[go: up one dir, main page]

DE8604196U1 - Scheibenfräser - Google Patents

Scheibenfräser

Info

Publication number
DE8604196U1
DE8604196U1 DE19868604196 DE8604196U DE8604196U1 DE 8604196 U1 DE8604196 U1 DE 8604196U1 DE 19868604196 DE19868604196 DE 19868604196 DE 8604196 U DE8604196 U DE 8604196U DE 8604196 U1 DE8604196 U1 DE 8604196U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
cutting
milling cutter
fitting
recesses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868604196
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ingersoll Maschinen und Werkzeuge GmbH
Original Assignee
Ingersoll Maschinen und Werkzeuge GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ingersoll Maschinen und Werkzeuge GmbH filed Critical Ingersoll Maschinen und Werkzeuge GmbH
Priority to DE19868604196 priority Critical patent/DE8604196U1/de
Publication of DE8604196U1 publication Critical patent/DE8604196U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2204Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
    • B23C5/2234Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts fitted on a ring or ring segment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2200/00Details of milling cutting inserts
    • B23C2200/36Other features of the milling insert not covered by B23C2200/04 - B23C2200/32
    • B23C2200/367Mounted tangentially, i.e. where the rake face is not the face with largest area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2220/00Details of milling processes
    • B23C2220/36Production of grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

U. FEB. 1986 f-se 74 614
Ingsrscll Maschinen und Werkzeug
Scheibenfräser
Die Neuerung betrifft einen Scheibenfräser, wie er beispielsweise zur Bearbeitung von Kurbelwellen zum Einsatz gelangt, mit einem Grundkörper, an dessen Umfang gleichmäßig verteilt Ausnehmungen ausgebildet sind, in denen mittels Spannschrauben Schneidplattenträger festgelegt sind, an denen, wiederum lösbar, die Schneidplatten, insbesondere Wendeschneidplatten, befestigt sind.
Bei den bekannten Scheibenfräsern dieser Art sind die Ausnehmungen im wesentlichen radial und so in den Umfang des Scheibenkörpers eingearbeitet, daß die Schneidplattenträger an ihrer Rückseite nicht nur über ihre gesamte Breite, sondern auch nahezu über ihre gesamte Hohe abgestützt werden, während sie an ihrer Stirnfläche nur über den unteren Teil ihrer Höhe von diesen Ausnehmungen aufgenommen und dort mittels der Spannschrauben durch besondere Spannkeile festgelegt werden.
Die Schneidplattenträger sind hierbei so ausgeführt, daß sie für unterschiedliche Bearbeitungsanforderungen mit verschiedenen Schneidplatten bestückt werden können. Ebenso ist es möglich, verschiedene Arten von Schneidplattenträgern ein-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 4 -
Daimlerstraße, 5909 Burbach
Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 5 -
zusetzen- wenn für unterschiedliche Bearbeitungsanforderungen auch Unterschiedliche Schneidplattenzahlen eingesetzt werden müssen.
Möglich ist es bei den bekannten Scheibenfräsern auch, den gleichen Grundkörper zu verwenden, wenn unterschiedliche Schnittbreiten gefordert werden. Es müssen dann jedoch entsprechend andere Schneidplattenträger in die Ausnehmungen des Grundkörpers eingesetzt werden.
Es hat sich bei diesen bekannten Scheibenfräsern jedoch als problematisch erwiesen, daß deren Grundkörper jeweils für eine ganz bestimmte Teilung ausgelegt ist, also der Teilungsabstand zwischen in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgenden Schneidplatten, insbesondere Wendeschneidplatten, nicht verfindert werden kann. Außerdem ist hierbei aber auch grundsätzlich schon der Abstand zwischen zwei in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgenden Schneidplatten relativ groß, und zwar bedingt dadurch, daß jede einzelne Ausnehmung im Grundkörper in Umfangsrichtung relativ groß bemessen werden muß, weil sie außer dem Schneidplattenträger jeweils auch noch den zugehörigen Spannkeil aufzunehmen hat und weil zwischen aufeinanderfolgenden Ausnehmungen ein genügend großer Materialsteg am Grundkörper verbleiben muß, um ein verformungsfreies Festspannen der einzelnen Schneidplattenträger zu gewährleisten.
