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DE858489C - Vorrichtung zum Schaerfen von Saegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Saegeblaettern

Info

Publication number
DE858489C
DE858489C DEP52469A DEP0052469A DE858489C DE 858489 C DE858489 C DE 858489C DE P52469 A DEP52469 A DE P52469A DE P0052469 A DEP0052469 A DE P0052469A DE 858489 C DE858489 C DE 858489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
slide
control shaft
saw blade
grinding wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP52469A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Seibold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED HOLZAEPFEL FEINMECHANIK
Original Assignee
ALFRED HOLZAEPFEL FEINMECHANIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALFRED HOLZAEPFEL FEINMECHANIK filed Critical ALFRED HOLZAEPFEL FEINMECHANIK
Priority to DEP52469A priority Critical patent/DE858489C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE858489C publication Critical patent/DE858489C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von Sägeblättern Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Schärfen von Sägeblättern. Bekannte Vorrichtungen dieser Art besitzen eine feststehend angeordnete, rasch laufende Schleifscheibenwelle und eine mit zwei Kurvenscheiben versehene Steuerwelle, wobei die eine Kurvenscheibe mit einem das zu schärfende Sägeblatt aufnehmenden, auf die umlaufende Schärfscheibe zu beweglichen Schlitten und die andere Kurvenscheibe mit einer das Sägeblatt bei seiner Rückbewegung weiterschaltenden Fortschalteinrichtung zusammenwirkt. Diese Vorrichtungen sind in der Regel recht verwickelt im Aufbau, sperrig und teuer, so daß sie für Kleinbetriebe wenig geeignet sind. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden solche Vorrichtungen verbessert, indem der Aufbau durch eine neuartige Anordnung und Ausbildung der Teile vereinfacht, leichter zugänglich und anpaßbar gemacht wird. Das Wesen der Erfindung ist darin zu erblicken, daß die langsam laufende Steuerwelle von der Schleifscheibenwelle über ein Untersetzungswinkelgetriebe ständig angetrieben wird und die Kurvenscheibe für die hin und her gehende Bewegung des parallel zur Steuerwellenachse geführten, in seiner Bewegungsrichtung verstellbaren Schlittens auf der Steuerwelle verschiebbar und entsprechend dem Sägeblattdurchmesser ein- und feststellbar angeordnet ist, und die übertragung der Schwingbewegung der Kurvenscheibe auf den Schlitten über einen zweiarmigen, zwischen Steuerwelle und Schlitten verstellbar gelagerten Schwinghebel unmittelbar auf den Schlitten erfolgt.
  • Vorteilhaft ist dabei das Winkelgetriebe als Schneckenantrieb ausgebildet, wobei die Schnecke auf der Schleifscheibenwelle und das Schneckenrad auf der Steuerwelle sitzt.
  • Das Getriebe sowie sämtliche Lager und, Führungen sind bei dieser Ausbildung auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet, so daß ein in sich geschlossenes Gerät entsteht.
  • Die Vorrichtung gestattet das Schleifen von Sägen aller Art und Größe, wobei die jeweilige Einstellung in einfachster Weise durchführbar ist, wie aus der nachstehenden Beschreibung einiger günstiger Ausführungsbeispiele an Hand -der Zeichnung hervorgeht.
  • Fig. i ist eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig.2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig.3 eine Draufsicht einer Ausführungsform und Fig. q. eine teilweise Draufsicht einer weiteren Ausführungsform.
  • Als Träger für die Vorrichtung dient eine Grundplatte i. Auf dieser sind die Lager für die Schleifscheibenwelle 2@ angeordnet, welch letztere an einem Ende fliegend die Antriebsscheibe 3 und am anderen Ende, ebenfalls fliegend, die zum Schärfen der Sägenzähne geeignete Schleifscheibe q, trägt, die mittels Muttern 5 auf der Welle befestigt ist.
