DE853240C - Abwaelzfraeser - Google Patents
AbwaelzfraeserInfo
- Publication number
- DE853240C DE853240C DEF532D DEF0000532D DE853240C DE 853240 C DE853240 C DE 853240C DE F532 D DEF532 D DE F532D DE F0000532 D DEF0000532 D DE F0000532D DE 853240 C DE853240 C DE 853240C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- teeth
- tooth
- milling cutter
- reamers
- unequal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D77/00—Reaming tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
- Zur Erzielung genauer Bohrungen und Verrrieidung von Rattermarken werden Reibahlen wie auch Senker mit ungleicher Zahnteilung hergestellt. Die Herstellung solcher Schneidwerkzeuge mit ungleicher Teilung erforderte bisher für die Fertigung in der Fräserei erfahrene Fachkräfte. Ferner ist das Fräsen schwierig und zeitraubend, da die Fräsmaschine entsprechend der ungleichen Teilung bei jedem zu fräsenden Werkzeug neu eingestellt und die Teilung am Teilapparat, in den das zu fräsende Werkzeug eingespannt ist, bei jedem Zahn ständig verändert werden muß. Hierbei können Einstellfehler gemacht werden, wodurch das 'herzustellende Werkzeug meistens unbrauchbar wird. Ein weiterer Nachteil bei der Reibahlen- und Senkerfertigung liegt darin, daß die Spannuten, entsprechend der Verschiedenheit der ungleichen Zahnteilung; ungleichmäßig tief gefräst werden, wodurch der Zahnauslauf an dem Senk-oder Reibwerkzeug verschieden lang und somit das Aussehen solcher Präzisionswerkzeuge schlecht beeinflußt wird.
- Es ist ferner bekannt, Reibahlen im Abwälzverfahren herzustellen. Bisher wurden jedoch im Abwälzverfahren nur Reibahlen in gleicher Teilung hergestellt. Diese hatten den Nachteil, daß die damit hergestellten Bohrungen unsauber und ungenau sind und Rattermarkenaufweisen, so,daß derartige Werk-, zeuge für den heutigen Stand der Technik nicht mehr zur Anwendung kommen können. Es wurden daher nur noch ungleich geteilte Reibahlen im Teilverfahren hergestellt.
- Die Erfindung betrifft nun Fräser, die zum Herstellen von Reibahlen mit ungleicher Teilung im Abwälzverfahren verwendet werden sollen. Mit diesen Abwälzfräsern kann das Werkzeug bzw. Werkstück mit einer einmaligen Einstellung der Wälzmaschine fertiggestellt werden. Die Größe der Abwälzfräserteilung entspricht der Anzahl der partieweise ungleich geteilten,Schneidzä'hne, wobei die Abwälzfräserteilung in so viel verschiedene Zähne unterteilt ist, wie die Anzahl und Größe der Art der ungleich geteilten Zähne der Reibahle betragen.
- Erfindungsgemäß kann der Zahngrund der Zähne des Abwälzfräsers gleichen Abstand von der Fräserachse haben. Mit einem solchen Fräser kann man Reibahlen mit ungleicher Teilung und gleicher Fasenbreite herstellen.
- Der Fräser kann ferner so beschaffen sein, daß auch die Spitzen aller Zähne gleichen Abstand von der Fräserachse haben. In diesem Falle kann man mit dem Fräser auch einen gleichen Zahnauslauf an der Rückenfläche der Reibahle trotz der ungleichen Teilung erzielen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
- Die Abbildung zeigt den neuen Abwälzfräser im Längsschnitt mit einer im Eingriff befindlichen Reibahle (strichpunktiert). Die Reibahle hat in diesem Falle zehn Zähne und ist 1/2 zu 1/2 ungleich geteilt. Die Teilung a des Abwälzfräsers entspricht derjenigen der pzrtieweise ungleich geteilten Reibahlenzähne, in diesem Falle fünf Zähne. Die Fräserteilung a ist in eine Anzahl verschiedener Zähne b, c, d, e, f unterteilt, so daß diese der Anzahl und Größe der ungleich geteilten Reibanlenzähne entsprechen.
- Bei allen in der Teilung a liegenden Fräserzähnen ist die Zahntiefe g gleich, wodurch gleicher Zahnauslauf der Reibahle erzielt wird. Ungleich tiefe Zähne ergeben ungleichen Auslauf. Die den Zahnrücken der Reibahlen erzeugenden Wälzfräsersc.hneiden h sind entsprechend der ungleichen Teilung und der Fasenbreite der Reibahle verschieden geneigt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fräser zum Herstellen von Reibahlen, Senkern od. dgl. mit ungleicher Zahnteilung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser ein Abwälzfräser ist.
- 2. Fräser nach Anspruch i, zum Herstellen von ungleich geteilten Reibahlen mit gleicher Fasenbreite, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahngrund der Zähne gleichen Abstand von der Fräserachse hat.
- 3. Fräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Spitzen aller Zähne gleichen Abstand von der Fräserachse haben, wodurch ein gleicher Zahnauslauf an der Rückenfläche erzielt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF532D DE853240C (de) | 1941-10-26 | 1941-10-26 | Abwaelzfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF532D DE853240C (de) | 1941-10-26 | 1941-10-26 | Abwaelzfraeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853240C true DE853240C (de) | 1952-10-23 |
Family
ID=7082416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF532D Expired DE853240C (de) | 1941-10-26 | 1941-10-26 | Abwaelzfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853240C (de) |
-
1941
- 1941-10-26 DE DEF532D patent/DE853240C/de not_active Expired
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