Aus dem zuletzt genannten Umstand erwächst wiederum der Nachteilf daß im Bereich ein und derselben Ausnehmung bzw. an einem einzigen Schneidplattenträger, also im gleichen Umfangsbereich des Scheibenfräsers, in dessen Achsrichtung mehrere Schneidplatten nebeneinander angeordnet werden müssen, so daß sie jeweils gleichzeitig Schneidarbeit am Werkstück ausführen. Dieser Umstand kann jedoch wiederum die Bearbeitungsqualität am Werkstück beeinträchtigen.
PATENTANWÄLTE ' F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Die Neuerung zielt darauf ab, einen Scheibenfräser der eingangs angegebenen Gattung so zu verbessern, daß er die Nachteile der bekannten Scheibenfräser vermeidet* Die Neuerungs-κ aufgäbe wird daher darin gesehen, einen gattungsgemäßen
ί Scheibenfräser zu schaffen, der bei vereinfachter baulicher
I Ausgestaltung die Einhaltung wesentlich verminderter Tei-
„,; lungsabstände zwischen in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgen-
I den Schneidplatten ermöglicht, dabei auch den in Umfangs-
I richtung winkelversetzten Einbau von in verschiedenen EüLä-
ί tionsebenen des Scheibenfräsers liegenden Schneidplatten
; zuläßt sowie auch - in begrenztem Maße - Durchmesservaria-
I . tionen gestattet.
I Ein neuerungsgemäßer Scheibenf räßer, der diesen Forderungen
\ Rechnung trayt, zeichnet sich nach dem Kennzeichnungsteil des
} Anspruchs 1 dadurch aus, daß die Ausnehmungen am Umfang des
Grundkörpers dreieck- bzw. sägezahnförmige Grundform mit je
I einer etwa radialen und relativ kurzen Flanke sowie einer
\ daran anschließenden, sekantialen und relativ langen Flanke
aufweisen, daß jede Ausnehmung sich am Grundkörper über einen
I Winkelbogen erstreckt, der einem ganzzahligen Mehrfachen des
ijj . kleinstmöglichen Teilungsabstandes zwischen zwei in Arbeits-
I richtung aufeinanderfolgenden Schneidplatten entspricht., daß
\ · die Schneidplattenträger in ihrer Gestalt auf je eine drei-
- eck- bzw. sägezahnförmige Ausnehmung des Grundkörpers abge-
? stimmt sind und jeweils Aufnahmen für mehrere aufeinander-
6 folgende Schneidplatten bzw. Schneidplattensätze enthalten,
ί und daß der Grundkörper über entlang seinem Umfang und in
seiner Rotationsebene verlaufende Paßnuten oder -stege mit dazu komplementären Paßstegen oder -nuten an der Rückseite der Schneidplattenträger in Formschlußeingriff bringbar sind.
Vorteilhaft bei diesem neuerungsgemäßen Scheibenfräser ist dabei, daß keine Spannkeile benötigt werden, die bei den bekannten Scheibenfräsern oft zu unerwünscht starken Verspan-
- nungen am Fräser führen. Ein weiterer Vorteil besteht aber
PATENTANWÄLTE*' F*W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 7 -
auch darin, daß der Abstand der Schneidplatten in Umfangsrichtung relativ gering bemessen und daher auf eine Nebeneinanderanordnung mehrerer Schneidplatten verzichtet werden kann. Ebenso einfach ist aber eine Änderung des Te'.lungsabstandes der Schneidplatten am Umfang des Scheibenfräsers möglich, bspw. dadurch, daß jeder z. B. für die Aufnahme von drei Schneidplatten vorgerichteter Schneidplattenträger nur mit einer Schneidplatte besetzt wird. Durch die Benutzung baulich niedriger oder höherer Schneidplattenträger kann darüberhinaus auch der Arbeitsdurchmesser des Scheibenfräsers in gewissem umfang variiert werden.
