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DE857847C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wellglas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wellglas

Info

Publication number
DE857847C
DE857847C DEV3552A DEV0003552A DE857847C DE 857847 C DE857847 C DE 857847C DE V3552 A DEV3552 A DE V3552A DE V0003552 A DEV0003552 A DE V0003552A DE 857847 C DE857847 C DE 857847C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
movable
corrugated
chain
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV3552A
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Guilleminot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Verreries de la Gare & A Belot
Original Assignee
Verreries de la Gare & A Belot
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Verreries de la Gare & A Belot filed Critical Verreries de la Gare & A Belot
Application granted granted Critical
Publication of DE857847C publication Critical patent/DE857847C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/06Rolling corrugated sheets, e.g. with undulating waving form

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wellglas Für die Herstellung von Wellglas ist es bekannt, Walzglas in teigigem Zustand auf eine bewegliche «'ellfläche aufzugeben, die sich mit der Auflaufgeschwindigkeit des Walzglases vorwärts bewegt. Das teigige Glas legt sich in die Wellen der beweglichen Fläche, und bei seiner Abkühlung unter den Erstarrungspunkt erhärtet es und nimmt die gewünschte beständige Form an. Die gewonnene Wellglastafel wird dann dem üblichen Abkühlprozeß unterworfen.
  • ln der französischen Patentschrift 947 032 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben worden, mit denen Wellglas kontinuierlich hergestellt werden kann. Die Vorrichtung enthält als wesentliches Merkmal eine endlose Kette, deren Oberfläche mit aufeinanderfolgenden Wellen versehen ist, und zwar tragen die Kettenglieder abwechselnd konkave und konvexe Elemente, die sich auf dem waagerechten Weg der Kette aneinanderfügen und eine zusammenhängende Wehfläche bilden.
  • Auf diese Wellfläche, die sich in ständiger Vorwärtsbewegung befindet, wird das aus den Walzen kommende teigige Glas aufgegeben. Beim Auftreffen auf die Kette legt es sich in deren Wellen ein, erkaltet und erhärtet schnell, so daB schon nach einem kurzen Weg das gewellte Glasband in sich hinreichend widerstandsfähig geworden ist, um sich von der Kette ohne Verformung abzulösen und in den Kühlofen einzutreten.
  • Um mit dieser Anordnung eine reguläre Fabrikation zu erzielen, ist es notwendig, die Umfangsgeschwindigkeit der Aufgabewalzen und die Vorschubgeschwindigkeit der Kette mit der Wellfläche zu synchronisieren.
  • Wenn man im allgemeinen mit dieser Synchronisierung befriedigende Ergebnisse erzielt, so kommt es in gewissen Fällen trotz der getroffenen Vorsichtsmaßregeln doch vor, daß sich das teigige Glasband in die Wellen der Kette, besonders in deren konkave Teile, nicht genau einlegt. Infolge der Glasbeschaffenheit, der Einbettung von Armierungen oder aus anderen Gründen zeigt das teigige Glas bisweilen eine unzureichende Verformbarkeit und fügt sich das teigige Glasband nur unvollkommen in die Wellentäler der Kette ein, was zu Fehlern und Unregelmäßigkeiten der fertigen Erzeugnisse führt.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Abstellung solcher Unzuträglichkeiten zum Ziel. Sie besteht darin, daß der beweglichen Wellfläche ein Element mit konvexen Vorsprüngen beigegeben wird, die sich in die konkaven Teile der ersten Wellen der beweglichen Fläche einfügen und das teigige Glas durch ihr Gewicht in den Grund der konkaven Teile hineindrücken. Das Element setzt sich auf das Glasband in dem Augenblick auf, in dem dieses auf die bewegliche Wellfläche auftrifft, d. h. unmittelbar hinter den Aufgabewalzen. Es wird auf dem Glasband während einer Wegstrecke gehalten und bewegt sich währenddessen mit der beweglichen Wellfläche ohne Relativbewegung gegenüber dieser. Das bewegliche Element kann durch die bewegliche Fläche selbst mitgenommen werden, auf der es mit seinem Eigengewicht ruht.
  • Der Weg oder Hub des beweglichen Elements hat vorzugsweise die Länge etwa einer Wellenteilung der beweglichen Wellenfläche. Nach seinem Vorwärtsgang wird es um die Länge seines Hubes zurückgeführt, um wieder auf das teigige Glasband einzuwirken, sobald dieses die nächste Vertiefung der Wellfläche erreicht.
