DE847104C - Zahnstangenhubeinrichtung bzw. Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder Kippanhaengern - Google Patents
Zahnstangenhubeinrichtung bzw. Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder KippanhaengernInfo
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- DE847104C DE847104C DEZ24A DEZ0000024A DE847104C DE 847104 C DE847104 C DE 847104C DE Z24 A DEZ24 A DE Z24A DE Z0000024 A DEZ0000024 A DE Z0000024A DE 847104 C DE847104 C DE 847104C
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/16—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
- B60P1/162—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself
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Description
- Zahnstangenhubeinrichtung bzw. Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder Kippanhängern Die Erfindung betrifft eine Zalmstangenhuheinrichtung bzw. eine Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder deren Anhängern, bei der die Antriebswelle eines Zahnstangenritzels bzw. einer Winde ratschenartig schrittweise bewegt wird durch die Kolbenstange eines in einem Arbeitszylinder hin und her bewegten Kolbens, der seine Bewegungen unter dem Einfluß eines Druck- oder Saugmittels ausführt, z. B. der Bremsluft, welche der Fahrzeugbremsanlage entnommen und in einem Vorratsbehälter aufgespeichert wird.
- Die Kolbenstange des Arbeitskolbens ist mit einer Verzahnung versehen, welche den Krafthub des Kolben; auf ein Zahnrad überträgt, wobei ertindnngsgemäß in dessen Innern eine Ratsche untergebracht ist, mit deren Hilfe die Drehbewegungen des Zahnrades auf eine Welle, insbesondere die übliche Vierkantwelle, übertragen werden.
- Bei der Ausgestaltung einer solchen Hilfseinrichtung ist es möglich, die Hilfseinrichtung mit einfachen :Mitteln an der Fahrzeugtraverse, an welcher auch die beiden Vierkantwellen mit Bremseinrichtung angebracht sind, zu befestigen oder auf die Vierkantantriebswelle aufzustecken und in der aufgesteckten Stellung zu sichern.
- Eine solche Zuordnung eines Druckluftantriebsaggregates zu einem Zahnstangen- oder Windenwerk ist erfindungsgemäß dadurch möglich, daß die Kräfte, die das Zahnrad mit Ratsche auf die Vierkantwelle des Hubwerkes überträgt, beiderseits des Zahnrades durch Lager aufgenommen werden, die sich am Arbeitszylinder abstützen. . Dem Hilfsaggregat ist ein in einem Hilfszylinder beweglicher Kolben zugeordnet, der mit der Steuereinrichtung für den Arbeitskolben oder mit einer zu dieser Steuereinrichtung führenden Leitung derart in Verbindung steht, daß während der Dauer des Rückwärtsganges des Arbeitskolbens der Hilfskolben die Raste des Sperrhebels in die Zähne des Sperrades hineindrückt und sichert.
- Die zentrale Anordnung des Antriebszahnrades mitsamt der Ratsche bringt den weiteren Vorteil, daß die Schmierung einfach gestaltet werden kann. Erfindungsgemäß wird von einer Schmierstelle aus durch eine Rolle, die der Führung der vierkantigen Kolbenstange dient, die Kolbenstange und durch in der Kolbenstange befindliche Kanäle auch die Verzahnung der Kolbenstange und das Antriebszahnrad geschmiert. Für die Lagerstellen, die der Druckaufnahme rechts und links neben dem Antriebszahnrad dienen, sind gekapselte Kugellager vorgesehen, die mit Fett gefüllt sind.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Seitenansicht in schematischer Darstellung, teilweise im Schnitt; Fig.2 zeigt im größeren Maßstab eine Ansicht von oben; , Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A -B von Fig. i.