Ein weiterbildendes Neuerungsmerkmal für einen Scheibenfräser wird nach Anspruch 2 noch darin gesehen, daß die radialen Flanken der Ausnehmungen sich relativ zur Drehrichtung des Grundkörpers an deren hinterem Ende befinden.
Als zweckmäßig kann es sich ferner erweisen, wenn gemäß Anspruch 3 die Schneidplattenträger eines sich in Drehrichtung etwa keilförmig verjüngende Grundform mit kreisbogenförmiger Begrenzung ihrer Außenfläche aufweisen und an ihrem vorlaufenden Ende eine Dicke haben die mindestens gleich der Dicke der in seiner Nähe aufgesetzten Schneidplatte ist.
Eine Weiterbildungsmöglichkeit für Scheibenfräser nach der Neuerung besteht nach Anspruch 4 auch darin, daß in den Grundkörper an seinem Umfang eine umlaufende Paßnut eingearbeitet ist, in die die einzelnen Schneidplattenträger im Bereich der Ausnehmungen mit an ihrer Rückseite vorspringenden Paßstegen einrückbar sind, wobei die Schneidplattenträger mit von außen nach innen gerichteten Durchgangslöchern versehen sind und der Grundkörper damit in Deckungslage bringbare Gewindelöcher enthält, ν - nen die Schneidplattenträger mittels in ihte Durchgangslöcher eingesetzten Spannschrauben verankerbar sind. *
PATENTANWÄLTE ' f'w. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 8 -
Denkbar ist es jedoch auch, daß - nach Anspruch 5 - am Grundkörper ein in seiner Umfangsrichtung verlaufender Paßsteg ausgebildet ist, auf den die einzelnen Schneidplattenträger im Bereich der Ausnehmungen mit in ihre Rückseite eingearbeiteten Längsnuten aufsteckbar sind, wobei die Schneidplatten in ihren die Längsnuten begrenzenden Wänden mit Löchern zur Aufnahme von Spannschrauben versehen sind, während der Grundkörper im Steg achsparallele Durchgangslöcher zur Aufnahme des Schaftes der Spannschrauben aufweist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Hierbei zeigen:
Figur 1 in räumlicher Seitenansicht den Gesaintauf bau eines neuerungsgemäßen Scheibenfräsers,
Figur 2 in vergrößertem Maßstab und in Seitenansicht den in Figur 1 mit II gekennzeichneten Ausschnittbereich,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Ausschnittbereich nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,
Figur 4 in größerem Maßstab eine Querschnittsdarstellung des Umfangsrand-Bereichs des Grundkörpers des Scheibenfräsers,
Figur 5 einen Schnitt V-V durch den Grundkörper jnit eingesetztem Schneidplattenträger nach Fig. 2,
Figur 6 eine der Figur 2 entsprechende Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Scheibenfräsers,
Figur 7 eine Draufsicht auf den Ausschnittbereieh des Scheibenfräsers nach Figur 6 in Richtung des Pfeiles VII,
PATENTANWÄLTE* F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER -
Figur 8 eine Querschnittsdarstellung des Randbareichs des Grundkörpers des Scheibenfräsers nach Fig. 6 und
Figur 9 eine der Figur 5 entsprechende Schnittdarstellung der abgewandelten Bauart des Scheibenfräsers nach Fig. 6 mit einem daran befestigten Schneidplattenträger.
Nach Figur 1 der Zeichnung weist ein Scheibenfräser 1 einen Gruiidkörper 2 auf, der in üblicher Weise in seinem Zentrum mit einer Bohrung zur Aufnahme einer Antriebswelle versehen ist. An seinem Außenumfang hat der Scheibenkörper 2 gleichmäßig verteilt angeordnete Ausnehmungen 4, in deren jeder sich ein Schneidplattenträger 5 austauschbar festlegen läßt. An jedem dieser Schneidplattenträger 5 können dabei wiederum mehrere, bspw. drei Schneidplatten, insbesondere Wendeschneidplatten 6, lösbar befestigt werden.
