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DE852181C - Zwangslaeufiges Nockentriebwerk fuer Einspritzpumpen - Google Patents

Zwangslaeufiges Nockentriebwerk fuer Einspritzpumpen

Info

Publication number
DE852181C
DE852181C DEB9190A DEB0009190A DE852181C DE 852181 C DE852181 C DE 852181C DE B9190 A DEB9190 A DE B9190A DE B0009190 A DEB0009190 A DE B0009190A DE 852181 C DE852181 C DE 852181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
parallel surfaces
elevations
engages
inevitably
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB9190A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Aldinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB9190A priority Critical patent/DE852181C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852181C publication Critical patent/DE852181C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/102Mechanical drive, e.g. tappets or cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Zwangsläufiges Nockentriebwerk für Einspritzpumpen Die Erfindung betrifft ein Nockentriebwerk zum Antrieb der Kolben von Einspritzpumpen bei Brennkraftmaschinen, dessen Nocken mindestens zwei Erhebungen (Mehrfachnocken) aufweist und den von ihm angetriebenen Triebwerkteil zwangsläufig bewegt.
  • Bei bekannten Nockenantrieben dieser Art besteht nicht bei allen Drehlagen des Mehrfachnockens eine spielfreie Verbindung zwischen dem Nocken und dem von ihm angetriebenen Triebwerkteil. Diese bekannten Antriebe sind jedoch bei langsam laufenden Pumpen zur Förderung von Schmierstoffen vorgeschlagen oder angewendet worden, bei denen es nicht notwendig ist, daß der Nockenantrieb bei jeder Drehlage des Nockens spielfrei ist. Eine Verwendung der bekannten Nockenantriebe bei schnell laufenden Pumpen, z. B. bei Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen, ist jedoch nicht möglich, da hierfür ein in allen Lagen spielfreier Antrieb erforderlich ist, wenn ein frühzeitiges Ausschlagen der Triebwerkteile vermieden werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachnockenantrieb für Einspritzpumpen zu schaffen, der in allen Drehlagen des Nockens eine spielfreie Verbindung zwischen diesem und dem von ihm angetriebenen Triebwerkteil ergibt. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der zwangsläufig bewegte Triebwerkteil zwei senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung angeordnete, parallele Flächen aufweist und der Mehrfachnocken mindestens an einer derselben unmittelbar angreift und daß im Fall a) eines Nockens mit drei oder einer höheren ungeraden Zahl von Erhebungen dieser an beiden parallelen Flächen des zwangsläufig bewegten Teiles unmittelbar angreift und' daß der Durchmesser des Noickengrundkreises gleich ist, worin bedeutet h = Nockenhub, n = Zahl der Nockenerhebungen, r = kleinsten Nockenradius; b) eines Nockens mit zwei Erhebungen dieser außer an der einen der beiden parallelen Flächen des zwangsläufig bewegten Teiles an zwei Flächen angreift; die einen symmetrisch zur Bewegungsrichtung liegenden Winkel von 6o° bilden und einem Teil angehören, der auf der arideren der beiden parallelen Flächen verschiebbar angeordnet ist, und daß der Durchmesser des Nockengrundkreises gleich ist, worin bedeutet h = Nockenhub, y = kleinsten Nockenradius; c) eines Nockens mit vier Erhebungen dieser außer an der einen der beiden parallelen Flächen des zwangsläufig bewegten Teiles an zwei Flächen angreift, die. einen symmetrisch zur Bewegungsrichtung liegenden Winkel von 6o° bilden und einem Teil angehören, der auf der anderen der beiden parallelen Flächen verschiebbar angeordnet ist, und daß der Durchmesser des Nockengrundkreises gleich ist, worin bedeutet h = Nockenhub, y = kleinsten Nockenradius.
  • Nockentriebwerke dieser Art sind an sich bekannt, jedoch bei Einspritzpumpen bis jetzt nicht angewendet worden. Sie haben aber bei sehr schnell laufenden Einspritzpumpen den Vorteil der Geräuschlosigkeit und benötigen im Gegensatz zu den ebenfalls bekannten Antrieben mit federbelastetem Stößel keine Feder, die bei sehr schnell laufenden Pumpen sehr stark ausgeführt sein müßte und deshalb viel Raum beanspruchen würde. Das erfindungsgemäße Triebwerk erlaubt eine nach oben unbegrenzte Drehzahl, während Antriebe mit federbelastetem Stößel durch das Abspringen des Stößels eine obere Drehzahlgrenze haben, die auch durch Änderungen der Abmessungen der Triebwerkteile nur unwesentlich überschritten werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht des ersten Beispieles mit einem Dreifachnocken und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine Ansicht des zweiten Beispieles mit einem Zweifachnocken und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3. In den Führungen i eines nur teilweise dargestellten Gehäuses 2 einer Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen ist ein Triebwerkteil 3 gleitend gelagert, der von einem -Nocken 4 mit drei Erhebungen (Dreifachnocken) angetrieben wird. Dieser Nocken greift an zwei parallelen, senkrecht zur Bewegungsrichtung des Triebwerkteiles 3 angeordneten Flächen 5 und 6 des Teiles 3 an. Der Durchmesser d$ des Grundkreises des Dreifachnockens ist gleich Darin bedeutet h = Nockenhub, n = Zahl der Nockenerhebungen, in diesem Fall gleich drei, y = kleinsten Radius der Nockenlaufbahn.
  • In eine T-förmige Nut 7 des Triebwerkteiles 3 ist der nur teilweise dargestellte Kolben 8 der Einspritzpumpe mit einem entsprechend geformten Ansatz g eingehängt.
  • An Stelle des Dreifachnockens kann auch ein anderer Mehrfachnocken mit ungerader Nockenzahl eingebaut werden.
  • Das zweite Beispiel nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vom ersten nur durch einen prismaförmigen Teil io mit zwei Flächen ii und 12, die einen Winkel von 6o° bilden. Dieser Teil io ist auf der Fläche 6 des Triebwerkteiles 3 verschiebbar argeordnet.
  • Ein Zweifachnocken 14 greift bei diesem Beispiel an der einen Fläche 5 des Triebwerkteiles 3 und an den beiden Flächen ii und 12 des prismaförmigen Teiles io an.
  • Der Durchmesser d, des Grundkreises des Zweifachnockens ist gleich darin bedeutet h = Nockenhub, r = kleinsten Radius der Nockenlaufbahn.
  • An Stelle des Zweifachnockens kann bei dieser Ausführung auch ein Vierfachnocken eingebaut werden, dessen Grundkreisdurchmesser sich errechnet nach der Gleichung darin bedeutet h = Nockenhub, r = kleinsten Radius der Nockenlaufbahn.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nockentriebwerk, insbesondere zum Antrieb der Kolben von Einspritzpumpen bei Brennkraftmaschinen, dessen Nocken mindestens zwei Erhebungen (Mehrfachnocken) aufweist und den von ihm angetriebenen Triebwerkteil zwangsläufig bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der zwangsläufig bewegte Teil zwei senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung angeordnete, parallele Flächen aufweist und der Nocken mindestens an einer derselben unmittelbar angreift und daß im Fall a) eines Nockens mit drei oder einer höheren ungeraden Zahl von Erhebungen dieser an beiden parallelen Flächen des zwangsläufig bewegten Teiles unmittelbar angreift und daß der Durchmesser des Nockengrundkreises gleich ist, worin bedeutet h = Nockenhub, n = Zahl der Nockenerhebungen, y = kleinsten Nockenradius; b) eines Nockens mit zwei Erhebungen dieser außer an der einen der beiden parallelen Flächen des zwangsläufig bewegten Teiles an zwei Flächen angreift, die einen symmetrisch zur Bewegungsrichtung liegenden Winkel von 6o° bilden und einem Teil angehören, der auf der anderen der beiden parallelen Flächen verschiebbar angeordnet ist, und daß der Durchmesser des Nockengrundkreises gleich ist, worin bedeutet h = Nockenhub, r = kleinsten Nockenradius; c) eines Nockens mit vier Erhebungen dieser außer an der einen der beiden parallelen Flächen des zwangsläufig bewegten Teiles an zwei Flächen angreift, die einen symmetrisch zur Bewegungsrichtung liegenden Winkel von 6o° bilden und einem Teil angehören, der auf der anderen der beiden parallelen Flächen verschiebbar angeordnet ist, und daß der Durchmesser des Nockengrundkreises gleich ist, worin bedeutet h = Nockenhub, r = kleinsten Nockenradius. Angezogene Druckschriften Buch von Reuleaux »Theoretische Kinematik« 1875, S. 131, ISI, 566 bis 568.
DEB9190A 1950-09-07 1950-09-07 Zwangslaeufiges Nockentriebwerk fuer Einspritzpumpen Expired DE852181C (de)

