DE8609415U1 - Stecksicherung für elektrische Stromkreise - Google Patents
Stecksicherung für elektrische StromkreiseInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Stecksicherung für elektrische
Stromkreise mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Stecksicherung ist in EP-OS 127 784
integriert in einem überstromschutzschalter gezeigt.
Es handelt sich dabei um einen Schmelzsicherungseinsatz,
dessen Kontaktstücke in Einsteckrichtung aus seiner Gehäusewand stiftförmig nach unten austreten.
Der Schmelzsicherungseinsatz wird durch die im unteren
Schachtbereich liegenden Kontaktklemmen in seiner
Einsteckstellung fixiert.
Die gezeigten Schalter mit Schmelzsicherungseinsatz
werden oft im Vorzählei—Bereich eingesetzt und dienen
sowohl zum Ein- und Ausschalten von Stromkreisen, als auch zu deren Absicherung gegenüber Störfällen.
Je nach Art des Störfalles löst entweder die Schmelzsicherung selbst oder der damit verbundene überstromschutzschalter
mit seinem thermischer, oder elektromagnetischen Auslöseorgan aus. Bei leichten Störfällen
treten letztere in Aktion, die Wiedereinschaltung kann durch einfache Betätigung des Schalters selbst
erfolgen. In schweren Fällen spricht der Schmelzsicherungseinsatz
an. Die FehlerUfSache sollte dann Von
einem Fachmann ermittelt werden, der dann auch den unterbrochenen Schmelzsicherungseinsatz durch einen
neuen ersetzen kann.
Erfahrungen im Einsatz haben gezeigt, daß die Fehlersuche
insbesondere bei schweren StörfäLLen oft unterbleibt, da der SchmeLzsicherungseinsatz auf einfache
Weise aus dem SicherungssockeL herausziehbar und
durch einen neuen ersetzbar ist. Oft sogar werden SchmeLzsicherungseinsätze nach dem Stand der Technik
sehr einfach durch einen um die beiden AnschlußLeiter
gewickeLten Draht überbrückt. Dadurch entsteht eine sehr gefährLiche Situation, da die FehLerursache
nicht behoben wurde. Der überbrückte SchmeLzsicherungseinsatz
erfüLLt in keinerlei Hinsicht mehr eine Sicherungsfunkt
i on.
Ausgehend von den vorstehend genannten SicherheitsprobLemen
Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stecksicherung zu schaffen, die auf konstruktiv
einfache Wei^e in ihren sicherheitstechnischen Merkmalen
umfassend verbessert ist. Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches
1 angegeben. Der Schacht des Sicherungssockels und
der Sicherungseinsatz selbst weisen eine ein&nder entsprechende, rechtwinklig zur Einsteckrichtung
liegende, unrunde Querschnittsform auf, die Kontaktflächen
der Kontaktstücke sind in einer zur Einsteckrichtung
parallelen Gehäusewand des Sicherungseinsatzes angeordnet. Die Gegenkontakte liegen in den Schachtwänden
des Si cherungssocke !.s. Durch diese erfindungsgemäße
Konstruktion ist eine überbrückung der Kontaktstücke quasi unmöglich. Es Liegen die parallel zur
Einsteckrichtung angeordneten Schacht- und Einsatzgehäusewände
im wesentlichen formschlüssig aneinander
und umschließen seitlich die Kontaktflächen der Kontaktstücke
bzw. der Gegenkontakte. Ein Draht zur Überbrückung eines unterbrochenen Schmelzsicherungseinsatzes muß
nun bei entnommenem Einsatz quasi auf die parallel
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zur Einsteckrichtung Liegenden Einsatzgehäusewände
gewickelt werden, um eine Leitende Verbindung zwischen den beiden KontaktfLachen herzusteLLen. Wegen der
einander entsprechenden Querschnittsform von Schmelzsicherungseinsatz
und SockeLschacht kann ein derart manipulierter Einsatz nicht mehr in diesen Schacht
eingeschoben werden. Wird dies trotzdem gewaLtsam versucht, so streifen die Schachtwände den Draht
vom Einsatzgehäuse ab, wodurch die gefährliche überbrückung der beiden Kontaktstücke unterbrochen -ist.
Die unrunde Form des Schmelzsicherungseinsatzes birgt
rudern bereits in sich Vorteils gegenüber herkömmlichen
runden Schmelzsicherungen, wie sie ebenfalls sehr
oft Verwendung finden. Derartige Sicherungseinsätze gibt es in engsten Durchmesser- und Längenabstufungen.
In Anbetracht der notwendigen Toleranzen ist die Verwendung irgendeines Sicherungseinsatzes in einem
gegebenen SicherungssockeL naheliegend, weil die
Gefahr gegeben ist, daß weder Nennstrom noch Abschaltcharakteristik
mit den jeweiligen Anforderungen übereinstimmen. Die vollkommene Abkehr von der zylindrischen
Form und die Verwendung eines Quaderkörpers für den SchmeLzsicherungseinsatz schließt eine Verwechslungsgefahr
bereits in sich aus.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen
des Erfindungsgegenstandes.
