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DE853024C - Dynamoelektrische Maschine - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine

Info

Publication number
DE853024C
DE853024C DEB10233A DEB0010233A DE853024C DE 853024 C DE853024 C DE 853024C DE B10233 A DEB10233 A DE B10233A DE B0010233 A DEB0010233 A DE B0010233A DE 853024 C DE853024 C DE 853024C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
machine according
leg
rotor
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB10233A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Hemborough Maggs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Thomson Houston Co Ltd
Original Assignee
British Thomson Houston Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Thomson Houston Co Ltd filed Critical British Thomson Houston Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE853024C publication Critical patent/DE853024C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Dynamoelektrische Maschine Die Erfindung bezieht sich auf dynamoelektrische Maschinen, insbesondere auf kombinierte Wechselstrominduktor-Gleichstrom-Maschinen. Diese Maschinen können als kombinierte Wechselstrom-Gleichstrom-Generatoren oder -Motoren oder als Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer oder Gleichstrom-Wechselstrom-Umformer verwandt werden. Solche Maschinen sind Wechselstrommaschinen vom Induktortyp, bei welchen die Rotornuten eine Kommutatorwicklung tragen, die dazu dient, eine Gleichstrom-EMK zu erzeugen.
  • Die Erfindung bezweckt u. a., eine verbesserte Anordnung und Konstruktion kombinierter Wechselstrominduktor-Gleichstrom-Maschinen für verschiedene Aufgaben zu schaffen. Ein weiterer Zweck richtet sich auf die Möglichkeit, die elektromotorischen Kräfte des Wechselstroms und des Gleichstroms unabhängig voneinander innerhalb vorgeschriebener Grenzen zu regeln, da derartige Maschinen in ursprünglicher Form wechselstrom-und gleichstromelektromotorische Kräfte erzeugen, die in einem festen Verhältnis zueinander stehen.
  • Die Erfindung beruht in erster Linie darauf, daß jeder Hauptpol des magnetischen Systems, welches den :Anker umgibt, in drei Abschnitte bzw. Schenkel eingeteilt ist, von denen zwei äußere Schenkel die Wechselstromwicklungen tragen und vorzugsweise symmetrisch in bezug auf einen mittleren Schenkel angeordnet sind, der keine Wechselstromwindungen trägt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß in jedem der beiden äußeren Schenkel die Pulsation der magnetischen Kräftelinien ein Maximum wird, während die Summe der magnetischen Kraftflüsse in den beiden Schenkeln im wesentlichen nicht pulsiert und der magnetische Fluß in dem mittleren Schenkel, der keine Wechselstromwindungen trägt, ebenfalls im wesentlichen nicht pulsiert.
  • In praktischer Ausführung der Erfindung wird der Pol vollständig durch eine Haupterregungswicklung oder -wicklungen umgeben, deren magnetisch erregende Kraft einen magnetischen Fluß in allen drei Schenkeln -des Pols hervorruft, wobei unter dem erwähnten weiteren Gesichtspunkt der mittlere Schenkel entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung von einer Hilfserregungswicklung oder -wicklungen umfaßt wird, die derart angeordnet sein können, daß der magnetische Fluß durch den mittleren Schenkel unabhängig von den äußeren Schenkeln gedrosselt oder verstärkt wird. Bei einer gegebenen Drehzahl ist die. elektromotorische Kraft des Wechselstroms nur dem magnetischen Fluß in den äußeren Schenkeln des Pols proportional, während die elektromotorische Kraft des Gleichstroms dem magnetischen Fluß in dem ganzen Pol proportional ist. Somit kann durch Änderung des Flusses in dem mittleren Schenkel allein die Wechselstrom-EMK unabhängig von der Gleichstrom-EMK geändert werden. Um die Wechselstrom-EMK unabhängig von der Gleichstrom-EMK zu ändern, müssen die magnetomotorischen Kräfte sowohl der Hauptfeldwicklungen wie der Hilfswicklungen so bemessen sein, daß der Gesamtfluß konstant bleibt und -daß das Verhältnis in den äußeren Schenkeln des Pols geändert wird.
  • In den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht.