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DEB9190A DE852181C (de) 1950-09-07 1950-09-07 Zwangslaeufiges Nockentriebwerk fuer Einspritzpumpen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE852181C true DE852181C (de) 1952-10-13

Family

ID=6956187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB9190A Expired DE852181C (de) 1950-09-07 1950-09-07 Zwangslaeufiges Nockentriebwerk fuer Einspritzpumpen

Country Status (1)

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DE (1) DE852181C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140403B (de) * 1960-04-06 1962-11-29 Pierre Etienne Bessiere Brennstoffeinspritzpumpe
FR2394723A1 (fr) * 1977-06-17 1979-01-12 Lucas Industries Ltd Bras pour mecanisme de liaison transformant un mouvement rectiligne en mouvement de rotation et application aux pompes a combustible
FR2485674A1 (fr) * 1980-06-24 1981-12-31 Thomson Csf Dispositif de commande du deplacement d'une piece et imprimante comportant un tel dispositif

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140403B (de) * 1960-04-06 1962-11-29 Pierre Etienne Bessiere Brennstoffeinspritzpumpe
FR2394723A1 (fr) * 1977-06-17 1979-01-12 Lucas Industries Ltd Bras pour mecanisme de liaison transformant un mouvement rectiligne en mouvement de rotation et application aux pompes a combustible
FR2485674A1 (fr) * 1980-06-24 1981-12-31 Thomson Csf Dispositif de commande du deplacement d'une piece et imprimante comportant un tel dispositif

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