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DE845974C - Motorschutzschalter mit Schnellausloesung und Zweifachkontaktunterbrechung - Google Patents

Motorschutzschalter mit Schnellausloesung und Zweifachkontaktunterbrechung

Info

Publication number
DE845974C
DE845974C DEL3494D DEL0003494D DE845974C DE 845974 C DE845974 C DE 845974C DE L3494 D DEL3494 D DE L3494D DE L0003494 D DEL0003494 D DE L0003494D DE 845974 C DE845974 C DE 845974C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
rocker
stop
pawl
motor protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL3494D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bollmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG filed Critical Landis and Gyr AG
Application granted granted Critical
Publication of DE845974C publication Critical patent/DE845974C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/66Power reset mechanisms
    • H01H71/68Power reset mechanisms actuated by electromagnet

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. AUGUST 1952
L 3494 \lllh/ jic
Vorliegende Krimdung betrifft einen Motorschutzschalter mit Schnellauslösung und Zweifachkontaktunterbrechutig, der durch seine besondere Rauart auch tür größere Leistungen kleine Raumasse erfordert.
Gemäß der Erfindung sind in einem Motorschutzschalter mit Sehnellauslösung und Zweifachkontaktunterbrechuiig in den Phasen die Glieder der Schnellauslösung der einzelnen Phase in einem direkten, zwischen den festen Schalterkontaktteilen beweglichen Verbindungsstück des Schaltermagnetankers mit der sich aus der Zweifachkontaktunterbrechung ergebenden Kontaktbrücke gelagert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. τ ist eine schematisch-schaubildliche Darstellung, und
F"ig. j bis 4 veranschaulichen verschiedene Stellungen des Schalters, wobei nur die zum Verständnis dieser Stellungen notwendigen Teile gezeigt sind.
Angenommen ist ein Schalter für drei Phasen, und in diesem ist 1 der Schaltermagnet, 2 dessen Anker und 3 dessen Spule. Der horizontal liegend gedachte Anker 2 ist durch Parallelogrammführung4 parallel zu tsich selbst bleibend beweglich und steht unter dem Einfluß von Zugfedern 5, die zwischen einem
der Hebel der Parallellogrammführung und einem im Schalter festen Stück 6 angeordnet sind und von denen in der Zeichnung nur in Fig. ι die vorn liegende gezeigt ist.
An dem Magnetanker 2 ist für jede Phase ein Verbindungsstück 7 vorgesehen, das zwischen zwei ortsfeste Kontakte 8 ragt und in einer Bohrung 9 einen Topf 10 verschiebbar, jedoch unverdrehbar trägt. Dieser Topf 10 steht unter dem Einfluß einer Keder 11, die im Topf liegend zwischen dessen Boden und einer Wandung 12 des Verbindungsstückes 7 abgestützt ist. Der Topf 10 ist mit einem Klinkenkörper 13 fest verbunden, der am einen inneren Ende die eigentliche Klinke 14 und am anderen, aus dem Topf 10 herausragenden Ende einen kopfartigen Anschlag 15 aufweist. Auf letzteres Ende des Klinkenkörpers 13 ist unverdrehbar, jedoch verschiebbar eine Kontaktbrücke 16 leicht beweglich aufgeschoben, und diese liegt unter dem Einfluß einer /.wischen ihr und dem Anschlagkopf 15 gespannten Feder 17 am Topf 10 an. Die Kontaktbrücke 16 umgreift das Verbindungsstück 7 zum Teil und hat mit den ortsfesten Kontakten 8 korrespondierende Pole 18.
Im Verbindungsstück 7 ist ein Riegel in Gestalt eines Halbzylinders 19 drehbar, der mit einem Arm 20 in die Bewegungszone des Ankers 21 eines Schnellauslosemagnets 22, der in üblicher Weise im Stromkreis des Motorschutzschalters liegt, ragt und durch eine Zugfeder 2T, an einer Anschlagkante des Verbindungsstückes 7 anliegend gehalten wird, in welcher Lage der Halbzylinder 19 die Klinke 14 verriegelt halten kann.
