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DE860699C - Schnuerlochoese - Google Patents

Schnuerlochoese

Info

Publication number
DE860699C
DE860699C DED2267D DED0002267D DE860699C DE 860699 C DE860699 C DE 860699C DE D2267 D DED2267 D DE D2267D DE D0002267 D DED0002267 D DE D0002267D DE 860699 C DE860699 C DE 860699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
schnürlochöse
lace
screwing
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED2267D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Destner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHARLOTTE DESTNER
SUSANNE DESTNER
Original Assignee
CHARLOTTE DESTNER
SUSANNE DESTNER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHARLOTTE DESTNER, SUSANNE DESTNER filed Critical CHARLOTTE DESTNER
Priority to DED2267D priority Critical patent/DE860699C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860699C publication Critical patent/DE860699C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C5/00Eyelets

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schnürlochöse, die in Stoffbahnen, wie z. B. in Zeltbahnen; Rucksäcken od. dgl. Gegenstände, eingesetzt wird, um die Stoffbahn beim Anziehen der durch das Schnürloch hindurchgeführten Schnür -gegen. das Aufreißen des Schnürloches zu schützen.
  • Die bisherigen Schnürlochösen sind aus Metall gefertigt und bestehen meist aus einem Ring mit Hohlschaft, der nach dem Einsetzen in das Schnürloch umgebördelt wird. DieseSchnürlochösen haben den Nachteil, daB die Stoffbahn beim Umbördeln des Schaftes leicht beschädigt werden kann und besondere Maschinen oder Vorrichtungen erforderlich sind, mit denen die Schnürlochöse in der Stoffbahn befestigt wird. Ein Auswechseln beschädigter Schnürlochösen am Gebrauchsort der Stoffbahn ist daher mit den bekannten Schnürlochösen nicht ohne weiteres möglich. Die Verwendung von Metall als Werkstoff für die Schnürlochösen hat den weiteren Nachteil, daß die meist aus Eisenblech gefertigten Schnürlochösen trotz entsprechender Rostschutzüberzüge mit der Zeit verrosten und die Stoffbahn durch Rostflecke verfärben.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden und eine Schnürlochöse geschaffen werden, die billig in der Herstellung ist und sich von Hand oder mit einfacifen Werkzeugen in die Stoffbahn einsetzen läßt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schnürlochöse besteht im ihrem geringen Gewicht und ihrer Wetterbeständigkeit. Erreicht werden diese Vorteile nach der Erfindung dadurch, daß die Schnürlochöse aus zwei miteinander verschraubbaren Ringen aus Künstharzpreßmasse besteht. Der eine der beiden Ringe besitzt einen hohlen Gewindeschaft, der durch das Schnürloch hindurchgesteckt und mit dem anderen, ein Innengewinde aufweisendenRing verschraubt wird. Zum Schutz der Schraubverbindung gegen Lockern kann diese in einfacher Weise durch einen erhärtenden, wasserfestem. Klebstoff gesichert werden, der vor dem Verschrauben auf die Gewindeflächen aufgestrichen wird. Um das Verschrauben von Hand vornehmen zu können, sind die Ränder der Ringe gekordelt. In den Fällen, in denen ein besonders fester Sitz der Schnürlochöse in der Stoffbahn erreicht werden soll, werden: die Ringe mit Bohrungen oder Auanehmungen versehen, in die für die Verschraubung geeignete Werkzeuge eingesetzt werden können.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Schnürlochöse im Schnitt vor dem Verschrauben:; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der die Schnürlochöse bildenden Teile; Fig. 3 und 4 zwei verschiedene Schnürlochösen im Grundruß.
  • Wie Fig. i und 2 erkennen lassen, besteht die Schnürlochöse aus zwei Ringen i und 2, die aus KunstharzpreBmasse gefertigt sind. Der Ring i besitzt einen hohlen Gewindeschaft 3, der durch die Stoffbahn 4 hindurchgesfeckt und mit dem ein Innengewinde 5 aufweisenden Ring 2 verschraubt wird. Um einen möglichst großen Anpreßdruck der Ringe gegen die Stoffbahn zu erzielen, sind die Anlageflächen der Ringe ausgekehlt, so daß sich die Ränder der Ringe in die Stoffbahn einpressen und diese gegen Verschieben sichern. Var dem Verschrauben werden die Gewindeflächen mit einem erhärtenden, wasserfesten Kitt, wie z. B. Acetylcellulosekitt, bestrichen, so daß sich die Schraubverbindung nicht lockern kann. Um die Verschraubung von Hand vornehmen zu können, sind die Ränder der beiden Ringe mit einer Kordelung 6 versehen. Für die Fälle, in denen ein besonders hoher Anpreß,di-uck auf die eingeklemmte Stoffbahn 4 erreicht werden soll, werden, wie Fig. 3 und 4 zeigen, die Ringe mit Bohrungen 7 oder Ausnehmungen 8 ausgestattet, in die ein entsprechendes .Werkzeug .eingesetzt wenden kann. Nach dem Verschrauben werden zweckmäßig die Bohrungen oder Ausnehmungen mit einem Kitt ausgefüllt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnürlochöse für Zeltbahnen, Rucksäcke od. dgl. Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnürlochöse aus zwei miteinander verschraubbaren, die . Stoffbahn (4) einklemmenden Ringen (i, a) aus Kunstharzpreßmasse besteht.
  2. 2. Schnürlochöse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Gewindeschaft (3) des Ringes (i) und das Innengewinde (5) des Ringes (2) gebildete Schraubverbindung durch einen auf die Gewindeflächen aufgestrichenen erhärtenden Klebstoff gesichert ist.
  3. 3. Schnürlochöse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (i, 2) mit Bohrungen (7) oder Ausnehmungen- (8) versehen sind, in die für die Verschraubung geeignete Werkzeuge eingesetzt werden können.
  4. 4. Schnürlochöse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7) oder Ausnehmungen (8) mit einem Kitt nach dem Verschrauben der Ringe ausgefüllt sind.
DED2267D 1943-07-17 1943-07-17 Schnuerlochoese Expired DE860699C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2267D DE860699C (de) 1943-07-17 1943-07-17 Schnuerlochoese

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED2267D DE860699C (de) 1943-07-17 1943-07-17 Schnuerlochoese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860699C true DE860699C (de) 1952-12-22

Family

ID=7029816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED2267D Expired DE860699C (de) 1943-07-17 1943-07-17 Schnuerlochoese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE860699C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821764A (en) * 1954-03-11 1958-02-04 United Shoe Machinery Corp Plastic grommets and a method for forming them
US3000066A (en) * 1959-06-29 1961-09-19 United Carr Fastener Corp Molding and the like fastening devices

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821764A (en) * 1954-03-11 1958-02-04 United Shoe Machinery Corp Plastic grommets and a method for forming them
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