DE853242C

DE853242C - Spouted cooking vessel and process for its manufacture

Info

Publication number: DE853242C
Application number: DEG1947A
Authority: DE
Original assignee: General Electric Co PLC
Current assignee: General Electric Co PLC
Priority date: 1949-05-18
Filing date: 1950-05-18
Publication date: 1952-10-23

Description

Mit einer Tülle versehenes Kochgefäß und Verfahren zu seiper Herstellung Die Erfindung betrifft Kochgefäße, Teethl>fe oder ähnliche Gefäße, die aus Metall hergestellt und mit einer Tülle versehen sind. Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines billigen Verfahrens zur Herstellung solcher Gefäße.Spouted cooking vessel and method of making it The invention relates to cooking vessels, Teethl> fe or similar vessels made of metal are made and provided with a grommet. The invention aims to create an inexpensive method of making such vessels.

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gefäßes aus Metall, das durch Kaltpressung geschweißt werden kann. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Gefäß aus zwei gepreßten Hälften hergestellt, die so ausgebildet sind, daß sie sich in einer 'Mittelebene des Gefäßes, in der die Mittellinie der Tülle liegt, verbinden lassen. Jede Hälfte hat einen Umfangsflansch. Die Verschweißung der beiden Hälften wird durch Anwendung von Kaltpressung auf die aufeinanderliegenden Flansche vorgenommen. Selbstverständlich ist der Begriff Metall in seinem allgemein üblichen Sinne gebraucht, d. h. er bezieht sich auf reines Metall und auf Legierungen.The invention relates to a method for producing such a product Metal vessel that can be welded by cold pressing. According to the invention In the process, the vessel is made from two pressed halves that are so formed are that they are in a 'median plane of the vessel in which the center line of the Grommet lies, let connect. Each half has a peripheral flange. The weld of the two halves is made by applying cold pressing to the superimposed Flanges made. It goes without saying that the term metal is general in its own right usual sense used, d. H. it refers to pure metal and alloys.

Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein mit einer Tülle versehenes Kochgefäß, Teetopf oder ein ähnliches Gefäß, das aus Metall besteht, "welches durch Kaltpressung geschweißt werden kann. Das Gefäß wird aus zwei Hälften hergestellt, die einander vorzugsweise spiegelbildlich entsprechen. Sie werden in der Mittelebene des Gefäßes verbunden, d-. h. in der Ebene, in der die Mittellinie der Tülle des Gefäßes liegt, wobei jede Hälfte einen Umfangsflansch hat und die beiden Flansche durch Kaltpressung miteinander verschweißt werden.Another object of the invention is a grommet Cooking vessel, tea pot or similar vessel made of metal, "which through Cold pressing can be welded. The vessel is made of two halves, which preferably correspond to one another in mirror image. You will be in the midplane of the vessel connected, d-. H. in the plane in which the center line of the grommet of the The vessel lies, with each half having a peripheral flange has and the both flanges are welded together by cold pressing.

Jede Gefäßhälfte kann auch mit einem Handgriff oder mit Stützen für einen Handgriff auf der Oberseite oder an den Seiten des Gefäßes ausgebildet sein. Vorzugsweise wird jede Hälfte aus Blech gestanzt, beispielsweise aus Aluminiumblech handelsüblicher Reinheit.Each half of the vessel can also be equipped with a handle or with supports for a handle can be formed on the top or on the sides of the vessel. Each half is preferably punched from sheet metal, for example from aluminum sheet commercial purity.

Die Handgriffstützen können auch mit Umfangsflanschen versehen sein, die miteinander verschweißt werden. Diese Stützen können einen wärmeisolierten Handgriff zwischen sich aufnehmen.The handle supports can also be provided with peripheral flanges, which are welded together. These supports can be a thermally insulated handle take up between them.