  • Das Element umfaßt so viele konvexe Teile, wie erforderlich sind, um auf die Zahl der Wellen einzuwirken, die einer hinreichenden Abkühlung entspricht, damit das Glas seine endgültige Wellenforte annimmt, ohne daß der Kontakt mit den Vertiefungen der Wellfläche gefährdet wird.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird das mit der Wellfläche zusammenwirkende bewegliche Element aus Walzen gebildet, die in einem Gestell gelagert sind; der Halbmesser der Walzen entspricht der Scheitelkrümmung der Wellen auf der Wellfläche. Das. Gestell kann mit einer beliebigen Anzahl solcher Walzen ausgestattet sein, und nach Bedarf kann es belastet oder mit Kühleinrichtungen versehen sein.
  • Das Gestell ist mit automatischem Antrieb versehen, damit es sich auf das Glas, und zwar auf die ersten Wellen unmittelbar hinter den Aufgabewalzen, auflegt und damit es während des Vorrückens einer Welle auf dem Glasband gehalten und schließlich wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird, um auf die folgende Welle aufgesetzt zu werden.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen ausführlicher erläutert. In ihnen sind Fig. i bis 3 schematische Darstellungen des Antriebs des beweglichen Elements und seiner Bewegung; Fig. 4 zeigt eine besondere Art der Ausführung und des Aufbaus, während Fig. 5 im einzelnen die Steuerungs- und Sicherungsorgane der Anordnung nach Fig. 4 darstellt.
  • In den Fig. i bis 3 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Wellglas nach der französischen Patentschrift 947 032 dargestellt. Diese umfaßt im wesentlichen eine endlose Kette i, deren Glieder abwechselnd konkave und konvexe Teile 2 und 3 tragen, die sich aneinander anlegen, um eine zusammenhängende Wellfläche zu bilden. Die Kette, die in der Pfeilrichtung stetig vorrückt, nimmt am linken Ende Walzglas in teigigem Zustand auf, das als kontinuierliches Band 4 von den Zufuhrwalzen 5 und 6 aufgegeben wird. Das Glas schmiegt sich in die Wellenform der Fläche ein, kühlt sich ab und erstarrt zu der entsprechenden Gestalt 7. Wenn es an das rechte Ende gelangt, so ist das gewellte Glas genügend erhärtet, um sich selbst zu tragen und ohne Unterstützung in den Kühlofen 8 zu wandern.
  • Um in dem Augenblick, da das Glasband 4 die Kette 2, 3 erreicht, einen vollkommenen Kontakt zwischen Glas und Kette zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß der beweglichen Fläche ein Element 9 beigegeben, das eine Anzahl konvexer Teile io enthält, deren äußere Rundung i Z der Krümmung der konkaven Teile 2 der Kette entspricht. Dieses Element 9, das nach Bedarf beschwert sein kann, ruht mit seinem Eigengewicht auf der Glasbahn und nimmt an der Längsbewegung der Kette teil. Indem es in den Wellentälern auf dem noch teigigen Glas ruht, zwingt es dieses zum Kontakt mit der beweglichen Kette, so daß es sich genau in die Wellentäler 2 einfügt. Wenn dann die Wellglasbahn erstarrt ist, so sind ihre Wellen von gleicher Krümmung und identisch mit den konkaven und konvexen Zonen der Kette.
  • Die Bewegung des von der Kette mitgenommenen Elements 9 wirkt sich auf einer begrenzten Länge A aus; die Begrenzungen sind schematisch durch zwei Anschläge 12 und 13 angedeutet.
  • Die Länge des Elements 9 ist B, sein Hub C zwischen den beiden Anschlägen 12 und 13 ist C --_ r1 -B. Diese Strecke C ist kleiner als die Wellenteilung D der Kette, wobei D eine vollständige Periode der Sinuswelle bedeutet. Praktisch wird C zwischen Dz und D liegen.
  • Die Bewegung des Elements 9 wird der stetigen Bewegung der Kette 2 bis 3 durch mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel gekoppelt, die in der Fig. 3 nicht dargestellt sind. Ein Beispiel dafür ist indessen in Fig. 4 veranschaulicht.