Gemäß Anspruch 2 weisen die Kontakt stücke und die
Cegenkontakte Kontaktflächen auf, deren in Einsteckrichtung
verlaufende Länge ein Mehrfaches ihrer Breite beträgt. Dadurch wird eine große Kontaktfläche bei
gleichzeitig größtmöglichem gegensei ti gern Abstand
der KontaktfLachen erreicht* Die UberbrückühgsmögUchkeit
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des Schmelzsicherungseinsatzes wird dadurch weiter
verschlechtert. Bei der Einsteckbewegung des Schmelzsicherungseinsatzes
reiben zudem die Kontaktflächen über ihre große Länge aneinander, wodurch kontaktverschlechternde
Ablagerungen (Verschmutzung, Oxidschichten) entfernt werden und eine zuverlässige Kontaktgabe
auch über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist.
Anspruch 5 beschreibt ü!e Ausbildung und Anordnung
der Kontaktstücke als innerhalb des Einsatzgehäuses beabstandet parallel zueinander Liegende, durch die
eine Seitenkante eine Kontakt fläche bildet. Diese
des Schmelzleiters zwischen den beiden Kontaktstücken,
wodurch die elektrisch Leitenden Teile der Stecksicherung
sehr rationell gefertigt werden können. Zudem ist der Schmelzsicherungseinsatz beim Hineinschieben
in und Herausziehen aus dem Sockel zusätzlich geführt.
ein seitliches Verkippen und VerkLemmen des Einsatzes
wirkungsvoll vermeidet.
Die Kontakt sicherheit zwischen Sicherungssockel und
Schmelzsicherungseinsatz wird durch die im Anspruch
4 angegebenen Maßnahmen verbessert. Die plattenförmigen
Kontaktstücke durchsetzen jeweils mit einander gegenüberliegenden Seitenkanten beidseitig die Gehäusewand
ti des Schmelzsicherungseinsatzes und Liegen an in der J
kontakten an. Dadurch werden die erzieLbare Kontakt- \
fläche und die ZahL der KontakteLemente verdoppeLt. ι
kein elektrischer Kontakt mehr mögLich (Deformation i
der Kontaktstücke, Abbrechen des Gegenkontaktes usw.),
wird die elektrische Verbindung des SchmeLzsi cherungseinsatzes mit dem Sicherungssockel durch
die zweite Seitenkante aufrechterhalten. Auch ist
durch die Gegenüber lage der beiden Kontaktflächen
eines Kontaktstückes ein hoher, von den beiden Gegenkontakten
erzeugter, gegeneinander gerichteter Kontaktdruck gegeben, der sich bei Kurzschlußströmen durch
die sogenannten Faradayschen Kräfte sogar noch verstärke
und der die Übergangswiderstände zwischen Schmelzsicherungseinsatz
und Sicherungssockel herabsetzt. Durch
das jeweilige Einspannen der plattenförmigen Kontaktstücke zwischen den gegenüberliegenden Gegenkontakten
ist zudem eine sichere Fixierung des Schmelzsicherungseinsatzes in seiner Einsteckstellung im
Sicherungssockel gewährleistet.
Das Einsatzgehäuse der Schmelzsicherung ist durch
eine etwa rechtwinklig zu den Plattenebenen der Kontaktstücke verlaufende Teilfuge in zwei Gehäusehälften
geteilt (Anspruch 5). Dadurch wird die Montage des Schmelzsicherungseinsatzes erleichtert, die Kontaktstücke
können einfach zwischen die beiden Gehäusehälften eingelegt werden. Außerdem ist der zwischen den Kontaktstücken
liegende Raum bei geöffnetem Gehäuse gut zugänglich. Dort kann beispielsweise eine Anzeigevorrichtung
für den Sicherungsstatus untergebracht werden.
Eine besonders einfache Formgestaltung der erfindungsgemäßen Stecksicherung ist in Anspruch 6 angegeben.
Das Einsatzgehäuse weist eine rechteckige Querschnittsform auf, wobei die beiden im wesentlichen rechteckigen
Kontaktstücke mit ihren Grundflächen an der Innenseite zweier einander gegenüberliegender Gehäuseseitenwände
anliegen. Damit ist ein optimal großer Raum zwischen
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den Kontaktstücken vorhanden, außerdem wird der Schmelzsicherungseinsatz
durch die Anläge der Kontaktstücke
an den Gehäuseseitenwänden in sich stabilisiert.
Nach Anspruch 7 liegen die Kontaktstücke mit ihrem
in Einsteckrichtung vornliegenden Rand innerhalb der Gehäusehälften an deren in Einsteckrichtung vornliegenden
Stirnwand an. Damit wird die Einstecklänge
dss Sichsrungssinsstzcs voll ausgenutzt; Außerdem
1st dadurch eine tiefe Anordnung der Gegenkontakte 1m Sicherungssockel möglich, eine Bauweise, die der
Sicherheit des Erfindungsgegenstandes weiter zugute kommt. Die Stirnwand des Einsatzgehäuses dient zudem
bei der Montage als Ausrichthilfe und beim endmontierten
Sicherungseinsatz als Anschlagwand für die Kontaktstücke.
Diese sind somit in ihrer Position gegenüber dem Einsatzgehäuse in Einsteckrichtung fixiert.
