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DE851771C - Anordnung an Steinsaegen od. dgl. - Google Patents

Anordnung an Steinsaegen od. dgl.

Info

Publication number
DE851771C
DE851771C DEP43116A DE851771DA DE851771C DE 851771 C DE851771 C DE 851771C DE P43116 A DEP43116 A DE P43116A DE 851771D A DE851771D A DE 851771DA DE 851771 C DE851771 C DE 851771C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
movement
saw blade
teeth
during
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP43116A
Other languages
English (en)
Inventor
Ivan Fredrik Lundquist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IVAN FREDRIK LUNDQUIST NORRKOEPING (SCHWEDEN)
Original Assignee
IVAN FREDRIK LUNDQUIST NORRKOEPING (SCHWEDEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE851771C publication Critical patent/DE851771C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Anordnung an Steinsägen od. dgl. Zum Aussägen von sog. Rohscheiben aus Steinblöcken werden in der Regel Rahmensägen oder Seilsägen mit Sägeblättern angewandt, die auf der Unterseite glatt sind, d. h. keine Zähne besitzen. Die Sägearbeit geschieht dadurch, daß Wasser und Sand auf den Steinblock unter dem Sägeblatt aufgebracht werden, während dieses sich unter Anlage gegen den Stein mit geeignetem Druck hin und her bewegt. Die wirkliche Sägearbeit führen somit eigentlich die Sandpartikel durch ihren Angriff auf den Steinblbck in der Sägespur aus.
  • Dieses Verfahren ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend und setzt eine horizontale Lage des Sägespurbodens voraus. Man hat daher Versuche gemacht, die glatten Sägeblätter durch Blätter zu ersetzen, die mit Zähnen aus sog. Hartmetall oder anderem außerordentlich harten Material versehen sind und daher das Steinmaterial durch wirkliche Schneidewirkung bearbeiten können, wodurch die Sägearbeit erheblich beschleunigt werden kann. Diese Hartmetallzähne sind jedoch verhältnismäßig teuer, und es ist daher wesentlich, daß sie während des Sägens keiner Besc'häd'igung ausgesetzt werden. Es hat sich u. a. gezeigt, daß derartige Zähne so ausgebildet sein müssen, daß sie nur bei der Bewegung des Sägeblatts in einer Richtung schneiden, während sie keinen harten Anliegedruck gegen das Arbeitsmaterial in der anderen Richtung aushalten, so daß sie bei der Arbeit in dieser Richtung vom Arbeitsstück abgehoben gehalten werden müssen. Hierbei ist es sehr wichtig, daß das Sägeblatt während seines Arbeitshubs eine Ansatzbewegung gegen das Arbeitsstück gemäß einer flachen Kurve erhält, so daß jeder der Sägezähne sich nur allmählich in (las Arbeitsstück hineinarbeitet. Zu Beginn dieses Arbeitshubs sollen die Zähne somit nur einem verhältnismäßig geringen Druck ausgesetzt werden, der darauf allmählich mit dem Fortschreiten des Arbeitshubs und dem tieferen Einsinken der Bewegungskurve des Sägeblatts in das Arbeitsstück anwächst. Um diese Bewegungen zu ermöglichen, enthält der Bewegungsmechanismus gemäß der Erfindung ein oder mehrere rotierende Exzenter oder andere Bewegungsorgane, die so angeordnet sind, daß sie bei der genannten Senkbewegung während des Arbeitshübs des Sägeblatts die Sägezähne erst gradweise oder allmählich gegen das Arl)eitsstüqk gemäß einer flachen Kurve ansetzen. Wasser oder eine andere Flüssigkeit kann zier Kühlung oder zum Wegspülen von Schlamm zugeführt werden.
