DE8609637U1 - Reinigungsbehältnis - Google Patents
ReinigungsbehältnisInfo
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- DE8609637U1 DE8609637U1 DE19868609637 DE8609637U DE8609637U1 DE 8609637 U1 DE8609637 U1 DE 8609637U1 DE 19868609637 DE19868609637 DE 19868609637 DE 8609637 U DE8609637 U DE 8609637U DE 8609637 U1 DE8609637 U1 DE 8609637U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D29/00—Manicuring or pedicuring implements
- A45D29/007—Nail polish removing devices
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
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Diess. Az.: M 74/1
Die E rfindung bezieht sich auf ein Reinigungsbehältnis, welches inbesondere
zum Entfernen von Nagellack auf Fingernägeln benutzt werden seil.
Bisher ist es allgemein üblich, zum Nagellackentfernen einen Wattebausch oder
ein weiches Tuch zu benutzen, welches mit einem flüssigen Nagellackentferner aus eines Flasche ständig getränkt wird. Hierbei liegt einerseits der Nachteil
vor, daß die Vertiefungen zwischen Fingernagel und Haut nicht einwandfrei vom Nagellack gereinigt werden können und zum anderen ist eine Verschmutzung der
Finger bzw. der Kleidung nicht ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein einfach aufgebautes und kostensparend
herstellbares Reinigungsbehältnis zu schaffen, das ein einwandfreies und sauberes Entfernen des Nagellackes von den Fingernägeln ermöglicht,
C) Klaus Mackenbach, Savignystraße 31, 4792 Bad Lippspringe
Reinigungsbehältnis j
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dabei äußerst leicht und verschmutzungsfrei zu handhaben ist. eine kompakte
(handliche) Ausführung zeigt und ständig für das Nagellackentfernen bereit
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Schutzanspruches
1 gelöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale
vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sichnicht nur auf die Merkmale der
einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Das erfindungsgemäße Reinigungsbehältnis setzt sich aus einer kompakten, handlichen
und platzsparend abstellbaren sowie mit sich mitführbaren Dose mit lösbarem
Deckel, einem in der Dose gehaltenen, mit Reinigungsflüssigkeit getränktem Schwamm und einem in den Schwamm eingesteckten Griffstiel mit Reinigungsbausch
zusammen.
Der Griffstiel liegt mit seinem Reinigungsbausch eingebettet im Schwamm und
somit wird der Reinigungsbausch ständig vom Schwamm mit Reinigungsflüssigkeit getränkt, so daß einerseits anhaftende Nagellackbestandteile am Reinigungsbausch
aufgelöst werden und andererseits der Reinigungsbausch immer mit frischer Reinigungsflüssigkeit getränkt ist. Es erfolgt also im Schwamm ständig
eine automatische Säuberung des Reinigungsbausches und Neuauftankung mit Reinigungsflüssigkeit.
Durch den Griffstiel mit dem Reinigungsbausch ist ein einfaches und sauberes
Entfernen des Nagellackes von den Fingernägeln möglich, wobei der Reinigungsbausch auch den Nagellack aus Vertiefungen zwischen den Fingernägeln und
der Haut herausholt und Verschmutzungen während des Nägellackentfernens ausschließt.
Die kleine, handliche Dose halt durch ihren lösbaren Deckel die Reinigungsflüssigkeit
gegen Verdunsten im Schwamm fest und der in den Schwamm eingesteckte Griffstiel mit Reinigungsbausch ist nach jedem Einstecken in den
Schwamm für einen erneuten Säuberungsvorgang bereit*
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ή Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfin-
% dung näher erläutert. Es zeigt:
H, Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Dose mit lösbarem Deckel und
% in der Dose angeordnetem,mit Reinigungsflüssigkeit getränktem
Schwamm, in den ein Griffstiel mit Reinigungsbausch eingesteckt
k ist;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dieselbe Dose bei abgenommenem
Deckel und herausgenommenem Griffstiel;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Dose bei abgenommenem Deckel.