  • Im Bereich der Schleifscheibe q. ist der Schlitten für den Sägeblatthalter angeordnet. Dieser Schlitten besteht z. B. aus zwei Rundstangen 6, 6, die in auf der Grundplatte i befestigten Führungen 7, 8 und 9 verschiebbar gelagert sind. Vor der äußeren Führung 7 hinter der Schleifscheibe 4. sind die beiden Rundstangen 6 durch ein Quethaupt io zusammengefaßt. Zwischen das letztere und die Führung 7 sind Druckfedern i i eingesetzt. Vor der Schleifscheibe q. ist zwischen den Führungen 8 und 9 der Sägeblattbalter auf den Rundstangen 6 befestigt. Dieser besteht aus zwei Klemmplatten 12 und 13, die mittels Klemmschrauben 1q. von oben und unten her an die Stangen 6 angeklemmt werden. Die Lage des Halters 12, 13 kann zwischen den Führungen 8 und 9 beliebig gewählt werden. Durch die untere Platte 13 des Halters ist ein Zapfen 15 gesteckt. An diesem greift unterhalb des Halters ein Arm eines Schwinghebels 16 mit einem Langloch an. Die Drehachse des Schwinghebels 16 ist auf einer Spannschiene 17 in einem Schlitz 18 in Gestalt eines mit einer Flügelmutter festklemmbaren Zapfens i9. quer zur Längsrichtung des Schwinghebels verstellbar.
  • Von der rasch laufenden Schleifscheibenwelle 2 ist über einen Winkeltrieb, z. B. einen Schneckentrieb 20, 21, dessen Gehäuse auf der Grundplatte i befestigt ist, der Antrieb einer langsam laufenden Steuerwelle 22 abgeleitet. Diese parallel zur Spannschiene 17 angeordnete Steuerwelle 22 ist mit Nut und Feder 23 versehen und trägt eine Taumelscheibe-2q., die in Achsrichtung verschoben und mittels einer Stellschraube in beliebigen Lagen festgelegt werden kann. Die Schrägfläche der Taumelscheibe 24 wirkt mit einem Nocken 26 zusammen, der an einem auf dem anderen Arm des Schwinghebels 16 mittels einer Stellschraube 27 einstellbaren Führungsstück 25 angeordnet ist. Die Federn ii wirken derart mit dem Schlitten 6, io des Sägeblatthalters 12, 13 zusammen, daß der Schwinghebel 16 bzw. sein Nocken 26, in ständigem Kraftsc'hluß mit der schrägen Arbeitsfläche der Taumelscheibe 24 gehalten wird. Die letztere wirkt so schwenkend auf den Schwinghebel 16, der mit seinem anderen Arm den Sägeblatthalter 12, 13 bzw. den Schlitten 6, io in Richtung gegen die Schleifscheibe q. und von dieser weg verschiebt. Diese Bewegung ist der Arbeitshub für das Werkstück. Die Rundstangen 6 können auch feststehend angeordnet sein. In diesem Fall kommen die Federn ii in Wegfall, und. die Platten 12, 13 sind als Schlitten ausgeführt, der unter Einfluß einer Feder gestellt und vom Hebel 16 bewegt wird. Auch können an Stelle der Stangenführungen Schwalbenschwanz- od. dgl. Führungen auf der Platte i fest vorgesehen sein, in denen der mit solchen Nuten versehene Schlitten geführt ist. Auf der Steuerwelle 2:2, sitzt außerdem dicht vor dem Gehäuse des Getriebes 20, 2i eine Kurvenscheibe 28. Diese wirkt mit einem quer zur Bewegungsbahn des Schlittens 6, io in festen Führungen 30 verschiebbaren Schieber 29 zusammen. Derselbe steht unter der Kraft einer Zugfeder 3 i, die ihn in Richtung gegen den Schlitten zu verschieben sucht. Zur Begrenzung dieser Bewegung ist in einem rechtwinklig abgebogenen Ansatz des Schiebers 29 ein verstellbarer, als Stellschraube 32 ausgebildeter Anschlag vorgesehen, der mit einem auf der Grundplatte i festen Anschlag 33 zusammenwirkt. Im Bereich seines freien Endes trägt der Schieber 29 eine angelenkte Schaltklinke 3q., ,die durch eine Feder 35 mit ihrer Schaltnase in die Zahnung des auf -dem Halter i2, 13 angebrachten Sägeblattes 36 hineingedrückt wird. Der Hub des Schiebers 29 wird von der Kurvenscheibe 28 abgeleitet, die gegen den schon erwähnten rechtwinklig abgebogenen Ansatz des Schiebers 29 wirkt. Die Größe des Hubes des Schiebers 29 wird durch die Stellung des Anschlages 32 bestimmt, mit dem ein Totweg der Kurvenscheibe 28 eingestellt werden kann.