  • Bei einem derartigen Sägeblatt braucht kein Sand in die Sägespur eingeführt zu werden. Es ist im Gegenteil erwünscht, daß diese möglichst frei von Schlamm gehalten wird, damit das Sägeblatt keiner unnötigen Abnutzung ausgesetzt wird. Das Abführen dieses Schlamms wird dadurch wesentlich erleichtert, daß die Sägezähne gemäß der Erfindung vom Sägespurboden in der Rückbewegungsrichtung angehoben gehalten werden. Eine weitere Verbesserung kann durch Anordnung weiter Ausnehmungen im Sägeblatt zwischen den Zähnen erzielt werden, so daß Platz für die Erhöhungen im, Sägespurböden bereitet wird, die bei der Kurvenbewegung des Sägeblatts sich bilden, so daß das Sägemehl oder der Schlamm nicht zusammengepackt werden oder an den Blattseiten heraufdringen, sondern der Schlamm entsprechend der Sägearbeit in der Sägespur nach dem Ende der Spur herausbewegt wird. Weiterhin kann der Steinblock geneigt angeordnet werden, um das Ablaufen des Schlamms noch mehr zu erleichtern. Das Sägeblatt kann im übrigen in jeder beliebigen Neigung arbeiten, einschließlich der vertikalen und horizontalen Richtung.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung ist eine Ausführungsform in den Zeichnungen schematisch dargestellt, in denen .
  • Fig. i eine Sägeanordnung gemäß der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig.3 in Endansicht darstellt; Fig. 4 zeigt einen Teil eines Sägeblatts gemäß der Erfindung mit strichpunktierten Bewegungsbahnen; Fig. 5 zeigt eine Exzenteranordnung im Schnitt in größerem Maßstab.
  • Wie aus Fig. i bis 3 hervorgeht, ist die Anordnung mit einem Sägerahmen i versehen, in dem eine geeignete Anzahl Sägeblätter2 angebracht sind. Der Sägerahmen ist mittels Lagern oder Zapfen 3 in Armen ,4 pendelnd aufgehängt. Jeder von diesen ist seinerseits oben in einer Lagerhülse 5 (Fig. 5) schwenkbar gelagert, die von einem an einer Achse 6 befestigten Exzenter getragen wird. Die Achse 6 ist rotierbar in in einer Lagerbefestigung g angebrachten Lagern 8 gelagert. Beim Umlauf der Achse 6 wird somit die Lagerhülse 5 und damit der an ihr befestigte Arm 4 mit dem Sägerahmen i und das Exzenter? abwechselnd angehoben lind gesenkt. Die Anhebebewegung erfolgt daher leim Rückwärtsgang des Sägerahmens r, so daß die Zähne der Säge während dieser Periode des Maschinenganges keinen nennenswerten Druck auf das Arbeitsmaterial ausüben. Die Lagerbefestigungen werden von Bewegungsschrauben io oder anderen Anordnungen zur Einregelung der Lagerhefestigungs- und damit auch der Sägerahmenhöhe bzw. des Anliegedrucks der Sägeblätter getragen. Das Ganze wird in Vertikalrichtung von Balken i i, gegen die die Lagerbefestigungen 9 anliegen, geführt.
  • Der Sägerahmen i erhält seine hin und her gehende Bewegung mittels eines geeigneten Antriebs, der z. B. aus einem oder mehreren Kurbelarmen 12 besteht, die mit ihrem einen Ende am Rahmen i gelenkig befestigt und mit ihrem anderen Ende mit einer Kurbel 13 verbunden sind, die durch eine Kurbelwelle 14 in Drehung versetzt wird. Letztere wird durch eine geeignete Kraftquelle, z. B. eine Riemenscheibe 16, angetrieben und ist mittels Lagerböcken auf einem Fundament 15 gelagert. Mittels einer geeigneten Transmission, die z. B. aus Kettenrädern 17, 18 und einer Kette 19 besteht, treibt die Welle 14 auch eine Zwischenwelle 2o an, die in Lagern 21 rotierbar gelagert ist. Diese werden von Balken 22 getragen, die um die Welle 14 pendeln können. Die Welle 20 treibt ihrerseits eine andere Transmission an, die z. B. aus Kettenrädern 23, 24 und einer Kette 25 besteht, die die bereits genannte Welle 6 für das Exzenter 7 antreibt. Da zweckmäßig zwei Wellen 6 angeordnet sind, nämlich je eine für jedes Armpaar 4, ist eine Bewegungstransmission, die z. B. aus Kettenrädern 26, 27 und einer Kette 28 besteht, zwischen diesen Wellen 6 angeordnet. Die Balken 22 sind mittels gelenkiger Streben 29, die mit der Welle 6 verbunden sind, abgestützt.