Vor den Anschlägen 15 liegt eine Schwinge 24, die bei 25 an den Tragarmen 26 einer zweiten Schwinge 2j gelagert ist. Die Schwinge 24 ist durch : eine an der Schwinge 27 feste Feder 28 in Verbindung mit einem Anschlag 29 in einiger Entfernung von der Schwinge 27 gehalten, und letztere ist durch eine Zugfeder 30 an einem ortsfesten Anschlag 31 anliegend gehalten. Die Schwinge 27 liegt im Wirkungsbereich eines Druckknopfes 32.
Der im Stromkreis des Schaltermagnets 1 bis 3
liegende sog. Störkontakt 33, 34 ist in seinem Teil 33 durch einen Anschlag 35 mit der zweiten Schwinge 2~ wirkungsverbunden, während er in seinem zweiten Teil 34 durch einen Anschlag 36 mit der ersten Schwinge 24 wirkungsverbunden ist. Am Stück (> sind noch zwei Anschläge 37, 38 vorgesehen, deren ersterer 37 mit dem zweiten Teil 34 und deren zweiter 38 mit dem ersten Teil 33 des Störkontaktes zusammenarbeitet.
Die zweite Schwinge 27 weist einen Mitnehmer auf, der auf einen um einen festen Punkt im Schalter drehbaren und unter dem Einfluß einer Feder 40 stehenden Klinkhebel 41 wirkt. Der Klinkhebel 41 bildet mit einer am Magnetanker 2 festen Öse 42 eine Sperre in dem Sinne, daß diese den Magnetanker 2 in abgefallener Stellung arretieren kann.
Nach dem Ausführungsbeispiel ist noch eine thermische Auslösung bei Überstrom vorgesehen. Diese weist den bekannten Bimetallstreifen 43 auf, der mit einer Einstellschraube 44 auf einen Hebel 45 wirkt, der in seiner Drehachse einen Halbzylinder 46 aufweist und durch eine Feder 47 an einem festen Anschlag 48 anliegend gehalten ist. Der Halbzylinder 46 dient als Sperre für einen unter dem Zug einer Feder 49 stehenden Winkelhebel 50, der auf den zweiten Teil 34 des Störkontaktes wirkt und seinerseits unter dem Einfluß eines Armes 51 der zweiten Schwinge 27 steht.
In Fig. ι ist der Motorschutzschalter in eingeschaltetem Zustand dargestellt, d. h. die Pole 8, 18 der Leitungszweige der einzelnen Phasen liegen aneinander, indem bei angezogenem Magnetanker 2 die Klinken 14 mit den Halbzylindern 19 gekuppelt sind. Hierbei liegen die Kontaktbrücken 18 von den Topfen 10 wenig abgehoben unter Spannung der Federn 17 an den Polen 8 an, was einen guten Kontakt verbürgt. Der Störkontakt 33, 34 ist geschlossen und der Druckknopf 32 unbeeinflußt, d. h. er ist unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder außer Wirkung auf die zweite Schwinge 27 gehalten. Der Anker 2 des Schaltermagnets ist angezogen und seine öse 42 außerhalb des Bereiches des Klinkhebels 41, und letzterer ist durch den Mitnehmer 39 infolge Anliegens der zweiten Schwinge 27 an dem Anschlag 31 unter Spannung der Feder 40 in einer Lage außer der Bewegungsbahn der öse 42 gehalten. Die erste Schwinge 24 liegt in geringer Entfernung von den kopf artigen Anschlägen 15, und ihr Anschlag 36 läßt den zweiten Teil 34 des Störkontaktes unberührt. Der erste Teil 33 des Störkontaktes ist durch den Anschlag 35 unter \'rorspannung an dem zweiten Teil 34 des Störkontaktes anliegend gehalten, d. h. der Störkontakt ist geschlossen. Endlich sind die Teile 46, 50 der Sperre der Bimetallauslösung miteinander gekuppelt und dadurch außer Einfluß auf den Störkontakt. 1Oo
Erfolgt nun normale Abschaltung, so fällt der Magnetanker 2 ab, die Anschläge 15 gelangen bis dicht an die erste Schwinge 24, und die Kupplung der Klinken 14 mit den Halbzylindern 19 bleibt aufrecht (Stellung Fig. 2). Die Öse 42 gelangt hierbei über den Klinkhebel 41, dieser bleibt jedoch unwirksam auf die Öse, da die Schwinge 27 nicht betätigt ist. Sollte jedoch unvorhergesehener Weise der Druckknopf 32 während dieser Ausschaltstellung betätigt werden, so würde der abgefallene Magnet- no anker 2 arretiert, aber gleichzeitig durch die Entspannung des ersten Teiles 33 des Störkontaktes dieser geöffnet, so daß ein Einschalten während des Drückens auf den Knopf nicht möglich ist.