  • Gemäß Fig. i bezeichnet das Bezugszeichen i den lamellierten Stator einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Maschine. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet die entsprechenden Lamellen des Rotors. In Fig. i besitzt der Stator .4 magnetische Pole, deren jeder aus einem mittleren Schenkel 3 und zwei äußeren Schenkeln 4 und 5 besteht. Jeder ganze Pol ist von einer Hauptfeld- oder Erregerwicklung 6 umfaßt und jeder mittlere Schenkel von einer Hilfswicklung oder -wicklungen 7.
  • ,Die Größe des magnetischen Flusses in irgendeinem Augenblick hängt in jedem Schenkel eines magnetischen Pols von der magnetischen Durchlässigkeit des Luftweges zwischen dem Schenkel und der Rotorverzahnung ab. Es sei bemerkt, daß der Bogen des mittleren Schenkels des Pols sich im wesentlichen über eine Zahnteilung des Rotors erstreckt. Infolgedessen ist die Durchgängigkeit des Luftweges vom mittleren Schenkel aus im wesentlichen konstant, unabhängig von der Stellung des Rotors, und demzufolge bleibt der Kraftlinienfluß in diesem Schenkel im wesentlichen bei der Umdrehung des Rotors konstant. Andererseits erstreckt sich der Bogen jedes der äußeren Polschenkel wesentlich über eine Hälfte einer Rotorzahnteilun.g. Infolgedessen ändert sich die Durchlässigkeit jedes Weges von den äußeren Schenkeln sehr wesentlich mit der Stellung des Rotors. So ist, wenn der äußere Schenkel 5 sich eineinhalb Rotorzahnteilungen entfernt von dem äußeren Schenkel .4 befindet, die Durchlässigkeit des Weges vom Schenkel s aus ein Minimum (in der gezeigten Stellung des Rotors), wenn die Durchlässigkeit des Weges von Schenkel 4 aus ein Maximum ist. Demzufolge pulsieren die magnetischen Kraftlinien-@flüsse in den Abschnitten 4. und 5 mit derselben Frequenz, mit der die Rotorzähne an irgendeinem gegebenen Punkt der Polfläche vorübergehen. Da nun der Fluß in Schenkel 4 anwächst, wenn der Fluß in Schenkel 5 abnimmt, so bleibt der gesamte Kraftlinienfluß einschließlich desjenigen im mittleren Schenkel im wesentlichen konstant.
  • Die äußeren Schenkel 4 und 5 des Pols sind mit Wechselstromwicklungen 8 und 9 umgeben, wobei die Wicklung 9 im entgegengesetzten Sinn wie Wicklung 8 aufgewunden ist. Die anderen drei Pole besitzen jeder Wicklungen, die den Wicklungen 6, 7, 8 und 9 entsprechen, die zweckmäßig mit denselben und untereinander verbunden sind.
  • Damit die Verteilung des magnetischen Flusses über die Polfläche nicht durch die Rückwirkung des Ankers verzerrt wird, ist es notwendig, eine Ausgleichswicklung io vorzusehen, welche den äußeren Schenkel 4 und den äußeren Schenkel i i des benachbarten Pols umgibt. Eine weitere Ausgleichsspule 12 umfaßt den äußeren Schenkel 5 und den äußeren Schenkel 13 des anderen Nachbarpols. Zwei weitere Spulen, deren jede die äußeren Schenkel benachbarter Pole umschließt, vervollständigen die Ausgleichswicklung.
  • In Fällen, in denen die in Fig. i dargestellte Lamellenanordnung eine zu hohe Rotationsgeschwindigkeit für die Frequenz des benannten Wechselstroms erfordern würde, können die äußeren Polschenkel in zwei oder mehr Kerne unterteilt und die Zahl -der Rotorzähne entsprechend erhöht werden.
  • Fig.2 veranschaulicht eine Ausbildungsform, bei welcher jeder der äußeren Polschenkel 4 und 5 in zwei Kerne unterteilt ist, die voneinander um eine Rotorzahnteilung entfernt sind.
  • Gemäß Fig.2 überspannte der mittlere Polschenkel zwei Rotorzahnteilungen, indes kann er auch ein anderes Vielfaches einer Rotorzahnteilung gemäß der Relativänderung der elektromtorischen Kräfte von Wechselstrom und Gleichstrom überspannen. Die Wicklungen sind im allgemeinen wie in Fig. i angeordnet und numeriert, ausgenommen daß die Ausgleichsspulen io und 12 derart geteilt sind, daß ein Teil jeder derselben in dem Schlitz zwischen den beiden Teilkernen des entsprechenden äußeren Polschenkels untergebracht werden kann.
  • Eine weitere Anordnung, um höhere Wechselstromfrequenzen zu erhalten, empfiehlt sich, wenn die Anordnung gemäß Fig. 2 unerwünscht schmale Nuten ergeben würde. Diese Anordnung besteht darin, daß man den Kopf jedes Hauptzahns in zwei oder mehr Abschnitte in Abhängigkeit von der gewünschten Frequenz teilt.