Wichtig bei dem Scheibenfräser 1 ist zunächst die besondere Ausbildung der Ausnehmungen 4 am Umfang des Scheibenkörpers 2. Diese haben jeweils eine dreieck- bzw. sägezahnförraige Grundform mit je einer etwa radial verlaufenden und relativ kurz ausgebildeten Flanke 4a sowie einer daran anschließenden sekantialen und relativ langen Flanke 4b.
Jede einzelne Ausnehmung 4 erstreckt sich dabei am Grundkörper über einen Winkelbogen 7, welcher einem ganzzahligen Mehrfachen des kleinstmöglicher. Teilungsabstandes zwischen zwei in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgenden Schneidplatten 6 entspricht. Aus dem in Figur 1 gezeigten Beispiel ergibt sich dabei, daß der Winkelbogen 7 einen Bereich einschließt, welcher drei Teilungsabständen der Schneidplatten 6 entspricht.
- 10 -
• I I
• · * * I
* Il
Patentanwälte" f.'w. hemmerich · gerd möller · D. grosse · f. pollmeier - 10 -
Der Figur 1 ist ferner zu entnehmen, daß die einzelnen Schneidplattenträger in ihrer Gestalt auf je eine dreieck- bzw. sägezahnförmige Ausnehmung 4 des Grundkörpers 2 abgestimmt sind und jeweils Aufnahmen für mehrere, bspw. drei, aufeinanderfolgende Schneidplatten 6 enthalten.
Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, jeden einzelnen Schneidplattenträger 5 so zu gestalten, daß an ihm gleichzeitig mehrere Schneidplatten-Sätze mit in bestimmter Relativlage zueinander befindlichen einzelnen Schneidplatten 6 angeordnet werden können. So ist beispielsweise in Figur 3 zu sehen, daß ein einzelner Schneidplattenträger 5 mit vier verschiedenen Schneidplatten bestückt ist, die nicht nur verschiedenen Teilungsebenen des Schneidplattenträgers 5 zugeordnet sind, sondern darüberhinaus auch noch eine über dessen Breite verteilte Anordnung aufweisen.
In Figur 2 ist in größerem Maßstab nicht nur die Ausbildung der einzelnen Schneidplattenträger 5 zu sehen, sondern auch die exakte Formgebung der Ausnehmungen 4 mit ihren Flanken 4a und 4b am Umfang des Grundkörpers.
In Figur 4 der Zeichnung wirä gezeigt, daß in den Umfang des Grundkörpers 2 eine in seiner Rotationsebene verlaufende Paßnut 8 eingeformt ist, die von zwei seitlich stehenbleibenden Stegen 9 und 10 des Grundkörpers 2 begrenzt wird. In diese Stege 9 und 10 sind dabei über eine gewisse Profilhöhe der Paiinut 8 die dreieck- bzw. sägezahnförmigen Ausnehmungen 4 eingeformt. Die Profiltiefe der Paßnut 8 überschreitet jedoch die maximale Tiefe jeder einzelnen Ausnehmung 4 im Bereich ihrer radialen Flanke 4a.
