DE8605009U1 - Steigfelle als Steighilfen für Skifahrer - Google Patents

Description

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Valentin Heuss, Husacherstr. 5, 8142 Uitikon / Zürich, Schweiz

Steigfelle als Steighilfen für Skifahrer

Steighilfen für Skifahrer, insbesondere Steigfelle r.-:d deren Befestigung haben vieljestaltige Ausführungen erfahren. Die bekannten Klebfelle bestehen aus einer behaarten textlien Grundlage und sind mit einer selbstkiebenden Schicht versehen, mit welcher die Steigfelle auf der Lauffläche der Skis haften. Auch bei montierten Klebfellen kann mit den Skiern behelfsmässig abgefahren werden, da die seitlichen Kanten der Skis durch keine Befestigungselemente der Klebfelle umfasst werden.

Die Haftfähigkeit des Klebfelles auf der Lauffläche des Skis wird beeinträchtigt durch Feuchtigkeit, Schnee, mechanische Beanspruchung und Gleitwachs-Reste auf der Lauffläche des Skis; als Folge davon löst sich erfabrungsgemäss das Klebfell zuerst am Skiende. Es werden deshalb Klebfelle angeboten, die eine Befestigung sowohl am Skispitz wie auch am Skiende ermöglichen. Die technischen lösungen sind jedoch aufwendig, insbesondere bezüglich zusätzliches Gewicht und Handhabung, zum Teil entsteht durch die Vorrichtung eine erhebliche Bremswirkung im Schnee, andere Lösungen verlangen das unerwünschte Anbringen von Schrauben im Ski. Die Lösungen gehen zudem davon aus, dass das Klebfell gespannt werden soll, obschon die Klebhaftung des Klebfelles auf der Gleichtflache ein Spannen verunmöglicut.

Die vorliegende Neuerung setzt sich zum Ziel, die erwähnten

Nachteile zu vermindern. Die Lösung der Aufgäbe ist dadurch |

gekennzeichnet, dass zusätzlich zur bekannten Befestigung des
Klebfells an der Skispitze, insbesondere mit einer einfachen m

Schlaufe, das Ende des Klebfelles ohne Spannvorrichtung fixiert f

Wird. Dazu wird das Ende des Klebfelles mit einer Verlängerung i_:

versehen; diese wird in an sich bekannter Weise um das Skiende ^s gelegt, vorzugsweise in eine Kerbe des Skiendes, die ein

seitliches verrutschen der Verlängerung verhindert. Die ;;

Verlängerung ist mit einem Haftverschluss versehen, wie z.B. f»

Druckknöpfen oder besser mit einem Klett-Verschluss, wobei das 1

Gegenstück dieses Verschlusses auf der Skioberfläche befestigt |J

wird. Durch blosses Zusammenfügen des Haftverschlusses ist das ■" Ende des Klebfelles bei allen Schneevorhältnissen und übrigen

Randbedingungen zuverlässig fixiert, bei geringem Aufwand ;

bezüglich Kosten, Gewicht und Zeitbedarf für Fell-Befestigung. |

ί Die Neuerung wird anhand des Ausfuhrungsbeispieles erläutert. Die I

Befestigung des Klebfelles (1) besteht aus einer mechanischen | Befestigungsvorrichtung (3) am vorderen Ende (4) des Klebfelles ^! (1) und aus einer mechanischen Befestitungsvorrichtung (5) an
einer Verlängerung (7) am hinteren Ende (6) des Klebfelles (1);
die Verlängerung (7) wird vorzugsweise in einer Kerbe (9) des f. Skiendes auf die Skioberfläche (8) geführt. Die Befestigungsvorrichtung (5) an der Verlängerung (7) des hinteren Endes (6) des
Klebfelles (1) ist als Haftverschluss ausgebildet, dessen einer
Teil (5a) an der Verlängerung (7) des Klebfelles (1) und dessen
Gegenstück (5b) auf der Skioberfläche (8) befestigt ist.

Claims (3)

Schutzansprüche

1. Klebfell (1) als Steighilfe für Ski (2) mit mechanischer Befestigungsvorrichtung (3) am vorderen Ende (4) des Klebfelles (1) und mit mechnischer Befestigungsvorrichtung (5) an einer Verlängerung (7) am hinteren Ende (6) des Klebfelles (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (5) als Haftverschluss ausgestaltet ist, dessen einer Teil (5a) auf der Verlängerung

(7) des Klebfelles (1) befestigt ist und dessen Gegenstück auf der Oberfläche (8) des Skis (2) befestigt ist.

2. Kl^bfell als Steighilfe für Ski nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass der Haftverschluss (5) aus einem KIe^4-tverschluss besteht.

3. Klebfell als Steighilfe für Ski nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (5b) mit einem selbstklebenden Montageband versehen ist.

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