  • Fig.3 veranschaulicht diese Anordnung. Es ist hier ersichtlich, daß der Kopf jedes äußeren Polschenkels in zwei Abschnitte geteilt ist und daß der Kopf jedes Motorzahns in ähnlicher Weise unterteilt -wurde. Es ist klar, daß die Anordnung von Erregungswicklungen, ob dieselben nun im Nebenschluß oder in Reihenschaltung liegen, und die benutzten Verbindungen von den besonderen Bedingungen und der der Maschine gestellten Aufgabe abhängen. Diese Bedingungen bestimmen auch die relativen Verhältnisse, nach welchen die Pole bei einer gegebenen Maschine unterteilt werden sollten. Im allgemeinen nimmt der mittlere Schenkel des Pols einen größeren Teil des ganzen Polbogens ein, wenn die relative Änderung der elektromotorischen Kräfte des Wechselstroms und des Gleichstroms groß ist, als wenn dieselbe klein ist.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRÜCIIE: i. Dynamoelektrische Maschine der Wechselstrominduktor-Gleichstrom-Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptpol des magnetischen Systems, das den Anker umgibt, in drei Schenkel geteilt ist, wobei die beiden äußeren Schenkel 'ausschließlich mit den Wechselstromw-icklungen derart versehen sind, daß in jedem von ihnen die Pulsation des magnetischen Kraftlinienflusses ein Maximum erreicht, während die Summe der Kraftlinienflüsse in dien beiden Schenkeln im wesentlichen ohne Pulsation verläuft und der magnetische Fluß in dem mittleren Schenkel, der keine Wechselstromwicklungen trägt, im wesentlichen ohne Pulsation ist. a. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schenkel symmetrisch in bezug auf den mittleren Schenkel angeordnet sind. 3. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptpol von einer Haupterregungswicklung oder -wicklungen umgeben ist, deren magnetisch erregende Kraft einen magnetischen Fluß in allen drei Schenkeln des Pols hervorruft, während der mittlere Schenkel von einer Hilfserregerwicklung oder -wicklungen umgeben ist, die so angeordnet sind, daß der magnetische Fluß durch den mittleren Schenkel, unabhängig von den äußeren Schenkeln, gedrosselt oder verstärkt wird. 4. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen des mittleren Schenkels im wesentlichen über eine ganze Zahl von Rotorzahnteilungen sich erstreckt, so daß der magnetische Kraftlinienfluß in diesem Schenkel im wesentlichen unabhängig von der Stellung des Rotors konstant bleibt. 5. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen jedes äußeren Schenkels des Pols sich im wesentlichen über eine halbe Rotorzahnteilung derart erstreckt, daß die magnetische Durchlässigkeit jedes der Wege von den äußeren Schenkeln aus sich mit der Stellung des Rotors ändert. 6. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der äußeren Schenkel in Kerne unterteilt ist, wobei jeder Teilkern die Hälfte einer Rotorzahnteilung überspannt und von dem anderen Teilkern um eine Rotorzahnteilung entfernt ist. 7. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der äußeren Schenkel in zwei Abschnitte unterteilt sind. B. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Rotorzähne ebenfalls in zwei Abschnitte unterteilt sind.
DEB10233A 1942-07-09 1950-09-27 Dynamoelektrische Maschine Expired DE853024C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB853024X 1942-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853024C true DE853024C (de) 1952-10-20

Family

ID=10589431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB10233A Expired DE853024C (de) 1942-07-09 1950-09-27 Dynamoelektrische Maschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE853024C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5057731A (en) * 1990-08-15 1991-10-15 Xolox Corportion Simplified spindle motor for disc drive
DE102015118576A1 (de) * 2015-10-30 2017-05-04 Minebea Co., Ltd. Stator für einen elektromotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5057731A (en) * 1990-08-15 1991-10-15 Xolox Corportion Simplified spindle motor for disc drive
DE102015118576A1 (de) * 2015-10-30 2017-05-04 Minebea Co., Ltd. Stator für einen elektromotor

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