Um die Kontaktstücke auf einfache Weise vor seitlichem
Herausfallen aus dem Einsatzgehäuse zu schützen, 1st innerhalb des Gehäuses über die die Kontaktflächen
bildenden Seitenkanten der Kontaktstücke ein in Einsteckrichtung hinausstehender Vorsprung angeformt (Anspr. 8).
Mit seinen Seitenkanten liegt dieser Vorsprung an den Gehäuseinnenwänden an und fixiert die Kontaktstücke
somit in einer Richtung senkrecht zur Einsteckrichtung
des Schmelzsicherungseinsatzes.
Sind die Kontaktflächen der Kontaktstücke gemäß Anspruch
9 jeweils gleichebig mit der Außenfläche der sie umgebenden Gehäusewand angeordnet, ergibt sich eine
ebene, glattflächige Außenform des Schmelzsicherungsei
nsatzes . Ebenso brauchen die in der Seitenwand des Sockelschachtes angeordneten Gegenkontakte
im wesentlichen nicht in den Verschiebeweg des Schmelz-
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Sicherungseinsatzes hineinzuragen. Dadurch wird eine
Leichte Einschiebbarkeit des SchmeLzsicherungseinsatzes
t rzielt.
Um AbtnessungstoLeranzen der Kontakt stücke bzw. des
Einsatzgehäuses auszugleichen, ist gemäß Anspruch
9 um die KontaktfLachen der Kontakt stücke in die
AußenfLäche der Einsatzgehäusewand jeweils eine Vertiefung
eingebracht. Damit wird verhindert, daß beispielsweise bei einem zu schmalen Kontaktstück die Seitenkanten
nach innen versetzt in der Gehäuseausnehmung liegen und ein elektrischer Kontakt unmöglich ist.
% Die beim Einschieben des Sicherungseinsatzes aufzuwen-
,| denden Kräfte werden durch die Maßnahmen gemäß Anspruch
i endenden Schmalseite der Kontaktstücke ist für diese
'J1 angeformt. Die der Stirnseite zugewandte, durch die
si Vertiefung gemäß Anspruch 10 außerhalb des Einsatz-
@ Einsteckrichtung durch diese AufgleitschrägfLache
;; abgedeckt und kann nicht mehr aLs Hemmnis beim Ein-
^ stecken des Sicherungseinsatzes in den Sicherungssockel
I wirken.
§ Die Ansprüche 12 und 13 betreffen weitere Fertigungs-
f; Vereinfachungen für die erfindungsgemäße Stecksicherung.
Die Kontaktstücke können dabei jeweils aLs einstückiges Stanzteil gefertigt sein. Noch einfacher wird
die Herstellung der Stecksicherung bei der Ausbildung
der beiden plattenförmigen Kontäktstücke und des
sie verbindenden SchmelzLeiters als einstückiges,
in Seitenansicht etwa U-förmig gebogenes Stanzten L,
Die Ansprüche 15 bis 22 betreffen weitere Maßnahmen,
die in Kombination mit den genannten, sicherheitstechnisch
vorteilhaften Merkmalen der Stecksicherung
deren sichere und einfache Handhabung weiter verbessern. So ist an eine der parallel zur Einsteckrichtung
verlaufenden Seitenwände des Einsatzgehäuses ein Kennvorsprung mit einer der Nennstromstärke des Schmelzsicherungseinsatzes
eindeutig zugeordneten Position quer zur Einsteckrichtung angeformt. Dieser Kennvorsprung
greift beim Einstecken des Schmelzsicherungseinsatzes
in eine im Sicherungssockel gegenüberliegende Kennut
mit ebenfalls nennstromspezifischer Position ein. Dadurch ist beim Auswechseln des Schmelzsicherungseinsatzes
gewährleistet, daß nur eine Ersatzsicherung
mit der passenden Nennstromstärke in den Sicherungssockel
einschiebbar ist und dieser nicht fehlerhaft bestückt
werden kann.
Ist gemäß Anspruch 16 an eint·- der parallel zur Einsteckrichtung
verlaufenden Seitenwände des Einsatzgehäuses
ein Betätigungsvorsprung angeformt, kann dieser
wob«i der SchmeLzLeiter die U-Basis und die beiden
Kontaktstücke jeweiLs die U-SchenkeL bilden.
Eine vorteiLhafte Weiterbildung für die Gegenkontakte
in den Schachtwänden beschreibt das Kennzeichen des Anspruches 14. Die Gegenkontakte sind demgemäß als
parallel zu den Kontaktflächen der Kontaktstücke |
verlaufende, federnde Kontaktzungen ausgebildet. %
chend geringem übergangswiderstand als auch eine
sichere Fixierung bei gleichzeitig leichter Einschiebbarkeit des Schmelzsicherungseinsatzes in den Sicherungssockel gegeben. '
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über einen Sperrschieber eine Verrastung für die
Schalterbetätigung freigeben bzw. blockieren. Ein Schließen eines überLastschalters, der mit der erfindungsgemäßen
Stecksicherung versehen ist, kann damit
verhindert werden, wenn der Schmelzsicherungseinsatz
nicht oder nicht vorschriftsmäßig in den Sicherungssockel
eingesteckt worden ist.