Eine Ausführungsart eines elektrischen Kochgefäßes in Tauchsiederbauweise und das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Gefäßes werden im folgenden als Beispiel unter Bezugnahme auf die fünf Figuren der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Gefäßes, Fig. 2 einen Grundriß des Gefäßes, der Schnitt nach I-1 ist in Fig. i dargestellt, Fig.3 einen Schnitt nach III-III aus Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt durch einen der drei Füße des Gefäßes und Fig. 5 die Gefäßhälften in Bearbeitungslage zwischen den Schweißwerkzeugen vor dem Schweißen, wobei die Werkzeuge und das Gefäß im Schnitt nach V-V aus Fig. i gezeigt sind.One embodiment of an electric cooking vessel in an immersion heater design and the method of the present invention for making the vessel are described below described as an example with reference to the five figures of the drawing. It FIG. 1 shows a side view of the vessel, FIG. 2 shows a plan view of the vessel, the section according to I-1 is shown in FIG. i, FIG. 3 a section according to III-III from Fig. i, Fig. 4 a section through one of the three feet of the vessel and Fig. 5 the vessel halves in the working position between the welding tools before welding, the tools and the vessel being shown in section along V-V of FIG.

Das elektrische Kochgefäß wird aus 1,63 mm dickem Aluminiumblech handelsüblicher Reinheit durch Ausstanzen von zwei gleichen Hälften i und 2 und Kaltpreßverschweißung der beiden Hälften hergestellt. Das Gefäß wird in seiner senkrechten Mittelebene verbunden, in der die Mittellinie der Tülle 3 liegt. Wie veranschaulicht, bildet eine Hälfte des Gefäßes das spiegelbildliche Gegenstück der anderen Hälfte. Rings um die Umfangskante jeder Hälfte, ausgenommen die Öffnung für den Deckel 4, die Tüllenb:ffnung 5 und die Öffnung für das elektrische Heizelement 6, ist jede der Hälften i und 2 mit einem Flansch F (s. Fig. 3 und 5) versehen, der zu der Mittelebene des Gefäßes parallel ist. Wenn die Hälften i und 2 des Gefäßes zusammengepaßt sind, wie in Fig.5 gezeigt, liegen diese Flansche aufeinander und werden durch geeignete Werkzeuge 7 und 8, die mit ebenen Stirnflächen versehen sind, wie in Fig.5 veranschaulicht, in einer nicht gezeigten Presse verschweißt.The electric cooking vessel is made of 1.63 mm thick aluminum sheet more commercially available Purity by punching out two identical halves i and 2 and cold pressure welding of the two halves. The vessel is in its vertical median plane connected, in which the center line of the grommet 3 lies. As illustrated, forms one half of the vessel is the mirror image of the other half. Rings around the peripheral edge of each half, except for the opening for the lid 4, the Spoutb: opening 5 and the opening for the electric heating element 6 are each of the Halves i and 2 are provided with a flange F (see FIGS. 3 and 5), which leads to the central plane of the vessel is parallel. When halves i and 2 of the jar are matched, As shown in Fig.5, these flanges are on top of each other and are suitably Tools 7 and 8, which are provided with flat end faces, as illustrated in Fig. 5, welded in a press, not shown.