  • Das Sägeblatt besteht gemäß Fig.4 aus einem Blatt 3o aus Stahl od. dgl. mit daran angebrachten Zähnen 31 aus Hartmetall, 'harten Karbiden, gesinterten Hartmetall-Legierungen oder ähnlichem Hartmaterial mit erheblich größerer Härte als der des Blattes 30. Zwischen diesen Zähnen sind weite Ausnehmungen 32 im Sägeblatt angeordnet, so daß Platz für das Sägemehl bzw. den Sägeschlamm vorhanden ist. Die Sägezähne sind zweckmäßig etwas dicker als das Blatt 3o, damit dieses sich nicht festspannt. Begießung mit Wasser kann mittels besonderer Strahlröhre erfolgen, die den ganzen Stein überspülen, wobei das Wasser zwischen dem Sägeblatt und den Seiten der Sägespur herabrinnen und den Schlamm hinwegspiilen kann.
  • Beim Betrieb der Säge wird dem Sägerahmen i mittels der Kurbelarme 12 eine hin und her gehende Bewegung erteilt, so daß das oder die Sägeblätter, die nach Einstellung durch die Schrauben io mit ausreichendem Druck gegen den darunterliegenden, nicht dargestellten Steinblock anliegen, bei jedem Arbeitshub (in Richtung des Pfeiles P in Fig. 4) mit ihren Zähnen in das Steinmaterial einschneiden. Wie in Fig. 4 dargestellt, führen die Zähne 31 hierbei eine bogenförmige Bewegung in Form einer flachen .@»@etrl:ur@-c ge@;r;il3 den strichpunktierten Linieir 33 aus. Die Exzenter 7 sind im Verhältnis zur @le@@egung des Kurbelarmes 12 derart eingestellt, claß die Rückbewegung des Sägeblatts in der dem Pfeil I' entgegengesetzten Richtung in angehobener Lage erfolgt, z. B. entlang einer Bahn 34. Beim Fortschreiten des Sägeprozesses werden die Schrauben io in üblicher Weise angezogen.
  • Die Erfindung kann auch zum Sägen in anderem harten Material als Stein angewandt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Anordnung an Steinsägen od. dgl. mit einem oder mehreren hin und her beweglichen, mit Zähnen aus Hartmetall od. dgl. versehenen Sägeblättern, denen mittels eines Antriebs eine Anhebe- und Senkbewegung im Verhältnis zum .Arl>eitsstiick beigebracht wird, so daß das Sägeblatt während seiner Rückwärtsbewegung angehoben gehalten wird und die Zähne ohne erheblichen Druck <las Arbeitsstück bearbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus ein oder mehrere rotierbare Exzenter (7) oder andere Bewegungsorgane enthält, die so angeordnet sind, daß sie das Sägeblatt während seiner Rückwärtsbewegung angehoben halten und bei seiner Senkbewegung während dessen Arbeitshub gradweise oder allmählich die Sägezähne gegen das Arbeitsstück gemäß einer flachen Kurve (33) ansetzen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Sägeblätter (2) in einem Rahmen (i) od. dgl. angebracht sind, der mittels eines oder mehrerer Arme (.4) pendelnd getragen wird, die auf den rotierenden Exzentern (7) gelagert sind. 3. ,Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (7) durch einen Antriebsmechanismus angetrieben werden, der dem Sägeblatt auch die 'hin und her gehende Bewegung erteilt. d. Anordnung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt zwischen den Hartmetallzähnen mit weiten Ausnehmungen (32) versehen ist mit Rücksicht auf das bei der Sägearbeit gebildete Sägemehl oder den Sägeschlamm od. dgl., und damit das Blatt nicht vom Sägespurboden angehoben wird.
DEP43116A 1945-09-20 Anordnung an Steinsaegen od. dgl. Expired DE851771C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2480942X 1945-09-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE851771C true DE851771C (de) 1952-10-09

Family

ID=20425814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP43116A Expired DE851771C (de) 1945-09-20 Anordnung an Steinsaegen od. dgl.

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2480942A (de)
DE (1) DE851771C (de)

Families Citing this family (3)

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Also Published As

Publication number Publication date
US2480942A (en) 1949-09-06

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