DE845897C - Kohlepapier - Google Patents
KohlepapierInfo
- Publication number
- DE845897C DE845897C DEK2833A DEK0002833A DE845897C DE 845897 C DE845897 C DE 845897C DE K2833 A DEK2833 A DE K2833A DE K0002833 A DEK0002833 A DE K0002833A DE 845897 C DE845897 C DE 845897C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon paper
- sheet
- here
- paper
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L1/00—Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
- B41L1/16—Carriers or supply devices for pressure-sensitive material, e.g. for carbon sheets; Carbon gloves
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
-
Gegenstand der Erfindung ist eine Atisgestaltutig jener bekannten Kohlepapiere, die Irreiter als jenes Papierformat sind, zu dessen Beschriftung das Kohlepapier bestimmt ist. Diese Kohlepapiere wurden deshalb mit Merbreite ausgeführt, um einen sogenannten Handhabungsrand zu erhalten, der auch schon. tnn ein Beschmutzen der Finger frei der Handhabung des Kohlepapier: zti vermeiden. mit einer die Farbabgabe ausschließenden Ab- deckung oder gänzlich ohneFarbauftrag ausgeführt wurde. Es ist seit längerer Zeit bekannt und üblich, das Kohlepapier gleich breit wie das zu beschriftende Papier auszuführen. hingegen die I_:iiige des Kohle- pal)iers gri'l.ler auszuführen als jene des Schreib- papiers, so (laß inan I>ei Zusammenlegen der ver- schiedenen l'ap:erblätter unter Einhaltung der ge- wohnten '\-organ@@sweise zu einem in die Maschine einzuspannenden Papierstapel kommt. bei (lern die Kolilepapierl)lätter nach unten vorstehen. Da ferner bei diesem gchr;itichlichen Kohlepapier mindestens eine Ecke abgeschnitten ist, können die Kohle- papierbl:itter, wenn der Stapel, in einer oberen Ecke und an den vorstehenden Kohlepapierrändern erfaßt wird, mit einem Griff aus diesem entnommen werden. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, bei einem Kohlepapier, dessen Breite größer ist als die Breite jenes Formates, zu dessen Beschriftung es bestimmt ist, einen unteren und zweckmäßig auch den diagonal hierzu stehenden oberen Randteil der Iilattliingskante, und zwar vorzugsweise den rechts- seitigen, so abzunehmen, daß eine Marke entsteht, die auch frei in die Maschine eingespanntem Stapel deutlich sichtbar ist und somit dazu dienen kann, (las Herannahen der ßlattunterkante zti signali- sieren. Man erhält so ein einfaches aber wirksames Mittel, uni der Benutzungsperson anzudeuten. wann (her "Leitpunkt des Mattwechsels gekommen ist. Ein Kohlepapier gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mali erkennt. (laß (las Kohlepapier t gegeniil>er (lern zti beschriftenden Papier 2, (las strichliert angedeutet ist, eine Vber- breite aufweist, die hei einem Originalblatt. dessen breite 21 cm ist, ungefähr r.3cni beträgt. Die ge- nannte Marke entsteht durch einen gebrochenen Verlauf der Blattlängskante 1>ei 3 und wird durch einen fahnenfiirmigen =Ausschnitt (schraffiert an- gedeutet) erhalten. Um (las Blatt auch uni t Sog wenden zu k<itinen, erhält auch die diagonal gegen- iil)erliegeiide Ecke des Kohlepapiers diesen Aus- chnitt. .1n sich wäre es auch möglich. die Aus- s s schnitte links unten und recht: oben (initner bei Betrachtung der Zeichnung, die eine Draufsicht auf die Rückseite des Kohlepapiers vorstellt) vor- zusehen, doch erweist es sich als vorteilhafter, die .Ausschnitte in der gezeichneten Anordnung zti ver- wenden. es sei denn, daß alle vier Blattkanten in der gezeichneten oder einer :ihnlichen Form ab- geschnitten werden.Selbstverständlich ist dieForrn des .Abschnittes der Ecke vielfachen