Die in Fig. 5 gezeigten Werkzeuge bestehen aus einem oberen Werkzeug 7 und einem unteren, ähnlichen Werkzeug 8 und sind beide aus gehärtetem Stahl hergestellt. Die Werkzeuge haben ebene Arbeitsstirnkanten g, deren Breite ungefähr der Dicke des Gefäßmetalls entspricht. Die Flansche F werden zwischen die Kanten g der beiden Werkzeuge 7 und 8, die beide zur Aufnahme einer Gefäßhälfte vertieft sind, eingespannt und zusammengepreßt. Das Werkzeug 7 wird in Richtung des Werkzeugs 8 durch eine Presse mit einem Druck herabbewegt, der ausreicht, um das Metall der Flansche F zum Fließen zu bringen und die Flansche zu verschweißen, wobei die Schultern io die prozentuale Verminderung der Dicke der Metallflansche F bestimmen. Praktisch wird es so eingerichtet, daß die Nahtdicke nach dem Schweißen etwa 70% der gesamten ursprünglichen Dicke der beiden übereinanderliegenden Flansche beträgt. Selbstverständlich werden entsprechend der üblichen Kaltpreßschweißpraxis die aneinandergrenzenden Oberflächen der Flansche durch mechanisches Kratzbürsten kurz vor dem Schweißen gereinigt.The tools shown in Fig. 5 consist of an upper tool 7 and a lower, similar tool 8 and are both made of hardened steel. The tools have flat working front edges g, the width of which is approximately the same as the thickness of the vessel metal. The flanges F are between the edges g of the two Tools 7 and 8, both of which are recessed to receive one half of the vessel, clamped and pressed together. The tool 7 is in the direction of the tool 8 by a Press down with a pressure sufficient to remove the metal of the flanges F to flow and weld the flanges with the shoulders io determine the percentage reduction in the thickness of the metal flanges F. Practically it is set up so that the seam thickness after welding is about 70% of the total original thickness of the two superimposed flanges. Of course are the adjacent ones according to the usual cold pressure welding practice Surface of the flanges by mechanical scraper brushing shortly before welding cleaned.

Der Flansch F an einer Gefäßhälfte i oder 2 braucht nur geringe Breite zu haben, seine Dicke entspricht der Stärke der Gefäßwand. Nach dem Schweißen hat das Gefäß einen Grat, der um das Gefäß und von der oberen Öffnung seiner Tülle nach jeder Seite hinunter und über die Unterseite des Bodens verläuft. Dieser Grat kann beispielsweise durch Entgraten und Schwabbeln bearbeitet werden, so daß seine vorspringende Höhe vermindert wird und er das in Fig. 3 gezeigte Aussehen erhält. Der Boden des Gefäßes wird in bekannter Weise mit drei Füßen i i versehen, um dem Gefäßboden einen gewissen Abstand von der Auflage zu geben. Die Füße i i werden aus gezogenen Aluminiumbechern 12 (s. Fig. .4) hergestellt. Ihre geschlossenen Böden werden mit der Unterseite des Gefäßes durch Kaltpressung verschweißt. Sie bestehen aus einem zvlindrischen Teil sowie aus einem kugelförmigen Glasteil 13. Der Becherrand übergreift den kugelförmigen Teil.The flange F on a vessel half i or 2 only needs a small width to have, its thickness corresponds to the strength of the vessel wall. After welding has the vessel has a ridge running around the vessel and from the top opening of its spout each side down and across the bottom of the floor. This ridge can be machined, for example, by deburring and buffing, so that its protruding Height is reduced and it is given the appearance shown in FIG. The bottom of the Vessel is provided in a known manner with three feet i i to the bottom of the vessel to give a certain distance from the edition. The feet i i are made from drawn aluminum cups 12 (see Fig. 4). Your closed bottoms will be with the bottom of the vessel welded by cold pressing. They consist of a cylinder Part as well as a spherical glass part 13. The cup rim overlaps the spherical one Part.

