DE856937C - Gleitkupplung fuer Bohrhandstuecke und Winkelbohrhandstuecke, insbesondere zu zahnaerztlichen Zwecken - Google Patents
Gleitkupplung fuer Bohrhandstuecke und Winkelbohrhandstuecke, insbesondere zu zahnaerztlichen ZweckenInfo
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- DE856937C DE856937C DEST3064A DEST003064A DE856937C DE 856937 C DE856937 C DE 856937C DE ST3064 A DEST3064 A DE ST3064A DE ST003064 A DEST003064 A DE ST003064A DE 856937 C DE856937 C DE 856937C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
Landscapes
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Description
-
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitkupplung zum Verbinden von zahnärztlichen Bohrhandstücken und Winkelbohrhandstücken mit biegsamen Wellen oder mit den sog. Doriotgestängen, die ein leichtes Auswechseln der Handstücke ermöglicht.
- Die zur Zeit in zahnärztlichen Kreisen allgemein gebräuchliche, international genormte Gleitverbindungskupplung, die mit einer Bajonettfeder versehen ist, weist Mängel auf. Es wurden deshalb schon zahlreich: bessere Ko*struktionen geschaffen, die sich jedoch wegen der großen Verbreitung der alten genormten Konstruktionen nicht durchsetzen konnten, da dann der Zahnarzt seinen ganzen Bestand an Bohrhandstücken und Winkelbdhrhandstücken der alten Ausführung nicht mehr benutzen könnte.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gleitkupplung zum Verbinden eines zahnärztlichen Hand- oder Winkelstückes mit einer Antriebswelle unter Verwendung einer mit dem Handstück abnehmbar verbundenen Handstückteilhülse 5 und einer auf der Antriebswelle sitzenden genormten Kupplungshülse 2, die eine BajonPettfeder 3 trägt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kupplungshülse 2 eine mit einem Schlitz 4 für die Bajonettfeder 3 versehene federnde Hülse I und die Handstückteilhülse 5 einen ringförmigen Bund 7 trägt, der von dem äußeren Ende dieser Handstückteilhülse 5 so weit entfernt ist, daß nach dem Aufschieben der Handstückteilhülse 5 auf die Kupplungshülse 2 die erstere gegen die mit einem Schlitz 4 versehene Hülse 1 stößt, und die Nase 6 der Bajonettfeder 3 in den Bund 7 einrastet, wodurch ein gegenseitiges Verdrehen beider Hülsen zwecks Einrasten der Zungenspitzen der Mitnehmer 8 und 9 ermöglicht wird.
- Durch die Maßnahmen der vorliegenden Erfindung kann mit einem Handgriff die bisher allgemein gebräuchliche, auf der Antriebswelle sitzende Kupplungshülse so abgeändert werden, daß sowohl Bohrhandstücke der neuen als auch der alten Konstruktion verwendet werden können.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleitkupplung dargestellt. In dieser Zeichnung veranschaulicht Abb. 1 die international genormte Kupplungshülse des Bohrschlauches bzw. des Doriotgestänges, auf die die erfindungsgemäße geschlitzte Hülse 1 (s. Abb. 4 und 5) aufgeschoben ist, Abb. 2 den erfindungsgemäßen, zur Kupplung dienenden Teil einer Handstückhülse, Abb. 3 die in den beiden vorgenannten Abbildungen dargestellten, Kupplungsteile im gekuppelten Zustand, wobei das Griffstück der Bajonettfeder 3 abgebrochen gezeichnet ist, Abb. 4 die erfindungsgemäße geschlitzte Hülse I in Seitenansicht, Abb. 5 die Hülse nach Abb. 4 in Draufsicht.
- Bei Benutzung eines Bohrhandstückes oder Winkelbohrhandstückes mit Gliitltupplungsstück nach vorliegender Erfindung wird auf die Kupplnngshülse 2 (Abl>. I) die geschlitzte Hülse I nach Abb. 4 und 5 axial aufgeschobell, und zwar so, daß zwischen den Schlitz 4 dieser Hülse die Bajonettfeder 3 zu sitzen kommt. Die geschlitzte Hülse I haftet auf der Hülse 2 durch Eigenfederung.