Ein Vergleich der Figuren 2 und 5 macht deutlich, daß jeder einzelne Schneidplattenträger 5 an seiner Rückseite mit einem •instückig angeformten Paßsteg 11 versehen ist. Dieser hat •ine Profilbreite/ welche exakt auf die Profilbreite der
- 11 -
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 11 -
Paßnut 8 im Grundkörper 2 abgestimmt ist. Deshalb läßt sich jeder Schneidplattenträger 5 mit seinem Paßsteg 11 radial in t die Paßnut 8 einführen, bis seine seitwärts auskragenden Stützflächen 12 und 13 sich gegen die sekantiale Flanke 4b der betreffenden Ausnehmung 4 satt anlegen. Nunmehr braucht ! der Schneidplattenträger 5 nur noch mit seiner hinteren Endfläche 14 gegen die radiale Flanke 4a geschoben werden, so daß seine vordere Endfläche 15 etwa bündig mit der ihr be- > nachbarten Flanke 4a der nächsten Ausnehmung 4 liegt. Es j? kommen dabei zwei Durchgangslöcher 16a und 16b im Schneid- I plattenträger 5 mit zwei Gewindelöchern 17a und 17b in I Deckungslage, so daß Spannschrauben 18a und 18b eingesetzt J werden können, mit denen der Schneidplattenträger 5 sicher am Grundkörper 1 verankert wird. i
Aus den Figuren 2 und 3 ist erkennbar, daß die Befestigung der einzelnen Schneidplattenträger 5 jeweils an Stellen er- i folgt, die im Bereich des Teilungsabstandes zwischen zwei ^
aufeinanderfolgenden Schneidplatten 6 liegen. jj
Der Figur 2 ist noch deutlich zu entnehmen, daß die einzelnen Schneidplattenträger 5 eine sich in Drehrichtung X etwa keilförmig verjüngende Grundform mit etwa kreisbogenförmiger Begrenzung ihrer Außenfläche aufweisen und dabei an ihrem * vorlaufenden Ende eine Dicke aufweisen, die mindestens gleich der Dicke der in seiner Nähe aufgesetzten Schneidplatte 6 ist.
Durch Variation der Bauhöhe für die einzelnen Schneidplattenträger 5 besteht - innerhalb gewisser Grenzen -die Möglichkeit, den wirksamen Außendurchmesser des Scheibenfräsers 1 zu variieren. Es brauchen zu diesem Zweck lediglich Schneidplattenträger 5 unterschiedlicher Bauhöhe am umfang des Grundkörpers 2 gegeneinander ausgetauscht zu werden.
- 12 -
.III «· '
PATENTANWäLTe'Vw. HEMMERICH· GERD MÖLLER- D. GROSSE- F. POLLMEIER - 12 - W
In den Figuren 6 bis 9 der Zeichnung ist ein Scheibenfräser 1 dargestellt, welcher sich von demjenigen nach den Figuren 1 bis 5 nur in baulicher Hinsicht etwas unterscheidet. Der Pfeil X zeigt die Drehrichtung an.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Scheibenkörper 2 an seinem Umfang nicht mit der Paßnut 8 versehen ist, sondern stattdessen einen Paßsteg 11 aufweist, wie das besonders deutlich die Figuren 8 und 9 erkennen lassen.
Andererseits sind die Schneidplattenträger 5 nicht mit dem Paßsteg 11, sondern stattdessen mit der Paßnut 8 versehen, welche jeweils durch die seitlichen Wände 9 und 10 begrenzt ist.
Die Steckverbindung zwischen den Schneidplattenträgern 5 und dem Grundkörper 2 des Scheibenfräsers 1 nach den Figuren 6 bis 9 wird also in kinematisch umgekehrter Art und Weise gebildet wie beim Scheibenfräser 1 nach den Figuren 1 bis 5.
Auch die Befestigung der Schneidplattenträger 5 am Grundkörper 2 ist beim Scheibenfräser 1 nach den Figuren 6 bis 9 gegenüber demjenigen nach den Figuren 1 bis 5 abgewandelt.
Nach Figur 9 weisen die beiden Seitenwände 9 und 10 der | Schneidplattenträger 5 jeweils Aufnahmelöcher 20 und 21 auf, | die mit einem Durchgangsloch 22 im Paßsteg 11 in Deckungslage gelangen. Durch zwei Schrauben 23a und 23b, welche jeweils mit den Löchern 20, 21 und 22 in Eingriff gelangen, wird dadurch jeder Schneidplattenträger 5 mit dem Grundkörper 2 lösbar verbunden. Das Loch 20 ist so abgesetzt, daß es den Kopf der Schrauben 23a und 23b bündig aufnehmen kann. Das Loch 21 ist hingegen mit einem Innengewinde versehen, in welches das Gewinde der Schrauben 23a, 23b zum Eingriff
- 13 -
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLUMEIER - 13 -
kommt. Das Loch 22 im Paßsteg 11 ist als glattes Durchgangsloch ausgeführt* durch welches der Schaft der Schrauben 23a und 23b ohne weiteres hindurchgeführt werden kann.