- Zwischen einem Druckmittelsammelbehälter a einer Fahrzeugbremsanlage, welche mit Druckluft arbeitet, und einem Druckluftvorratsbehälter i ist eine Verbindungsleitung b mit V berströmventll c vorgesehen. Das Ventil c ist ein Rückschlagventil, welches erst bei etwa 4,5 Atm. öffnet, so daß die Fahrzeugbremsanlage immer betriebssicher bleibt. Befindet sich der Sammelbehälter a auf einer Zugmaschine oder einem Anhänger und der Vorratsbehälter i auf einem Kippanhänger, so sorgt das auf dem Anhänger angeordnete Rückschlagventil c dafür, daß auch bei abgeschalteter Zugmaschine in dem Behälter i genügend Druckluft vorhanden ist, um das Kippen des Wagenkastens, z. B. durch Aufwärtsbewegen einer Zahnstange 6o, zu ermöglichen. Zu diesem Zweck öffnet man das Absperrventil 3 der Leitung 2. Von der Leitung 2 gelangt die Druckluft in ein Steuergehäuse 4 mit Einlaß- und Auslaßventil, welche durch das Druckmittel gesteuert werden, so daß der Arbeitskolben 6 in dem Arbeitszylinder 7 durch die im Anschlußstutzen 5 einströmende Luft entgegen der Wirkung der Feder 16 bewegt wird. Bei dieser Bewegung überschleift der Kolben 6 eine Bohrung 13, durch welche das Druckmittel über eine Leitung 14 in den Steuerzylinder 4 zurückgelangt, das Einlaßventil bei 5 schließt und durch den Stutzen 15 bei geöffnetem Auslaßventil die Druckluft heraustreten läßt. Durch den Druck der Schraubenfeder 16 bewegt sich dann der Kolben 6 zurück und trifft auf einen Stift 22, der eine Umschaltung von Einlaß- und Auslaßventil herbeiführt. Es wird somit eine ständige Hinundherbewegung des Kolbens 6 und der Kolbenstange 2o erfolgen, solange das Absperrventil 3 offen ist und Druckluft aus dem Vorratsbehälter i nachströmt. Die Kolbenstange 20 ist am Kolben 6 starr befestigt und als Vierkantstange ausgebildet, die an ihrem freien Ende in einer Zahnstange 30 mündet. Diese Zahnstange steht im Eingriff mit den Zähnen eines Zahnrades 31 und wird auf der diesem Zahnrad abgekehrten Seite der Zahnstange durch eine Ralle 70 geführt, durch deren Inneres die Schmierung für Zahnstange und Zahnrad erfolgt. Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist die Rolle 7o auf einem Bolzen 71 gelagert, der sich in Flansche 72, 73 abstützt, die am Zylinder 7 z. B. angeschweißt sind oder mit ihm aus einem Stück bestehen. Die Flansche des Zylinders und die Steuereinrichtung bilden, wie Fig.2 zeigt, eineinheitliches Ganzes. In dem Bolzen 71 befindet sich eine Schmiermittelleitung 74, durch welche das Schmiermittel in eine Höhlung der Rolle 70 gelangt. Aus radialen Kanälen 75 gelangt das Schmiermittel in eine Rinne 76, welche sich auf dem Rücken der Zahnstange 3o befindet. Durchtrittskanäle 77 sorgen dafür, daß das Schmiermittel bis zum Zahnrad 31 gelangt. Innerhalb des Zahnrades ist die Ratscheneinrichtung angeordnet, welche durch ein Zahnrad 34 und eine Schaltraste 37 gebildet wird. Von der Raste 37 führt ein Hebel zum Schaltknopf 39, welcher in Fig. i angedeutet ist. Im Bereich der Schaltraste 37 fehlen dem Zahnrad die Zähne, was möglich ist, weil das Zahnrad nur mit einem Teil seines Umfanges an den Zähnen der Zahnstange abrollt. Für den Kolben 6. braucht kein Anschlag oder Puffer im Arbeitszylinder 7 vorgesehen zu sein, weil Zahnstange und Zahnrad sich nicht weiterbewegen können. Das Zahnrad 31 ist ein Teilzahnrad, das an der Stelle, an der sich der Umschaltknopf mit dem Umschalthebel befindet, keine Zähne hat. Die Kolbenzahnstange hat nur so viel Zähne, daß sie auf eine nicht ausgefräste Stelle des Zahnrades aufläuft und ihre Bewegung damit begrenzt ist. Das Ratschenrad hat eine Vierkantausnehmung 78, welche auf die Vierkantwelle 79 übergeschoben wird, wenn man das Aggregat z. B. an eine Zahnstangenkippeinrichtung anfügt, welche außer der Welle 79 eine weitere Vierkantwelle 8o hat.
- Damit der Zylinder 7 über die Vierkantwelle 8o überfassen kann, ist er mit einer Aussparung 84 versehen. Das Aggregat wird am Fahrzeug dadurch angebracht, daß die Vierkantöffnung 78 über die Vierkantwelle 79 geschoben und durch einen Splint der Bohrung 85 der Vierkantwelle gesichert wird. Der Zylinder 7 wird mit einer Bandage umgeben, die auf der Fahrzeugtraverse befestigt wird. Es kann aber auch eine zweite Lagerung auf der Vierkantwelle 8o vorgesehen werden. Die Kugellager 86 und 87 sind rechts und links neben dem Zahnrad 31 in den Flanschen 72 und 73 angeordnet.