Tritt aber beispielsweise Kurzschluß in einer der Xetzphasen auf, so wird der Anker 21 des Schnellauslösemagnets 22 dieser Phase angezogen und schlägt auf den Arm 20 des Halbzylinderriegels 19 auf, so daß letzterer gedreht und von der Klinke 14 entkuppelt wird. Dadurch wird der Topf 10 im Verbindungsstück 7 durch die Feder 11 bis zu einem Flanschanschlag zwischen 7 und 10 nach außen getrieben, die Kontaktbrücke 16 wird mit ihren Polen von den Kontakten 8 abgerissen und der Anschlagkopf 15 trifft auf die Schwinge 24 und bewegt diese entgegen dem Druck der Feder 28 so viel, daß
deren Anschlag 30 den Teil 34 des Störkontaktes vom Teil 33 desselben abhebt (in Fig. 3 dargestellter Moment). Die Öffnung des Storkontaktes 33, 34 hat ein unmittelbares Abfallen des Magnetankers 2 unter dem Zug der Feder 5 zur Folge, so dal.i nicht nur die Kontaktbrücke 1 (> dieser Phase noch weiter von den festen Kontakten S entfernt wird und der Anschlagkopf 15 die Schwinge 24 an die Schwinge _'7 zur Anlage bringt (Stellung Fig. 4), sondern gleichzeitig die Ki intaktbrücken 16 der anderen Phasen von deren festen Kontakten <S abgerissen werden. I );i mit dem Abreißen des Magnetankers _' der Kurzsehlul.i auf den Schnellauslösemagnet --' der Phase, in der der Kurzschluß auftrat, wirkungslos wird, füllt der Anker Ji dieses Magnets 22 wieder ab, und der mit ihm zusammenarbeitende I IaIbzylinderriegel 1 <; gelaugt wieder in die kuppelbereite Stellung zur Klinke 14.
W ird nun zwecks W ledereiuschaltens auf den ?.o Knopf 3_» gedrückt, so wird die zweite Schwinge 27 entgegen dem Zug der Feder 30 geschwenkt, und der erste Störkontaktteil 33 folgt, sich entspannend, mit seinem Anschlag 35 der Bewegung dieser Schwinge _'7 bis zum Anschlag 3K, so daß der Störkontakt offen bleibt, und weiter wird der Klinkhebel 41 von dem Mitnehmer 3<; freigegeben, greift in die Öse 42 ein und arretiert den Magnetanker 2 in Offenstellung. Dadurch wird über die erste Schwinge 24. an die sich bei dieser Bewegung die Schwinge 2~ anlegt und die demzufolge die Schwenkung mitmacht, die W'federkupplung der Klinke 14 mit dem Halbzylinderriegel H) in der Phase, in der der Kurzschhil.'i erfolgte, erzielt. Gleichzeitig kommt der zweite Störkontaktteil 34. von dem Anschlag 36 der I ersten Schwinge 24 freigegelien. an den Anschlag ^J anzuliegen.