Gemäß Anspruch 18 ist der Sicherungseinsatz in seiner
Einsteckstellung mittels Verriegelung durch einen
Sicherungsriegel fixierbar. Damit ist es unmöglich,
den Einsatz einfach aus dem Sicherungssockel herauszuziehen und durch einen neuen zu ersetzen. Insbesondere
Nichtfachleute werden also daran gehindert, ohne |
entsprechende Fehlerbeseitigung ein Auswechseln der
f. Sicherung vorzunehmen. Oft werden die erfindungsgemäßen I
welche unter einer Berührungsschutzabdeckung montiert sind. Lediglich die Betätigungshandhabe des Schalters
und die Handhabe der Stecksicherung stehen durch die Berührungsschutzabdeckung hindurch. Hier ist
es nun besonders vorteilhaft, wenn der Sicherungsriegel
mit seinem Betätigungsende unter der Abdeckung verborgen
liegt. Das Auswechseln eines defekten Sicherungseinsatzes ist also nur möglich, wenn die Berührungsschutzabdeckung
abgenommen und der Sicherungsriegel in seine Offenstellung
übergeführt wurde. Diese Konstruktion macht es einem Laien quasi unmöglich, einen defekten Schmelzsi
cherungseinsatz auszuwechseln.
Gemäß Anspruch 19 durchgreift der Sicherungsriegel
in Fixierstellung eine Aussparung im Kennvorsprung
des Sicherungseinsatzes. Dies ist eine konstruktiv
besonders einfache Möglichkeit der Verriegelung des Sicherungseinsatzes.
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Durch eine an die in EinstecksteLLung nach außen weisende Wand des Einsatzgehäuses angeformte Plombieröse
kann der vorschriftsmäßig eingesteckte SchmeLzsicherunsseinsatz
plombiert werden. Dadurch kann der Nachweis erbracht werden, daß der Sicherungseinsatz nur von
einem autorisierten Fachmann ausgewechselt wurde.
Die an die in EinstecksteLLung nach außen weisende
Wand des Einsatzgehäuses angeformte Handhabe erleichtert ein Auswechseln des SchmeLzsicherungseinsatzes.
Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht ergibt sich durch die Verbreiterung des Freiendes der Handhabe.
Eine im Einsatzgehäuse Liegende, mit den AnschlußLeitern
verbundene, eLektromechanisehe oder optoelektronische
Anzeigevorrichtung zur Kennt Lichmachung des Sicherungs-Status
macht ein Ansprechen der Schmelzsicherung
nach außen deutlich sichtbar (Anspruch 24,25). Die damit verbundene, schnelle Fehlererkennung vor aLlem
im blockweisen Einsatz solcher Stecksicherungen erhöht die Sicherheit im Umgang mit ihnen. Bei der Anzeigevorrichtung
kann es sich um einen Kennmelder handüln, wie er üblicherweise bei Schmelzsicherungen Verwendung
findet. Eine paraLlel zum Schmelzleiter geschaltete
Blinkschaltung ist ebenfalls denkbar. Als günstiger Platz für die Anzeigevorrichtung erweist sich der
Raum zwischen dem Schmelzleiter und der Außenwand
des SchmeLzsicherungseinsatzes. Ist eine Zwischenwand
zur Trennung dieser Vorrichtung von den Kontaktstücken vorhanden, so ist die Anzeigevorrichtung zuverlässig
vor Auswirkungen des Abschalt I ichtbogens geschützt,
welcher beim Ansprechen der SchmeLzleiter anspricht.
Gemäß Anspruch 26 ist zentral in die Stirnwand des Einsatzgehäuses eine Sandfül löffnung eingeformt.
Die Plazierung erweist sich hinsichtlich eines möglichst unbehinderten Füllens des Gehäuses mit Sand als vorteilhaft.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand
der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
dungsgemäßen, in einen überstromschutzschalter
'i integrierten Stecksicherung,
Fig. 3 eine Ansicht des Sicherungseinsatzes aus
Pfeilrichtung III gemiß Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt des Sicherungseinsatzes
entlang der Geraden IV-IV gemäß Fig. 2,
Fig. 5 einen TeiIlängsschnitt durch einen Sicherungseinsatz entlang der Geraden V-V gemäß Fig. 3,
Fig. 6 einen Tei I längsschnitt entlang der Geraden
VI-VI gemäß Fig. 2,
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht des Sicherungseinsatzes
mit einer Sperrkonstruktion für die Betätigungshandhabe eines Leitungsschalters in gesperrter
bzw. freigegebener Stellung,
Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht eines Schmelzsicherungseinsatzes
mit Verriegelungskonotruktion
zum Fixieren des Einsatzes in seiner Einsteckstellung in ver- und entriegelter Position.
Die Stecksicherung 1 für elektrische Stromkreise
in Fig. 1 ist in einen überstromschutzschalter 2 integriert. Sie besteht im wesentlichen aus einem
in Einsteckrichtung 3 verlaufenden schacht 4, der vom Sicherungssockel 5 gebildet ist und einem darin
eingesteckten Schmelzsicherungseinsatz 6. In Fig.
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1 ist dieser in EinsteckstelLung gezeigt.
Am Si cherungssocke L 5 sind Gegenkoritakte 7,8 befestigt,
an denen die durch die Gehäusewand 9 des SchmeIzsicherungseinsatzes
6 nach außen tretenden Kontaktstücke 10/11 (strichliert dargestellt) anliegen und dadurch
für die elektrische Kontaktierung der Stecksicherung
1 sorgen.