- Um zu vermeiden, daß der Sperrliebe182 beim Hubende des Arbeitskolbens durch sein Eigengewicht nicht sofort in die Zähne des Sperrades 81 greift, ist ein Hilfszylinder 88 vorgesehen, in dem ein Kolben 89 entgegen der Wirkung einer Feder 89' unter der Wirkung der Druckluft verschiebbar ist und die Raste des Sperrhebels 82 in die Zähne des Sperrbremsrades 81 drückt. Eine Leitung 9o mit einem elastischen Schlauchstück führt zum Zylinderraum des Zusatzsteuerkolbens der Steuervorrichtung 4, so daß störende Rastengeräusche beim Arbeitshub des Kolbens 6 beseitigt und zugleich ein Verschleiß von Raste und Sperradzähnen vermieden ist. Der Zylinder 88 ist an dem Flansch 73 angeflanscht. In Fig.2 sind die Flansche oben durch ein Abdeckblech 9i abgedeckt. Als weitere Abdeckung ist ein Rohr 92 vorgesehen. Bei der praktischen Ausführung ist der Knopf 39 in der Aussparung 93 der Flansche angebracht.
- An Stelle der Ratsche kann eine Freilaufeinrichtung im Zahnrad 31 angeordnet sein. Wenn der Freilauf ein- und ausschaltbar ist, so ist die Handhabung die gleiche wie bei der Schalteinrichtung 37, 39 der Ratsche. Diese Schalteinrichtung kann aber auch fehlen, indem bei äußerster Linksstellung des Kolbens 6 (Fig. r) die Verzahnung 30, 31 außer Eingriff kommt. Man kann zu diesem Zweck auf einem der Elemente 3o oder 31 die entsprechenden Zähne wegfallen lassen. Die Verzahnung kann auch in Schrägverzahnung oder in Schneckenradverzahnung ausgeführt sein. An Stelle der Schraubenfeder 6 kann eine Torsionsfeder der Welle 79 bzw. 36 oder dem Zahnrad 31 zugeordnet sein. Die Kraftübertragung vom Kolben 6 auf die Welle 36 kann auch ohne Verzahnung erfolgen; 31 ist dann ein Reibrad, und die Kolbenstange 20 geht unverändert im Querschnitt durch bis an ihr freies Ende. Durch Ausübung eines Anpreßdruckes von oben her auf die Rolle 70 bzw. den Bolzen 71, die dann entsprechend verschieblich gelagert sind, wird dieser Reibdruck auf die Kolbenstange und von dieser auf das Reibrad übertragen.
- Aber auch eine andere Ausführungsform ist möglich. Ähnlich dem Hilfszylinder 88 wird ein Zylinder vorgesehen, in dem ein Kolben durch das Druckmittel, das z. B. durch eine an die Leitung 5 anschließende Leitung diesem Hilfszylinder zugeführt wird, gesteuert wird. Der Kolben drückt dann also, wenn der Kolben 6 seinen Arbeitshub beginnt, die Rolle 70 nach unten und stellt den notwendigen Reibungsdruck zwischen der Kolbenstange und dem als Reibrad ausgebildeten Rad 31 her. Beim Cberschleifen des Arbeitskolbens 6 über die Öffnung 13 wird dann die Rolle 70 entlastet, so daß beim Betätigen der Welle 8o auch ohne Vorhandensein eines Exzenters der Wagenkasten herabgelassen werden kann. An Stelle eines druckluftgesteuerten Kolbens zum Andrücken der Rolle 7o kann auch eine ':Membran vorgesehen sein. Durch die Steuerung des Anpreßdruckes der Rolle 70 durch das Druckmittel kann man erreichen, daß die Kolbenstange 20 dann, wenn der Arbeitskolben 6 nur wenig Arbeit zu leisten hat, ebenfalls nur wenig auf das Reibrad mit der Ratschen- bzw. Leerlaufeinrichtung gedrückt wird. Bei starker Arbeitsleistung des Kolbens wird also ein starker Anpreßdruck ausgeübt, bei geringer Arbeitsleistung des Arbeitskolbens ein entsprechend geringer Anpreßdruck, und während des jeweiligen Rücklaufs des Arbeitskolbens i;t das Reibrad unbelastet. Das Reibrad' kann auch die Form einer Keilriemenscheibe haben, wobei dann die Kolbenstange an ihrer Unterseite keilförmig ausgebildet ist. Hierdurch wird die Kolbenstangenunterfläche, welche den Reil)druck zii übertragen hat, vergrößert.