Ausgestal- tungen zugänglich. Der durch die Erfindung ge- schaffene deutliche lMielf. der beine Schreiiren das Herannahen des unteren lilattraii(Ies deutlich signalisiert, erm<iglicht es der (hie Schreibmaschine benutzenden Person, sich ganz auf den zu schrei- benden Text zti konzentrieren, ohne befürchten zu müssen, den rechtzeitigen 131"ittweclisel zu elber- sehen. Die Länge des Ausschnittes der Blattecke, (I. h. der Karrte .f. wird dabei zweckmäßig so be- messen, claß jedenfalls auch norcli Raum zur An- hringung der I3egrüliungsf@)rmel und cler Unter- schrift bleibt. Man kaue die Kante 4 alx#r auch abgestuft verlaufen lassen, so dall mart verschiedene Ahstäric1e vom unteren Blattrand signalisiert erhält, von denen dann ein bestimmter ie nach (lcu besrni- deren Erfordernissen oder je Bach (iesclimack ge- wählt wird. Es ist bereits bekannt, auf dci- Rückseite des Kohlepapiers, dem rechten kand benachbart, eine Skala aufzudrucken, welche denn gleichen Zweck dient wie die erfindungsgemäße Maßnahme; der ßlattlängsrand läuft aber frei dieser :ilteren Aus- führung gerade durch. 1)eml;egenül)er ist es fahri- katorisch einfacher, aus (1etr I,l:ittern Ecken aus- zustanzen, anstatt einen Aufdruck vorzusehen, der im Gegensatz zu den üblichen aufgedruckten Qualitäts- und l-#rzeugerailgal)en zum Uniriß de: fertig geschnittenen Blatte: irr genauen Lage- hezie'hung stehen muß. Das erfindungsgemäße ltolileliapiei- verursacht gegenüber dem derzeit verwendeten Papier mit gegenüber dem Originalblatt vergröl.ierter Länge keinen erhöhten Materialaufwand, da die bisher gebräuchlich gewesene lTl)erl:in@@e iitiiinie@lii- durch eine Vherbreite ersetzt wird.
Claims (1)
-
PATENTANSI'l;l'CHE: t. Kohlepapier, dessen I;i-eite @@r<if.ier ist als die Breite jenes Formates. zti (less(#ir Beschrif- tung es bestimmt ist. dadurch gekeirnzeichnet. daß mindestens ein unterer und v()rzugsweise auch der bzw. die diagonal hierzu stehenden oberen Randteile der 131attl:iiigskanteii ein Ab- stand von der I3lattuirterkante s() enden. daß eine auch bei in die Maschine eiiig(,sl)airiitem Stapel deutlich sichtbare Marke entstellt. die dazu dient, hei Beschriftung (ies Blattes (las Herannahen der ßlattunterkaiite zu signali- sieren. 2. Kohlepapier nach Anspruch i. dadurch ge- kennzeichnet, daß der von der Mattlängskante abgenommene Teil die Foren (-Hier Valine auf- weist, bei welcher die gegen (hie I Il:ittl:iii@;skatite -zurückverlegte Begrenzung (.1) vorzugsweise abgestuft verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2833A DE845897C (de) | 1950-04-29 | 1950-04-29 | Kohlepapier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2833A DE845897C (de) | 1950-04-29 | 1950-04-29 | Kohlepapier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE845897C true DE845897C (de) | 1952-08-07 |
Family
ID=7209613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2833A Expired DE845897C (de) | 1950-04-29 | 1950-04-29 | Kohlepapier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE845897C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107500B (de) * | 1955-03-16 | 1961-05-25 | Guenther Werner Dipl Chem Dr R | Kohlepapier- oder Einlegeblatt mit aufgedrucktem Zeilenzaehlsystem sowie Verfahren zur Herstellung desselben |
-
1950
- 1950-04-29 DE DEK2833A patent/DE845897C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1107500B (de) * | 1955-03-16 | 1961-05-25 | Guenther Werner Dipl Chem Dr R | Kohlepapier- oder Einlegeblatt mit aufgedrucktem Zeilenzaehlsystem sowie Verfahren zur Herstellung desselben |
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