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DE85731C - - Google Patents

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Publication number
DE85731C
DE85731C DENDAT85731D DE85731DA DE85731C DE 85731 C DE85731 C DE 85731C DE NDAT85731 D DENDAT85731 D DE NDAT85731D DE 85731D A DE85731D A DE 85731DA DE 85731 C DE85731 C DE 85731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
rollers
countershaft
upper rollers
pulleys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT85731D
Other languages
English (en)
Publication of DE85731C publication Critical patent/DE85731C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/06Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives for non-continuously-operating mills or for single stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist die neue Blechwalzenstrafse dargestellt, und zwar zeigt von derselben: Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 die Hinteransicht und Fig. 3 die Ansicht von oben. Fig. 4 stellt den Schnitt nach der Linie c-d durch die Seilrolle b der Fig. 2 dar.
Bei der gezeichneten Anordnung sind, um einen Antrieb der oberen Walzen A von den unteren B aus herbeizuführen, entweder die Muffen, welche die unteren Walzenzapfen mit den Spindeln C verbinden, in der bei α ersichtlichen Weise als Seilscheiben ausgebildet, oder 'es werden auf die Spindeln C selbst besondere, am besten zweitheilige Seilscheiben b aufgesetzt.
An der hinteren Seite der Walzenständer sind Consollager e angebracht, welche die Vorgelegewelle f so tragen, dafs ihre Achse mit der Achse der in ihrer höchsten vorkommenden Stellung befindlichen oberen Walzen A in einer horizontalen Ebene liegt.
Das Lager e am Ende der Walzenstrafse findet seinen Platz an einem am letzten Ständer angebrachten, entsprechend geformten Lagerstuhle g.
Gegenüber den Seilscheiben der unteren Walzen trägt die Vorgelegewelle f die Seilscheiben h und wird vermittelst gekreuzt darüber gelegter endloser Seile i bei Drehung der unteren Walzen in der entgegengesetzten Richtung mitgedreht.
Die Zapfen der oberen Walzen tragen die Seilscheiben k, denen auf der Vorgelegewelle ebenfalls Seilscheiben Zf1 gegenüberstehen; diese Seilscheibenpaare sind durch aufgelegte endlose Seile I so verbunden, dafs dadurch die oberen Walzen die Drehung der Vorgelegewelle in derselben Richtung übertragen erhalten.
Letztere Seile sind so lang, dafs sie bei der tiefsten Stellung der oberen Walzen gespannt sind; beim Höherschrauben lockern sich dieselben, weshalb eine selbstthätige Seilspannvorrichtung vorgesehen ist.
Diese besteht aus der auf den Ansätzen der Walzenschrauben aufliegenden horizontalen Stange m mit entsprechenden Löchern zum Durchführen der Walzenschrauben und der Zugstangen n; letztere sind durch die Enden der Hebel ρ geführt, welche um die in den Walzenständern eingeschraubten Stifte r drehbar sind und deren andere Enden die Spannrollen s tragen.
Beim Hochschrauben der oberen Walzen durch die Walzenschrauben heben letztere, gleichzeitig die Stange m und dadurch vermittelst der Zugstangen η die Enden 0 der Hebel p, so dafs dadurch die Spannrollen s heruntergedrückt werden. Durch die entsprechende Wahl des Drehpunktes bei r hat man es nun in der Hand, zu erreichen, dafs dies Herunterdrücken genau in demselben Mafse erfolgt, wie durch das Hochschrauben der Walze A die Seile I sich lockern, so dafs letztere immer gespannt bleiben und die Bewegung der Vorgelegewelle stets gleichrhäfsig auf die oberen Walzen übertragen.
Auf diese Weise wird also derselbe Zweck erreicht, als durch die sonst übliche Anordnung eines besonderen Kammwalzengerüstes,· unter Ersparung des für letzteren erforderlichen
Raumes und unter Wegfall des durch die
Kammwalzen hervorgerufenen, dem Gehör der
Arbeiter sehr schädlichen Geklappers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Biechwalzenstrafse, bei welcher am Walzengerüst ein Vorgelege f gelagert ist, welches
    sowohl mit der festliegenden angetriebenen Unter- als auch mit der verstellbaren Oberwalze durch Seiltriebe verbunden ist, wobei die Spannung des oberen Seiltriebes beim Heben der Oberwalze durch die von der Stellschraube abhängige Spannrolle s erhalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREL
DENDAT85731D Active DE85731C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE85731C true DE85731C (de)

Family

ID=357843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT85731D Active DE85731C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE85731C (de)

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