DE8509406U1 - Variabel zusammenstellbare Sitzbank - Google Patents
Variabel zusammenstellbare SitzbankInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C15/002—Corner seating furniture, e.g. corner sofas
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Description
DiPUNQ,
PATENTANWALT 7°°° STUTTQART "
Klaus Strübin, 5600 Wuppertal - St 139 -
VARIABEL ZUSAMMENSTELLBARE SITZBANK
Die Erfindung betrifft eine variabel zusanvmenstellbare Sitzbank, insbesondere Polsterbank, bestehend aus seitlich
miteinander verbindbaren Sitzelementen und Fußteilen.
Zerlegbare Möbel finden aufgrund relativ niedriger Gestehungskosten
in zunehmendem Maße Anwendung. Das hängt damit zusammen, daß eine auf Einzelteile oder einzelne
Baugruppen spezialisierte Produktion nur einfache Arbeitsgänge und Maschinen, gleichzeitig aber auch weniger Platz
und weniger Handhabungen während der Bearbeitung und Montage erfordert. Weiterhin bieten zerlegbare Möbel den
Vorteil, daß sich die Bauteile einfacher, raumsparender und schneller verpacken, stapeln, verschicken bzw. transportieren
lassen.
Abgesehen von diesen vielfältigen Vorteilen, die sich merkbar auf den Endverkaufspreis auswirken, haften solchen
zerlegbaren bzw. zusammenbaren Möbeln häufig Nachteile einer geringeren Steifigkeit, Stabilität und Dauerhaftigkeit
an, die sich weniger bei Schränken oder arideren statisch
belasteten Möbeln bemerkbar machen, jedoch schnell bei häufig stark beanspruchten Sitzmöbeln zu Tage treten.
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine veränderlich
j zusammenstellbare Sitzbank der eingangs bezeichneten Art
dahingehend auszubilden und zu verbessern, daß bei weitgehender Zerlegbarkeit und variabler Zusammenbaubarkeit,
unabhängig von der Große und dem Verlauf der zusammengestellten Sitzbankgruppe, eine hohe Eigenfestigkeit und
steifigkeit hpsi gleichzeitiger Gewährleistung vsrnünftigsr
Proportionen erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,daß
jedes Sitzelement nach beider Enden unterhalb des Sitzes angeordnete, quer zur Banklänge verlaufende Holme mit beidseitigen
Anlageflächen aufweist, und daß ein ebenfalls mit beidseitigen Anlageflächen versehener oberer Quersteg eines
mit einem vorderen und hinteren Fuß versehenen Fußbügels entweder an der inneren Anlagefläche des jeweiligen Holms
oder zwischen den äußeren Anlageflächen der Holme zweier benachbarter Sitzelemente flächig anliegend angeordnet und
mit Hilfe von in fluchtende Duchgangsbohrungen eingeschlagenen Dübeln und/oder quer verlaufenden Spannschrauben verspannt
ist.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung lassen sich aus einem Baukastensystem, zu dem in sich feste Sitzelemente/
gegebenenfalls beliebiger Länge und auch mi.t
winkligem Verlauf, sowie Fußbügel gehören, Polsterbänke bzw. Banklandschaften in Anpassung an bestimmte räumliche
Gegebenheiten zusammenstellen. Die gesuchte Dauerhaftigkeit und innere Stabilität der variabel zusammenstellbaren
Polsterbank ergibt sich hauptsächlich durch die verhältnismäßig großen seitlichen Anlageflächen zwischen den unterhalb
der Sitze angeordneten Holmen einerseits und dem
— 3 —
oberen Quersteg des jeweiligen Fußbügeis. Diese großflächige Anlage ist im Zusammenhang mit der festen Verbindung
der Holme und Querstege mit Hilfe der eingeschlagenen Holzdübel, gegebenenfalls auch querverlaufenden
SpannKnhr\?.üben in der Lage; große Kräfte und auch Qusrbs—
lastungen, die von den Sitzelementen ausgehen, auf die in sich steifen Fußbügeleinheiten zu übertragen. Vorteilhaft
ist auch die besonders einfache Art des Zusammenbaus der einzelnen Bankeinheiten, wofür keinerlei Werkzeug not-*
wendig ist. Während die Fußbügel konstruktiv bedingt zw. den Holmen zusammenqefügter Sitzelemente eingeklemmt bzw.
