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DE847589C - Feinzerkleinerungsmaschine fuer Nasstorf - Google Patents

Feinzerkleinerungsmaschine fuer Nasstorf

Info

Publication number
DE847589C
DE847589C DES578A DES0000578A DE847589C DE 847589 C DE847589 C DE 847589C DE S578 A DES578 A DE S578A DE S0000578 A DES0000578 A DE S0000578A DE 847589 C DE847589 C DE 847589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
peat
pressure rollers
grinding machine
fine grinding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES578A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Soffner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARD SAYFFAERTH DR
Original Assignee
GERHARD SAYFFAERTH DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERHARD SAYFFAERTH DR filed Critical GERHARD SAYFFAERTH DR
Priority to DES578A priority Critical patent/DE847589C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE847589C publication Critical patent/DE847589C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Feinzerkleinerungsmaschine, die für die Zerkleinerung größerer Torfmassen bestimmt ist und mit ständrigem Materialdurchfluß arbeitet. Die .bisher bekannten Zerkleinerungsmaschinen für diesen Zweck waren in ihrer Wirkung unbefriedigend und für große Dfengen nicht ausreichend, so daß mehrere Maschinen gleicher Art verwendet werden mußten, z. B. ?\laschinen nach Art der Fleischwölfe, die jedoch in ihrer Leistung keineswegs ausreichen und bei Naßtoif auch leicht verstopfen, da Torf ein faseriges, und schlecht gleitendes Gut darstellt.
  • Die Torfzerkleinerungsmaschine nach der Erfindung besteht aus einem kreisförmigen Trog init einer siebartigen Grundplatte, auf dieser mit ihrem Umfang abrollenden schweren Druckwalzen, die auf einer waagerechten Achse gelagert sind, die ihrerseits tnit einer senkrechten Antriebsachse verbunden ist, und einem messerartigen, ebenfalls mit der Antriebsachse verbundenen Schaber, der auf der Grundplatte anliegt.
  • 'fit dieser Feinzerkleinerungsmaschine können erhebliche Mengen von Torf mit ständigem Materialdurchfluß ohne Störung fein zerkleinert bzw. zermahlen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel Hach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht einer Feinzerkleinerungsniaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, ebenfalls teilweise im Schnitt, und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-ß der In der Zeichnung ist mit i ein Maschinengestell bezeichnet, in welchem ein Trog 2 mit Einfüiltrichter 3 und einer Grundplatte 4 gelagert ist. Diese Grundplatte ist siebartig ausgebildet, d.11. mit einer A,ielzahl von Durchbrechungen bzw. Löchern 5 versehen, deren Größe entsprechend dem jeweiligen Mahlgut gewählt wird.
  • :\uf einer waagerechten Achse 5" sind breite und schwere Druckwalzen 6 aus Kunststein oder Sandstein drehbar gelagert, die auf der Grundplatte 4 aufruhen und auf dieser abrollen. Die waagerechte _lchse 5" ist mit einer im Maschinengestell 1 bei 7 und S gelagerten Antriebswelle 9 verbunden. Beim :\ntriel> der `Pelle 9 dreht sich die waagerechte Achse s° nach Fig.3 inR:ichtung A, so daß die Druckwalzen 6 mitgenommen werden und auf der Grundplatte .4 abrollen. Sie zerquetschen hierbei die eingcschüttete Torfmasse und drücken diese dabei gleichzeitig durch die Öffnungen 5 der Grundplatte. 1)a zwischen Druckwalzen und Grundplatte nicht nur eine Rollenreibung, sondern auch wegen der Breite der Walzen eine gleitende Reibung eintritt, so wird die Torfmasse wirksam zcrtnahlen und zerduetscht. Um ein Festwalzen des Mahlguts auf der Platte4 zu verhindern, ist ein messerartiger, mit der t\titriebswelle verbundener Schaber io vorgesehen, der <las festgebackene Gut von der Grundplatte abschabt und das aufgelockerte Gut wieder vor die Walzen wirft. Auch an den Walzen ist zweckmäßig ein in gleicher Weise wirkender Abstreifer vorgesellen.
  • Zweckmäßig ist auch ein auf der Unterseite der Grundplatte anliegendes, mit der Antriebsachse 9 verbundenes Messei, i i vorgesehen, das, ähnlich wie bei dem 'Messer an einem Fleischwolf, die durch die öftnungen 5 gequetschte Torfmasse in kurze Stücke zerschneidet.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind auf der waagerechten Achse ; zu beiden Seiten der Antriebsachse 9 jeweils zwei, gegebenenfalls auch mehrere Druckwalzen 6 nebeneinander gelagert. Es wird damit die Breite b der Druckwalzen verniiiidert, damit auch die gleitende Reibung zwischen Grundplatte und Walzen geringer, d. h. es ist auch i3ur ein geringerer Kraftbedarf erforderlich.
  • Die vorbeschriebene Zerkleinerungsmaschine dient insbesondere zur Feinzerkleinerung von \aßtorf, die bei der Torfveredelung (Umänderung von Rohtorf in ein kohleartiges Produkt) erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANS1'EÜG11F: i. Feinzerkleinerungsmaschine für Maßtorf, gekennzeichnet durch einen kreisförmigen Trog mit einer siebartigen Grundplatte, auf dieser tnit ihrem Umfang abrollenden schweren Druckwalzen, die auf einer waagerechten -Achse gelagert sind, die ihrerseits mit einer senkrechten Antriebsachse verbunden ist, und einen messerartigen, ebenfalls mit der Antriebswelle verbundenen Schaber, der auf der Grundplatte anliegt.
  2. 2. Feinzerkleinenittg.sniaschiue nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein auf der Unterseite der Grundplatte anliegendes. mit der .Antriebsachse verhund;-nes \lesser.
  3. 3. Feinzerkleinerungsniaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß auf der w-aagerechtetl Achse zu beiden Seiten der Antriebsachse je zwei oder mehrere Druckwalzen nebeneinander gelagert sind. :@tigezogetle f)rucksrhriften: Kerl, Handbuch der gesammten Tliottlvaaretiindtistrie 1907, S. 201 bis 203 und 2o6.
DES578A 1949-11-01 1949-11-01 Feinzerkleinerungsmaschine fuer Nasstorf Expired DE847589C (de)

Priority Applications (1)

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DES578A DE847589C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Feinzerkleinerungsmaschine fuer Nasstorf

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DES578A DE847589C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Feinzerkleinerungsmaschine fuer Nasstorf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE847589C true DE847589C (de) 1952-08-25

Family

ID=7468830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES578A Expired DE847589C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Feinzerkleinerungsmaschine fuer Nasstorf

Country Status (1)

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DE (1) DE847589C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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