- Die Handstückteilhälse 5 des Bohrhandstückes oder des Winkelbohrhandstückes (Abb. 2 und 3) wird auf die Kupplungsllülse 2 (A1)1). I) geschol>en' bis dieselbe an die geschlitzte Hülsen anschlägt und gleichzeitig die Bajonettfeder 3 mit der Nase 6 hinter den Bund 7 einschnappt. so daß sich das Bohrhandstück und, was besonders wichtig ist, das Wink.ell>ohrhandstück axial verdrehen läßt, was bei der international genormten Kupplung nicht möglich war, weil die Hülse 5 durch die geschlitzte Hülse I (Abb. 1 bis 5) verlängert war und mit dieser ein Ganzes bildete.
- Beim Kuppeln kommt es oft vor, daß die Zungenspitzen der Mitnehmer 8 (Al)ll. I) und 9 (Abb. 2) aufeinanderstoßen, so daß sich das Bohrhandstück oder das NVinkelbohrhandstück nicht ganz aufschieben läßt. In diesem Falle half sich der Praktiker seither, indem er den Alotor kurz anlaufen ließ, während bei der neuen Kupplung nur eine geringe Drehung des Bohrhanidstückes bzw. des Winkel'bohrhandstückes genügt, um eine ordnungsgemäße Kupplung zu bewerkstelligen.
- Ein weiterer Vorteil der neuen Kupplung liegt darin, daß die Handstückteilhülse 5 (Abb. 2 und 3) nicht mehr bei 4 (Abb. I) an die Bajonettfeder 3 stoßen kann, wodurch Federbruch sowie Lockerung der Schrauben IO (Abb. I) mit Sicherheit vermieden werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Gleitkupplung zum Verbinden eines insbesondere für zahnärztliche Zwecke bestimmten Hand- oder Winkelstückes mit einer Antriebswelle unter Verwendung einer mit dem Handstück abnehmbar verbundenen Handstückteilhülse und einer auf der Antriebswelle sitzenden genormten Kupplungshülse, die eine Bajonettfeder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (2) eine mit einem Schlitz (4) für die Bajonettfeder (3) versehene federnde Hülse (I) und die Handstückteilhülse (5) einen ringförmigen Bund (7) trägt, der von der unteren Kante dieser Hülse so weit entfernt ist, daß nach dem Aufschieben der Handstückteilhülse (5) auf die Kupplungshülse (2), die erstere gegen die geschlitzte I Hülse (I) stößt und die Nase (6) der Bajonettfeder (3) in den Bund (7) einrastet, wodurch ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Hülsen zwecks Einrasten der Zungenspitzen der Mitnehmer (8 und 9) ermöglicht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3064A DE856937C (de) | 1951-02-14 | 1951-02-14 | Gleitkupplung fuer Bohrhandstuecke und Winkelbohrhandstuecke, insbesondere zu zahnaerztlichen Zwecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST3064A DE856937C (de) | 1951-02-14 | 1951-02-14 | Gleitkupplung fuer Bohrhandstuecke und Winkelbohrhandstuecke, insbesondere zu zahnaerztlichen Zwecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE856937C true DE856937C (de) | 1952-11-24 |
Family
ID=7453047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST3064A Expired DE856937C (de) | 1951-02-14 | 1951-02-14 | Gleitkupplung fuer Bohrhandstuecke und Winkelbohrhandstuecke, insbesondere zu zahnaerztlichen Zwecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE856937C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2208637A1 (de) * | 1972-09-13 | 1974-06-28 | Weck Cy Inc Edward | |
US3847154A (en) * | 1972-09-22 | 1974-11-12 | Weck & Co Edward | Surgical drill with detachable hand-piece |
-
1951
- 1951-02-14 DE DEST3064A patent/DE856937C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2208637A1 (de) * | 1972-09-13 | 1974-06-28 | Weck Cy Inc Edward | |
US3847154A (en) * | 1972-09-22 | 1974-11-12 | Weck & Co Edward | Surgical drill with detachable hand-piece |
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