierboi in den Bohrungen angebracht. Sie können auch an den Abstützflächen, z. B. der Stirnfläche, der Zunge oder Gabel, angebracht sein. Die Keilflächen sind dachförmig ausgeführt, um den Keil von beiden Seiten eintreiben zu können und dadurch eine Horizontalabwicklung der Kappen zu ermöglichen. Sie können jedoch auch einseitig durchgehend ausgeführt sein. Um die Zunge und/oder Gabel an der Stelle, wo sie abgesetzt sind, zu verstärken, können Abschrägungen oder Butzen 3a od. dgl. Verstärkungen vorgesehen werden. Zungen- und Gabelende haben zwei Zähne bzw. eine Lücke, in welche die Enden des Profilstückes i zweckmäßig in entsprechend temperiertem Zustand hineingepreßt werden. Um die Einpressungsstellen stabil zu machen und die Kerbwirkung und Schwächung des Querschnittes durch die Bohrungen der Schrauben 7 zu beheben, werden mittels Schrauben 7 Bleche 6 oder 8 in die Einpreßstellen gezogen. Bleche 6 sind hierbei nach unten verlängert und dienen gleichzeitig als Stempelarretierung für Stempel ii. Der Preßvorgang kann in einem oder mehreren Arbeitsvorgängen vollzogen werden. Erfindungsgemäß kann dem Profilstück eine Form gegeben werden, die mit Bezug, auf obige Verformungsvorgänge schon vorgeformt ist (Abb. 13).
  • Abb. 5 ist die Vorderansicht einer Kappenkupplung, bei welcher für den Keilbolzen 5 nur eine Lochung, und zwar in der Zunge, vorgesehen ist. Bei Eintreiben von Keilbolzen 5 stützt sich dieser auf den stirnseitigen Enden der Gabel ab. Diese Kupplung ist an sich bekannt, jedoch mit Anordnung von Keilbolzen 5 in der Gabel. Diese Kappe kann nicht umgedreht eingebaut werden. Am Kohlenstoß läßt sie sich leicht im Schwenkbolzen ¢ aufhängen und darum hochschwenken.
  • Abb. 6 ist die Vorderansicht einer Kappenkupplung. bekannter Art, welche ein Einbauen der Kappen in umgedrehten Zustand und somit ein Richten krummer Kappen durch den Gebirgsdruck gestattet. Auch hier sind abweichend von den bekannten Konstruktionen die Keillöcher im Zungenende angebracht. Auch der Hilfsschwenkbolzen 9 ist hierbei zur Seite nach dem Gabelende hin vom Schwenkbolzen 5 angebracht. Er dient dazu, die Kappe am Versatz darum abschwenken zu lassen.
  • Abb. 7 ist die Vorderansicht eines Zungen-Kappen-Endes. Die Kappenprofilstückstirnfläche ja,- welche in Anlage oder Eingriff ist mit der entsprechenden Fläche an Zunge 2 oder sinngemäß an Gabel 3, ist hierbei schräg ausgeführt. Hierdurch soll eine besonders gute Kraftübertragung von Zunge 2 und/oder Gabel 3 auf Profilstück i erreicht werden.
  • Abb. 8 ist die Vorderansicht eines Zungen-Kappen-Endes, bei welchem die Stirnfläche des Kappenprofilstückes i, welche im Eingriff ist mit der entsprechenden Fläche an Zunge 2 und/oder Gabel 3, winkelförmig ist. Um hierbei einen guten Eingriff bzw. gute Anlage der Flächen zu erzielen, wird Zunge 2 und/oder Gabel 3 mittels Keil io od. dgl. auf das Kappenprofilstück i aufgepreßt oder aufgezogen. Der Keil io kann an einem oder an gegenüberliegenden Enden zylinderförmige Ansätze besitzen mit Gewinde, welche Muttern und Bleche 6 oder 8 haben können, ähnlich wie bei Abb. i.
  • Abb. 9, io, ii und 12, zeigen weitere Stirnflächenausführungen von Kappenprofilstücken i, und zwar bogenförmig und mit einem oder mehreren Zähnen.
  • Abb. 1q. ist der Querschnitt durch das Kappenprofilstück i mit mehreren Zähnen bzw. Lücken. Zähne rb greifen in Lücken an Zunge 2 und/oder Gabel 3. Zähne bzw. Vorsprünge i° sind Materialanhäufungen zum dichten Auffüllen der Lücken in Zunge 2 und/oder Gabel 3. Die Vorsprünge bzw. Zähne i ° können auch spitz, d. h. winkelförmig, oder wellenförmig, d. h. abgerundet, oder riffelförmig od. dgl. ausgeführt sein. An den Kappenprofilstücken können ferner Rippen vorgesehen sein id, in welchen unter anderem Arretierungszähne für die Stempel ii angebracht werden können.
