DE850464C - Einrichtung bei Stellwerken im Eisenbahn-Sicherungswesen - Google Patents
Einrichtung bei Stellwerken im Eisenbahn-SicherungswesenInfo
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- DE850464C DE850464C DEV18A DEV0000018A DE850464C DE 850464 C DE850464 C DE 850464C DE V18 A DEV18 A DE V18A DE V0000018 A DEV0000018 A DE V0000018A DE 850464 C DE850464 C DE 850464C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/061—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
- B61L7/062—Wiring diagrams
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
- In dem Patent 8o8 346 ist eine Einrichtung für Stellwerke beschrieben, wobei vorausgesetzt ist, daß außer den Wärterstellwerken noch ein Befehlswer'k vorgesehen ist. Um hierbei für gewisse Fälle, z. B. bei Nachlassen des Betriebes während der Nacht usw., das Befehlswerk außer Betrieb setzen zu können und die Bedienung der Wärterstellwerke ohne Mitwirkung des Befehlswerks zu ermöglichen, wurde die Anordnung so getroffen, daß für die Außerbetriebsetzung des Befehlswerks von diesem aus generell Befehlsabgabe und Befehlsempfang für alle möglichen Fahrten vorbereitet wurde und vom Wärterstellwerk aus dann jeweils die gewünschten Befehle ausgelöst wurden. Zu diesem Zweck wird z. B. der Befehlstastenkontakt im Befehlswerk durch zwei in Reihe liegende Kontakte überbrückt, von denen der eire vom Befehlswerk aus, der andere vom Wärterstellwerk aus gesteuert wird. Diese Einrichtung läßt sich in den Fällen nicht ohne weiteres anwenden, wo man infolge der großen Ausdehnung eines Bahnhofs noch Zwischentasten, z. B. Mitteltasten, vorsieht. Denn die Einrichtung nach dem Hauptpatent hatte zur Voraussetzung, daß zwei der Befehlstasten bzw. der zugehörigen Überbrückungstasten gleichzeitig gedrückt werden; dies ist aber nicht der Fall, wenn man bei Apordnung von Mitteltasten erst eine der Außentasten mit einer Mitteltaste und nachher diese Mitteltaste mit einer anderen Außentaste zusammen drückt. Um die vorübergehende Außerbetriebsetzung des Befehlswerks auch für diesen Fall brauchbar zu machen, wird gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß beim Teilfahrstraßenbetrieb durch Drücken der ersten Außentaste und einer der Zwischentasten, z. B. der Mitteltaste, ein Hilfsrelais zum Ansprechen gebracht wird, das einen Kontakt im Stromkreis aller anderen mit ihm zusammen möglichen Zwischentasten besitzt, so daß bei nachherigem Drücken einer der Zwischentasten zusammen mit einer weiteren Außentaste bzw. Signaltaste der Befehl erteilt wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in den Figuren beispielsweise erläutert..
- Fig. i zeigt die beispielsweise Abbildung einer Gleisanlage auf dem Stelltisch, wobei für die Einstellung der .einzelnen Fahrstraßen außer den Außentasten Si, S2 und S3, B i, B2 usw. noch Mitteltasten 2, 3, 4 usw. vorgesehen sind. Die Überbrückung der Außentasten im Befehlswerk bei vorübergehender Außerbetriebsetzung desselben vollzieht sich so, wie in dem Hauptpatent beschrieben, und es kommt nun darauf an, in der Stellwerkschaltung dafür zu sorgen, daß bei Betätigung der Teilfahrstraßen mit Hilfe der Mitteltasten die Befehlserteilung ebenfalls zustande kommt. Die hierfür erforderliche Schaltung ist in Fig.2 dargestellt.
- Werden in Fig. i die Tasten S2 und 2 gedrückt, so schließen die Kontakte S2o, 21 und bringen das Relais io zum Anziehen, das sich über einen Selbstschlußkontakt 15 unabhängig macht. Relais io schließt einen Kontakt i i in dem Stromkreis des Befehlstastenrelais C. K i i ist der Kontakt, der am Befehlspult geschlossen wird, sobald das Befehlspult vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden soll. Dieser Kontakt liegt in Reihe mit dem Kontakt i i. Werden nun die Tasten B2 und 2 gedrückt, so wird durch B2 der Kontakt B21 geschlossen und dadurch das Relais B zum Anzug gebracht. Durch 2 wird der Kontakt 22 geschlossen und, da i i und K r i ebenfalls geschlossen sind, zieht das Relais C an. Damit sind die beiden Befehlstastenrelais B und C, die zur Einstellung der Fahrstraße erforderlich sind, zum Anzug gekommen, und es wird also dieselbe Wirkung erreicht wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent. Entsprechend geschieht die Einstellung, wenn andere Tasten zusammenwirken. Es würden z. B. beim Drücken der Tasten S2 und 3, S20 und Kontakt 31 geschlossen werden und dadurch ein Relais 40 zum Ansprechen kommen, das den Kontakt 41 schließt und hier im Zusammenhang mit dem Kontakt 32 und dem Kontakt K12 im Befehlswerk auf ein Befehlstastenrelais D einwirkt, das dann im Zusammenhang mit einem zweiten Befehlstastenrelais die Fahrstraße von S2 nach 3 einstellt. An Stelle der besonderen Hilfsrelais io und 4o kann man auch bereits vorhandene Relais, z. B. die Fahrstraß2nsteller, benutzen, um die Kontakte 11, 41 usw. zu steuern.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung bei Stellwerken imEisenbahn-Sicherungswesen, wobei außer einem oder mehreren Wärterstellwerken ein Befehlswerk vorgesehen ist, das vorübergehend außer Betrieb gesetzt werden kann dadurch, daß vom Befehlswerk generell Befehlsgabe und Befehlsempfang vorbereitet und vom Wärterstellwerk die einzelnen Befehle ausgelöst werden nach Patent 8o8 346, dadurch gekennzeichnet, daß bei Teilfahrstraßenbetrieb durch Drücken der Tasten für die erste Teilfahrstraße, z. B. einer Außentaste und der Mitteltaste, ein Hilfsrelais zum Ansprechen gebracht wird, das einen Kontakt im Stromkreis aller anderen mit ihm zusammen möglichen Zwischentasten besitzt, so daß bei nachherigem Drücken einer der Zwischentasten zusammen mit einer weiteren Außentaste bzw. Signaltaste der Befehl erteilt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das als Hilfsrelais eines der vorhandenen Relais, z. B. der Fahrstraßensteller, für die Steuerung der bei der Einstellung der ersten Teilfahrstraße betätigten Kontakte (i i, 41) benutzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18A DE850464C (de) | 1949-10-11 | 1949-10-11 | Einrichtung bei Stellwerken im Eisenbahn-Sicherungswesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV18A DE850464C (de) | 1949-10-11 | 1949-10-11 | Einrichtung bei Stellwerken im Eisenbahn-Sicherungswesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE850464C true DE850464C (de) | 1952-09-25 |
Family
ID=7568873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV18A Expired DE850464C (de) | 1949-10-11 | 1949-10-11 | Einrichtung bei Stellwerken im Eisenbahn-Sicherungswesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE850464C (de) |
-
1949
- 1949-10-11 DE DEV18A patent/DE850464C/de not_active Expired
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