Das erfindungsgemäße Reinigungsbehältnis weist eine Dose (l) in
beliebiger Körperform aus Kunststoff, Glas, Keramik od. dgl. auf, welche durch einen lösbaren Deckel (2), vorzugsweise Schraubdeckel,
an ihrer Dosenöffnung verschlossen ist.
In der Dose (1) ist ein Schwamm (3) aus Kunststoff schaum, Naturschwamm
od. dgl. angeordnet, der mit einer Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Nagellackentferner, getränkt ist. Dieser Schwamm (3)
nimmt den gesamten Querschnitt der Dose (l) ein und erstreckt sich
in Höhenrichtung bis zu einem gewissen Abstand unterhalb des Deckels (2), so daß der Schwamm (3) formschlüssig in der Dose (l)
iitzt, jedoch herausgenommen werden kann; der Schwamm (3) wird durch seine Eigenelastizität in der Dose (l) lagemäßig festgehalten.
In den Schwamm (3) ist von oben her über mindestens nahezu die gesamte
Schwammhöbe ein Schlitz (4) eingebracht, der im Zentrum des Schwammes (3) liegt und eine Einstecköffnung für sinen Griffstiel (5) mit Resnigungsbausch
(6) bildet. Dieser Griffstiel (5) ist in den Schlitz (4) von oben her eingesteckt und der am unteren Ende des Griffstieles (5) befestigte Reinigungsballen
(6) liegt dann eingebettet im Schwamm (3) (vgl. Fig. 1).
(' Der Griffstiel (5) ist von einem Stab aus Metall, Kunststoff od. dgl. gebildet
und zeigt am oberen Ende ein Griffteil (7) in Form einer öse, einer Platte,
eines profilierten Knaufes od. dgl.. Der Reinigungsbausr.h (6) besteht in bevorzugter
Weise aus Hartfaserkunststoff. Der Reinigungsbausch (6) ist vorzugsweise in Kugel-, Zylinder- oder Tonnenform ausgebildet.
Die Reinigungsflüssigkeit, insbesondere der Nagellackentferner, in dem
Schwamm (3) wird durch die mittels des Deckels (2) verschlossene Dose (1) gegen Verdunsten gesichert und der Griffstiel (5) mit Reinigungsbausch (6)
steckt in der Einstecköffnung (4), so daß dadurch der Reinigungsbausch (6)
aus dem Schwamm die Reinigungsflüssigkeit aufnimmt.
Zum Entfernen des Nagellackes von den Fingernägeln wird der Deckel (2) von
der Dose (l) entfernt, der Griffstiel (5) von Hand an seinem Griffteil (7)
erfaßt, wobei dieses Griffteil (7) im freien Raum zwischen Schwammoberkante und Deckel (2) leicht erfaßbar sich erstreckt, und dann der Griffstiel (5) aus
dem Schwamm (3) herausgenommen. Nunmehr kann mit de«;i Reinigungsbausch
(6) der Nagellack von den Fingernägeln entfernt werden, wobei durch den Reinigungsbausch (6) auch in die Vertiefungen zwischen Fingernagel und Haut
eingedrungen und auch dort der Nagellack einwandfrei entfernt werden kann.
Beim Nagellackentfernen kann der Finger auf den Rand der Dosenöffnung
aufgelegt werden, so daß eventuelle Reinigungsflüssigkeit in die Dose (l)
zurückfließen kann und keinerlei Beschmutzung außerhalb der Dose (1) erfolgt
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Nach dem Entfernen des Nagellackes von einem Fingernagel wird der Griffstiel (5) wieder in die Einstecköffnung (4) des Schwammes (3) eingesteckt,
so daß der Reinigungsbausch (6) von anhaftenden Nagellackbestandteilen
befreit wird, indem die Reinigungsflüssigkeit mit dem Reinigungsbauscn (6)
in Berührung kommt, die Nagellackbestandteile auflöst und den Reinigungsbausch (6) wieder mit neuer Reinigungsflüssigkeit tränkt. Danach kann der
Griffstiel (5) wieder aus der Dose (1) herausgenommen und zum weiteren Nagellackentfernen benutzt werden.