Sollte in dieser Zeit, wo der Druckknopf 32 betätigt wird, die Finschaltung des Schaltermagnets 1, 2, 3 von der mirmalen Schallstelle aus, beispielsweise einer lThr oder einem 1 randschalter, eingeleitet werden, so ist diese Finschaltung einmal mechanisch durch die Sperre 41, 42 und zum anderen Mal elektrisch durch Offenbleiben des Störkontaktes 33. 34 verhindert.
Wird der Druckknopf 32 losgelassen, so erfolgt Aufhebung der Sperre 4 1. 42. indem durch dasRückr-chwenken der Schwinge 27 der Mitnehmer 39 den Klinkhebel 41 aus der Öse 42 herausbewegt, und tier Störkoutakt 33, 34 wird geschlossen, indem die Schwinge 2~ über den Anschlag 35 den Störkontaktteil 33 wieder in \ orspannugslage bringt und an den Ted 34 anlegt. Die mechanische Sperre des Sehaltermagnetankers 2 während des Betätigens des I )ruckknopfes 32 hebt die Belastung der Rückzugfedern 5 des Ankers 2 für diese Zeit auf, so dal.i die Bemessung dieser Rückzugfedern unbeeinflul.it von ilen Federn der Schnellauslöseverklinkung erfolgen, d. h. deren Starke der elektrischen Zugwirkung im Schaltennagnet frei angepal.it werden kann. Diese mechanische Sperre sichert weiter im Zusammenhang mit der Steuerung des Storkontaktes den Schalter vor elektrischen Schlägen bei der .Betätigung des Druckknopfes zum Wiedereinschalten nach in Wirkung getretener Schnellauslösung, indem dann der Schaltermagnetanker mechanisch so lange in abgefallener Lage gesperrt ist, als der Druckknopf betätigt ist und der Störkontakt sich erst mit der Lösung der mechanischen Sperre schließt.
Tritt infolge l'bererwärmung die thermische Auslösung in Funktion, so biegt sich der Bimetallstreifen 43 und hebt mit seiner Schraube 44 den 1 lebel 45, so dal.i der Winkelhebel 50 vom ] IaIbzylinder 46 ausgelöst wird und den zweiten Teil 34 des Storkontaktes vom ersten Teil 33 abliebt, also den Magnetanker 2 zum Abfallen bringt und den Schalter öffnet. Beim Wiedereinschalten durch den Druckknopf }2 drückt der Arm 51 der Schwinge 2-den Winkelhebel 50 in die Kupplungslage mit dem I lalbzylinder 46 zurück, so daß die thermische Auslösung, wenn inzwischen der Bimetallstreifen wieder erkaltet ist, wieder in Bereitschaftslage kommt.
Der Aufbau des beschriebenen Motorschutzschalter.·; so, daß die Glieder der Schnellauslösung der einzelnen Phase zwischen den festen Kontaktteilen der Phasenleiter liegen, ergibt bei Vor-Wendung der an und für sich schon durch den Fortfall von Leiterlitzen vorteilhaften Zweifachkontaktunterbrechung auch für größere Leistungen ein kleines Baumaß des Schalters und im Zusammenhang damit kleine Maße für die beweglichen Schalterteile, so daß in der Schnellauslösung eine große Beschleunigung erzielt wird, die auch noch dadurch gefordert wird, daß das Bewegen der den Störkontakt öffnenden Schwinge 24 erst am Fnde des Yorschnellens der Kontaktbrücke erfolgt.