Der Schacht 4 des Sicherungssockels 5 und der Sicherungseinsatz
6 weisen eine einander entsprechende, rechtwinklig zur Einsteckrichtung liegende, rechteckige
Querschnittsform (Fig. 4) auf. Die an den Gegenkontakten
7,8 anliegenden Kontaktflächen 1?f13 der Kontaktstücke
10,11 liegen in der zur Einsteckrichtung 3 parallelen
Gehäusewand 9 des Schmelzsicherungssinsatzes
6. Sie weisen im wesentlichen eine schmale Rechteckform
auf, deren in Einsteckrichtung verlaufende Länge ein Mehrfaches ihrer Breite beträgt.
Wie aus den Fig. 2 bis 6 deutlich wird, sind die
Kontaktstücke 10,11 durch innerhalb des Einsatzgehäuses beabstandet parallel zueinander angeordnete,
durch die Gehäusewand 9 und die parallel dazu liegende Wand 91 nach außen tretende Platten gebildet. Deren
Ebenen liegen in EinsteckrichtUng 3. Jeweils beide,
parallel zur Einsteckrichtung verlaufenden Seitenkanten
17,'f7·,18,18' dienen dabei als Kontaktflächen 12,13.
Die in den Gehäusewandungen 9,9* jeweils gegenüberliegenden Rechteckschlitze 19,19',20,2O1 umschließen
die Seitenkanten 17,17',18,18" der Kontaktstücke 10,11 im wesentlichen formschlüssig.
Das Einsatzgehäuse 14 ist mittels einer etwa rechtwinklig zu den KontaktpLattenebenen verlaufenden Teilfuge
21 in zwei GehäusehäLften 22,23 geteilt. Bei der
Montage werden die Kontakt stücke 10,11 auf einfache
Weise in die Rechteckschiitze 19,20 der einen Gehäusehälfte
22 geschoben und die zweite GehäusehäLfte 23 daraufgesetzt.
Die beiden Kontaktstücke 10,11 Liegen mit ihren GrundfLächen
24,25 an den Innenseiten 26,27 der beiden jp.ds.p5P.; gsgsnübe r L i s nendsn Gshsusesei tenyändsn 28-29
an. Damit ist der zwischen den beiden Kontaktstücken 10,11 Liegende Innenraum 30 des SchmeLzsicherungseinsatzes
6 optimal groß. In diesem Innenraum 30 verläuft der die beiden Kontaktstücke 10,11 verbindende Schmelzleiter
31 der Stecksicherung 1. Die drei genannten TeiLe können integral als Stanzteil hergestellt werden,
das in EinbaustelLung U-förmig gebogen ist (Fig. 5).
Die beiden Kontakstücke 10,11 bilden dabei die U-Schenkel, der Schmelzleiter 31 die U-Basis. Die Anpassung
des Schme Iz Leiters 31 an eine entsprechende Nennstromstärke
erfoLgt durch Veränderung der Dicke oder allgemein der Querschnittsfläche des Schme Iz Leiters 31 selbst.
Die beiden plattenförmigen Kontaktstücke 10,11 Liegen
mit ihrem in Einsteckrichtung 3 vornliegenden Rand 32 innerhalb der Gehäusehälften 22,23 an deren in
Einsteckrichtung 3 vornliegenden Stirnwand 33 an.
Beim Herausziehen des Sicherungseinsatzes 6 sind
die Kontaktstücke 10,11 damit abgestützt und in Einsteckrichtung 3 relativ zum Einsatzgehäuse 14 fixiert.
Eine seitliche Festlegung der Kontaktstücke 10,11 erfoLgt durch einen innerhalb des Einsatzgehäuses
14 liegenden, über die die Kontaktflächen bildenden Seitenkanten 17,17',18,1S1 in Einsteckrichtung 3
hinausstehenden Vorsprung 34 der Kontaktstücke 10,11. Dessen Seitenkanten 35,36 Liegen jeweiLs an der Gehäusewand
9,9' an.
Die die KontaktfLachen 12/12 ' ,13,131 biLdenden Seitenfcinten
17,17'/18,181 der Kontaktstücke 10>11 sind
jeweiLs gLeichebig mit der Außenfläche der sie umgebenden Gehäusewand 9,9* angeordnet. Um die Kontaktflächen
12,12 ',13,13' sind in diese Außenflächen jeweiLs
eine Vertiefung 37,37',38,38" eingebracht. An deren Boden sind jeweils in Verlängerung der beabstandet
von der Stirnwand 33 des Einsatzgehäuses 14 endenden Seitenkante 17,i?5, iB,16; der Kontaktstücke 10,11
für diese AufgLeitschrägflachen 39,39',40 angeformt,
die mit der Stirnwand 33 jeweils einen stumpfen Winkel bilden und am Rand 32 der Kontaktstücke 10,11 auf
gleicher Höhe mit deren Seitenkante 17,17',18,18'
enden.
Die in Fig. 1 gezeigten Gegenkontakte 7,8 sind als parallel zur Einsteckrichtung 3 und damit parallel
zu den Kontaktflächen 12,13 der Kontaktstücke 10,11
verlaufende, federnde Kontaktzungen 41,42 ausgebildet.
