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DE853865C - Verschluss fuer Tueren, Fenster, Truhen, Schubkaesten, Gitter usw. - Google Patents

Verschluss fuer Tueren, Fenster, Truhen, Schubkaesten, Gitter usw.

Info

Publication number
DE853865C
DE853865C DEP17222D DEP0017222D DE853865C DE 853865 C DE853865 C DE 853865C DE P17222 D DEP17222 D DE P17222D DE P0017222 D DEP0017222 D DE P0017222D DE 853865 C DE853865 C DE 853865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
closure according
indicates
bolt
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP17222D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Meinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP17222D priority Critical patent/DE853865C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE853865C publication Critical patent/DE853865C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Verschluß für Türen, Fenster, Truhen, Schubkästen, Gitter usw. Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Türen, Fenster, Truhen, Schubkästen, Gitter usw. und umfaßt eine besondere Ausbildung des Schließteiles (Schloß) und dessen verschiedene Verbindungsmöglichkeiten mit den zu verschließenden Teilen. Der Schließteil ist nach Art eines Splintverschlusses mit schloßartig geformtem Splint ausgebildet. Dieser Schließteil ist besonders kräftig und sicher und in so ansprechender Form ausgeführt, daß seine Verwendung auch für hochwertige Gegenstände in Frage kommt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung in seinen Einzelheitenerläutert.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf die Schließseite des Schlosses; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt zu Fig. i ibei ausgelöstem Versehlußriegel, Fig. 3 den gleichen Schnitt bei in Schließstellung befindlichem Riegel; Fig. 4 gibt einen Grundriß zu Fig. i, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2 wieder; Fig. 7 veranschaulicht einen für das Schloß der Fig. t bis 6 geeigneten Schlüssel; Fig. 8 zeigt das Schloß in Verwendung als Aufsteck- bzw. Vorhängeschloß für eine Ösenverbindung; Fig.9 erläutert die Verbindung nach Fig.8 in Seitenansicht; Fig. io ist ein mit dem Schloß verbundener Kettenverschluß, der in Fig. i i in seitlicher Darstellung wiedergegeben ist; Fig. 12 läßt eine Zapfenverbindung mit seitlichem Zapfenanschnitt in Vorderansicht und Fig. 13 in Draufsicht erkennen; Fig. 14 gibt einen Verschluß mit Krampe und LTl>erwurf in Seitenansicht und Fig. 15 im Grundriß wieder; Fig. 16 ist ein Riegelverschluß in Seitenansicht, Fig. 17 im Grundriß und Fig. 18 im Schnitt nach der Linie z-z der Fig. 16. Das eigentliche Schloß nach den Fig. i bis 6 besteht aus einem z. B. gezogenen, hülsenförmigen Blechmantel i, dessen Inneres durch einen Zwischenboden 2 in zwei Räume unterteilt ist. Im größeren Raum ist in der Achsrichtung verschiebbar der Schloßriegel 3 untergebracht. Bei der Verschiebung dieses Riegels legt sich ein splintarti.ger Ansatz 4 quer über die Mantelöffnung 5. Die Führung des Schloßriegels erfolgt einerseits am Schloßmantel i und andererseits durch einen Führungsstift 6, 'um den eine den Schloßriegel ständig nach außen drückende Feder 7 gelegt ist, die sich am Zwischenboden 2 abstützt. Weiter ist auf den Stift 6 ein Bund 8 aufgebracht, der als Anschlag für die Aus--,i-ärtsl>ewegung des Riegels 3 dient.
  • Im Stift 6 befindet sich ein Ausschnitt 9, in den die unter dem Druck einer Feder io stehende Zuhaltung i i einspringen kann, die auf dem Zwischenhoden 2 gleitet. Die Führung der Zuhaltung i i erfolgt an Zapfen 12, um die auch die plattenförmigen Besatzungen 13 für die Einschnitte 14 des Schlüssels 15 oder sonstigen Schloßsicherungen herumgelegt sind. Nach der Zeichnung wird der Schlüssel 15 in einen drehbaren Zylinder 16 der oberen A'bschlußplatte 17 des Schloßmantels i eingeführt.