  • Wie man sieht, setzt sich das Element 9 auf das Glas auf, sobald ein konkaver Teil 2 der Kette das von den Walzen 5 und 6 aufgegebene teigige Band aufgenommen hat. Die Bewegung der Kette nimmt das Element 9 mit, dieses schmiegt sich fest an das Glasband an und hält es zwangsläufig in Kontakt mit dem Grund der konkaven Teile 2 der Kette. Diese Bewegung vollzieht sich während des Vorrückens der Kette in Pfeilrichtung in einer Länge C, die kleiner als die Wellenteilung oder höchstens gleich D ist. Wenn dieser Schritt vollendet ist, so wird das Element 9 durch eine durch den Anschlag 12 oder sonst irgendwie betätigte automatische Steuerung gehoben, wie es Fig. 2 zeigt, und bis zum Anschlag 13 zurückgeführt. Sobald die Kette um eine Wellenteilung D vorgerückt ist, d. h. sobald die folgende Vertiefung 2 an die Stelle der vorigen getreten ist, wird das Element 9 wieder auf die Kette herabgelassen (Fig. 3) und kann einen neuen Arbeitsgang beginnen, der dem vorhergehenden gleicht. In den Fig. i bis 3 ist das Element 9 mit zwei Konvexteilen io dargestellt, die gleichzeitig auf zwei Konkavteile der Wehkette einwirken. Je nach der Natur des Glases und den Arbeitsbedingungen kann ihre Zahl auch größer sein. Sie wird dadurch bestimmt, daß das Glasband, wenn die Kette um einen Betrag A vorgerückt ist, so weit erhärtet sein soll, daß eine weitere Verformung nicht mehr eintreten kann.
  • In der Ausführungsart nach den Fig. 4 und 5 besteht das mit der Kette zusammenwirkende Element 9 aus einem Gestell 14 mit Lagerblöcken 15 für Walzen, deren Achsabstand der Wellenteilung D der Kette entspricht. In dem dargestellten Beispiel sind vier Walzen 16 vorgesehen. Ihre Zahl könnte aber auch eine andere sein und je nach den Umständen zwischen zwei und fünf liegen.
  • Das aus dem Gestell 14, den Lagerblöcken 15 und den Walzen 16 bestehende Aggregat hängt mit Ketten 17 an der Kolbenstange 11 eines pneumatischen Antriebs, dessen Zylinder mit i9 bezeichnet ist. Dieser Zylinder ist bei 21 gelenkig mit einem Bügel 20 verbunden, der seinerseits bei 22 an der Kolbenstange 23 eines zweiten pneumatischen 'Mechanismus 24 angelenkt ist. Der letztere wird über ein Gelenk 25 und eine Lasche 26 an einer festen Achse 27 angelenkt, die von der Decke der Werkstatt getragen oder in sonstwie geeigneter Weise abgestützt ist.
  • Um die Rückführung des Elements 14 mit den Walzen 16 im Svnchronismus mit dem Vorschub der Kette 2 bis 3 zu gewährleisten, werden Steuerglieder 29 von der Welle 3o der Trommel der Kette i über Zahnräder 31 und 32 angetrieben. Die Steuerglieder 29 betätigen ein Ventil 33 für die Einströmung von Preßluft aus der Zuleitung 39 in den Zylinder i9 und ihren Auslaß. Biegsame Schläuche 4o und 41 stellen die Luftverbindung zwischen dem Ventil 33 und dem Zylinder 19 her.
  • Das bewegliche Element 14 bis 16 wird auf das Glasband 4 gesenkt, das von den Walzen 5, 6 aufgegeben wird, sobald ein konkaver Teil 2 mit Glasmasse belegt ist. Unter der Schwerewirkung des Aggregates 14, 15, 16 schmiegen sich die Walzen 16 in die Wellentäler der Kette ein. Die Kette nimmt dann das Ganze über eine Strecke C mit, die kleiner als die Wellenteilung D ist. Nachdem dieser Weg durchlaufen ist, betätigen die Steuerglieder 29 das Ventil 33, damit tritt durch den Sclihiuch 4o Druckluft in den Zylinder i9, und die Stange iS mit den Ketten 17 und dem Aggregat 14 bis 16 geht nach oben. Da die Achse 27 bewußt hinter den Schwerpunkt des Aggregates 14 bis 16 verlegt ist, so will das angehobene Gestell 14 durch sein Gewicht zurück-pendeln, bis es wieder am Anschlag 13 anliegt. Wenn dann ein neuer konkaver Teil den vorigen ersetzt hat und mit teigigem Glas versehen ist, d. 1i. nach einem Vorrücken der Kette um eine Kettenteilung D, betätigen die Steuerglieder 29 wiederum das Ventil 33, die Druckluft wird durch den Schlauch 41 oben in den Zylinder i9 eingelassen, und das Gestell 14 mit den Walzen 16 senkt sich wieder auf die Kette, um einen neuen Arbeitsgang zu verwirklichen.