  • Das z. B. kreisrunde Sägeblatt 36 wird auf der Platte 12 des Halters mittels eines in seine Achsbohrung greifenden Kegels 37 festgehalten, der auf dem Zapfen 15 mittels einer Stellmutter 38 bis zur Anlage an den Rändern der Bohrung verschoben werden kann. Die Festhaltung des Sägeblattes 36 auf dem Halter 12, 13 muß so gewählt werden, daß das Sägeblatt unter der von der Schaltklinke 34 ausgeübten Zugkraft noch gedreht werden kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung wird wie folgt gehandhabt: Die Haltevorrichtung 12, 13 wird mit dem darauf angebrachten Sägeblatt 36 auf dem Schlitten 6, io in eine solche Lage geschoben, daß die Schleifscheibe in die Zahnung des Sägeblattes eingreift. Alsdann wird der Halter 12, 13 auf den Stangen 6, 6 des Schlittens festgelegt. Entsprechend wird der Drehzapfen ig des Schwinghebels 16 in den Schlitz 18 der Spannschiene 17 und die Taumelscheibe 2q. auf der Steuerwelle 22 versetzt. Die letztere erteilt dem Schlitten 6, io und damit dem Sägeblatt 36 bei einer Umdrehung der Steuerwelle 22 einen bestimmten Hub, den das Sägeblatt nach jeder Fortschaltung um einen Zahn gegenüber der Schleifscheibe 4 ausführt. Die Größe dieses Arbeitshubes muß der Zahnhöhe des Sägeblattes entsprechen, und sie ist durch Verschieben des Nockens 26 mittels der Stellschraube 27 einstellbar.
  • Während eines Arbeitshubes ruht die Schaltnase der gefederten Schaltklinke 34 ständig in einer Zahnlücke des Sägeblattes 36. Die die Schaltklinke 34 steuernde Kurvenscheibe 28 ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie in dem Augenblick auf den Schieber 29 wirksam wird, in dem die Sägenzahnung mit der Schleifscheibe 4 vollständig außer Eingriff ist. Dann führt der Schieber 29 die Vorschubbewegung aus, bei welcher das Sägeblatt 36 um eine Zahnteilung weitergedreht wird. Auf die Vorschubbewegung folgt eine Rückbewegung des Schiebers 2g., bei der die Schaltklinke 34 in die nächste Zahnlücke eingelegt wird. Die Größe der Vorschubbewegung ist, wie schon erwähnt, mit Hilfe der Schraube 32 einstellbar.
  • Die Anwendung der Vorrichtung ist nicht auf kreisrunde Sägeblätter beschränkt. Man kann auch gerade Sägeblätter schärfen. In diesem Falle m-uß nur auf die Halteplatte 12 bzw. auf den Zapfen. 15 eine Platte für eine Geradführung für ein Bundsägenblatt 4o aufgesetzt und befestigt werden, wie in Fig. i strichpunktiert angedeutet ist.