An der Seitenwand 9 des Einsatzgehäuses 14 ist ein Kennvorsprung 43 angeformt, dessen Position quer
zur Einsteckrichtung eindeutig einer bestimmten Nennstromstärke
des SchmeLzsicherungseinsatzes zugeordnet
ist. Liegt im Sicherungssockel 5 eine Kennut an entsprechender
Stelle gegenüber, so ist in die Stecksicherung 1 jeweiLs nur der gewünschte Sicherungseinsatz
6 mit einer bestimmten Nennstromstärke einsetzbar.
In den Fig. 9 und 10 ist dargestelLt, wie der Kennvorsprung 43 zusätzlich zur Verriegelung des SchmeLzsicherungseinsatzes
6 in seiner EinstecksteLLung verwendet
wird. Quer zur Einsteckrichtung 3 ist er mit einer
Aussparung 49 versehen, in die in EinstecksteLLung ein SicherungsriegeL 50 eingreift. Dieser ist in
einer zur Gehäuseseitenwand parallelen Wand des SidhefungssockeLs
5 rechtwinklig zur Einsteckrichtung
3 verschiebbar gelagert. Sein Betätigungsende 5'\
durchgreift die rechtwinklig dazu stehende Sockelwand 52. In Fig. 9 ist der Schmelzsichertngseinsatz 6
in seiner fixierten Position gezeigt. Zum Auswechseln muß der Sicherungsriegel 50 mittels Zug an seinem
Betätigungsende 51 in die in Fig* 10 gezeigte Position
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der Berührungsschutzabdeckung 53 verborgen, so ist
eine Betätigung des Si cherungsfiege Is 50 lediglich
nach deren Entfernung möglich.
An der gegenüberliegenden Seitenwand 9' ist ein paral-IeI
zur E:nsteckrichtung 3 verlaufender Betätigungsvorsprung
44 angeformt, mittels dem über einen Sperrschieber 54 eine Verrastung der Bedienungshandhabe 55 eines
ÜberstromschutzschaIters (Fig. 1) freigegeben bzw.
blockiert werden kann.
In den Fig. 7 und 8 ist dies diagrammähnlich dargestellt.
Im Bereich der zur Seitenwand 91 parallelen Wand
des Sicherungssockels 5 ist der Sperrschieber 54
rechtwinklig zur Einsteckrichtung und in seiner Sperrichtung
federbeaufschlagt gelagert. Sein in den Drehweg
der Betätigungshandhabe 55 hineinragendes Sperrende
56 hintergreift eine Sperrnase 57 an der Betätigungshandhabe 55. Wird der Schmelzsicherungseinsatz 6 in seine
Einsteckstellung geschoben, so gerät dessen Betätigungsvorsprung
44 in Anlage an die im spitzen Winkel zur Einsteckrichtung 3 verlaufende, seitliche Schrägfläche
58 der Ausnehmung 59 im Sperrschieber 54. Dieser wird entgegen der Federbeaufschlagung F verschoben,
das Sperrende 56 gibt die Sperrnase 57 der Betätigungshandhabe 55 frei. Der überstromschutzschalter 2 ist
!Ο
aLso nur bei korrekt eingesetztem SchmeLzsicherungsei nsatz
6 schLießbar.
An die in EinstecksteLLung nach außen weisende Wand
45 des Einsatzgehäuses 14 ist eine PLombieröse 46 und eine Handhabe 47 angeformt, die an ihrem Freiende
die Verbreiterung 15 aufweist.
Im Innenraum 30 des Einsatzgehäuses 14 kann zwischen
der Wand 45 und dem SchmeLz Leiter 31 eine mit den
Kontaktstücken 10,11 verbundene BLinkschaLtung (nicht
dargesteLLt) eingebaut werden, die den Status der Stecksicherung eindeutig anzeigt. Durch die senkrecht
zur Einsteckrichtung 3 verLaufende Zwischenwand 16 ist die BLinkschaLtung von den Kontaktstücken 10,11
getrennt. In der Stirnwand 33 des Einsatzgehäuses 14 ist zentraL eine SandeinfüLLöffnung 48 eingeformt,
die mitteLs eines StöpseLs verschLießbar ist.