  • Grundgedanke des Schlosses nach der Erfindung ist, daß in einem hülsenartigen Schloßmantel i ein mit einer Stirnseite ganz oder teilweise frei liegender und axial gegen Federdruck verschiebbarer Riegel 3 angeordnet ist, dessen Zuhaltung i i quer zur Mantelachse liegt und der einen sich in der Schließlage vor eine Mantelöffnung 5 schiebenden splintartigen Ansatz 4 trägt, der das Kuppeln der miteinander zu verschließenden Teile 'herbeiführt. Die Zugänglichkeit des Schloßriegels 3 von außen ist erforderlich, da der Schloßriegel von Hand entgegen der Wirkung der Feder 7 so weit ins Schloß gedrückt wird, bis die federbelastete Zuhaltung i i in den Ausschnitt 9 am Riegel bzw. am Führungsstift 6 des Riegels einspringen kann.
  • Da der nach außen heraustretende Teil des Schloßriegels, der aus Fig. i und 2 erkennbar ist, äußerst stabil ist und keine wirksamen Angriffsflächen bietet, ist eine Störung oder Zerstörung des Schlosses von außen her kaum möglich. Das gleiche gilt für Aden kräftigen, aplintartigen Ansatz 4, soweit er durch die Mantelöffnung 5 zugänglich ist.
  • Zweckmäßig wird die Zuhaltung i i und deren Auslösegetriebe 12, 13 in einen durch einen Zwischenboden 2 abgetrennten Teil des Innenraumes des Schloßmantels i verlegt, um unerwünschte Eingriffe unmöglich zu machen. Wird außerdem die Schlüsseleinführung in die Achsrichtung des Schloßmantels verlegt, so ist das Schloß noch zusätzlich gegen fremde Ein'yirkung gesichert, da bei dieser Anordnung die Handhabung mit Nachschlüsseln und Dietrichen erschwert ist. Man erhält auf diese Weise ein sicheres, schwer beeinflußbares und handliches Scnloß, das in mannigfaltiger Weise anwendbar ist. Beispiele 'hierfür sind in den Fig. 8 bis 17 der Zeichnung wiedergegeben.
  • Nach den Fig. 8 und 9 sind die zu verschließen-_ den Türteile 18 und i9 mit Ösen 20 versehen, die sich in der Schließlage voreinanderlegen und durch den Splint 4 des Schlosses i zusammengeschlossen werden. Statt der Ösen 20 können auch Zapfen 21 mit seitlichen Ausschnitten 22 vorgesehen werden. In 'beiden Fällen dient das Schloß als Vorhänge-oder besser als Aufsteckschloß.
  • In gleicher Weise lassen sich auch die Endglieder einer verschließbaren Sicherheitskette zusammenschließen (Fig. io und i i). Um das Schloß als losen Teil zu vermeiden, ist hierbei eine feste Verbindung des einen Kettenendes 23 mit dem Schloß bzw. dem Schloßmantel i vorgesehen. Zum Beispiel ist das Kettenende 23 mit der Absclilußplatte 17 verschweißt. Das letzte Kettenglied 24 am anderen Kettenende 25 wird zur Einführung in die Mantelöffnung 5 am besten mit einem kräftigen Bügelteil 26 und einer Anschlagplatte 27 versehen, die die Handhabung erleichtern.
  • Der Versc!hluß nach den Fig. 14 und 15 ist aus dem bekannten Verschluß mit Krampe 28 und an einem Scharnierteil29 sitzendem Überfall 30 eiltwickelt. Im Gegensatz zur üblichen Ausführung ist das Schloß i fest mit dem Überfall 30 in der Weise verbunden, daß die Schloßmantelöffnung 5 über dem Überfallschlitz 31 liegt. Bei der gezeichneten Ausführung liegt die Schloßmantelachse quer zur Überfallachse. Der Schlüssel wird also von der Seite; d. h. von der Überfallkante her eingeführt.
  • Die Fig. 16 bis 18 zeigen schließlich noch eine Umwandlung des bekannten Riegelverschlusses. Der beispielsweise aus Stahlblech gepreßte Riegel 32 ist in einer Tasche 33 in den Grenzen axial verschiebbar, die ihm das den Zapfen 34 umgreifende Langloch 35 freigibt. Der Riegel 32 hat einen T-för@migen Ausschnitt 36, der sich mit den Stegseiten 37 in die Seitenausschnitte 38 am Fuß der Krampe 39 einschiebt, wodurch die Verriegelung erfolgt. Die Sicherung der Riegelstellung geschieht dann durch das Schloß i. An der Oberseite des Riegels 32 sind -zwei hochstehende Schwellen 4o ausgebogen. In den freien Raum zwischen diesen Schwellen, 40 und der Krampe 39 wird der zwischen der Abschlußplatte 17 und der Mantelöffnung 5 liegende Schloßteil eingeführt. Wird danach der splintartige Ansatz 4 in die Öffnung der Krampe 39 mittels Handeindrückung des Schloßriegels 3 bis zur Einschnappstellung der Zuhaltung i i eingeführt, so ist der Riegel32 doppelt durch die Ver- i bindungen 37, 38 und 4, 5, 39 blockiert. Damit
    wird eitre \\citgelietide Sicherheit gegen Öffnen ge-