  • Die Länge des Weges C, den die Walzen 16 im Kontakt mit der Kette zurücklegen, kann durch die Form der Steuerglieder 29 geregelt werden. Man sieht, daß bei der gewählten Anordnung das teigige Glasband sovielmal in den Grund der konkaven Teile 2 der Kette eingedrückt wird, wie Rollen 16 vorhanden sind. Das Gewicht des Gestells 14 mit den Lagerblöcken 15 und den Walzen 16 wird so geregelt, daß man eine hinreichende Pressung erzielt, um vollständigen Kontakt des Glasbandes mit der Wellfläche der Kette in den aufeinanderfolgenden Vertiefungen zu verwirklichen. Dieses Gewicht kann durch geeignete Beschwerung des Gestells 14 vergrößert werden.
  • Die Walzen 16, insbesondere die der Aufgabestelle des Glasbandes am nächsten gelegenen, können durch Luftströme, die aus Gebläseleitungen 34 mit Düsen 35 kommen, oder durch Wasserumlauf gekühlt werden.
  • Um das Anheben des Walzengestells bei der Inbetriebsetzung oder im Fall einer Betriebsstörung zu sichern, läßt ein Nebenventil 36 die aus der Zuleitung 39 kommende Druckluft durch die Schläuche 42 und 43 in den zweiten Zylinder 24 ein- und aus ihm austreten. Das Ventil 36 kann von Hand oder automatisch betätigt werden. Es trägt zu diesem Zweck einen Hebel 37, auf den ein am Gestell 14 festsitzender Arm 38 einwirkt.
  • Wenn also das Gestell aus irgendeinem Grunde mit der Kette weitergehen will, ohne im gewünschten Augenblick zurückzukehren, so wird der Arm 38 den Hebel 37 umlegen und damit das Ventil 36 umsteuern, so daß durch den Schlauch 42 Druckluft in den Zylinder 24 eingelassen wird. Damit hebt sich das Walzengestell samt dem Zylinder ig, und die Walzen werden von der Kette vollständig abgehoben. Rückführung des Hebels 37 in seine Ausgangsstellung läßt Druckluft durch den Schlauch 43 oben in den Zylinder 24 eintreten und sichert damit die Herabsetzung des `Valzengestells auf die Glasbahn.
  • Infolge der Schwerpunktsverlagerung gegenüber der Aufhängeachse 27 strebt das `'Walzengestell in seine linke Ausgangsstellung gegen den Anschlag 13 zurückzukehren, um seine Funktion an der gewünschten Stelle wieder aufzunehmen.
  • Selbstverständlich ist die in Beschreibung und Zeichnungen dargestellte besondere Ausführungsform nur als Beispiel gedacht. Im Rahmen der Erfindung sind auch andere Ausführungsvarianten hinsichtlich der Antriebsorgane für das Walzengestell und der Synchronisierung seiner Bewegung mit der Bewegung der Wellkette möglich, mag dieser Antrieb elektrisch, mechanisch oder irgendwie andersartig erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Wellglas, bei dem ein Glasband auf eine bewegliche Wellfläche aufgegeben und zum Anschmiegen an die gewellte Oberfläche gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglichen Wellfläche, die das Glasband aufnimmt, ein Element (9) mit konvexen Teilen (io) zugeordnet wird, die sich in die konkaven Teile (2) der beweglichen Fläche einfügen und mit dieser während eines Teiles ihres Weges ohne Relativbewegung gegenüber der Wellfläche vorwärts bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Teile (io) des Elementes (9) mit der beweglichen Wellfläche für eine Zeitspanne in Kontakt stehen, während deren sich die Wellfläche um eine Wellenteilung (D) vorwärts bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Fläche eine endlose Kette (i) ist, deren Glieder abwechselnd konkave und konvexe Elemente tragen, die in Arbeitsstellung eine zusammenhängende Wellfläche bilden
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (9), das das Glasband an die bewegliche Fläche anlegt, ein mit Walzen (16) besetztes Gestell (14, 15) ist, dessen Walzen die auf dem Glasband ruhenden konvexen Teile darstellen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (14) mit den Walzen (16) an einem Festpunkt (27) so aufgehängt ist, daß es am Ende seines gemeinsamen Weges mit der beweglichen Fläche durch sein Eigengewicht in seine Anfangslage zurückkehrt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (14 bis 16) pneumatisch angetrieben und durch eine Steuereinrichtung (29) betätigt wird, die mit dem Antrieb (3o) der das Glasband tragenden beweglichen Fläche gekoppelt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Nebenantrieb (21 bis 24) vorgesehen ist, der durch einen am Element (14 bis 16) festsitzenden Steuerarm (38) betätigt wird. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Antriebe (19, 24) für Arbeitsbewegung und Sicherung tandemartig hintereinander angeordnet sind.
DEV3552A 1951-01-06 1951-07-11 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wellglas Expired DE857847C (de)

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