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1 Stecksi cherung
2 UberstromschutzschaLter
3 Einsteckrichtung
4 Schacht
5 SicherungssockeL
6 SchmeLzsicherungseinsatz
7 Gegenkontakt
8 Gegenkontakt 9,9* Gehäusewand
10 Kontaktstücke
11 Kontaktstücke 12,12' KontaktfLache
13,13' KontaktfLache
14 Einsatzgehäuse
15 Verbreiterung
16 Zwischenwand 17,17' Seitenkante 18,18' Seitenkante
19,19' RechteckschLitz 20,20' RechteckschLitz
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• I III
• I ■ I
• II ■
21 | Tei Lfuge |
22 | Gehäusehätfte |
23 | Gehäusehä Lfte |
24 | GrundfLache |
25 | GrundfLache |
26 | Innensei te |
27 | Innerseit j |
28 | Gehäuseseitanwand |
29 | Gehäusese-ί cenwand |
30 | Innenraum |
31 | SchmeLzLeiter |
32 | Rand |
33 | St i rnwand |
34 | Vorsprung |
35 | Seitenkante |
36 | Seitenkante |
37, | 37' Vertiefung |
38, | 38' Vertiefung |
39, | 39' AufgLeitschrägfLache |
40 | Aufg LeitschrägfLäche |
41 | Kontaktzunge |
42 | Kontaktzunge |
43 | Kennvorsprung |
44 | Betätigungsvorsprung |
45 | Wand |
46 | Plombi e rose |
47 | Handhabe |
48 | SandeinfüLLöffnung |
49 | Ausspa rung |
50 | Si cherungs ri egeL |
51 | Betätigungsende |
52 | SockeLwand |
53 | Berührungsschutzabdeckung |
54 | Sperrschieber |
55 | Betätigungshandhabe |
56 | Sperrende |
57 | Sperrnase |
58 | SchrägfLache |
59 | Ausnehmung |
Claims (26)
1. Stecksicherung (1) für elektrische Stromkreise
mit einem in einen Schacht (4) des SicherungssockeLs
(5) einsteckbaren SchmeLzsicherungseinsatz (6),
dessen durch seine Gehäusewand (3) nach außen tretende Kontaktstücke (10,11) in EinstecksteLLung
an vom SockeL (5) gehaltenen Gegenkontakten (7,8) an Li egen,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Schacht (4) des SicherungssockeLs (5)
und der Sicherungseinsatz (6) eine einander
entsprechende, rechtwinklig zur 'ti nsteckri chtung (3) Liegende, unrunde Querschnittsform aufweisen
und
- daß die Kontaktflächen (12,12',13,131) der Kontaktstücke
(10,11) in einer zur Einsteckrichtung
(3) parallelen Gehäusewand (9) des Si cherui.gseinsatzes
(6) und die Gegenkontakte (7,8) in den Schachtwänden des Sockels (5) angeordnet sind.
2. Stecksicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kontaktstücke (10,11) und Gegenkontakte (7,8) Kontaktflächen (12,12',13,131) bilden, deren in
Einsteckrichtung (3) verlaufende Länge ein Mehrfaches
ihrer Breite beträgt.
3. Stecksicherung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstücke (10,11) des Sicherungseinsatzes
(6)
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- ρLattenförmig ausgestaltet,
- innerhalb des Einsatzgehäuses (14) paraLLeL
beabstandet in Einsteckrichtung (3) angeordnet
sind und
- mit mindestens einer Seitenkante (17,18) durch die Gehäusewand (9) aLs KontaktfLache (12,13)
nach außen treten.
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4. Stecksicherung nach Anspruch 3,
* dadurch gekennzeichnet,
I daß die Kontaktstücke (10,11) mit einander gegenüber-
I Liegenden Seitenkanten (17,171,18,181) beidseitig
' die Gehäusewand (9,9') durchsetzen und an in der
Schachtwand des SicherungssockeLs (5) gehalterten
Gegenkontakten (7,8) anliegen.
5. Stecksicherung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnetdurch
eine etwa rechtwinklig zu den Erstreckungsebenen
der Kontaktstücke (10,11) verlaufende Teilfuge (21) zwischen zwei das Einsatzgehäuse (14) bildenden
Gehäusehälften (22,23).
6. Stecksicherung nach einem der Ansprüche 3 bis
!■ gekennzeichnet durch
I eine rechteckige Querschnittsform des Einsatzgehäuses
j (14), wobei zwei im wesentlichen rechteckige Kontakt-
i stücke (10,11) mit ihren Grundflächen (24,25)
I an der Innenseite (26,27) zweier einander gegenüber-
i Liegender Gehäuseseitenwände (28,29) anLiegen.
7. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
f dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstücke (10,11) mit ihrem in t-irtsteckrichtung
(3) vörnliegenden Rand (32) innerhalb
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der GehäusehäLften (22/23) an deren in Einsteckrichtung
(3) vornliegender Stirnwand (33) anliegen*
8. Stecksicherung nach einem der Vorgenannten Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen innerhaLb des Einsatzgehäuses (14) Liegenden, über die die Kontaktflächen (12,12',13,131) biLdenden
Seitenkänten (17,17',18,18')iη Einsteckrichtung
(3) hinausstehenden Vorsprung (14; der Kontaktstücke
(10,11), der aLs deren Fixiersicherung mit seinen
Seitenkanten (35,36) jeweils an einer Gehäusewand (9,9') anliegt.
9. Stecksicherung nach einem dfr vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die KontaktfLachen (12,12',13,13') der Kontaktstücke
(10/11) jeweiLs gLeichebig mit der Außenfläche der sie umgebenden Gehäusewand (9.91) angeordnet
sind.
10. Stecksicherung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß um die KontaktfLachen (12,12',13,13') der
Kontaktstücke (10,11) in die Außenfläche der Gehäusewand (9,9') jeweiLs eine Vertiefung
(37,37',38,38') eingebracht ist.
11. Stecksicherung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweiLs in Verlängerung der beabstandet von der Stirnwand (33) des Einsatzgehäuses (14) Liegenden
Rand (32) der Kontaktstücke (10/11) für diese an den Boden der Vertiefungen (37,37*,38,38')
eine AufgLeitschrägfLache (39,39',4O) angeformt
ist.