  • Nach der Fig. 3 sind an Stelle der beweglichen Stangen 6 auf der Grundplatte i zwei feste Führungsbahnen 42 vorgesehen, auf denen ein Schlitten 41 unter Einfluß einer Zugfeder 43 beweglich aufgesetzt ist. Die Führungsbahnen 47, können schwalbenschwanzförmig gestaltet sein, auf denen der mit ebensolchen Nuten versehene Schlitten 41 verschiebbar ist, auf dem der Zapfen 15 zum Befestigen des Sägeblattes 36 sitzt. In diesem Falle besitzt der Schlitten einen festen Arm 16, auf dem ein durch Stellschraube 27 einstellbarer Schieber 25 mit Nocken 26 vorgesehen ist. Letzterer steht, wie nach der Ausführung von Fig. i, in ständiger Berührung mit der Taumelscheibe 24, von der aus der Schlitten 41 bewegt wird. Durch diese Ausführung wird der Sägenschärfer noch weiter vereinfacht. Abweichend ist ferner die Schaltvorrichtung zum Weiterschalten des Sägeblattes 36 um Zahnlänge (Fig. 3). Hierbei sind auf der durch Exzenter 28 bewegten und unter Einfluß einer Feder 31 stehenden Schiene 29 zwei federbeeinflußte Schaltklinken 34 angeordnet, von denen die eine Schaltklinke 34 eine ziehende und die andere eine schiebende Wirkung ausübt. Die Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Vorrichtung direkt vom Elektromotor 44 angetrieben wird, der auf beiden Seiten mit vorstehenden Wellenenden versehen ist. Auf dem einen Wellenende ist die Schleifscheibe 4 aufgesetzt, während 'auf dem anderen Wellenende die Schnecke 2o sitzt, die mit dem Schneckenrad 2i im Eingriff steht.
  • Die ganze Vorrichtung ist auf der Grundplatte i angeordnet, wodurch jede Bewegung der einzelnen Teile leicht beobachtet und eingestellt werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung bildet der Winkelantrieb 2o, 2i, von dem aus die Schleifscheibe 4 ihren Antrieb erhält und die Schaltbewegungen durch. Exzenter, Hebel usw. ausgeführt werden, wobei alle Teile auf der Platte i angeordnet sind. Die Grundplatte kann waagerecht oder senkrecht zur Anwendung kommen.
  • An Stelle einzelner Teile oder Vorrichtungen können auch äquivalente Mittel in anderer Anordnung Verwendung finden. Ebenso können die einzelnen Teile oder Vorrichtungen in anderer Anordnung verwendet werden.
  • Zur Anpassung der Vorrichtung an Sägeblätter mit verschiedenen Zahnbrustwinkeln bzw. an Kreissägeblätter mit' verschiedenen Durchmessern wird natürlich. neben den bereits erwähnten Verstellmöglichkeiten jeweils eine entsprechend profilierte Schleifscheibe 4 verwendet bzw. kann die Schleifscheibe durch Verstellung der Muttern und gegebenenfalls Verwendung entsprechender Distanzringe (Fig. i und 2) axial verstellt werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schärfen von Sägeblättern mit einer feststehend angeordneten, rasch laufenden Schleifscheibenwelte sowie einer mit zwei Kurvenscheiben versehenen Steuerwelle, wobei die eine Kurvenscheibe mit einem das zu schärfende Sägeblatt in einer Haltevorrichtung aufnehmenden, auf die umlaufende Schärfscheibe zu beweglichen Schlitten und die andere Kurvenscheibe mit einer das Sägeblatt bei seiner Rückbewegung weiterschaltenden Fortschalteinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die langsäm laufende Steuerwelle (2'2) von der Schleifscheibenwelle (2) über ein Untersetzungswinkelgetriebe (2o, 21) ständig angetrieben wird und' die Kurvenscheibe (24) für die hin und her gehende Bewegung des parallel zur Steuerwellenachse geführten, in seiner Bewegungsrichtung verstellbaren Schlittens (6, io) auf der Steuerwelle verschiebbar und entsprechend dem Sägeblattdurchmesser ein- und feststellbar angeordnet ist und die Übertragung der Schwingbewegung der Kurvenscheibe auf den Schlitten über einen zweiarmigen, zwischen Steuerwelle und Schlitten verstellbar gelagerten Schwinghebel (16) oder unmittelbar auf den Schlitten (41) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelantrieb als Schneckenantrieb ausgebildet ist, wobei die Schnecke auf der Schleifscheibenwelle