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DE853199C - Geschwindigkeitsregler fuer Aufzuege - Google Patents

Geschwindigkeitsregler fuer Aufzuege

Info

Publication number
DE853199C
DE853199C DEB14954A DEB0014954A DE853199C DE 853199 C DE853199 C DE 853199C DE B14954 A DEB14954 A DE B14954A DE B0014954 A DEB0014954 A DE B0014954A DE 853199 C DE853199 C DE 853199C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
controller according
speed controller
speed
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB14954A
Other languages
English (en)
Inventor
Gotthilf Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB14954A priority Critical patent/DE853199C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE853199C publication Critical patent/DE853199C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/04Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for detecting excessive speed
    • B66B5/044Mechanical overspeed governors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsregler für Aufzüge Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsregler für Aufzüge.
  • Bei einem bekannten üblichen Geschwindigkeitsregler ist eine mit der Fangseiltrommel umlaufende Mehrkantscheibe vorgesehen, auf deren Umfang sich ein doppelarmiger Schwinghebel mit einer Rolle abstützt, während der andere Hebelaren dieses Sch@@-it@ghebels einen Nocken trägt, der in Eingriff mit Keilnocken gebracht werden kann, die an der Mehrkantscheibe in größerem _lbstand angeordnet sind. Beim normalen Umlauf der genannten Scheibe, d. h. bei normaler Geschwindigkeit, wird d, -r Schwinghebel finit einem klappernden Geräusch hin und her geschwenkt, ohne daß der vorerwähnte Eingriff mit den Keilnocken stattfindet. Dieser Eingriff geschieht erst dann, wenn die zulässige Tourenzahl überschritten wird, wobei der Schwinghebel durch eine Keilnocke der Scheibe verschwenkt und damit der Regelschalter betätigt wird, der den Stromkreis der Anlage unterbricht.
  • Dieser bekannte Geschwindigkeitsregler hat verschiedene Nachteile, und zwar eine begrenzte Laufgeschwindigkeit sowie eine sehr begrenzte Regelfähigkeit. Ein exaktes Einstellen des Reglers auf eine bestimmte Tourenzahl ist kaum möglich. Nacht 'li- ist auch die ständige Bewegung des Schwingei , ?-, hebels, die störende Geräusche und Verschleiß zur Folge hat. Außerdem tritt bei diesem Regler beim Auftreffen der Schwinghebelarme auf eine Keilnocke eine nicht unwesentliche Verzögerung der Schalterbetätigung ein, was einen größeren Fallweg zur Folge hat. Schließlich tritt auch bei diesem Regler bei Betätigung ein harter Schlag auf den keglerkontakt auf. Die vorerwähnten Mängel werden mit dem Geschwindigkeitsregler nach der Erfindung beseitigt, der als ein auf der Welle der Fangseiltrommel sitzender Fliehkraftregler ausgebildet ist und dessen FIiehgewiclitedurchReibungskräfte in ihrerGrundstellung gehalten werden, die durch Federkraft :rzeugt und zweckmäßig einstellbar sind.
  • Bei diesem neuen Geschwindigkeitsregler sind bei normalem Lauf keine hin und her bewegten Teile vorhanden. Es tritt also bei normalem Lauf weder ein Verschleiß ein, noch sind störende Geräusche vorhanden. Dieser neue Fliehkraftregler hat einen sehr großen praktisch unbegrenzten Regelbereich, ohne daß hierfür ein Übersetzungsgetriebe erforderlich ist. Er hat ferner auch eine große Regelempfindlichkeit, d. h. der Regler kann genau auf bestimmte Tourenzahlen eingestellt werden.
  • Die Einzelheiten des Geschwindigkeitsreglers nach der Erfindung und dessen Vorteile sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel enthält. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht einer Steuervorrichtung fürAufzüge (Gehäuse mitReglerkontakt,Geschwindigkeitsregler und Fangseiltrommel), Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie II-11 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-111 der Fig. 2 und Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung A der Fig. 3. In der Zeichnung ist mit i das Gehäuse einer Steuervorrichtung für Aufzüge bezeichnet. In diesem Gehäuse ist auf einer Welle 2 eine Fangseiltrommel 3 gelagert und auf der gleichen Welle der Geschwindigkeitsregler, der als Fliehkraftregler ausgebildet ist. Zu diesem Zweck sind auf der Welle radiale Mitnehmerarme 4 befestigt, in denen Mitnehmer 5, die zweckmäßig als Bolzen ausgebildet sind, radial verschiebbar gelagert sind. An diesen Mitnehmern sind an Querbolzen 6 zu beiden Seiten Fliehgewichte @ befestigt. In Fig. 2 und 3 sind die Mitnehmer 5 in ihrer Grundstellung gezeichnet, in der sie durch Reibungskräfte festgehalten werden. Zu diesem Zweck ist jeweils ein mit einer Feder 9 belasteter Druckbolzen 8 vorgesehen, der zweckmäßig eine Stahlkugel 24 in eine Rille 25 des Mitnehmerbolzens 5 drückt.