verspannt werden, so daß sie gewissermaßen an der Übergangsstelle vom einen zum nächsten Sitzelement angeordnet sind,
werden sie an den Enden der Polsterbank zurückgesetzt bzw. an der Innenseite des Holmes mit einem gewissen Abstand
vom Bankende angebracht und verspannt. Bevorzugte Anwendung findet das erfindungsgemäße Polsterbanksystem in Gesellschafts-
oder Schulungsräumen, insbesondere Tanzschulen, wo es darauf ankommt,einerseits bequeme und formschöne Möbel'
zur Verfügung zu stellen, die sich an bestimmte vorgegebene Raumgliederungen anpassen lassen, und andererseits die aufgrund
hoher Benutzungsfrequenz zwangsläufig entstehenden Beschädigungen, wie Brandlöcher oder Getränkeflecken, mit
verhältnismäßig geringem Aufwand beseitigen zu können, wobei qerade dies aufgrund des demotablen Systems optimal
M ^gewährleistet ist, indem entweder ein Sitzelement aus der *
Bankgruppe herausgelöst oder lediglich ein Sitz von den ihn tragenden Holmen gelöst und ausgewechselt wird.
• ♦ ·
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i Da zweckmäßigerweise der Sitz jedes Bankelementes an \\
beiden Seiten jeweils im allgemeinen um das halbe Maß ,
der Stegdicke eines Fußbügels über den endseitigen Holm il
hinausragt, gehen die Polsterungen benachbarter Bankele- ;'
mente praktisch nahtlos ineinander über, wenn die Holme der benachbarten Bankelemente mit einem dazwischen angeordneten
Fußbügel verspannt sind. Die Fußbügel können aus mit Nut- und Federverbindungen verleimten und/oder :
durch Holzdübel miteinander verbundenen Einzelteilen bestehen . ·
Zusätzliche Festigkeit wird dadurch erreicht, daß die unter dem Sitz befestigten Holme jeweils mit Lehnenabschnitten
oder Lehnenholmen stumpfwinklig verbunden sind, an denen eine Lehnenplatte anliegend befestigt ist. Somit
ist jedes Bankelement durch wenigstens zwei in der ^ Nähe seiner Enden angeordnete massive Winkelholme ver- f
steift. Diese Winkeibholme bilden tragende Bauteile, an denen der Sitz und die Lehne von unten bzw. von hinten
her lösbar angeschraubt sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal können benachbarte Sitzbänke im Bereich der waagerechten Holme unter Zwischenfügung
einer Abstandshülse miteinander verbunden sein, wobei in die Abstandshülse von gegenüberliegenden Seiten
der Lehnenabschnitte aus Schrauben eingeschraubt sein können.
Zweckmäßig ist weiterhin, wenn jeder Sitz und jede Lehnenplatte eine die Polsterung tragende Basisplatte aufweist,
die sich an einem Ende in einem kurzen Winkelabschnitt fortsetzt/ dei? als PösitionierUngsanschlag an der Vorderkante
der Holme bzw. an der Oberkante der Lehnenholme
anliegt. Diese Winkelabschnitte bilden zu gleicher Zeit die Auflage und Abstützung für um deren freien Kanten
herum gezogene Polsterauflagen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemässen Polsterbank in Verbindung mit der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten,
zeigt und auch aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger
Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigen
Fig..1 eine schematische Draufsicht auf eine Polsterbankgruppe nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Figt 1 gemäß einem Schnitt nach der
Linie 2 - 2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten Querschnitt durch den Verbindungsbereich
zweier benachbarter Bankelemente und einen Fußbügel und Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine
aus verschiedenen Sitzelementen zusammengestellte Bankanordnung.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2 umfaßt eine zu einer Eckgruppe zusammengestellte Polsterbank ein erstes
Sitz- oder Bankelement 10, ein zweites, über Eck gehendes Bankelement 12 und ein daran anschließendes drittes Bankelement
14, das um ein bestimmtes Rastermaß kleiner ist als das Bankelement 10. Jedes Bankelement umfaßt einen gepolsterten
Sitz 16 und eine gepolsterte Lehne 18. Unter jedem Sitz
18 sind in der Nähe von dessen zum Anschluß an weitere
Bankelemente dienenden Enden jeweils quer zur Banklänqe verlaufende Holme 20 befestigt. Diese aus Holz bestehenden
Holme 20 erstrecken sich nach hinten über die Sitztiefe
j hinaus und besitzen auf beiden. Seiten verhältnismäßig große
glatte Anlageflächen.