Diese Gliederanordnung in Verbindung mit der Möglichkeit des leichten Wegnehmens der Schwingen, die an und für sich schon ein zusammenhängendes Ganzes bilden, das nur in zwei Punkten im Schalter gelagert ist. ermöglicht auch ein leichtes ioo Freilegen sowie Montieren und Demontieren der Bauteile der einzelnen Kontaktstellen, wie beispielsweise der in der Zeichnung nicht gezeigten üblichen Löschkammern, die nach Lösen der zweiten Schwinge 2J ohne weiteres zugänglich sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Motorschutzschalter mit Schnellauslösung und Zweifachkontaktunterbrechung in den Phasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der Schnellauslösung der einzelnen Phasen in einem direkten, zwischen den festen Schalterkontaktteilen beweglichen Verbindungsstück des Schaltennagnetankers mit der sich aus der Zweifachki intakumterbrechung ergebenden Kontaktbrücke gelagert sind.
  2. 2. Motorschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbiudungsstück eine federbeeinflußte Klinke beweglich angeordnet ist, die die Kontaktbrücke trägt und entgegen der Federwirkung durch einen im Verbindungsstück vorgesehenen und unter dem Einfluß des Schnellauslösestromkreises stehenden Riegel mit dem Verbindungsstück kuppelbar ist,
    denirt, dal.i bei angezogenem Schaltmagnetanker und Verriegelung der Klinke die Kontaktbrücke den Stromschluß aufrecht erhält.
  3. 3. Motorschutzschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag der Klinke jeder Phase mit einer allen Phasen gemeinsamen Schwinge zusammenarbeitet, die auf den Störkontakt des Schaltermagnetankers wirkt und ihrerseits unter dem Einfluß einer zweiten, durch einen Druckknopf betätigbaren Schwinge steht, derart, daß bei normaler Abschaltung die Klinkenanschläge der verschiedenen Phasen die erste Schwinge unbeeinflußt lassen und die Klinken verriegelt bleiben, wogegen beim Entkuppeln der Klinke bei Schnellauslösung in einer der Phasen der bezügliche Klinkenanschlag über die erste Schwinge den Störkontakt öffnet und dadurch den Abfall des Schaltmagnetankers einleitet, und mittels des Druckknopfes der Schalter über die zweite Schwinge in die Stromschlußlage zurückgebracht werden kann.
  4. 4. Motorschutzschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke mit einem Topf fest Arerbunden ist, der im Verbindungsstück verschiebbar ist und eine die Klinke umgebende, sich am Verbindungsstück abstützende Feder enthält und an dem die auf den Klinkenkörper aufgeschobene Kontaktbrücke unter dem Einfluß einer zwischen diese und den kopfartig gestalteten Anschlag der Klinke gespannte .Keder anliegt.
  5. 5. Motorschutzschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen je mit einem Teil des Störkontaktes wirkungsverbunden sind und die Teile des Störkontaktes je mit einem ortsfesten Anschlag zusammenarbeiten, derart, dal.i in Schließlage des Schalters die zweite Schwing« den Störkontakt unter Vorspannung dessen mit dieser Schwinge wirkungsverbundenen ersten Teiles geschlossen hält, der zweite Teil des Störkontaktes bei Schnellauslösung durch die erste Schwinge vom ersten Teil des Störkontaktes abgehoben wird und bei der Wiedereinschaltbewegung des Druckknopfes zunächst der zweite Teil des Störkontaktes durch seinen Anschlag arretiert und der erste Störkontaktteil bis zum Anliegenkommen an seinem Anschlag vom zweiten Störkontaktteil abgehoben wird und bei Freigäbe des Druckknopfes die zweite Schwinge dem ersten Störkontaktteil wieder die den Störkontakt schließende Vorspannung gibt.
    Ci. Motorschutzschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der zweiten Schwinge eine Sperre für den Schaltmagnetanker in Wirkungsverbindung steht, die bei betätigtem Druckknopf und abgefallenem Magnetanker diesen in der abgefallenen Stellung arretiert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5282 7.
DEL3494D 1944-11-25 1945-01-03 Motorschutzschalter mit Schnellausloesung und Zweifachkontaktunterbrechung Expired DE845974C (de)

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CH242026A (de) 1946-04-15
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