und das Schneckenrad auf der Steuerwelle sitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und, 2, da-.durch gekennzeichnet, daß das Lager für den Schwinghebel (i6) von einem auf einer Spannschiene (17) angeordneten, parallel zur Steuerwelle verschieb- und feststellbaren Drehzapfen (i9) gebildet wird und das eine Ende des zweiarmigen Schwinghebels mit der vorzugsweise als Taumelscheibe (24) ausgebildeten Kurvenscheibe und dessen anderes Ende mit dem unter ' Gegenfederdruck stehenden Schlitten (6, io) zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Kurvenscheibe zusammenwirkenden Ende # des Schwinghebels (16) ein auf diesem axial verschieb- und feststellbares, mit einem Führungsnocken (26) versehenes, an der Kurvenscheibe sich anlegendes Führungsstück (25) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Haltevorrichtung für das Sägeblatt tragende Schlitten aus zwei durch ein Querhaupt (io) verbundenen, im Maschinengestell geführten und gegen den Druck von Federn (ii) verschiebbaren, parallel zueinander verlaufenden Stangen (6, 6) besteht, auf denen mittels Klemmschrauben (14) die aus zwei Klemmplatten (12, 13) bestehende Haltevorrichtung in Achsrichtung der Stangen verstellbar ist, wobei die Haltevorrichtung einen Zapfen (15) aufweist, an den das entsprechende Ende des Schwinghebels (16) angelenkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4i) mit in bekannter Weise angeordneten, schwalbenschwanzförmigen Führungen versehen ist, denen entsprechend ausgebildete, im Maschinengestell vorgesehene Führungsbahnen (q.2) zugeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen mit dem Schlitten (41) fest verbundenen, in Richtung der Steuerwelle abstehenden, an slinem Ende das Führungsstück (25) aufnehmenden Arm (16, Fig. 3). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (r5), auf der das Sägeblatt aufnehmenden Seite, eine in bekannter Weise ausgebildete Aufnahmeeinrichtung für das Sägeblatt aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch einen im Maschinengestell geführten, senkrecht zur Achsrichtung der Steuerwelle verschiebbaren Schieber (29), dessen eines Ende mit der anderen, auf der Steuerwelle fest angeordneten Kurvenscheibe (28) zusammenwirkt, und dessen anderes Ende eine in bekannter Weise ausgebildete, in die Zahnung ,des Sägeblattes eingreifende, federnd angelenkte Schaltklinke (34) trägt. 1o.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen den Schieber (29) unter dem Zug einer Feder (3z) in Ausgangsstellung haltenden, im Maschinengestell angebrachten Anschlag (33), gegen den sich das eine bei der Schaltbewegung sich gegen die Kurvenscheibe anlehnende, vorzugsweise im rechten Winkel abgebogene Ende des Schiebers mittels einer Stellschraube (32) abstützt. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (29) mit zwei gleichzeitig jeweils in eine Zahnlücke einfallenden, im gegenseitigen Abstande spiegelbildlich angeordneten Schaltklinken (34, 35) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis i i mit einer unmittelbar von einem Motor angetriebenen Schleifscheibenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zwischen Schleifscheibe (4) und Schneckengetriebe (20, 21) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, gekennzeichnet durch eine den Antrieb, die Lager und die Führungen (7 bis 9, 17, 30, 42) tragende Grundplatte (i). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 359 576, 447 761.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359576C (de) * 1921-04-12 1922-09-23 August Weisser Saegeblattschaerfmaschine
DE447761C (de) * 1925-04-19 1927-07-28 Alfred Katz Maschine zum Schaerfen von Saegen

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DE359576C (de) * 1921-04-12 1922-09-23 August Weisser Saegeblattschaerfmaschine
DE447761C (de) * 1925-04-19 1927-07-28 Alfred Katz Maschine zum Schaerfen von Saegen

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