Bei längerem Gebrauch des Reinigungsbehältnisses kann der Schwamm (3) mit
Reinigungsflüssigkeit nachgetränkt werden oder aber der Schwamm (3) aus
der Dose (l) herausgenommen, ausgewaschen, wieder in die Dose (l) eingesetzt
und dann mit neuer Reinigungsflüssigkeit getränkt werden.
Das Reinigungsbehältnis ist nicht nur für das Entfernen von Nagellack vorgesehen,
sondern kann auch für andere, kosmetische Zwecke bei entsprechender Reinigungsflüssigkeit, wie z. B. Reinigen der Hautporen, benutzt werden.
Auch kann mit diesem Reinigungsbehältnis ein Säubern von Brillengläsern vorgenommen
werden.
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Claims (8)
1. Reinigungsbehältnis, gekennzeichnet durch eine Dose (l) mit lösbarem
Deckel (2), in der ein mit einer Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise
] Nagellackentferner, getränkter Schwamm (3) angeordnet ist, der in
einer Einstecköffnung (4) einen Griffstiel (5) mit in dem Schwamm (3)
eingebettetem Reinigungsbausch (6) herausnehmbar hält.
2. Reinigungsbehäitnis nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß der
Schwamm (3) aus Kunststoff schaum, Naturschwamm od. dgl., besteht,
den gesamten Querschnitt der Dose (l) einnimmt und in Höhenriehtung
mit Abstand unterhalb des Deckels (2) endet und formschlüssig in der Dope (1) gehalten ist.
3. Reinigungsbehältnis nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecköffnung (4) von einem von oben her in den Schwamm (3) eingebrachten und nahezu die gesamte Schwammhöhe einnehmenden, im
κ Zentrum des Schwammes liegenden Schlitz gebildet ist.
*
4. Reinigungsbehältnis nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Griffstiel (5) von einem Stab aus Metall, Kunststoff od.
dgl. mit obenendigem Griffteil (7) in ösen, Platten oder profilierter
Knaufform gebildet ist und am unteren Stabende den daran befestigten Reinigungsbausch (6) aufweist.
5. Reinigungsbehältnis nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungsbausch (6) aus Hartfaserkunststoff besteht.
6. Reinigungsbehältnis nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungsbausch (6) in Kugel-, Zylinder-, Tonnenform od* dgl*
ausgebildet ist*
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7. Reinigungsbehältnis nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dose (l) eine kreisförmige, ovale oder eckige Grundform und eine zylindrische, tonnenförmige oder taillenartig eingezogene
Höhenforrn hat oder als Kugel ausgebildet ist.
8. Reinigungsbehältnis nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2) als Schraubdeckel ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868609637 DE8609637U1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Reinigungsbehältnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868609637 DE8609637U1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Reinigungsbehältnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8609637U1 true DE8609637U1 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=6793493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868609637 Expired DE8609637U1 (de) | 1986-04-09 | 1986-04-09 | Reinigungsbehältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8609637U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997031553A1 (fr) * | 1996-02-28 | 1997-09-04 | L'oreal | Dispositif de conditionnement et d'application et element de recharge pour un tel dispositif |
US7866327B1 (en) | 1999-05-19 | 2011-01-11 | L'oreal | Device for packaging and applying a cosmetic, in particular for making up the lips |
-
1986
- 1986-04-09 DE DE19868609637 patent/DE8609637U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997031553A1 (fr) * | 1996-02-28 | 1997-09-04 | L'oreal | Dispositif de conditionnement et d'application et element de recharge pour un tel dispositif |
US6283659B1 (en) | 1996-02-28 | 2001-09-04 | L'oreal | Packaging and applicator device, and a refill element for such a device |
US6290416B1 (en) | 1996-02-28 | 2001-09-18 | L'oreal | Packaging and applicator device, and a refill element for such a device |
US6305861B1 (en) | 1996-02-28 | 2001-10-23 | L'oreal | Packaging and applicator device, and a refill element for such a device |
US7866327B1 (en) | 1999-05-19 | 2011-01-11 | L'oreal | Device for packaging and applying a cosmetic, in particular for making up the lips |
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