Selbstverständlich liegt es aber auch im Rahmen der Neuerung, die Schneidplattenträger 5 beim Scheibenfräser 1 nach den Figuren 6 bis 9 am Gründkörper 2 durch radiale Verschraubüngen zu befestigen, die denjenigen des Scheibenfräsers 1 nach den Figusen 1 bis 5 entpredhen.
• ■ i 1

Claims (5)

< PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER ■ D. GROSSE · F. POLLMEIER f.se 74 614 i FEB. 1986 Ingersoll Maschinen und Werkzeuge ί Gesellschaft mit beschränkter Haftung, ! Daimlerstraße, 5909 Burbach Schutzansprüche
1. Scheibenfräser mit einem Grundkörper, an dessen Umfang gleichmäßig verteilt Ausnehmungen ausgebildet sind, in denen mittels Spannschrauben Schneiöplattenträger austauschbar festgelegt sind, an denen, wiederum lösbar, die Schneidplatten, insbesondere Wendeschneidplatten, befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (4) am Umfang des Grundkörpers (2) dreieck- bzw. sägezahnförmige Grundform mit je einer etwa radialen und relativ kurzen Flanke (4a) sowie einer daran anschließenden, sekantialen und relativ langen Flanke (4b) aufweisen, daß jede Ausnehmung (4) sich am Grundkörper (2) über einen VJinkelbogen (7) erstreckt, der einem ganzzahligen Mehrfachen des kleinstmöglichen Teilungsabstandes zwischen zwei in Arbeitsrichtung aufeinanderfolgenden Schneidplatten (6) entspricht, daß die Schneidplattenträger (5) in ihrer Gestalt auf je eine dreieck- bzw. sägezahnförmige Ausnehmung (4) des Grundkörpers (2) abgestimmt sind und jeweils Aufnahmen für mehrere aufeinanderfolgende Schneidplatten (6) bzw. Schneidplattensätze enthalten, und daß der Grundkörper (2) über entlang seinem Umfang und in seiner Rotationsebene verlaufende Paßnuten (8) oder Paßstege (11) mit dazu komplementären Paßstegen (11) oder Paßnuten (8) an der Rückseite der Schneidplattenträger (5) in Formschlußeingriff bringbar sind (Fig. 5 bzw* Fig. 9).
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -
2. Scheibenfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Flanken (4a) der Ausnehmungen (4) sich relativ zur Drehrichtung des Grundkörpers (2) an deren hinterem Ende befinden.
3. Scheibenfräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplattenträger (5) eine sich in nrehrichtung etwa keilförmig verjüngende Grundform mit kreisb^genförmiger Begrenzung ihrer Außenfläche haben und an ihrem vorlaufenden Ende (15) eine Dicke aufweisen, die mindestens gleich der Dicke der in seiner Nähe aufgesetzten Schneidplatte (6) ist (Fig. 2 bzw. Fig. 6).
4. Scheibenfräser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet?
daß in den Grundkörper (2) an seinem Umfang eine umlaufende Paßnut (8) eingearbeitet ist, in die die einzelnen Schneidplattenträger (5) im Bereich der Ausnehmungen (4) mit an ihrer Rückseite vorspringenden Paßstegen (11) einrückbar sind, wobei die Schneidplattenträger (5) mit von außen nach innen gerichteten Durchgangslöchern (16a, 16b) versehen sind und der Grundkörper damit in Deckungslage bringbare Gewindelöcher (17a, 17b) enthält, in denen die Schneidplattenträger (5) mittels in ihre Durchgangslöcher (16a, 16b) eingesetzten Spannschrauben (17a, 17b) verankerba·: sind (Fig. 2) .