Claims (22)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnstangenhubeinrichtung bzw. Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder Kippanhängern, bei der die Zahnstange der Hubvorrichtung unter Vermittlung einer Ratsche in einer Drehrichtung durch eine an ihrem freien Ende als Zahnstange ausgebildete Kolbenstange eines in einem Arbeitszylinder hin und her bewegten Kolbens bewegt wird, der seine Bewegungen unter dem Einfluß eines Druck- oder Saugmittels ausführt, z. B. der Bremsluft, welche der Fahrzeugbremsanlage entnommen und in einem Vorratsbehälter aufgespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange mit einem Zahnrad (31) im Eingriff steht, in dessen Innern die Ratscheneinrichtung angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (31) ein Teilzahnrad ist, das an der Stelle, an der sich ein Umschaltknopf (39) mit dem Umschalthebel (37) befindet, keine Zähne und keine Einfräsung hat.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzahnstange (30) nur so viel Zähne hat, daß der Hub des Arbeitskolbens begrenzt wird durch Auflaufen der zahnlosen Stelle der Kolbenstange auf das Zahnrad bzw. dessen zahnlose Stelle.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange und die Zahnstange im Querschnitt quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist und die Führung des freien Endes der Kolbenstange einerseits durch das Zahnrad (31), anderseits durch eine Rolle (70) gegeben ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierung von Zahnstange (30) und Zahnrad (31) durch die Rolle (70) hindurch erfolgt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (70) mit Hohlräumen und Durchtrittskanälen versehen ist und auch die Zahnstange (30) Schmiermittelnuten und Durchtrittskanäle hat.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder mit Zubehör auf dem Vierkantfortsatz (79) der Antriebswelle (36) aufsteckbar ist. B.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder mit Zubehör außerdem an einer Fahrzeugtraverse durch an sich bekannte Befestigungsmittel angeschlossen wird.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (7) mit einer Aiisspariing (84) versehen ist derart, daß die Vierkantwelle (8o) zur Betätigung der Sperrliebeleinrichtung (82, 81) und der Rücklaufbremse (83) Platz findet. io.
- Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkantwelle (79), auf welche die Kolbenkräfte übertragen werden, durch am Zylindergehäuse befestigte Lagerungen abgestützt wird. ii.
- Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (7) mit, Flanschen (72, 73) versehen ist, die sowohl die seitliche Führung für die Kolbenzahnstange übernehmen als auch die Lager (86, 87) für die Abstützung der Vierkantwelle (79) aufnehmen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager für die Vierkantwelle (79) Kugellager Verwendung finden, welche staubdicht gekapselt sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitszylinder (7) und die Lager der Vierkantwelle (79) mit den Flanschen (72, 73) ein organisches Ganzes bilden.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem einer Sperradeinrichtung (82, 81) zugekehrten Flansch (73) ein Hilfszylinder (88) mit unter der Wirkung des gleichen Druckmittels stehendem Kolben zugeordnet ist, wobei dieser Kolben die Raste des Sperrhebels (82) in die Verzahnung des Sperrades (81) drückt, solange die Welle keine Umdrehung ausführt.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfszylinder (88) durch eine Druckmittelleitung (9o) mit der Steuereinrichtung (4) derart in Verbindung steht, daß beim Überschleifen des Arbeitskolbens (6) über die Zylinderöffnung (13) bis zur Rückkehr des Kolbens bis zum Anschlag (22) der Sperrhebel (82) nach unten gedrückt wird.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (6) im Arbeitszylinder (7) und der Hilfskolben (89) im Zylinder (88) mittels Nutring gedichtet sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ratscheneinrichtung nicht umschaltbar ist und die die Arbeitsbewegung des Kolbens (6) auf die Welle (79) übertragenden Elemente außer Eingriff gebracht werden können.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (8o) eine Exzentereinrichtung vorgesehen ist, um Zahnstange (30) und Rolle (7o) nach oben zu heben für das Wiederherablassen des gehobenen Wagenkastens. i9.
- Vorrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (2o) keine Verzahnung hat, sondern als Reibstange ausgebildet ist, die unter Anpreßdruck der Rolle (70) die Antriebskraft des Kolbens (6) auf ein Reibrad überträgt.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (70) unverschieblich gelagert ist und die Reibstange (2o) an ihrem vorderen Ende sich verjüngt, um durch diese Verjüngung ohne Schaltelement auskommen zu können.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Rolle (70) durch einen druckluftgesteuerten Kolben oder eine Membran hervorgebracht wird, wobei die Druckmittelzuleitung zu diesem Hilfszylinder an einer Stelle der Druckmittelzuleitung (z. B. 5) zum Arbeitskolben (6) angeschlossen ist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad in Form einer Keilriemenscheibe ausgebildet ist und die Kolbenstange (20) an der Unterseite keilförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ24A DE847104C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Zahnstangenhubeinrichtung bzw. Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder Kippanhaengern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ24A DE847104C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Zahnstangenhubeinrichtung bzw. Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder Kippanhaengern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847104C true DE847104C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=7617516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ24A Expired DE847104C (de) | 1949-10-18 | 1949-10-18 | Zahnstangenhubeinrichtung bzw. Zahnstangenkipperwinde zum Heben und Senken des Wagenkastens von Kipperfahrzeugen oder Kippanhaengern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847104C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE892906C (de) * | 1951-04-25 | 1953-10-12 | Deutschland Ag Maschf | Kippwagen |
-
1949
- 1949-10-18 DE DEZ24A patent/DE847104C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE892906C (de) * | 1951-04-25 | 1953-10-12 | Deutschland Ag Maschf | Kippwagen |
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