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I III
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12. Stecksicherung nach einem der Ansprüche 3 bis
11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstücke (10,11) gegebenenfaLLs
zusammen mit ihrem Vorsprung (34) jeweiLs aLs einstückiges StanzteiL gefertigt sind.
13. Stecksicherung nach einem der Ansprüche 3 bis
dadurch gekennzeichnet/
daß beide Kontaktstücke (10,11) und der sie verbindende
SchmeLzLeiter (31) aLs einstückig gefertigtes,
in Seitenansicht etwa U-förmig gebogenes
StanzteiL gefertigt sind, wobei der SchmeLzLeiter
(31) die U-Basis und die beiden KontaktpLatten (15,16) jeweiLs die U-SchenkeL bilden.
14. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenkontakte (7,8) in den Schachtwänden des SicherungssockeLs (5) aLs parallel zu den
KontaktfLachen (12,12',13,13') der Kontaktstücke
(10,11) verlaufende, federnde Kontaktzungen (41,42) ausgebildet sind.
15. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an eine der parallel zur Einsteckrichtung
(3) verkaufenden Seitenwände (9,9') des Einsatzgehäuses
(14) ein in eine im Sicherungssockel
(5) gegenüberliegende Kennut eingreifender Kennvoi—
sprung (43) mit einer der Nennstromstärke des Schmelzsicherungseinsatzes (6) eindeutig zugeordneten
Position angeformt ist.
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> .
16. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche
eingebaut in einen handbetätigbaren Leitungsschalter,
beispielsweise überstromschutzscha Lter,
dadurch gekennzeichnet,
daß an das Gehäuse (14) des Sicherungseinsatzes
(6) mindestens ein Betätigungsvorsprung (44) angeformt ist, der über einen Sperrschieber (54)
eine Verrastung für die Betätigungshandhabe (55) des Schalters (2) freigibt bzw. blockiert.
17. Stecksicherung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (54)
- im Bereich einer Seitenwand des Schachtes (5) rechtwinklig zur Einsteckrichtung (3) und in
Sperrichtung federbeaufschlagt gelagert und
- über eine im spitzen Winkel zur Einsteckrichtung
(3) verlaufende Schrägfläche (58) am Sperrschieber (54) mittels des Betatigungsvorsprunges (44)
beim Einschieben des Sicherungseinsatzes (6) entgegen der Sperrichtung verschiebbar ist.
18. Steaksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungseinsatz (6) in seiner EinstecksteLlung
mittels Verriegelung durch einen rechtwinklig zur Einsteckrichtung (3) verschiebbaren
Sicherungsriegel (50) fixiert ist.
19. Stecksicherung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsriegel (50) in seiner Fixiei—
stellung eine Aussparung (49) im Kennvorsprung (43) des Sicherungseinsatzes (6) durchgreift.
> 1)1
> 111)
> 111)
>) ) iii j :
20. Stecksicherung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsende (51) des SicherungsriegeLs
(50) unter einer Berührungsschutzabdeckung (53) angeordnet und nur nach deren Entfernung betätigbar
ist.
21. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die in EinstecksteL Lung nach außen weisende
Wand (45) des Einsatzgehäuses (14) eine PLombieröse
(46) angeformt ist.
22. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die in EinstecksteL Lung nach außen weisende
Wand (45) des Einsatzgehäuses (14) eine Handhabe
(47) angeformt ist.
23. Stecksicherung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Freiende der Handhabe (47) für eine ergonomische Formgebung eine Verbreiterung (15) aufweist.
24. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Einsatzgehäuse (14) eine mit den Kontaktstücken
(10,11) verbundene, eLektromechanisehe
oder optoeLektronisehe Anzeigevorrichtung zur
Kennt Lichmachung des Sicherungsstatus angeordnet ist.
25. Stecksicherung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung
- zwischen der Wand C45) und dem SchmeLzLeiter
(31) angeordnet ist und
- von den Kontaktstücken (10,11) durch eine etwa
rechtwinklig zu diesen verlaufende Zwischenwand (16) getrennt ist.
26. Stecksicherung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zentral in die Stirnwand (33) des Einsatzgehäuses (14) eine mittels eines Stöpsels verschließbare
Sandeinfüllöffnunc (48) eingeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868609415 DE8609415U1 (de) | 1986-04-08 | 1986-04-08 | Stecksicherung für elektrische Stromkreise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868609415 DE8609415U1 (de) | 1986-04-08 | 1986-04-08 | Stecksicherung für elektrische Stromkreise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8609415U1 true DE8609415U1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6793419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868609415 Expired DE8609415U1 (de) | 1986-04-08 | 1986-04-08 | Stecksicherung für elektrische Stromkreise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8609415U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1209713A2 (de) * | 2000-11-22 | 2002-05-29 | Autonetworks Technologies, Ltd. | Schmelzsicherung, Montageanordnung für Schmelzsicherung und Schmelzsicherungsschaltung |
EP1139373A3 (de) * | 2000-03-31 | 2003-02-05 | Yazaki Corporation | Sicherung, Sicherungsdose und Sicherungseinheit |
EP1336978A1 (de) * | 2000-11-22 | 2003-08-20 | Pacific Engineering Corporation | Klingensicherung |
-
1986
- 1986-04-08 DE DE19868609415 patent/DE8609415U1/de not_active Expired
Cited By (12)
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