    botest. Zur Sicherheit trägt noch bei, daß keine
    sicliertidett Teile von außen her zugänglich sind.
    ])er hochstehende Lappen 41 des Riegels dient
    der Erleichterung der Riegelbewegung. Die
    Schlüsseleinführung erfolgt von der dem Lappen 41
    etitgegeilgesetztliegenden Seite des Schlosses i aus.
    Es sind aber auch andere Anordnungen möglich.
    Außer den )ieschricbenenAmvendungen sind noch
    zahlreiche andere finit losem oder fest sitzendem
    Schloß denkbar, auch sind viele Abänderungen in
    den Einzelheiten der _lttsfülirtitig möglich, ohne den
    Rahmen <let- Erfindung zu verlassen. Beim be-
    aiispi-ticlitcn Sclil()l.i ist es nicht möglich, das Schloß
    durch kurze, scharfe Scliliige oder durch Aufreißen
    mittels eitles uni das Schloß herumgelegten Tuches
    od. d"1. ztt i>tiiicn. Ein gewaltsamer Eingriff könnte
    nur @clilol.itcilc deformieren, die höchstens zu einem
    noch stärkeren Blockieren bzw. zu einer Unmög-
    lichkeit (ler nachträglichen Schliisselöffnting führen
    würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPP ttCHE: i. Verschluß für Türen, Fenster, Truhen, Schubkästen, Gitter tisw. in Form eines Splint- verscltlusses init schloßartig ausgebildetem Splint, dadurch gel<etinzeichnet, daß in einem hülsenartigen Schloßmaittc1 (i) ein mit einer Stirnseite mindestens teilweise frei liegender und axial gegen Federdruck verschiebbarer 1Ziegel (3) angeordnet ist, dessen Zuhaltung (ii) <liier zur Mantelachse liegt und der einen sich in der Schließlage vor eine (;) schiclicriden, slilintartigeti Ansatz (4) trägt, (ler (las kuppeln der miteinander zti verschlie- Lien@lcn "I@cilr lter1)cifülirt. =. Verschlull nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Schloßriegel (3) voll
    Hand entgegen der Wirkung einer Feder (7) so weit ins Schloß gedrückt wird, bis die feder- belastete Zuhaltung (i i) in einen Schlitz (9) des Riegels (3) einspringen kann. 3. Verschluß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (i i) und deren Auslösegetriebe (12, 13) in einen durch einen Zwischenboden (2) abgetrennten Teil des Innenraumes des Schloßmantels (i) verlegt ist. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Zuhaltung (ii) in einen Schlitz (9) eines den Zwischenboden (2) durch- setzenden Ansatzstiftes (6) des Schloßriegels (3) einspringt. 5. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schlüsseleinführung (16) in die Achsrichtung des Schloßmantels (i) ver- legt ist. 6. Verschluß nach Anspruch i in Anwendung bei Ösen- und Stifteverbindungen, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Schloß (i) als getrennter Teil mit seiner Mantelöffnung (5) auf beide, durch den splintartigen Riegelansatz (4) zu ver- bindenden Ösen (20) bZw. Stifte (2i) aufge- steckt wird. 7. Verschluß nach Anspruch 6, in Anwendung 1>eilZiegelverliindungen, dadurchgekennzeichnet, daß der Riegel (32) in Ausschnitte (38) einer Krampe (39) einschiebbar ist, die selbst das Schloß (i) als Sperrglied zwischen sich (39) und Riegel (32) aufnimmt. B. Verschluß nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Schloß (i) mit einem der zti verschließenden Teile (23, 30) fest verbunden ist und der zweite zu verschließende Teil (26, 28) in die Mantelöffnung (5) des Schlosses (i) ein- geführt wird.
DEP17222D 1948-10-06 1948-10-06 Verschluss fuer Tueren, Fenster, Truhen, Schubkaesten, Gitter usw. Expired DE853865C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853865C true DE853865C (de) 1952-10-27

Family

ID=7366434

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DEP17222D Expired DE853865C (de) 1948-10-06 1948-10-06 Verschluss fuer Tueren, Fenster, Truhen, Schubkaesten, Gitter usw.

Country Status (1)

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DE (1) DE853865C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004018810A1 (en) * 2002-08-22 2004-03-04 Katarina Hjalmarsson Detachable lock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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