DE85192C - Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen - Google Patents
Köpfvorrichtung für RübenerntemaschinenInfo
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- DE85192C DE85192C DE189485192D DE85192DA DE85192C DE 85192 C DE85192 C DE 85192C DE 189485192 D DE189485192 D DE 189485192D DE 85192D A DE85192D A DE 85192DA DE 85192 C DE85192 C DE 85192C
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- Germany
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- beet
- topping device
- harvesting machines
- arm
- sliding shoe
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/024—Devices with fix blades for topping
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Köpfvorrichtung für Rübenaushebmaschinen,
welche den Zweck hat, die Rübenkrone in einer bestimmten und für alle Rüben
gleichen Stärke von der Rübe, und zwar vor dem Herausziehen der letzteren aus der Erde
abzuschneiden, sowie auch die abgeschnittenen Rübenkronen in einer Reihe seitwärts abzulegen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
Fig. ι zeigt die Oberansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Einzelheit im Längsschnitt.
Fig. 4 zeigt die Köpfvorrichtung im ausgehobenen Zustande. In den
Fig. 5 und 6 ist die Oberansicht und Seitenansicht einer besonderen Ausführung dargestellt.
In dem in den Fig. 1 bis 4 zum Theil der
Deutlichkeit wegen punktirt angegebenen Stellrahmen α ist eine Welle b gelagert, auf welcher
mehrere Arme c waagrecht befestigt sind. Jeder Arm ist an seinem Ende, wie in der
Fig. 3 dargestellt, mit einer Aussparung versehen , in welcher das Ende eines gekröpften
Armes d um. den Bolzen e schwingend gelagert ist. Der gekröpfte Arm kann demnach
nur nach oben eine Schwingung vollführen, da er nach unten in dem Boden der Aussparung
des Armes c einen Anschlag findet. Auf den gegenüberliegenden Seiten des herunterragenden
Endes des gekröpften Armes d sind je zwei parallel zu einander liegende Schienen g
gelenkig befestigt, welche mit dem Gleitschuh f gleichfalls beweglich verbunden sind,
so dafs sich der Gleitschuh f an dem gekröpften Arm d auf- und abbewegen kann.
Eine auf dem Gleitschuh angebrachte Klammer nimmt das Messer h auf, welches zu dem
Gleitschuh f in der Höhenrichtung zwischen bestimmten Grenzen beliebig verstellt werden
kann. Es kann demnach der Gleitschuh f mit dem Messer h nicht allein die durch den
Arm d bedingte schwingende, sondern auch noch eine vertical hin- und hergehende Bewegung
vollführen, je nachdem dies die verschieden weit aus der Erde herausragenden Rüben erfordern. Der Gleitschuh f, welcher
nach vorn zu verjüngt und aufgebogen ist, gleitet zwischen den Rübenblättern auf" der
Rübenkrone entlang, während das Messer, dessen Entfernung von dem Gleitschuh fest
eingestellt ist, in dieser Entfernung von dem Scheitel der Rübe in letztere eindringt und die
Rübenkrone abschneidet, so dafs die sämmtlichen abzuschneidenden Rübenköpfe die gleiche
Höhe erhalten.
Neben dem Arm c ist auf der Welle b noch ein zweiter Arm i beweglich und ein dritter
Arm k fest angeordnet. Der letztere, welcher, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist, einen Kreisbogen
bildet, besitzt zwei Stifte /, zwischen welchen der gekröpfte Arm i spielen kann.
Das untere Ende des Armes i ist mit einem Leitblech m verbunden. Die bewegliche Lagerung
des Armes i mit dem Leitblech hat den Zweck, das Leitblech über Hindernisse, welche
sich in den Weg legen sollten, hinweggehen zu lassen, indem es nach oben schwingt.
. Die ganze auf der Welle b angeordnete Köpfvorrichtung kann mit der Welle selbst,
. Die ganze auf der Welle b angeordnete Köpfvorrichtung kann mit der Welle selbst,
und zwar mittelst des auf derselben sitzenden Hebels ρ derart verstellt werden, dafs die Köpf-^
vorrichtung mit dem Boden nicht mehr in Berührung kommt, also aufser Betrieb gesetzt
wird, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Zum Zweck der Feststellung des Hebels ρ ist
auf dem Gestellrahmen α ein mit Einkerbungen versehenes Kreisbogenstück s befestigt, in welches
die Klinke des Hebels ρ eingreift.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist das Messer h mit einer nach oben
verlaufenden U-förmigen Kröpfung versehen und durch diese erst mit dem Gleitschuh f
lösbar verbunden. Das Leitblech m ist nicht auf einem besonderen Arm befestigt, sondern
mit dem Messer h unmittelbar verbunden. Die Messer und die Leitbleche sind so angeordnet,
dafs zwei Leitbleche die abgeschnittenen Rübenköpfe stets zusammenführen.
An die paarweise entgegengesetzt gerichteten Leitbleche m schliefsen sich aufrechte Schutzwände
an, welche einen nach unten offenen Kanal y bilden und durch die ganze Maschine,
besonders aber zwischen der Aushebevorrichtung hindurchführen.
Die Anordnung der Kanäle hat den Zweck, das Verschütten der Rübenkronen durch die
beim Herausziehen der Rüben herausgerissene Erde zu verhindern. Es bleiben demnach
die Rübenkrorien vollständig rein und können, nachdem sie in Reihen angehäuft wurden, mit
Leichtigkeit gesammelt werden.
Auf der Welle b sind Arme χ schwingend angebracht, welche Walzen % tragen. Die
letzteren, von welchen je eine in einen Kanalj^ reicht, haben den Zweck, die abgeschnittenen
Rübenkronen gegen die Erde zu drücken, damit der Kanal nicht so leicht verstopft werden kann.
Wird diese Köpfvorrichtung durch Bewegen des Hebels ρ in der Pfeilrichtung A aufser
Betrieb gesetzt, dann ziehen sich die mit den Messern h verbundenen Leitbleche m aus dem
Kanal y heraus.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine. Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs jedes der auf- Und abwärts beweglichen Messer (h) mit einem nach vorn gebogenen Gleitschuh (f) stellbar verbunden ist, welcher zwischen dem Rübenkraut hindurch unmittelbar auf dem Scheitel der Rübe hinfährt und so die gleiche Stärke der abgeschnittenen Rübenköpfe sichert.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Köpfvorrichtung, bei welcher die an den Messern befestigten Leitbleche (m, . Fig. 5 und 6) paarweise entgegengesetzt stehen und in einen nach unten offenen Kanal (y) münden, dessen Wände die abgeschnittenen Rübenkronen vor der beim Herausziehen der Rüben mitgerissenen Erde schützen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE85192T | 1894-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85192C true DE85192C (de) | 1896-02-06 |
Family
ID=34608317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189485192D Expired DE85192C (de) | 1894-12-13 | 1894-12-13 | Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85192C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE861481C (de) * | 1938-03-04 | 1953-01-05 | Wilhelm Dr-Ing Knolle | Ruebenkoepfer |
-
1894
- 1894-12-13 DE DE189485192D patent/DE85192C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE861481C (de) * | 1938-03-04 | 1953-01-05 | Wilhelm Dr-Ing Knolle | Ruebenkoepfer |
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