Die in Figur 1 und 2-dargestellte, aus drei Bankelementen
zusammengebaute Polsterbankgruppe steht auf insgesamt vier Fußbügeln 24. Jeder Fußbügel 24 besteht aus einem vorderen
Fuß 26, einem hinteren Fuß 28 und einem diese verbindenden oberen Quersteg 30, der mit den Füßen 26, 28 durch eine
verleimte Nut- und Federverbindung und/oder durch nicht gezeigte Holzdübel fest verbunden ist. Der obere Quersteg
; 30 jedes Fußbügels 24 besitzt ebenfalls auf beiden Seiten
| verhältnismäßiq große Anlageflächen, die ungefähr gleich-
groß wie diejenxgen der Holme 20 sind.
Beim Zusammenbau der Polsterbankgruppe werden zunächst,
beispielsweise bei auf die Lehne gelegtem Sitzelement, zwei Fußbügel 24 angeschlossen. Entsprechend Fiqur 2 wird
aus optischen und auch die Festigkeit betreffenden Gründen der linke Fußbüqel 24 zweckmäßigerweise an der Innenseite
des Holmes 20 befestigt. Dazu dienen vorzugsweise weniqstens zwei Holzdübel 32, die durch in den Holmen und im
Quersteg der Fußbügel vorbereitete Bohrungen durchgesteckt bzw. eingeschlagen werden. Außerdem wird ebenfalls durch
vorbereitete miteinander fluchtende Bohrungen von Holm 20 und Quersteg 30 ein Schraubbolzen gesteckt und mit einer
Flügelmutter festgezoqen. Als Ersatz für die anaedeuteten Holzdübel 32 können auch mehrere Schraubbolzen mit Flüqelmuttern
zur Befestigung der Fußbügel 24 verwendet v/erden.
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Gleichzeitig mit der Befestigung des in Figur 2 rechten Fußbügels am Sitzelement 10, und zwar dort an der Außenseite
des Holmes 20, erfolgt der Anschluß und die Verbindung mit dem nächsten Sitzelement 12. Die Einzelheiten
dieser Verbindung sind im Schnitt gemäß Figur 3 darqestellt. Nach Befestigung der beiden Fußbüael 24 am Sitzelement
14 wird dieses gegen das Sitzelement 12 geschoben, worauf dann in gleicher Weise entsprechend Figur 3 die
Verbindung benachbarter Holme 20 mit dem dazwischen aufgenommenen Querstea 30 des Fußbügels 24 vorgenommen wirä.
Man erkennt aus Figur 2 und 3, daß der Sitz 16 eine die Polsterung 41 tragende Basisplatte 4 0 aufweist, ar. der
die Holme 20 befestigt sind. Zur Befestigung enthalten die Holme Blindbohrungen 48, von denen aus Holzschrauben
50 von unten in die Basisplatte 4 0 eingeschraubt sind. Die sich quer durch die Holme 20 und den Quersteg 30 erstreckenden
Schraubbolzen 34, auf die Flügelmuttern 35 aufgeschraubt werden, dienen zur großflächigen Verspannung
der Holme und Fußbügel und somit zur sicheren übertraqunq aller auftretenden Kräfte und Belastungen über die Fußbücjel
auf die eigentliche Standfläche.