Das Verfahren zur Befestigung des Heizelementes 6 oder zur Schaffung einer Öffnung für das elektrische Heizelement 6 ist so entwickelt, daß ein genormtes Element verwendet werden kann. So ist diametral entgegengesetzt zur Tülle 3 jede Hälfte i und 2 des Gefäßes mit einem halbkreisförmigen Einschnitt versehen, der, wenn die Hälften i und 2 zusammengepaßt sind, dem anderen halbkreisförmigen Einschnitt entspricht, so daß eine Öffnung für die Anbringung des aus ummanteltem Draht bestehenden Heizelementes 6 geschaffen wird. Das Heizelement hat eine röhrenförmige Halterung, d'ie mit Federringen 16 und 17 (s. Fig. i) durch einen Ring wasserdicht an der Gefäßwand befestigt ist. Das um die Öffnung befindliche :Metall kann geglättet werden, so daß ein ebener, ringförmiger Rand bekannter Form entsteht, oder man läßt, wie in Fig. i veranschaulicht, das Metall rings um die Öffnung einen röhrenförmigen Ansatz ig von geringer axialer Länge bilden, so daß eine ebene Stirnfläche für den Federring 17 entsteht. Anstatt ein genormtes Element mit einer Halterung zu verwenden, können die beiden Gefäßhälften so angeordnet sein, daß der Mantel des Heizelementes zwischen ihnen festgeklemmt wird, wobei eine geeignete Anordnung der Anschlußklemmen an der Rückseite des Gefäßes vorgesehen wird.The method for fastening the heating element 6 or for creating an opening for the electrical heating element 6 is developed so that a standardized element can be used. Thus, diametrically opposite to the spout 3, each half i and 2 of the vessel is provided with a semicircular incision which, when the halves i and 2 are fitted together, corresponds to the other semicircular incision, so that an opening for the attachment of the heating element consisting of sheathed wire 6 is created. The heating element has a tubular holder, d'ie with spring washers 16 and 17 (see Fig. I) is attached by a ring to the vessel wall in a watertight manner. The metal around the opening can be smoothed to form a flat, annular rim of known shape, or, as illustrated in FIG that a flat end face for the spring ring 17 is created. Instead of using a standardized element with a holder, the two halves of the vessel can be arranged so that the jacket of the heating element is clamped between them, with a suitable arrangement of the connection terminals being provided on the rear of the vessel.

Ein aus zwei Hälften bestehender Handgriff 20 aus Holz oder Kunststoff wird um ein verjüngtes Teil 21 geklemmt, das selbst durch Stützen 22, die miteinander verschweißt sind und sich von den Hälften i und 2 des Gefäßkörpers aus erstrecken, gebildet wird. Die Stützen sind natürlich hohl. Um zu vermeiden, daß in ihnen Wasser heraufläuft, können geeignete Federringe in den Handgriffverlängerungen beim Schweißen eingeschlossen werden. Es kann aber auch ein genormter Handgriff an den Gefäßkörper angenietet oder durch Kaltpressung angeschweißt werden.A handle 20 made of wood or plastic, consisting of two halves is clamped around a tapered part 21, which is itself supported by supports 22 which are connected to one another are welded and extend from halves i and 2 of the vessel body, is formed. The supports are of course hollow. To avoid getting water in them suitable spring washers can be placed in the handle extensions at the Welding to be included. But it can also be a standardized handle on the Vessel bodies can be riveted or welded on by cold pressing.

Claims

PATENT CLAIMS: 1. A method for producing a cooking vessel, tea pot or similar vessel which has a spout and consists of metal which can be welded by cold pressing, characterized in that the vessel is pressed in two halves which are designed so that they be connected in a median plane of the vessel in which the center line of the spout lies, each half having a peripheral flange and the welding of the two halves is carried out by cold pressing, which acts on the abutting flanges.

2. Cooking vessel, tea pot or similar vessel with a spout made of metal which can be welded by cold pressing, characterized in that that it consists of two halves, which preferably correspond to one another in mirror image and are connected in the median plane of the vessel in which the '.centerline of the Spout lies, each half having a peripheral flange and the two flanges are welded together by cold pressing.

3. Vessel according to claim 2, characterized characterized in that each half of the vessel has a handle or supports designed for a handle on the top or on the sides of the vessel is.

4. A vessel according to claim 2 or 3, characterized in that each half consists of Sheet, for example from aluminum sheet, is stamped.

5. Vessel according to claim 3, characterized in that the handle supports are provided with peripheral flanges, which are welded together, with the supports a thermally insulated handle between to lock myself in.