  • Abb. 15 ist der Querschnitt durch das Zungenende in der Mittellinie des Bolzens 7, welcher hier als Niet ausgebildet ist. Scheiben 6 sind hierbei mit Vorsprüngen 6a versehen, welche ein besonders gutes Einpressen des Materials des Profilstückes i in die Zahnungen der Zunge 2 oder Gabel 3 gestatten.
  • Abb.16 ist der Querschnitt durch ein Kappenprofilstück i mit kreuzförmigem innerem Hohlraum. Abb.17 ist die Vorderansicht und Abb.18 ein waagerechter Querschnitt durch eine Zunge 2. Sie besitzt vier zahnartige Vorsprünge, welche auf ihrer äußeren Kopffläche mit Erhöhungen und/oder Vertiefungen 2d versehen sind. Beim Aufpressen und/oder Aufschrumpfen des Kappenprofilstückes i auf die Zunge 2 und/oder Gabel 3 werden auch diese Vertiefungen mit Material ausgefüllt bzw. vollgepreßt, wodurch Zunge und Gabel gegen Verschieben aus dem Kappenprofilstück in der Längsachsenrichtung gesichert sind und somit eine besondere Sicherung hierfür, wie Schraube, Niet od. dgl., nicht mehr erforderlich ist. Auch können zu diesem Zweck in den Lücken der Zungen und/oder Gabelenden Vorsprünge und/oder Vertiefungen z ° angebracht sein. Auch können die Zähne schräg, bogen- oder winkelförmig oder sonstwie auf den Enden von Zunge 2 oder Gabel 3 angebracht sein (Abb. i9).
  • Abb.2o ist die Vorderansicht einer Kappenkupplung, bei welcher Querkeil 5 an der Seite in einer Lochung in der Gabel gehalten bzw. geführt ist, welche zum Gabel-, d. h. Kappenende hin liegt von Schwenkbolzen q.. Hierbei ist die Aussparung 28 für den Querkeil 5 in Zunge 2 größer als der Keilquerschnitt, so daß beim Rauben die Kappe um den Querkeil 5 abschwenken kann. Am Kohlenstoß wird die Kappe im Schwenkbolzen q. aufgehangen und darum hochgeschwenkt. Ein Hilfsschwenkbolzen 9 ist hierbei nicht mehr erforderlich.
  • Allgemein gesehen kann Schwenkbolzen q. parallelseitig oder konisch sein. Querkeil s kann auch eine eckige, flache, ovale Form oder sonst eine Form bzw. Querschnitt haben. Auch können alle drei Kappenteile aus Stahl od. dgl. Material gefertigt sein und zusammengeschraubt, zusammengeschweißt oder sonstwie miteinander verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappe für den Grubenausbau mit Schwenkbolzen und Querkeil zum. Abwinkeln derselben, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der Zunge (2) eine Keillochung angebracht ist und daß der Querkeil (5) sich an den Stirn- bzw. Endflächen der Gabel (3) abstützt, wenn er in diese Lochung in der Zunge (2) eingetrieben wird (Abb. i und a).
  2. 2. Kappe 'für den Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keillochung oder Lochungen für den.Querkeil (5) in der Zunge (2) angebracht ist oder sind und daß Keil (5) bei Eintreiben in diese Lochung zwecks Abwinklung und/oder Anpressung der Kappe an das Hangende sich an der entsprechenden Stirnfläche der Gabel (3) abdrückt (Abb.5 und 6).