Am rückwertigen Ende eines jeden Holms 20 ist ein stumpfwinklig nach oben verlaufender Lehnenabschnitt oder Lehnenholm
22 angeschlossen, z.B. durch Verleimunq und/oder mit Hilfe von Holzdübeln und Schrauben. Wie am besten in Figur
2 erkennbar, liegt an den Lehnenholmen 22 die Lehne mit einer Holzplatte 42 an, an der die Lehnenpolsterunq angebracht
ist. Die Lehnenplatte 42 ist ähnlich wie die Basisplatte 40 über nicht gezeigte Schrauben an den Lehnenholmen
22 befestigt.
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Sowohl die Basisnlatte 40 als auch die LehnenDlatte 42
setzen sich an ihrem äußeren Ende in einen kurzen Winkelabschnitt 44 bzw. 46 fort, der als Positionierungsanschlaq
an der Vorderkante der Holme bzw. an der Oberkante der Lehnenholme 22 anliegen kann.
sun», gegenseitiger. Anschluß der Sitsslsir.snts im Bereich
der Lehnenabschnitte sind benachbarte Lehnenholme 22 entsprechend Figur 1 und 2 unter Zwischenfücrunq einer
beispielsweise aus Holz bestehenden Abstandshülse 36 fest miteinander versnannt. Die Verspannung kann beispiels
weise so durchgeführt werden, daß in miteinander fluchtende Durchgangsbohrunqen in den Lehnenholmen 22 und in der
Abstandshülse 34 eine Gewindestanqe gesteckt wird, auf deren beiden Enden man nicht qezeigte Hülsenmuttern aufschraubt,
deren verbreiterte Köpfe die Lehnenholme 22 qegen die Abstandshülse 36 ziehen.
Es versteht sich, daß nach dem Gmndaedanken der vorlieqenden
Erfindung eine Polsterbank auch in gegenüber dem dargestellten Beispiel abgeänderten technischen
Form verwirklicht werden kann. Ergänzent kann man beispielsweise die nach vorne offenen Räume zwischen den
Fußbüqeln durch mit Teppich bespannten Spanholzplätten verschließen oder verkleiden. Bei fest eingebauten Bänken
kann «s außerdem zweckmäßig sein, die Räume hinter den
Ecken zu verschließen, wozu man von den Lehnenholmen ausgehende, sich in der Ecke treffende Leisten vorsieht,
die dann als Auflage für eine Abdeckplatte benutzt werden kann.
K:
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Figur 4 zeigt in schematischer Draufsicht eine aus Sitzelementen
gemäß der Erfindung zusammengestellte Polsterbanklandschaft
mit der Besonderheit, daß Rastermaße vorgesehen sind, die es ermöglichen, zwei im gleichen Verlauf
aufgebaute gewundene Polsterbänke mit ihren Lehnen beispielsweise gegeneinander zu steilen, so daß bei einem
sehr variablen Bankverlauf dennoch auf wenig Raum eine
sehr qroße Anzahl von Sitzmöglichkeiten entsteht. Ebenso einfach wie der Zusammenbau ist auch das Auseinandernehmen
solcher Polsterbankqruppen, was sich auch mit ungeschultem Personal in kurzer Zeit durchführen läßt. Für das Aufbewahren
bis zum nächsten Gebrauch genügt kleinster Laqerraum, weil alle Bankteile, auch die Eckelemente aufeinander
gestapelt werden können.
Claims (10)
1. Variabel zusammenstellbare Sitzbank, insbesondere Polsterbank, bestehend aus seitlich miteinander verbindbaren
Sitzelementen und Fußteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sitzelement (10, 12, 14) nahe beider Enden
unterhalb des Sitzes (16) angeordnete, quer zur Banklänge verlaufende Holme (20) mit beidseitigen Anlageflächen
aufweist, und daß ein ebenfalls mit beidseitigen Anlageflachen versehener oberer Quersteg (30)
eines mit einem vorderen und hinteren Fuß (26 bzw. 28) versehenen Fußbügels (24) entweder an der inneren An-
\ lagefläche des jeweiligen Holmes (20) oder zwischen
:; den äußeren Anlageflächen der Holme zweier benachbarter
Sitzelemente flächig anliegend angeordnet und mit Hilfe
von in fluchtende Durchgangsbohrungen eingeschlagenen Dübeln (32) und/oder quer verlaufenden Spannschrauben
(34) verspannt ist.
j
2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (16) jedes Sitzelementes an beiden Seiten jeweils im allgemeinen um das halbe Maß der Holmdicke
eines Fußbügels (24) über den jeweiligen endseitigen Holm (20) hinausragt.
3. Sitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußbügel (24) aus mit Nut- und Feder-Verbindungen verleimten und/oder durch Holzdübel miteinander
verbundenen Einzelteilen bestehen.
1 · ■ t · t · ·
- 2
4. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
( durch gekennzeichnet, daß die unter dein Sitz (16) befestigten
Holirte (20) jeweils mit Lehnenabschnitten (22) stumpfwinklig
verbunden sind, an denen eine Lehnenplatte (18)
anliegend befestigt' ist.
ι
5. Sitzbank nach Ansbruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß .
benachbarte Sitzbänke (10, 12) im Bereich der waagerechten
Holme (20) unter Zwischenfügung des Quersteges (30) eines Fußbügels (24) und im Bereich der Lehnenabschnitte·(22)
unter Zwischenfügung einer Abstandshülse (36) miteinander verbunden insbesondere verschraubt sind, durch die von
gegenüberliegenden Seiten der Lehnenabschnitte Schrauben eingeschraubt sind.
6. Sitzbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gewindestange, die sich durch .die Abstandshülse (36)
·. und fluchtende Bohrungen (33) der Lehnenabschnitte (22)
( erstreckt, von beiden Enden her mittels Hülsenmuttern verspannt
ist.
7. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden einer aus mehreren
Sitzelementen (10, 12, 14) zusammengestellten Sitzbank jeweils ein Fußbügel (24) an der Innenseite des unter
dem Sitz befestigten Holms (20) angeschlossen ist.
8. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Sitz (16) und jede Lehnenplatte (18) eine die Polsterung tragende Basisplatte (40,
42) aufweist, die sich an einem Ende in einem kurzen Wiiikel-
; abschnitt (44, 46) fortsetzt, der als Positionierungsan-
X schlag an der Vorderkante der Holme (20) bzw. an der
Xi-XiQi,.;
Oberkante der Lehnenabschnitte (22) anliegt.
9. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadüreh
gekennzeichnet, daß jedes Eck- oder Winkelelement (12) einer Sitzbank zueinander rechtwinklig verlaufende
seitliche En^ebsQhnifete auSv?eist; unter bsswi hinter denen
die Holme (20) und Lehnenabschnitte (22) angeordnet sind.
10. Sitzbank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (4 0) und die
Lehnenplatte (42) eines Bankelementes an den Holmen (20) bzw. Lehnenholmen (22) jeweils mit Schrauben (50) einzeln lösbar befestigt sind.
Lehnenplatte (42) eines Bankelementes an den Holmen (20) bzw. Lehnenholmen (22) jeweils mit Schrauben (50) einzeln lösbar befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509406 DE8509406U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Variabel zusammenstellbare Sitzbank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509406 DE8509406U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Variabel zusammenstellbare Sitzbank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8509406U1 true DE8509406U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6779348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858509406 Expired DE8509406U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Variabel zusammenstellbare Sitzbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8509406U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4115806A1 (de) * | 1991-05-15 | 1992-11-19 | Freie Forschungsstelle Fuer Sp | Sitzbank |
DE202011000027U1 (de) | 2011-01-06 | 2011-04-14 | Isl-Schaumstoff-Technik Gmbh | Sitzmodul und Sitzmöbel |
-
1985
- 1985-03-29 DE DE19858509406 patent/DE8509406U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4115806A1 (de) * | 1991-05-15 | 1992-11-19 | Freie Forschungsstelle Fuer Sp | Sitzbank |
DE202011000027U1 (de) | 2011-01-06 | 2011-04-14 | Isl-Schaumstoff-Technik Gmbh | Sitzmodul und Sitzmöbel |
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