  • Zur Einstellung der Federkraft, d. h. zur Einstellung einer bestimmten Tourenzahl, ist eine Stellschraube io vorgesehen, die in einem an den Mitnehmerarmen 4 befestigten Bock i i verschraubbar und mit der Mutter 12 feststellbar angeordnet ist. Diese Stellschraube drückt gegen die Feder 9, die sich ihrerseits auf einem Bund des Bolzens 8 abstützt. Zur genauen Einstellung ist an der Stellschraube eine Skalenscheibe 13 (Fig. 3 und 4) befestigt, der ein am Mitne'hmerarm 4 befestigter Zeiger 14 gegenübersteht.
  • Es ist ferner ein lose auf der Welle 2 gelagerter Schwenkteil vorgesehen, in den die bei Überschreiten einer bestimmten Tourenzahl nach außen geschleuderten Mitnehmer 5 eingreifen. Dieser Schwenkteil ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vorteilhaft als Bolzenkäfig ausgebildet und besteht aus den beiden Scheiben 15 und 16, die auf der Welle 2 drehbar gelagert und durch die Vierkantbolzen 17 miteinander verbunden sind. Zweckmäßig sind, wie ersichtlich, zwei diametral gegenüberliegende Mitnehmerarme 4 vorgesehen, und die Käfigbolzen 17 sind unsymmetrisch zur Mitte 2 und so angeordnet, daß stets wenigstens ein Mitnehmer 5 auf Bolzenlücke steht. Bei der Stellung nach Fig. 3 steht der obere Mitnehmer 5 einem Käfigbolzen 17 gegenüber, so daß also dieser durch Fliehkraft nach außen gedrückte Bolzen nicht zum Eingriff kommen kann. Dagegen steht nach Fig.3 der untere Mitnehmer 5 auf Lücke, d. h. in der Mitte zwischen zwei Käfigbolzen 17. Es kommt also, im Gegensatz zu dem vorbekannten Geschwindigkeitsregler, bei Überschreiten der eingestellten Tourenzahl stets sofort ein Eingriff zustande, wobei auch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ein kurzer Drehweg zwischen Mitnehmern 5 und Käfigbolzen 17 vorhanden ist, so daß der Regler also sofort ohne Verzögerung zur Wirkung kommt und damit der Fallweg des Förderkorbes verkürzt wird.
  • Aus der Zeichnung gehthervor, daß der Schwenkteil 15 bis 17 auf den Reglerkontakt 18 einwirkt. Zu diesem Zweck ist an der Außenscheibe 16 ein Arm i9 befestigt, der ein Kurvenstück 2o trägt. Dieses weist eine Rast 21 auf für eine Rolle 22 des Reglerkontaktes. Dieser Reglerkontakt ist in der Raststellung nach Fig. i geschlossen. Sobald bei Überschreiten einer bestimmten Tourenzahl der Regler wirksam wird und eine Versc'hwenkung des Bolzenkäfigs 15 bis 17 in der einen oder anderen Drehrichtung eintritt, wird die Rolle 22 aus der Rast herausgedrückt und damit der Stromkreis der Anlage unterbrochen. Die kurvenförmige Rast nach Fig. i sichert eine weiche und stoßfreie Betätigung des Kontaktes 18.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind ferner noch in den Mitnehmerarmen 4 schwache Druckfedern 23 vorgesehen, welche einen leichten Druck auf die Mitnehmerbolzen 5 ausüben. Diese Druckfedern sind vorgesehen, um bei geringen Drehzahlen ein Zurückfallen der durch die Fliehkraft nach außen geschleuderten Mitnehmerbolzen zu verhindern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschwindigkeitsregler für Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als ein auf der Welle derFangseiltrommel sitzenderFliehkraftregler ausgebildet ist und dessen Fliehgewichte durch Reibungskräfte in ihrerGrundstellung gehalten werden, die durch Federkraft erzeugt und zweckmäßig einstellbar sind.
  2. 2. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf der Welle der Fangseiltrommel befestigte radiale Mitnehmerarme, in diesen in radialer Richtung verschiebbar gelagerte Mitnehmer, mit Fliehgewichten, federbelastete Druckbolzen, die senkrecht auf die Mitnehmer wirken, und einen lose auf der erstgenannten Welle gelagerten, zweckmäßig als Bolzenkäfig ausgebildeten, auf den Reglerkontakt einwirkenden Schwenkteil, in den die bei Überschreiten einer bestimmten Tourenzahl nach außen geschleuderten Mitnehmer .eingreifen.
  3. 3. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkteil ein Kurvenstück befestigt ist, das eine Rast für eine Rolle des Regelkontaktes solcher Art bildet, daß eine weiche stoßfreie Betätigung dieses Kontaktes erfolgt.
  4. 4. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Mitnehmerarme vorgesehen und die Käfigbolzen unsymmetrisch zur Mitte und so angeordnet sind, daß stets wenigstens ein Mitnehmer auf Bolzenlücke steht.
  5. 5. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Federkraft, mit der die Druckbolzen, zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Kugel, gegen die Mitnehmer gepreßt werden, eine Stellschraube mit Skalenscheibe vorgesehen ist, der ein am Mitnehmerarm befestigter Zeiger gegenübersteht.
  6. 6. Geschwindigkeitsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mitnehmerarmen schwache Druckfedern vorgesehen sind, welche die Mitnehmer nach außen drücken.
DEB14954A 1951-05-12 1951-05-12 Geschwindigkeitsregler fuer Aufzuege Expired DE853199C (de)

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DE853199C true DE853199C (de) 1952-12-18

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