  3. 3. Kappe für den Grubenausbau, bestehend aus Kappenprofilstück, Zunge und Gabel, wobei vorwiegend das Profilstück aus Leichtmetall od. dgl. und Zunge und Gabel aus Stahl bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Kappenprofilstück (i) hineingreifenden Enden von Zunge(2) und/oder Gabel (3) an einer oder mehreren z. B. gegenüberliegenden Seiten versehen sind mit einem Zahn und Lücken, Vorsprung und Vertiefung od. dgl. oder mihreren Zähnen und Lücken, Vorsprüngen und Vertiefungen, Wellungen, Riffelungen od. dgl., welche mit entsprechenden Vorsprüngen und Vertiefungen, Wellungen, Riffelungen od. dgl. im Kappenprofilstück (i) in z. B. tragenden Eingriff gebracht werden. q.. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Schrauben, Bolzen, Nieten (7) o.. dgl., welche die Enden des Kappenprofilstückes (i) der Zunge (2) und Gabel (3) durchsetzen, diese zusammengezogen ual zusammengehalten werden, und wobei z. B. diese Schrauben (7) Platten (6 oder 8) an das Kappenprofilstück (i) pressen oder in Einbuchtungen an selbigen hineinpressen (z. B. Abb. i, 2, 3 und 15). 5. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß diese Platten (6 und/oder 8) als Stempelarretierungen ausgebildet sind (Abb. 1, 2, 3, 5, 6 und 8). 6. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen oder Vertiefungen, Wellungen" Riffelungen (1s) o.. dgl. an Kappenprofilstück (i), welche in entsprechende Erhöhungen oder Vertiefungen o.. dgl. an der Zunge (2) und/oder Gabel (3) eingreifen, nur an den Enden oder auf der ganzen Länge des Kappenprofilstückes (i) durchlaufend angebracht sind (Abb. 14 und 15). 7. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Flächen des Kappenprofilstückes (i) Rippen, Vorsprünge od. dgl. (i°) zum Zweck von Materialanhäufungen angebracht sind, und zwar an den Enden oder durchlaufend auf der ganzen .Länge des Kappenprofilstückes (i) (Abb. 14 und 15). B. Kappe für den Grubenausbau nach, Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den @Materialanhäufungsvorsprüngen (je) an den Kappenprofilstücken (i) Platten (6) anliegen oder eingreifen, deren Anlageflächen glatt oder mit Vorsprüngen oder Vertiefungen (6a) versehen sind (Abb. 15). g. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenprofilstück (i) einen kreuzförmigen inneren Hohlraum besitzt (Abb. 16). io. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zahnungen selbst, d. h. Zähnen und/oder Lücken, Vorsprüngen und/oder Vertiefungen od. dgl., an den in das Kappenprofilstück (i) hineingreifenden Enden von der Zunge (2) und/oder Gabel (3) bevorzugt in den Außenflächen der Zahnköpfe und/oder Zahnlücken (26) weitere Erhöhungen und/oder Vertiefungen (2e und/oder 2a) angebracht sind (Abb. 17 und 18): il. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartigen Vorsprünge od. dgl. auf den Enden von der Zunge (2) und/oder Gabel (3) schräg, winkelförmig, bogenförmig oder sonstwie angebracht sind (Abb. ig). 12. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis il, dadurch gekennzeichnet, daß an Zunge (2) und Gabel (3) die Übergangsstelle zu' den Enden, welche in das Kappenprofilstück (i) eingeführt werden, verstärkt sind durch Abschrägungen, Butzen (3a) od. dgl. (Abb. 1, 2, 1g). 13. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn-, d. h. Endflächen (ja) des Kappenprofilstückes (i) und die darin eingreifenden bzw. daran anliegenden Flächen an der Zunge (2) und/oder Gabel (3) schräg (Abb. 7), winkelförmig (Abb. 8), .bogenförmig (Abb. g), zahnförmig (Abb. io) ausgeführt oder mit einem Zahn, mehreren Zähnen (Abb. ii und 12), Wellungen, Riffelungen, Vorsprüngen und Vertiefungen o8. dgl. versehen sind. 1q.. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2) und/oder Gabel (3) mittels Keil od. dgl. gegen die Stirnfläche des Kappenprofilstückes (i) gepreßt oder gezogen werden (Abb. 8). 15. Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung für den Querkeil (5) an der Seite vom Schwenkbolzen (q.) in der Gabel (3) angebracht ist, welche zum Gabel- bzw. Kappenende zu liegt, und daß die Aussparung. in der Zunge (2) für den Querkeil (5) größer ist als der Querschnitt des Querkeiles. z6. Verfahren zur Herstellung der Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kappenprofil- Stückes (i) in kaltem, warmem oder für gute Verformbarkeit günstigstem Zustand auf die in das Kappenprofilstück (i) hineingreifenden Enden der Zunge (2) und/oder Gabel (3) gepreßt und/oder geschrumpft werden. 17. Verfahren zur Herstellung der Kappe für den Grubenausbau nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne, Rippen oder Vorsprünge im Kappenprofilstück (i) auf der Tiefe der darin eingreifenden Enden von der Zunge (2) und/oder Gabel (3) in kaltem, warmem oder für gute Verformbarkeit günstigstem Zustand so verformt werden, daß sie in schrägen, winkelförmigen, bogenförmigen od. dgl. geformten Vertiefungen od. dgl. an den entsprechenden Enden von der Zunge (2) und/oder Gabel (3) passen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080949B (de) * 1955-10-24 1960-05-05 Gutehoffnungshuette Sterkrade Grubenausbaukappe mit wendbarem Anschlussstueck
US2959924A (en) * 1954-01-29 1960-11-15 Groetschel Karl Maria Connection for lagging irons
DE1188024B (de) * 1952-10-06 1965-03-04 Aloys Vanwersch Kappenverbindung fuer den Strebausbau

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