5. Scheibenfräser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundkörper (2) ein in seiner ümfangerichtung verlaufender Paßsteg {11) ausgebildet ist, auf den die einzelnen Schneidplattenträger (5) im Bereich der Ausnehmungen (4) mit in ihre Rückseite eingearbeiteten Paßnuten (8) aufsteckbar sind, wobei die Schneiäplatten (5) in ihren
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 3 -
die Paßnut begrenzenden Wänden (9, 10) mit Löchern (20, 21) zur Aufnahme von Spannschrauben (23a, 23b) versehen |
sind, während der Grundkörper (2) im Steg (11) achsparallele Durchgangslöcher (22) zur Aufnahme des Schaftes der Spannschrauben (23a, 23b) aufweist (Fig. 9).
DE19868604196 1986-02-17 1986-02-17 Scheibenfräser Expired DE8604196U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868604196 DE8604196U1 (de) 1986-02-17 1986-02-17 Scheibenfräser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868604196 DE8604196U1 (de) 1986-02-17 1986-02-17 Scheibenfräser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8604196U1 true DE8604196U1 (de) 1986-04-03

Family

ID=6791766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868604196 Expired DE8604196U1 (de) 1986-02-17 1986-02-17 Scheibenfräser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8604196U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0700744A1 (de) * 1994-09-07 1996-03-13 Walter Ag Verfahren und Fräswerkzeug zum Herstellen tiefer Nuten, insbesondere in Generator- und Turbinenrotoren
WO2022243406A1 (en) * 2021-05-19 2022-11-24 Element Six (Uk) Limited Disc cutter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0700744A1 (de) * 1994-09-07 1996-03-13 Walter Ag Verfahren und Fräswerkzeug zum Herstellen tiefer Nuten, insbesondere in Generator- und Turbinenrotoren
US5676505A (en) * 1994-09-07 1997-10-14 Walter Ag Method and milling tool to make deep grooves in a workpiece, especially in rotors of generators and turbines
WO2022243406A1 (en) * 2021-05-19 2022-11-24 Element Six (Uk) Limited Disc cutter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19611276C1 (de) Zerspanungswerkzeug und Verfahren zur Herstellung von hinterschnittenen Nuten
DE69919032T2 (de) Werkzeug und schneidkopf für spanabhebende bearbeitung
EP0084607B1 (de) Fräswerkzeug
DE2615609A1 (de) Fraeswerkzeug
CH648226A5 (de) In einem halter eines maschinenwerkzeuges, insbesondere drehwerkzeuges, einsetzbarer schneidplattentraeger.
DE1627090A1 (de) Auswechselbare und verstellbare Messerplatte fuer Fraesmesserkoepfe od.dgl.
EP2681000A1 (de) Schneidkluppe
AT398049B (de) Werkzeugträger zum wirbeln bzw. schälen von aussengewinden, schnecken und profilen
EP0264822B1 (de) Gewindebohrer
DE804880C (de) Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen
EP1213080A1 (de) Werkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung von Bohrungsoberflächen
EP0089545A1 (de) Wendeplattenfräser
DE10043015C2 (de) Zerspanungswerkzeug mit direkter Schneidplattenanlage
DE2602334A1 (de) Raeumwerkzeug
DE2805670A1 (de) Rotierendes schneidwerkzeug
DE8604196U1 (de) Scheibenfräser
EP3795316A1 (de) Werkzeugkopf eines bearbeitungswerkzeuges und wendeschneidplatte hierfür
DE3420653A1 (de) Schneid- oder abstechwerkzeug
WO1992016327A1 (de) Säge- oder fräswerkzeug mit einem blattförmigen werkzeugkörper
EP0850715B1 (de) Wendeschneidwerkzeug
DE2152554A1 (de) Schneidwerkzeug
DE102004008167B4 (de) Aufbohrwerkzeug
EP1123786A2 (de) Messerkopf
DE29723558U1 (de) Fräswerkzeug
DE3001330A1 (de) In einem halter eines maschinenwerkzeuges, insbesondere schneidplattentraeger